Kann ein Vermieter wegen Lärmbelästigung kündigen?

Hallo ihr Lieben..ich wohne jetzt seid ca. einem Jahr mit meinem Mann und meinem kleinen sohn in unsere Wohnung. Über uns wohnt die Cousine von meinem Mann mit ihren 3 kleinen Kindern. Anfangs haben wir uns prächtig mit ihr verstanden und sind ab und ans auf ihre Hauspartys gegangen. Als wir aber gemerkt haben das ihre Partys immer öfter statt fanden haben wir uns von ihnen etwas abgekappselt. Mein Mann arbeitet als LKW fahrer in Nachtschicht und braucht abends gegen 20 uhr seinen Schlaf. Dabei gab es mal eine situation worauf mein Mann seine Cousine auf ihre PArtys angesprochen hatte und meinte ob sie net mal etwas leiser feiern können oder gegen 22 uhr wenigstens die Musik ausmachen könnten darauf hin kam es zu einem Nachbarschaftstreit der aber nicht von uns ausgeübt wurde. Wir wollten alles einfach nur in ruhe klären und erhofften einwenig verständnis das wir leider von unseren Nachbarn nicht bekommen haben. Anstatt verständnis kammen jeden Wochenende laute musik und rumgebrülle auf den Balkon, beschimpfungen und schlluss endlich haben die unser Auto mit Eiern beschmissen. Wir versuchten mit unseren anderen Nachbarn das gespräch zu finden und erhofften uns das sie sich vielleicht auch durch die laute Musik belästig fühlten. Jedoch fanden wir erstmal keinen zugang zu ihnen.bis gestern eine älterfrau auch aus unserem Haus zu uns meinte das sie sich füchterlich belästig fühlte aber große Angst davor hätten der Cusine dies zu sagen. Daraus schließe ich das die anderen anwohner wohl auch so eingeschüchtert sind das sie uns oder unseren vermieter von den ständigen lärmbelästigungen nie mittgeteilt haben. Nun meine Frage kann ein Vermieter dieses Proplem lösen..wenn ja wie?? Darf er eine Mutter mit 3 kleinen Kindern einfach den Mietvertrag kündigen weil sich die nachbarn durch sie gestört fühlen. Wie würdet ihr an meiner stelle am besten gegen diese Mietern vorgehen?? danke für eure Anworten

Kündigung, Nachbarschaftsstreit
Klage auf Zustimmung zur Kündigung (Mietwohnung)

Hallo zusammen!

Mein Problem ist wahrscheinlich altbekannt: Ich wohne mit meinem (inzwischen Ex-)Freund zusammen, wir sind beide Hauptmieter, ich möchte ausziehen (nach gesetzl. Kündigungsfrist) - er nicht.

Gutes (und böses) Zureden nützt nichts, er will die Kündigung nicht unterschreiben. Sagt zwar, dass er sich nach einer Wohnung umgucken würde. Ich bezweifele allerdings stark, dass er sich sonderlich ins Zeug legt. Der Vermieter erlaubt ausschließlich die gemeinsame Kündigung - Nachmieter oder alleinige Anmietung der Wohnung durch meinen Ex fallen also flach. Abgesehen davon könnte er sich die Wohnung alleine sowieso nicht leisten.

Der einzige Ausweg, der mir bleibt, ist also anscheinend eine Klage, oder? Kann mir jemand dazu hilfreiche Tips geben bzw. hat einer das schon mal durchgemacht?

Wo reiche ich so eine Klage ein?

Kann ich das Schreiben alleine aufsetzen (gibt es irgendwo Musteranschreiben) oder brauche ich zwingend einen Anwalt?

Muss die Klage in dem Monat eingereicht werden, in dem ich - die unwirksame, da nur von mir unterschriebene - Kündigung beim Vermieter abgebe, oder kann man das ggf. auch "rückwirkend", einen Monat später machen?

Wie lange zieht sich eine solche Klage im Regelfall hin?

Sollte ich gewinnen (wovon ich doch hoffentlich ausgehen kann): Welche Kosten müssten mir von meinem Ex zurückerstattet werden? Was ist, wenn er pleite ist und man bei ihm nichts holen kann? Dann muss ich alles (Miete, Gerichtskosten) alleine berappen, oder?

Und zuletzt: gibt es IRGENDEINE andere Möglichkeit, durch die sich das Problem lösen läßt? Habe auf Klagen usw nämlich gar keine Lust - aber bin mit meinem Latein gerade wirklich am Ende.:-(

Vielen, vielen Dank im Voraus für alle hilfreichen Ratschläge!!!

