Wie kann ich meiner Schwester und ihren Kindern helfen?

ihr lieben,

ich weiß, es ist eine Frage, die sich schwer beantworten lässt, ich erhoffe mir hier aber einige Ratschläge. Ich schreibe mit Tränen in Augen, weil ich nicht weiß, wie ich handeln soll. Es geht um meine einzige Schwester, sie ist verheiratet und hat zwei Kinder. Ich komme gerade von ihr, sie hat uns (mich und meinen Vater) weinend angerufen, wir sollen schnell kommen, weil ihr Mann sie versucht hat zu schlagen. Als wir ankamen, die Kinder waren auf (von dem Geschrei) und die beiden waren am Streiten. Wir haben versucht ihren Mann zu beruhigen, aber als sein Bruder ankam, hat er "Kraft bekommen" und wollte uns raus schmeißen, meinen Vater, der den kleinen in den Arm hatte, sogar an die Jacke genommen und geschubst. Ich wollte die Polizei anrufen, aber mein Vater lies es nicht zu, weil er nicht will, dass wir der Grund sind, warum sich meine Schwester scheiden lässt, sondern sie selber muss das entschieden. Ist ja auch richtig, aber meine Schwester hat dies bis Montag schon vergessen ( weil er sich wieder entschuldigen wird) und alles wieder "normal" sein wird. Das ganze geht seit zehn Jahren so und ich kann es nicht mehr ertragen, mir tun die Kinder zu leid. Die Konflikte fangen an, weil er uns hasst und meine Schwester das nicht mehr ertragen kann, wo sie sieht wie viel wir ihr helfen (finanziell und auch auf die Kinder aufpassen). Er will sie von uns trennen, so dass sie mit uns keinen Kontakt hat ( sie haben gestrieten, weil er Morgen nicht zu meiner Mutter, die eine schwierige OP hatte, fahren wollte) und meine Schwester ist dann ausgerastet, weil meine Eltern ihr sehr viel helfen. Warum aber hasst er uns so und tut das ganze? er fühlt sich ihr unterliegen, weil sie von ihren Eltern zu viel bekommt und er von seinen Eltern nichts ( sie waren nach zwei Jahren, im Urlaub bei seinen Eltern zu Besuch und seine Eltern wollten nicht mal die Kinder für zwei std bei sich behalten und ihnen nichts geschenkt, als sie wieder ausm Urlaub kamen). Außerdem ist er kein einfühlsamer Vater, er küsst seine Kinder nicht, bringt sie nie zu Bett, vom Vorlesen und mitspielen keine Rede. Wenn er ihnen was kauft, dann erwähnt er nur wie teuer das alles war und nur weil die Kinder des Nachbars das besitzen, es ist so eine Art angeben, so meiner Schwester und ich kann ihr dabei auch zustimmen.

Sie weiß also wie er ist, hat dies aber immer versteckt, und gehofft, dass er sich ändern wird, aber Heute war die erste Tentative häuslicher Gewalt, er hat sie fast geschlagen. Hatte Glück, dass sie geschrien hat, aber was wird nächstes Mal? Außerdem tun mir die Kinder im Herzen leid, sie waren so beänstigt, der kleine hat sich auch übergeben. Was kann ich jetzt tun? Ich will nicht, dass sie später sagt, dass ich ihr geraten habe, sich zu scheiden, aber ich will auch nicht, dass ich sie und die Kinder in einem Monat wieder in so einer Situation finde. Es tut mir leid, dass es so lang geworden ist, aber ich weiß nicht wem ich das erzählen soll. Vielen Dank.

Kindererziehung, Ehe, häusliche Gewalt, Konflikt
Was soll ich gegen Terror der Nachbar Kinder machen?

Hallo User von gutefrage,

Vor ca. 3 Jahren haben wir neue Nachbarn bekommen. Vater, Mutter mit 2 Jungs und einen großen schwarzen Hund. Der kleine geht heute in die erste Klasse, der große in die fünfte.

Kurz nachdem sie eingezogen waren hörte ich nachts (ca 23Uhr) den kleinen im Hausflur schreien und weinen. Die Eltern waren nicht zu hause. Meine Frau und ich haben ihn beruhigt und auf die Eltern gewartet. Die dann so gegen 24Uhr wieder erschienen.

