Au-Pair-Jahr nach 3 Monaten abbrechen? Und wie sage ich es der Familie?

Hallo!

Ich bin seit ca. 2,5 Monaten als Au-Pair in England, möchte allerdings eigentlich nur noch wieder nach Hause. Die Familie ist eigentlich größtenteils nett etc. und es gibt kein großes Problem, sondern eher sehr viele kleine, die sich halt summieren. Die Kinder (3 Jungs) streiten ständig untereinander, mindestens einmal täglich gibt es großes Drama, die schlimmste Zeit des Tages ist das Abendessen, da die Kinder sich am Tisch überhaupt nicht benehmen und die Mutter meist gerade irgendwas anderes macht (Zeit für sich möchte) und das alles mir überlässt. Das Essen, das zumeist ich hier machen muss, ist schrecklich (mind. 3x die Woche gibt es Kartoffelbrei ohne irgendetwas, weil die Kinder wohl nichts anderes essen laut Mutter, allerdings essen sie das auch nie ohne großes Drama). Es gibt noch andere kleinere Probleme, aber ich denke, die brauche ich nicht alle auflisten.

Das größte Problem bin aber eigentlich ich, da ich einfach merke, dass all das nicht zu mir passt. Ich habe viel Erfahrung bei der Arbeit mit Kindern durch einen Job in einer Ganztagsbetreuung für Grundschulkinder, allerdings klappte das dort alles sehr viel besser. Ich habe ganz einfach das Gefühl, dass ich meine Zeit zuhause sehr viel sinnvoller nutzen könnte, indem ich schon früher mit dem Studium anfange. Dazu kommt, dass ich kürzlich ein Angebot für einen sehr interessanten Job ab Januar bis Studienbeginn bekommen habe, was allerdings wahrscheinlich etwas sehr knapp für die Familie wäre, wenn ich da schon gehen würde. Dennoch fühle ich mich hier einfach nicht wohl und möchte eigentlich so schnell wie möglich zurück nach Deutschland.

Alles in Allem steht die Entscheidung bei mir innerlich eigentlich schon, aber ich weiß nicht ob ich nicht vielleicht etwas vorschnell entscheide. Dazu habe ich auch gewissermaßen Angst davor, es meiner Gastfamilie zu sagen, da ich weiß, dass es Aufwand und Kosten für sie bedeutet, einen Ersatz für mich zu finden...

Hat jemand Erfahrung damit oder Tipps diesbezüglich? Vielen Dank im Voraus!

Kindererziehung, Kinder, England, Ausland, Au-pair, Erfahrungen
Mein Sohn und Adhs?

Hallo Zusammen ,

Ich weiß nicht mehr weiter . Heute morgen schon wieder wie jeder Morgen und Tag . Mein Sohn 6 jahre alt wacht auf setzt sich in unser SchlafZimmer und redet und singt laut und provoziert einfach . So fängt der morgen an und wenn wir dann wach sind fängt es an mit Mama schau mal kuck kuck und dann schaut man was er tolles gebaut hat und nach 2 Sekunden geht man wird schon wieder gerufen kuck Mama kuck mal , gell gell und immer wieder diese Aufmerksamkeit zu suchen vorallem mit negativen und Provokation und das immer schon zu Anfang des Tages . Wenn wir sie ihm dann nicht geben wird er regelrecht wütend und beleidigt efft nach und ja wenn er nicht das bekommt was er will rastet er aus , auch wenn er ärger bekommt das ist ihm egal ihn lässt das sowaß von kalt kuckt dir ins Gesicht ohne ein gesichtsausdruck und würde solange Terror im zimmer machen bis die Nachbarn sich beschweren würden was sie ein wunder noch nicht gemacht haben . So wie er manchmal schreit obwohl man ihm nur etwas verbietet . Ich weiß nicht weiter die medikation fängt erst Anfang des Jahres 2018 an was kann ich bis dahin tun ? Jetzt sind auch noch Ferien und jeden Tag von morgens bis abends ohne Auszeit für uns . Er möchte auch nicht alleine spielen ohne Zuschauer er denkt erwachsene sind seine Spielfreunde nicht seine Eltern auch wenn er sagt Fang und wir wollen nicht schmeißt er es einfach respektiert andere nicht und macht mich manchmal sehe traurig da er sehr schlechte Laune mit seiner täglichen schlechten Laune verbreitet und ständig sagt ich hasse dich Mama . Weil er nicht versteht wir wollen ihm was beibringen sondern denkt wir möchten ihm damit böses .