Kündigung, Mietwohnung, Klage
PVZ Abzocke, wie komm ich da raus?

Hallo Leute! Leider bin auch ich, wie viele andere auch, auf die Masche der PVZ reingefallen. Im Juni wurde ich auf der Straße angesprochen, dass die Mitarbeiter eine Initiative für Jugendliche ergreifen wollen, die auf die schiefe Bahn geraten sind. Ich war so dumm und habe für ein 8 wöchiges Probeabo unterschrieben - dachte ich. Der Mitarbeiter meinte zu mir, dass ich 8 Wochen kostenlos diese Zeitung zugeschickt bekomme und danach nichts mehr von denen höre. Außer ich möchte das Abo weiterhin beziehen, dann soll ich den Zettel (den ich unterschrieben habe) dort hin schicken und ich würde für weitere 12 Monate das Abo kostenpflichtig erhalten. Ende Juli bekam ich dann einen Brief, in dem mir zu meinem 14 monatigen Abo gratuliert wurde. Ich habe sofort einen Brief geschickt, dass ich das Abo kündige und die Einzugsermächtigung für mein Konto entziehe. Habe sie darauf hingewiesen, dass es sich um arglistige Täuschung handelt.

Antwort: Eine vorzeitige Kündigung ist aus von den von Ihnen genannten Gründen nicht möglich, da sie von Ihrem 14 tägigen Widerrufsrecht kein Gebrauch gemacht haben [...]

Ihre Kündigung wird zur Heft.-Nr. 43/2012 bestätigt [...]

Ihre Aussagen bezüglich des Abos stimmen mit unserer Liefervereinbarung nicht über ein. Mündliche Nebenabsprachen sind von diesem Vertrag ausgeschlossen [...]

Solche Betrüger! Wieso soll ich von einem Widerrufsrecht gebrauch machen, wenn es sich angeblich nur um ein ProbeAbo handelt?! Der Mitarbeiter sagte mir nur, dass wenn ich diesen Zettel einschicke ich nochmal 14 Tage Zeit habe zu kündigen. Jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Die sind nicht mal auf meinen Widerruf für die Einzugsermächtigung eingegangen.

Wie komme ich da wieder raus, ohne 1 Jahr lang bezahlen zu müssen?

Ich danke euch für jede hilfreiche Antwort!

Kündigung
Firma bezahlt LKW Führerschein, will aber Sicherheit von mir. Legal?

Hallo zusammen.

Meine Firma (keine Spedition) bietet mir an einen LKW Führerschein zu machen, damit ich zusätzlich zu unseren normalen Dienstwagen auch noch große 18 Tonner fahren kann, die wir ebenfalls im Fuhrpark haben um Equipment zu transportieren. Die Kosten für den Führerschein würde von der Firma getragen !! Ich möchte allerdings nicht als LKW Fahrer "umfunktioniert" werden, da mein Aufgabenbereich eigentlich ein ganz anderer ist. Um es mir nicht mit dem Chef zu verscherzen, würde ich den Führerschein notgedrungen machen, wenn da nicht diese kleine Klausel wäre, die ich vorher unterschreiben muss:

Ich darf in einem Zeitraum von 2 Jahren nicht kündigen, ohne mich prozentual an den Kosten für den Führerschein zu beteiligen, da ich daraus ja angeblich auch profitiere

Für alle die jetzt sagen "Das ist doch super dass Du dann für 2 Jahre eine Zusicherung auf Arbeit hast.. und dann auch noch kostenfrei einen LKW Führerschein habe.. usw usw.":

Es ist mir egal ! Es geht darum dass ich nicht einsehe, warum ich "gezwungen" werde LKW zu fahren (ich will so etwas nicht beruflich machen, weder jetzt noch später irgendwann) und zusätzlich auch noch Geld bezahlen muss, wenn ich vorzeitig den Job wechsel.

Frage: Ist das alles rechtmäßig? Also darf man von mir verlangen, dass ich eine, ich nenne es mal "Fortbildung" im Nachhinein zum Teil bezahlen muss, wenn ich von MEINER Seite aus die Firma verlasse ? Ist das auch bei anderen Berufen so wenn zum Beispiel jemand eine IT-Fortbildung oder ähnliches macht und ein bis zwei Jahre später kündigt?

Danke schon mal für die Antworten..

Kündigung, Arbeitsrecht

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