Sie waren erstaunt über das verhalten des Sohnes und uns gegenüber dankbar. Tags darauf wollten sie mich sprechen und erzählten mir ein Herz zerreißendes Märchen. Die Mutter hätte Krebs und sie wären verschuldet, weswegen sie beide Arbeiten gehen müssten und total mit Hund und Kinder überfordert wären. Sie fragten mich ob ich nicht Babysitten könnte und 1 mal am Tag mit dem Hund gassi gehen würde. Da sie mir leid taten habe ich es auch gemacht. Nach 3 Wochen hab ich dann gemerkt das sie mich angelogen haben.

Die Mutter ist nicht Krebskrank sondern auf harte Drogen. Das haben sie mir dann auch gebeichtet. Der Vater trinkt .

Mittlerweile ist es so das die Mutter einen Entzug abgebrochen hat und regelmäßig schwankend durch die Gegend torkelt. Der Vater geht in 3 Schichten arbeiten.

Die Kinder sind sogenannte Schlüsselkinder, nur das sie keinen Schlüssel haben. Sie haben schon die Haustür zerstört und klettern ab und zu die Regenrinne hoch bis in den 1 Stock auf ihren Balkon. Vor ca 2 Wochen wurden sie von der Polizei nach Haus gebracht. Immer öfter schellen fremde Leute bei mir die sich über bzw. bei den Nachbarn beschweren wollen. Aber die öffnen nicht.

Ich habe über alles hinweg gesehen aber jetzt werde ich immer öfter zum Opfer. Sie steigen in mein Garten, zerstörten mein Zaun, werfen im und ums Haus mit Müll. Essensreste im Hausflur.(Der noch nie von ihnen gesäubert wurde) Sie legen mir Müll vor die Tür. Schmeissen Sachen aus dem Fenster. Beschimpfen mich und zeigen mir den Stinkefinger. Und in meinen Winterreifen fand ich 3 Nägel, da hab ich natürlich keinen Beweis , das sie es waren. Es kommen aber auch keine anderen in Frage.

Die Mutter geht uns aus dem weg oder läuft schnell weg, wenn sie uns sieht. Wenn ich den Vater auf die Probleme angesprochen habe sagte er immer nur "was soll ich machen, bin doch immer am arbeiten". Neuerdings sagt er nur noch "wir waren das nicht"

Die Kinder schreien die Mutter an "du N...te". Schreien sich gegenseitig an "Hu...sohn" und das auch im bei sein der Eltern. Also die Eltern haben keine Macht über die Kinder.

Was kann ich machen, das der Terror aufhört und der Familie geholfen wird. Ich möchte mich nicht rächen und mich mit denen auf eine Stufe stellen.

Danke fürs lesen des langen Textes, aber ich musste das jetzt mal los werden und könnte noch mehr schreiben was sie alles machen. Das würde aber den Rahmen sprengen.

Ich hoffe mir kann jemand einen guten Rat geben, denn so kann es nicht weiter gehen.

Kindererziehung, Erziehung, Nachbarschaft
Kindesentzug!? Was können wir machen....

Hallo...

Ich weiß nicht mehr weiter, darum frage ich in der Runde ob Ihr eine Möglichkeit wisst, was man machen kann...

Folgende Situation...

Mein Freund war 9,5 Jahre Verheiratet, aus dieser Ehe sind zwei Kinder ( 5 und 7 Jahre) entstanden. Nun haben die sich seit 2 Jahren getrennt.

Sie ist ganz schön schlau und gewieft... Ist bei Nacht und Nebel aus der gemeinsamen Wohnung, gezogen. Hat ihm lediglich Lebensmittel im Kühlschrank gelassen (die Küche gehört zu Mietwohnung dazu). Hat alles mit genommen, während er arbeiten (Nachtschicht) war.

Soviel dazu... Mit dem Inventar hat sich alles geregelt. Auch wollte Sie kein Unterhalt von Ihm, nur für die gemeinsamen Kinder.

Da er am Anfang der Trennung mit nichts da stand, war er auch nicht in der Lage seine Kinder über ein komplettes Wochenende zu nehmen. Er hat die Wohnung auch gekündigt, weil Sie auf Dauer alleine zu beziehen, zu teuer war.

In seiner neuen Wohnung, hat er für seine Kinder Betten,Spielzeug, Kleidung und Schuhe angeschafft. Alles zum wohle des Kindes.

Es lief auch erst wieder ganz gut... Per Anwalt wurde auch die Papa- Wochenenden geregelt.

Womit seine EX auch einverstanden wahr...

Nun geht es seit einen halben Jahr... Das die Kinder an einem Papa-Wochenende bei Ihrer Mutter sprich Oma, verbringen sollten (aus Ihrer Sicht wollten das die Kinder). Wo an diesem Wochenende in Facebook gepostet wurde, "was Sie doch für ein tolles WE hatten" mit einem Grill-Foto dabei.