Ich bin sehe niedergedrückt von seinem Verhalten vorallem als er vor kurzem noch im kiga War die Erzieher wussten auch nicht mehr weiter . Was kann ich noch tun ? LG und danke

Kindererziehung, Kinder
Ist das "anschwärzen" beim Jugendamt in diesem Fall gerechtfertigt?

Hallo,

In meiner entfernten Nachbarschaft wohnt eine Familie, die Kinder werden soweit ich von meiner Schwester (Freundin der Tochter der Familie) erfahren konnte geschlagen und generell Schlecht behandelt. Zu der Familie: Es sind 5 Personen allesamt stark übergewichtig außer der kleinste welcher aber auch immer dicker wird. Ich habe erfahren das die Eltern ihre Kinder die komplette Arbeit in Haushalt u.ä machen lassen außerdem soll es dort (wo ich mir nicht ganz sicher bin) nur Fertiggerichte oder sehr ungesunde bestelle Nahrung geben. Die Kinder werden in Schule und Sozialumfeld sehr schlecht behandelt, regelrecht gemobbt. Wegen dem Enormen Gewicht und weil die Familie den Ruf als Sozialschmarozter hat.

Mir Persönlich macht allerdings hauptsächlich Sorgen das die Kinder Geschlagen werden und das diese teilweise kein Essen oder Fertiggerichte bekommen.

Denkt ihr das dies für eine Beschwerde beim JA ausreicht. ?

PS: Ich bin mir relativ sicher das diese Vorwürfe stimmen, meine Schwestern waren mehrmals bei denen zu besuch und aus Schule und Ortsumfeld erfährt man ziemlich beunruhigende Sachen. Ich Persönlich konnte bereits Beobachten wie die Eltern mehrmals Wöchentlich im Örtlichen Supermarkt Pizza, Cola und Fertiggerichte in Absurden Mengen kauften.

Ich möchte nicht wirklich über diese Leute urteilen aber mir macht es halt sorgen.

Kindererziehung, Kinder, Schule, Familie, Gesetz, Anzeige, Beschwerde, Jugendamt, Sozialhilfe, ja
Wie ADS/ADHS -Kind aus Trainingsgruppe ausschließen, ohne Kind zu schädigen?

Liebe User, eine nicht ganz einfache Frage.

Wir haben seit geraumer Zeit in unserer Kinder- und Jugendsportgruppe mehrerer offizielle ADS/ADHS-Kinder (bewusst verzichte ich hier auf die Trennung, bitte keine Vorträge). Mit allen kommen wir zurecht und sorgen für sie. Nur eine Partei ist ein absolutes Problem. Hier kann man nicht von der Hand weißen, dass die "ADS-Karte" als offensichtliche Entschuldigung für alles gezogen wird. Der Jugendliche ist 14. Zu Hause werden die Vorkomnisse im Training einfach verzerrt wiedergegeben und zusätzlich hetzt die Mutter ihr Kind maßgeblich auf, gegen die Betreuer. Wir haben hier also eindeutig Ursachen und Zusammenhänge für das "Verhalten" des Kindes. Er geht nicht um Stören, unaufmerksam sein oder Paupertät. Hier wird der Sportverein und die Betreuer, die Konsequent sind zu Feinden erklärt. Die Mutter kommuniziert das sogar offen. Ihr Sohn solle sich nichts mehr sagen lassen und "einfach" nur zum Training kommen und wieder gehen danach.

