Massive Zahnprobleme - Aber kein Geld für Ersatz! Und jetzt?

Moin allerseits!

Aus Angst war ich schon rund 7 Jahre nicht mehr beim Zahnarzt. Mit Anfang 20 wurde schon die Prognose gestellt, dass ich mich mit Ende 20 auf die Dritten einstellen kann. Das hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun, sondern das von Natur aus die Basis meiner Zähne so schlecht ist, dass selbst der eigene Speichel die Zähne förmlich zerfrisst.

Mittlerweile ist es soweit: Ich halte mich schon so lange ich denken kann, mit Schmerztabletten hin. Mein Mund ist ein wirkliches Mauerwerk von Ruinen! Fast durchgehend alle Zähne sind schwarz, bis auf die Wurzel abgefault oder abgebrochen.

Schon lange meide ich soziale Kontakte. Lachen kann ich garnicht mehr, obwohl ich das eigentlich sehr gern tu.

Ich habe einen Mann und Kind, für die ich mich wegen meinem Zustand mitschäme. Die Zweisamkeit der Partnerschaft nimmt immer mehr ab und für unser Kind trau ich mich ncichtmal mehr Amtswege anzutreten, wie z. B. die Anmeldung zum Kindergarten.

Trotz meiner panischen Angst und der Scham auf dem Zahnarztstuhl überhaupt erst den Mund aufzumachen, will ich mich nun in Behandlung begeben, damit ich endlich wieder ein normales Leben führen und Mahlzeiten kauen kann, statt sie mit der Kieferleiste zu zerdrücken.

Einziges Manko: Es fehlt das Geld! Ich bin gesetzlich versichert, aber als Hausfrau und Mutter zu Hause, bekomme also kein Geld. Der Lohn meines Mannes versorgt die Familie, davon bleibt für solche Sachen wie Ratenzahlung oder Sonderausgaben nichts übrig. Ein kleines Zusatzeinkommen, von dem ich sparen könnte, ist meinerseits nicht möglich, weil mit meinem Zustand der Zähne stellt mich niemand ein.

Was mach ich jetzt also? Gibt es eine Variante, dass die Krankenkasse dennoch alles bezahlt oder das zumindest irgendeine mögliche Mindestlösung übernommen wird? Wie geschildert, bin ich sozial völlig aus dem Leben ausgeschieden aufgrund meiner Situation und essen kann ich auch nicht mehr auf normaler Art und Weise.

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Mein freund braucht hilfe?

Hallo Leute, ich hoffe, es geht euch gut :)

Mein Freund hat Anfang April Herzprobleme bekommen. Er wurde vom Krankenwagen abgeholt und musste ein paar Tage im Krankenhaus bleiben. Als er wieder nach Hause durfte, bekam er einen Herzinfarkt und musste erneut ins Krankenhaus. Die Ärzte meinten, da sei nichts, jedoch hat er mir gesagt, er habe das Gefühl, dass eine Flüssigkeitsbeule in der Nähe seines Herzens ist, die Schmerzen verursacht, wenn sein Herz klopft.

Bis jetzt tut sein Herz noch weh, jedoch hat er es unter Kontrolle. Er war sechs Mal beim Arzt und alle meinten, da sei alles in Ordnung.

Seit dem Vorfall wird er immer dünner. Von 80 kg ist er jetzt auf 53 kg abgemagert und es wird immer schlimmer. Er isst gesund. Arbeiten kann er nicht mehr, weil sein Rücken enorm weh tut, also hat er sich arbeitslos gemeldet.

Er leidet zurzeit auch ein bisschen unter Haarausfall, sagt aber, das war schon immer so, weil er eine Dauerwelle hat.

Jeden Tag kommt er mit einem Lächeln nach Hause und tut so, als ob nichts sei. Seine Mutter meinte, er war schon als Kind so. Er hatte in der Schule Probleme, kam aber immer mit einem Lächeln nach Hause, damit die Eltern nichts erfahren(damals)

Ich habe ein Buch von ihm gefunden, in dem er geschrieben hat, wie schlecht es ihm geht und dass er Angst hat, dass es bald zu Ende gehen wird mit ihm. Er schrieb, dass er ein Lauch bleiben wird, nicht mehr arbeiten kann und sein Herz und Rücken immer so bleiben werden. Er schrieb, dass er Angst hat, dass er sterben wird, ohne den Wunsch seiner Mutter vorher erfüllen zu können. Alles, was er da schrieb, war sein echtes Ich.

Was kann er machen? Was würdet ihr raten, was er tun soll/kann?

Er ist 20 Jahre alt, falls jemand fragt. Er war mehrere Male beim Arzt

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Die Illusion der Sicherheit in Deutschland?

Mein Freund und ich arbeiten als Infokrieger, stetig dabei Menschen weltweit zu vernetzen und auf der Suche nach neuen Lösungen für uns alle. Hier ein Skript zu einem unserer TikTok Videos, ich wäre sehr dankbar um konstruktive Kritik ‼️🤝

Krankenversicherungen und Steuersystem

Die Wurzel des Problems

Das Hauptproblem liegt in der Struktur und den Prioritäten unseres aktuellen Systems. Sowohl die Krankenversicherungen als auch das Steuersystem sind so konzipiert, dass sie die Reichen entlasten und die Last auf den Schultern der Mittelschicht und der Geringverdiener abladen.