Dann hatten die Kinder Magen-Darm-Grippe, wo der Vater seine Kinder nicht mal für eine halbe Stunde sehen durfte. Auch an seinem Wochenende..

Dann Ostern, wollten sie nicht zum Papa, weil die Oma, Opa, Tante zu Ihnen nach Hause kommen. Die Sie natürlich auch sehen wollen und natürlich auch Ihrer Ostergeschenke ;-)

Meine Freund hatte am Anfang mit dem Oma Wochenende nachsehen... Auch mit dem ersten den Krankheitsfällen...

Aber allmählich ist es fast so, als wenn Sie Ihm die Kinder entzieht.

Er war bereits beim Jugendamt, die Ihm aber nicht viel weiter bringen. Schließlich wollen Kinder bei der Mutter sein. Heißt es dort... Wenn er "mal" mit seinen Kinder am Telefon sprechen darf, sagen seine Kinder ihm "das Sie ihn vermissen und sich freuen, wenn Sie wieder zum Papa kommen"...

Papa-Wochenende ist von Freitag 17 Uhr bis Sonntag 18 Uhr. Meist wird Freitag vormittags auf dem Anrufbeantworter abgesagt... und geht anschließend nicht mehr ans Telefon.

Habt Ihr eine Lösung? Ich weiß nicht mehr, wie ich meinen Freund aufbauen kann und helfen.

Ich habe zu der ganzen Situation nichts gesagt und beobachten die ganzen Dinge. Ich finde es traurig das eine Frau so sein kann.

Sie hat nun per Anwalt veranlasst, dass die Kinder, wenn Sie nicht zum Vater wollen auch nicht dazu bewegt werden bzw.müssen. Kann Sie das machen? Was ist mit Schule? Wenn die Kinder da auch nicht hin wollen.. brauchen Sie da dann auch nicht hin? Ist Sarkastisch, aber es ist doch nicht mehr fair.

Kindererziehung, Familie, Sorgerecht, Anwalt, Familienrecht, Aufenthalt
Meine kleine Tochter verheimlicht Chatt, Smartphone...

Hallo

Ich bin eine allein erziehende Mutter und mache mir Sorgen um meine 12 Jährige Tochter. Sie hat angefangen mit Jungs zu schreiben und ich möchte das eigentlich verhindern.

Jedoch kann ich ihr auch nicht einfach das Handy weg nehmen, denn die Klassenkameraden haben Handys und ich möchte nicht, dass sie sozusagen als "Ausenseiter" da steht (ohne Handy).

Ich als Mutter habe die Pflicht mein Kind zu beschützen und deshalb möchte ich wissen mit wem meine Tochter sich Unterhält. Heutzutage ist es für Eltern sehr schwer da die Kinder rund um die Uhr (dank Internet) abwesend sind und in Kontakt mit fremden sind.

Bitte versucht mich zu verstehen.

Ich suche auch sehr oft das Gespräch mit ihr und sie sagt zwar sofort "OK" und "Ja Mama du hast recht" aber ich weiß nicht ob sie das einfach so sagt und ich habe auch Verständniss jedoch würde ich mich einfach wohler fühlen wenn ich weiß mit wem meine Tochter schreibt und was sie schreibt, denn es ist auch heutzutage für die Eltern sehr schwer wenn sich jeder in die Erziehung einmischt und meint, dass man dies und jenes nicht verbieten dürfe. Dabei will ich mal ein Beispiel geben: Wenn die 12 Jährige Tochter rausgeht will man als Eltern wissen wohin sie geht, und wenn ein Anruf kommt fragt man sich auch die Frage "Wer war das?" ist ja auch eine berechtigte Frage, da man "als Elternteil" wissen will mit wem das eigene Kind in Kontakt ist (Es kann im schlimmsten fall ein Pädophiler sein :(

Deshalb möchte ich gerne eine Überwachung ihres Handys. Eine nachbarin hat gesagt, dass es Apps geben soll womit man Telefoneingänge, Chatverläufe, SMS und alles Überwachen kann.

Kennt sich da jemand aus? Kann mir da jemand etwas vorschlagen?

Gruß

Kindererziehung, App, Schutz, Kinderschutz, Kindersicherung, Tochter, Überwachung, WhatsApp
Als psychisch Kranker ein Kind adoptieren?

