Versetzung vermisse alte kollegen?

Hallo,

ich habe ein großes Problem. Ich mache eine Ausbildung und wurde jetzt vor 4 Monaten versetzt in eine andere Filiale, und komme immer noch nicht damit klar, dass ich nicht mehr in der alten Filiale arbeite.

Mir sind meine Kollegen dort so extrem wichtig. Oft war es so, wenn extrem viel los war wollte ich immer sofort meinen Kollegen behilflich sein. In der neuen Filiale ist das genau das gegenteil. Ich kann mich den neuen Kollegen nicht öffnen. Mir gehen sie krass gesagt am arsch vorbei. Ich habs eine Zeit lang echt versucht mich für Sie zu interessieren aber ich komme null mit denen klar. Meine Chefin hat mich anfangs auch sehr merkwürdig behandelt, mittlerweile ist das Verhältnis zu ihr auf jeden fall besser geworden. Nur zu den Kollegen null. Es ist nur ein Kollege da, der mir immer hilft usw, nur hört er bald auf.

In meiner alten Filiale war ich von Anfang an mit allen Kollegen und mit dem Chef sofort per du. Bei meinem letzten Bewertungsgespräch kamen mir die tränen, weil meine Kollegen mich so super lieb gelobt hatten und extrem stolz auf mich waren, was ich in so kurzer zeit alles gelernt hatte. Ich war letzte Woche ganz kurz in meiner alten Filiale und Sie meinten sie wollen auch dass ich wieder komme und sie erwarten mich hier in ein paar Monaten :D Nur geht das einfach nicht weil das so in der Ausbildung eben nicht ist. Man muss wechseln und da bleibt man bis zum ende.

Nach dem Gespräch mit dem Kollegen hatte ich wieder tränen in den Augen.

Ich gehe wirklich gerne in die arbeit auch in der neuen Filiale, nur hat mir in der alten die arbeit einfach viel mehr spaß gemacht. und ich habe mich auf meine Kollegen gefreut. Meine alten Kollegen wollten mir auch immer wieder neues beibringen.

ich vermisse es so sehr.

Was kann ich tuen, dass ich mich wohler fühle?kann ich meinen Chef fragen ob ich zur alten Filiale kann?

Arbeit, Ausbildung, Kollegen, Liebe und Beziehung, vermissen
Kollege ist nicht kritikfähig und fühlt sich jedes mal angegriffen?

Guten Abend,

Wir sind eine Gruppe aus 4 Personen die jeden Tag zusammen zur Arbeit fahren. Wir wechseln uns jeden Tag mit Fahren ab.

Ein Kollege hat unserer Meinung nach nie richtig Autofahren gelernt, obwohl er schon fast 5 Jahre den Fühererschein besitzt. Manchmal passiert es das er den Motor abwürgt beim Anfahren oder das er nicht richtig einparken kann oder das er schlecht schaltet. (Er ist der einzige von uns der mit Schaltgetriebe fährt).

Uns geht das sehr auf die nerven und wir sagen ihm dann auch die Meinung. Z.b. ist ihm einmal der Motor abgewürgt und dann sagte einer: "Ich hoffe sehr wohl das du dein Auto gut genug kennst und du deshalb keine Schwierigkeiten mit der Kupplung mehr haben darfst". Wir sagen ihm auch das er schlecht eingeparkt hat wenn er ein bisschen schief steht und das er nochmal zur Fahrschule gehen soll um dies besser zu lernen.

Neulich musste er in eine Parklücke einparken und dann fragte er mich ob er dort Platz habe. Es war meiner Sicht nach genügend Platz. Ich sage ihm dann: "Wenn du da nicht einparken kannst, dann kannst du das Autofahren sein lassen."

Unsere Kritik ist nur Sachlich und wir wollen ihn nicht beleidigen. Jedoch ist es seit dieser Woche das er uns gesagt hat das er in Zukunft alleine zur Arbeit fährt. Er fühlt sich beleidigt von uns, was natürlich nicht stimmt, wir sagen nur die Wahrheit. Wenn er keine Kritik verträgt ist er doch selber schuld oder? Ist das schon Mobbing was wir machen?

Beleidigung, Kollegen, Kritik, Auto und Motorrad
Warum verhält er sich so wenn er eine Freundin hat?

Er schaut mich sehr oft an, dabei sind seine Blicke tief und lange. Er schaut mir dann auch immer tief in die Augen. Manchmal erwische ihn wie er bereits in meine Richtung geschaut hat und oder meine Gespräche mit anderen belauscht. Immer wenn ich was erzähle und er im Raum mit dabei ist und selber mit jemanden redet, dann wird er sofort leise und schaut in meine Richtung wenn ich zu etwas persönliches über mich herüber gehe und darüber erzähle. Er wird immer ganz nervös und verlegen, wenn er in meiner Nähe ist und oder mit mir redet. Er versucht dann hin und wieder mit mir ins Gespräch zu kommen und läuft dann auch meist rot an, so bald dies aber weg ist, taut er auf und plappert wie ein Wasserfall mit mir.

Wenn ich genervt, fröhlich oder traurig bin, schaut er mich immer so an als wolle er u bedingt wissen warum ich gerade so genervt, fröhlich oder traurig bin. Ist auch immer besorgt wenn es mir nicht gut geht und fühlt fast schon mit. Er merkt sich auch vieles was ich erzähle oder was er von anderen über mich erfährt.

Er strahlt richtig wenn er mich sieht und hängt mir an den Lippen wenn ich was erzähle. Lässt dabei alles stehen und liegen. Er reagiert immer sehr sensibel bei mir und sucht meine Nähe oft so wie es geht, er sehr oft auch meine Aufmerksamkeit und schenkt mir ebenfalls übermäßig viel Aufmerksamkeit.