Krankenversicherungen: Pflicht, Höhe der Beiträge und Ungerechtigkeit

1. Pflicht und Höhe der Beiträge:

In Deutschland ist die Krankenversicherung obligatorisch und die Beiträge sind immens hoch. Nahezu jeder benötigt einen Vollzeitjob, um diese Beiträge zahlen zu können. Dies stellt eine erhebliche finanzielle Belastung dar, die viele Menschen an den Rand des Ruins bringt.

2. Arbeitgeber- und Arbeitnehmeranteil:

In einem sozialversicherungspflichtigen Job teilen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Beiträge zur Krankenversicherung. Das klingt fair, bedeutet jedoch in der Praxis, dass dein Gehalt um einen beträchtlichen Betrag gekürzt wird. Dein Arbeitgeber und du zahlen beide in den Versicherungstopf ein, was effektiv dein Einkommen reduziert.

3. Private Krankenversicherungen für Besserverdienende:

Personen mit höheren Einkommen können sich aus dem gesetzlichen System herauskaufen und in die private Krankenversicherung wechseln. Dadurch zahlen sie nicht mehr in den allgemeinen Topf ein, sondern in eine private Vorsorge, die oft bessere Leistungen bietet. Dies führt zu einer Ungleichheit, da Geringverdiener weiterhin hohe Beiträge zahlen müssen, ohne die Vorteile der privaten Versicherung genießen zu können.

Das Steuersystem: Eine Illusion der Fairness

1. Progressive Besteuerung:

Steuern scheinen fair zu sein, da sie prozentual am Einkommen bemessen werden. Doch ab einem gewissen Einkommen werden die Reichen durch Steuerschlupflöcher, Absetzungen und andere Maßnahmen entlastet. Während die Durchschnittsbürger einen beträchtlichen Teil ihres Einkommens abgeben müssen, zahlen die Reichen verhältnismäßig weniger.

2. Ablenkung durch Rundfunkgebühren:

Die öffentliche Debatte wird oft durch Themen wie die GEZ-Gebühren beherrscht, die im Vergleich zu den Krankenversicherungsbeiträgen und Steuern eine geringere Belastung darstellen. Dies lenkt die Aufmerksamkeit von den wirklich wichtigen Themen ab und sorgt dafür, dass die grundlegenden Ungerechtigkeiten im System unbemerkt bleiben.

Vergleich mit Amerika

Viele Menschen kritisieren die USA, weil es dort keine gesetzliche Krankenversicherung gibt. Doch auch in Deutschland, wo die Krankenversicherung verpflichtend ist, zahlen wir immense Beträge und erhalten oft nur minimale Leistungen. Wenn man bedenkt, dass viele Menschen trotz hoher Beiträge im Krankheitsfall kämpfen müssen, um Leistungen zu erhalten, stellt sich die Frage, ob das System wirklich besser ist. In einigen Fällen wäre es finanziell sinnvoller gewesen, das Geld auf ein Sparbuch zu legen, anstatt in das Versicherungssystem einzuzahlen.

Gefängnisstrafen und soziale Ungerechtigkeit

Viele Menschen landen im Gefängnis, weil sie sich die Krankenversicherungsbeiträge nicht leisten können. Das zeigt, wie verkehrt das System ist, wenn Menschen kriminalisiert werden, weil sie sich grundlegende Gesundheitsversorgung nicht leisten können.

Lösungsansätze

1. Reform der Krankenversicherungen:

Das Krankenversicherungssystem muss so umgestaltet werden, dass die Beiträge fair verteilt werden und jeder Zugang zu bezahlbarer Gesundheitsversorgung hat. Eine Möglichkeit wäre ein solidarisches Modell, bei dem alle Bürger in einen gemeinsamen Topf einzahlen und die Gesundheitsversorgung für alle gleichermaßen zugänglich ist.

2. Transparenz und Fairness im Steuersystem:

Die Steuerpolitik muss gerechter werden. Steuerschlupflöcher für die Reichen sollten geschlossen werden, und die Besteuerung sollte so gestaltet sein, dass alle entsprechend ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit beitragen.

3. Bewusstseinsbildung und gemeinschaftliches Handeln:

Wir müssen uns der Ungerechtigkeiten im System bewusst werden und gemeinsam für Veränderungen kämpfen.

Das bedeutet, sich nicht von Ablenkungen wie den Rundfunkgebühren täuschen zu lassen, sondern die grundlegenden Probleme anzugehen und solidarisch für eine gerechtere Gesellschaft einzutreten.

Fazit

Das derzeitige System bevorzugt die Reichen und mächtigen, während die Mittelschicht und Geringverdiener die Hauptlast tragen. Eine Reform ist dringend erforderlich, um die sozialen Ungerechtigkeiten zu beseitigen und ein System zu schaffen, das wirklich allen Menschen zugutekommt. Nur durch gemeinsames Handeln und Bewusstseinsbildung können wir die notwendigen Veränderungen herbeiführen und eine gerechtere Gesellschaft schaffen.

By rebelsoulyah17

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