Chef und Kollegen über Weiterbildung informieren?

Hallo, ich arbeite seit fast 10 Jahren im Büro einer kleinen Firma als Sekretärin/Bürokraft. Die Arbeit hat mir früher viel Spaß gemacht, mittlerweile ist sie jedoch langweilig und anspruchslos geworden. Eigentlich arbeite ich hier nur noch, weil ich eben mein Gebiet beherrsche, der Arbeitsweg kurz ist und die Kollegen super toll nett.

Trotz allem habe ich mich vor einiger Zeit dazu entschlossen in meiner Freizeit jeden Samstag eine Weiterbildung zu einem neuen Beruf zu machen. Diesen Beruf kann ich in meiner jetzigen Firma nicht ausüben und muss dementsprechend nach erfolgreicher Prüfung eine neue Firma finden. Da ich mich aber in keinster Weise drängen lassen möchte, habe ich bisher niemanden in der Firma davon erzählt. Ich habe mich auch informiert und herausgefunden, dass ich das auch nicht machen muss.

Soweit war bisher alles klar und im April nächsten Jahres bin ich mit der Weiterbildung auch endlich fertig.

Jetzt kommt allerdings mein großes moralisches Problem.. Meine Arbeitskollegin mit der ich mir die arbeitsaufgaben teile hat jetzt verkündet im August nächsten Jahres ebenfalls eine Weiterbildung anzufangen, jedoch eine die in unserer Firma gebraucht werden kann und sie möchte das ganze in Vollzeit für 4 Monate machen. Sie hat auch mit unserem Arbeitgeber gesprochen und der stellt sie in der Zeit frei und da nach bekommt sie mehr Geld.

Das ganze erlaubt unser Chef jedoch nur, wenn ich meine Einverständnis dazu gebe, da ich ja in diesen 4 Monaten alle Aufgaben alleine machen muss..

Jetzt weiß ich jedoch nicht was ich machen soll. Klar ich kann sagen, dass das ganze für mich okay ist, obwohl ich weiß, dass ich im August vermutlich gar nicht mehr da sein werde, aber ist das moralisch (und gesetzlich?) okay? Ich möchte meiner Kollegin nicht den Weg verbauen sich weiterzubilden und ich denke wenn ich es einfach jetzt direkt sage, dann können sich alle darauf einstellen. Es gibt genug vorlauf um Ersatz für mich zu finden und meine Kollegin könnte die Weiterbildung trotzdem machen oder von Anfang an nur am Wochenende.

Andererseits riskiere ich damit, meinen Job schon viel früher zu verlieren, da ein Ersatz vielleicht sehr schnell gefunden ist. Es kann ja auch sein, dass ich die Prüfung nicht bestehe und sie im Sommer wiederholen muss. Ich möchte ganz einfach keinen Druck haben und das ganze in meinem Tempo angehen.

Ich hoffe ihr versteht meine Zwickmühle und konnte mir sagen, wie ihr das ganze angehen würdet?

Vielen Dank und liebe Grüße!

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Abschiedsgeschenk für vorgesetzten nach der Ausbildung und einem weiteren Arbeitsjahr?

Hallo zusammen :)

nächsten Monat beende ich meine Tätigkeit in meinem 1. Ausbildungsbetrieb.

3 Jahre Ausbildung und ein weiteres Jahr als beschäftigter Mitarbeiter sind dann zu Ende... Ich habe mich in diesem betrieb gefühlt wie zu Hause und gehe mit echt schwerem Herzen.

Mich zieht es einfach woanders hin und das weiß auch mein Chef und steht in diesem Punkt voll hinter mir.

Kurze Eckdaten: Der Betrieb ist eher klein und sehr familiär, 2 Chefs 2 Mitarbeiter und alles ist sehr gemütlich gehalten.

Das Arbeitsklima ist Top und es hat mir jeden Tag eine Riesen Freude bereitet zur Arbeit zu gehen.

Mit meinem Chef war ich seit dem ersten Tag per Du und habe eigentlich auch so ein eher engeres Verhältnis was in Richtung Familiäre eben und nicht Vorgensetzen Ebene geht.

Trotz allem gilt, Respekt usw gegenüber dem Vorgesetzten keine Frage!

Ich bin wirklich etwas traurig das diese tolle Zeit zu Ende geht ;/

Jedoch würde ich gerne nächsten Monat zur Weihnachtsfeier eine Kleinigkeit mitbringen, für meinen Kollegen, meine Chefin und meinen Chef, als kleines "Abschiedsgeschenk" und als Dankeschön für die tollen 4 Jahre und diese grandiose Ausbildungszeit.

Hat hier jemand eine Idee oder einen Vorschlag, was man da so schenken kann?

Liebe Grüße,

iMPerFekTioN

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Wollen die anderen mich rausekeln (Mobbing)?

Hallo liebe Community!

Vor 2 Monaten habe ich einen neuen Job als Softwareentwickler gefunden. Ich kann auf mehrjährige Berufserfahrung zurückblicken und bekam vom Geschäftsführer der Firma gleich schon einen unbefristeten Arbeitsvertrag mit 2 Monate Probezeit, welche jetzt abgelaufen ist. In meiner Abteilung bin ich der einzige der ein Abitur hat, viele haben einen Hauptschulabschluss und sind schon fast 10 Jahre in der Firma.