Ich Frage mich warum er sich so verhält. Er hat eine Freundin (mit der es anscheinend nicht sehr gut läuft, laut Freunden und Kollegen seinerseits, aber trotzdem). Und vor Freunden oder Kollegen leugnet er nichts in Bezug auf "seine Gefühle" für mich.

Will er mich verarschen?

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Freundschaft beenden, wenn der Kollege kein Interesse mehr zeigt?

Ich habe mich bis vor dreiviertel Jahr sehr gut mit einem Kollegen verstanden, unsere Kenntnisse im Job ergänzen sich hervorragend. Das ging so weit, dass wir über eine Beziehung gesprochen haben, weil es nicht nur beruflich sondern auch privat sehr gut passte. In dieser Zeit haben wir uns mindestens 2 Mal die Woche zum Mittagessen getroffen. In dieser Zeit stellte sich leider heraus, das er Frau und Kind hatte und letztlich hat er sich für seine Familie entschieden und beteuert, das wir Freunde bleiben können. Das war traurig für mich, aber damit kann ich leben.

Dann war er 7 Wochen im Elternschaftsurlaub und kam komplett verändert zurück. Es war nichts zwischen uns vorgefallen, wir hatten auch während seines Urlaubs alle paar Tage lockeren Kontakt per Mail. Treffen wollte er sich nach seiner Rückkehr plötzlich nicht mehr, da seine Frau damit nicht einverstanden wäre. Den Mailverkehr hat er dann auch abgebrochen. Sie hatte von seinem Vorhaben, sie zu verlassen mitbekommen und es kam zum Streit zwischen den beiden. Ich finde es äußerst seltsam, das er sich von seiner Frau so gängeln lässt. Die Frau sitzt seit 15 Jahren zu Hause und lässt sich von ihm aushalten.

Es gab in den folgenden 2 Monaten nur 2 Treffen, bei dem auch eine andere Kollegin anwesend war und auch schon diese Treffen wären nicht zustande gekommen, wenn meine Kollegin ihn nicht mehrfach gefragt hätte. Ich erwarte gar nicht, das man sich so häufig trifft wie früher, alle 2-3 Monate auf nen Kaffee treffen fände ich völlig ok. Jedoch trifft jede Anspielung auf solch einen Termin seit November letzten Jahres auf keine Zustimmung. Es gibt nur noch sehr flachen Smalltalk am Telefon während der Arbeit (wir telefonieren arbeits-bezogen im Schnitt 7-8 Mail die Woche), keine wirklich persönlichen Gespräche mehr wie wir das früher gemacht haben.

Das ist für mich keine Freundschaft mehr. Mit Freunden tauscht man sich auch mal über private Themen aus. Ich glaube einfach, das er kein Interesse mehr an mir hat, sondern nur an meiner Funktion im Beruf, die ich zu seinem Vorteil einsetzen kann. Immer wenn ich ihn gefragt habe, ob alles ok ist oder wir uns nicht vielleicht einmal aussprechen könnten hat er gemeint, es ist alles in Ordnung und dafür gäbe es keinen Bedarf.

Ich weiß schon vorher, das er bei einer Anfrage zum Kaffee rumdruckst und selbst wenn ein Termin eingestellt wird, diesen aus fadenscheinigen Gründen (viel zu tun) kurz vorher absagt - aber keinen neuen Ersatz-Termin einstellt. Wenn ich ihm dann sage, dass es auch mich so wirkt als hätte er kein Interesse mehr, sagt er das stimmt so nicht und schiebt seine Frau als Grund vor.

Ich weiß nicht, ob ich meine Bemühungen nicht einfach einstellen soll und eine rein kollegiale Beziehung weiterführen sollte. Das ist einfach nur noch anstrengend aber zugleich sehr Schade, da wir im Grunde schon auf einer Wellenlänge sind.

Freundschaft, Kollegen, Liebe und Beziehung
Geht ihr auch so gerne arbeiten?

Mein Freund liebt seine Arbeit und macht auch oft Überstunden. Nicht weil er muss, sondern weil es ihm Spass macht. Wir reden auch oft von seiner Arbeit. Man merkt, wie begeistert er ist.
Klar gibt es auch Tage, da hat er keine Lust, aber das hat dann meist andere Ursachen (zB zu wenig geschlafen).

Sein Chef meint er arbeitet ZU gut! Es haben sich auch paar Kollegen „beschwert“, dass er zu schnell arbeitet (ohne Überstunden!). Das Verhältnis zwischen seiner Kollegen und ihm ist freundschaftlich. Er geht auch oft mit seinem Chef und Kollegen abends was trinken.

Nun diese Woche hat mein Freund Zwangsferien. xD haahh
Weil sie keine Arbeit mehr hatten.
Er ist bei mir und jammert nur rum.
Normalerweise ist es doch so, dass man rumjammert weil man zu viel arbeitet.

Wie können wir uns beschäftigen?
Er hat auch andere Hobbys!! Aber sein Arbeit ist sein Lieblingshobby.

Ich habe das ehrlich noch nie erlebt, dass jemand so begeistert ist und seine Arbeit liebt. Er ruft mich manchmal auch morgen früh an und hat gute Laune weil er zur Arbeit geht (und steckt mich auch an) :)

Mich würde interessieren, ob es hier auch welche gibt die ihre Arbeit lieben? Und was haltet ihr davon?

PS: Mein Freund könnte keinen anderen Beruf machen. Nur diesen und vielleicht auch ähnliche Berufe machen ihm Spass. Also es ist nicht so, dass er gerne arbeitet, sondern seine Arbeit sehr gerne macht :)

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