Wir sind nun, nach x Aussprachen und konstruktiven Ansätzen soweit, dass wir das Kind entbinden und auch hier erst einmal nur auf Zeit. 3 Monate Sperre. Einfach, weil wir es nicht gewährleisten können, die Sicherheit für den Rest der Gruppe zu gewährleisten, wenn ein Kind, mit Rückendeckung der Familie, die Nerven und die Aufsicht der Ehrenamtlichen deutlich über Gebühr strapaziert. Wir brauchen die Ehrenamtlichen. Sie können jederzeit sagen, dass es ihnen zu viel wird und gehen. Dann hat es eine einzelne Partei geschafft die Trainingsgruppe zu kippen.

Wir haben nur nach außen immer wieder das Problem, dass die Familie und auch Unbeteiligte immer wieder diese ADS-Karte ziehen und meinen damit unangreifbar zu sein. Dabei haben wir 5 andere ADS-kinder, die wir gut handlen können und wo die Eltern sogar dankbar sind.

Am Ende ist jedoch klar, dass bei dem betroffenen Kind natürlich ankommen wird, dass er "aufgrund seines ADS, seiner Erkrankung" gesellschaftlich nicht akzeptiert wird. Also wird ihn unsere Konsequenz schädigen. Wir sind aber wirklich an einem punkt, wo wir das als gegeben hinnehmen und können nur versuchen, der Mutter zu spiegeln, dass das auf Ihrer unreflektierten intriganten Art gewachsen ist.

Hat jmd. ähnliche Erfahrungen oder Lösungsansätze? Besten Dank

Sport, Kindererziehung, Verein, Pädagogik, Unterricht, Eltern, Psychologie, Lehrer, Soziales
Mit dem Stiefkind klappt es nicht. Einfach nur neben her laufen lassen?

Hallo,

ich stecke in einer Zwickmühle. Zum einen habe ich eine wunderbare Frau kennen gelernt mit der ich bereit fast 1 Jahr zusammen bin. Zwischen uns läuft es super und alles ist wirklich top. Man könnte sagen wir sind füreinander gemacht.

Jedoch gibt es ein mehr oder weniger großen Problem. Sie hat ein Kind ( 10 Jahre alt. Junge ). Von dem Vater ist sie seit 8 Jahren getrennt und er spielt nur noch fürs Kind eine Rolle. Zum Leidwesen von mir ist diese Rolle aber sehr groß.

Das Kind sieht sein Vater auch fast jedes Wochenende ( 3 von 4 im Monat ) und auch wenn wir beide in Urlaub sind oder mal ein paar Tage alleine verbringen wollen.

Durch den vielen Kontakt zum Vater habe ich es allerdings sehr schwer dem Kind nah zu kommen. Ich geb mir echt Mühe, auch unternehmen wir viel mit ihm ( Zoo, Ausflüge, uvm. ).

Es kann mich zwar leiden, aber es akzeptiert mich nicht wirklich als "Erwachsene" Person. Es hört nicht auf mich, tut nicht was ich sage und behandelt mich eher wie ein "großen Bruder" als wie ein erwachsener Mann. Die Mutter hilft mir zwar immer wo sie kann, aber trotzallem verändert er sein verhalten nicht.

Sei es bei Hausaufgaben, oder wenn wir alleine auf den Spielplatz gehen ( ohne Mutter ), er macht was er will. Ich muss teilweise rabiat werden und ihn packen damit er mir zuhört oder macht was ich sage.

Ich weiss echt nicht mehr was ich machen soll. Ein Freund meinte ich soll das Kind doch einfach nebenbei laufen lassen und die Eltern sollen sich um alles kümmern. Ich soll maximal mit ihm spielen und etwas Zeit verbringen, aber bei allem anderen soll sich die Mutter und der Vater drum kümmern.

Das ist momentan ok, aber wir haben vor bald zusammen zu ziehen um eine "Familie" zu werden. Da frag ich mich wie das dann funktionieren soll ??????

Was habt ihr für Ratschläge ?

Gruß

Liebe, Kindererziehung, Beziehung

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