In letzter Zeit stelle ich mir immer wieder die Frage ob die anderen (3 Kollegen und der Teamleiter) mich versuchen rauszumobben. Hier ein paar Beispiele:

  • Ich bin jetzt zwar in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis, jedoch werde ich noch in vielen Aufgabenbereichen erst eingearbeitet, da mir noch nicht alles gezeigt wurde. Mein Teamleiter ärgert sich oft warum ich eine Festanstellung bekommen habe. Als sie damals angefangen hatten wurden sie erst befristet angestellt und dann unbefristet.

  • Bei fast jedem kleinen Fehler wird er laut und enthaltet mir diese Fehler auch Monate später noch vor.

  • Ich werde fast nicht mehr gegrüßt und oft ignoriert.

Wollen diese Leute versuchen mich rauszumobben? Wenn ja was kann ich tun? Habe den Teamleiter zur rede gestellt, doch dieser behauptet, wenn ich mich so aufführe, dann versetzt er mich in eine andere Abteilung. Zum Betriebsrat will ich noch nicht, da ich erst 2 Monate da bin.

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Nach jeder Bemerkung sowie Anschreien ständige Angst, entlassen/"gekündigt" zu werden (Warenverräumung) - normal?

Da ich durch meine schulische Ausbildung nichts verdiene, versuche es mit einem Nebenjob zur Warenverräumung,wofür ich allerdings nach dem 1. Versuch (Probearbeiten) nicht angenommen wurde. Glücklicherweise hat man mir jedoch eine 2. Chance gegeben. Nachdem ich zum 2.Mal am Probearbeiten teilgenommen habe, meinte einer von der Firma, welche sich mit Warenverräumung beschäftigt sowie Berwerbungsunterlagen annimmt und Arbeitsstellen verteilt,dass ich 4 Tage hinterreinander kommen einfach solle. An drei von diesen 4 Tagen musste ich in einem bestimmten Edeka arbeiten. Am 1.Tag dort ging es um Verräumungen von Alkoholflaschen. Irgendwie konnte/kann ich mir nicht merkten,wo welcher Wein steht. Beispielsweise steht der französischer Rotwein neben dem deutschem Weißwein usw. Zudem können ja sich bestimmte Flaschen sehr ähnneln oder gar gleich aussehen. Aber NEIN, ganz unten steht doch auf der einen Strawberry während auf der anderen bspw. Grapes steht

Irgendwie konnte ich mich damit durchquälen, bis ein etwas älterer Herr (nenne ihn jetzt mal H) mit ner Brille,welcher einen Pulli mit einem langärmligen Hemd untendrunter trug,auf dem Edeka draufstand auf mich plötzlich zukam und meinte,ich solle gefälligst eine Reihe von allen Alkoholsorten eine Reihe bilden,anstatt sie kreuz und quer - mal nebeneinander, mal in einer Reihe - hinzustellen. Zudem sollten die vordersten möglichst an den Rand des Regal gestellt werde. Solle ich so weiter machen,könne ich hier nicht arbeiten

Am 2. Tag in diesem Laden sah ich wieder einen äkteren Herrn mit genau der selben Haarfarbe, wie Herr "H. ".. Zudem beschäfttige er sich mit genau den selben oder ähnlichen Dingen wie Herr H. : Beide scannen scheinbar entweder jede einzelne Ware oder sitzen im Büro. Als ich an diesem Tag beim Einräumen von Milchtüten war und er mich sah,machte er mir ne Bemerkung, nach welcher 2 weitere von ihm kamen

Als ich das letzte Mal dort war,hatte ich zwar nichts mit ihm zutun,da er in letzter Zeit häufiger nicht im Laden ist. Jedoch wurde ich von meiner Mitarbeiterin, welche für mich zuständig war/ist,fast nur angeschrien. Ein Beispiel: Einmal meinte sie,dass wir schauen sollen, ob das Regal mit Tempos voll sei. Und wenn nicht,dann solle ich die vonden letzten Wochen übrig gebliebene Verpackungen mit diesen Tempos in die Regal an die Orte legen, an denen noch Platz sei. Da ich in dem Moment einen Blick auf ne andere Ware hatte,reagierte ich darauf nicht sofort. Jedenfalls schrie sie mir daraufhin "Hallo Es muss nach den Tempos geschaut werden.." extrem laut ins Ohr. Nachdem ich dies getan hatte,brachte ich ihr Mitarbeiterin die Reste (Verpackungen,welche ins Regal nicht mehr reingepassten)worauf sie meinte: "Bring sie weg." Daraufhin stellte ich all die Reste auf den Boden neben der Palette. Nachdem sie dies gesehen hatte, brülle sie: "Weg damit, ganz weg". Ich machte mir beinahe in die Hose,aus Angst gekündigt zu werden

Und worin unterscheidet sich der Begriff Chef vom dem Begriff Markleiter?

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