Hallo,

Joa die Frage bezieht sich auf mich. Ich habe Asperger-Autismus, Paranoide Persönlichkeitsstörung, Soziale Phobie, Depressionen, Angststörung und Zwangsgedanken. Leicht ist es nicht damit zu leben, seit 1 Jahr komme ich überhaupt nicht mehr damit klar. Therapien haben mir nie geholfen. Ich könnte allerdings ein Medikament dagegen nehmen, der einzige Nebeneffekt ist das ich davon abhängig werde. Was mich aber nicht zu einem schlechten Vater macht.

Ich bin zwar eh noch keine 25, nur es wäre mein Wunsch ein Kind zu adoptieren, wenn ich selbst keines bekommen sollte. Ist doch eine gute Sache einem Waisenkind ein zu Hause zu bieten. Ich denke sehr oft an solche Dinge.

Und sogar mit Medikamenten ist es fast unmöglich, ein Kind auf traditionellen Wege zu bekommen. Letzten Endes bleibt halt der Autismus. Ich habe ein großes Problem mit dieser Krankheit, sie macht mich total fertig. Bei mir wurde es erst vor ein paar Jahren festgestellt und ich kann noch nicht damit umgehen. Ich bin fast 19 und meine längste Unterhaltung mit einem Mädchen, ging 15 Minuten, schuld ist die Soziale Phobie. Ich wurde auch noch nie angesprochen, wie es anderen passiert, sondern werde eher wie Luft behandelt. Ich war mir immer sicher eines Tages Kinder haben zu wollen und warum sollte ich darauf verzichten wenn ich nie eine Frau finde? Ich kenne mich sehr gut und kann mich gut einschätzen, sogar meine Eltern sehen es so wie ich es hier erzähle. Ein Leben ohne Frau & Kinder möchte ich nicht führen, das wäre total traurig und würde mich nur noch unglücklicher machen.

Ich bin mir sicher ich werde ein guter Vater. Hier meine Qualifikationen:

  1. Ich weiß nicht ob das mit dem Autismus zu tun hat, aber bei mir ist das Gefühl von Wut stark gemindert, weshalb es sehr schwer ist mich auf die Palme zu bringen.

  2. Ich habe mich noch nie in meinem Leben geprügelt oder einen Menschen beleidigt und keinerlei Interesse dran.

  3. Ich bin ein sehr anhänglicher und emotionaler Mensch. Auch wenn ich es nicht zeigen kann, fühle ich es.

  4. Und ich bin fürsorglich und liebevoll.

  5. Ich interessiere mich sehr für die Probleme anderer und möchte ihnen damit helfen. Bin allgemein Hilfsbereit.

  6. Ich liebe Kinder.

  7. Ich träume von einer Friede-Freude-Eierkuchen-Welt in der sich alle Menschen gut behandeln und es keine Straftäter gibt.

  8. Ich rauche nicht, ich trinke keinen Alkohol und ich nehme keine Drogen.

Was meint ihr würde man mir ein Kind geben? Dankeschön :)

Kindererziehung, Kinder, Recht, Psychologie, Adoption, Justiz, Kinderwunsch, Psyche
Mein Sohn 6 Jahre spricht leider sehr schlecht

Hallo Ihr lieben,

wir sind eine Familie mit insgesamt 2 Kindern. Der jüngste ist momentan sieben geworden. Seid Kindergarten an haben wir große Schwierigkeiten und haben täglich mit alltäglichen Stress zu tun. Mein Kind hat sehr lange gebraucht bis er zu sprechen begann. Leider immer noch sehr begrenzt. Wir wurden von Kindergarten zur Kindergarten geschickt und landeten in einem Kindergarten für geistig zurückgebliebene Kinder. Mein Sohn ist sehr verträumt ist immer in seiner Welt , manchmal auch sehr stur. Ist aber ein sehr liebevoller Junge und wir lieben ihn alle sehr. Schon im Kindergarten wurde uns oft gesagt das dass Kind sehr aggressiv auf die anderen reagiert, wurde auch sehr oft gehänselt was mein Sohn sehr traurig gemacht hat. Es wurden im Kindergarten Tests durchgeführt ohne unseres Wissens. Es wurde uns eine Schule empfohlen für Körperlich und geistig zurückgebliebene Kinder. Da sahen wir es nicht mehr an und haben uns gewährt und einen Wiederruf an das Schulamt geschrieben. Seid paar Monaten besucht Marcel eine Grundschule und schon bald bekamen wir eine Anruf von der Klassenlehrerin. Bei dem Gespräch wurde uns mitgeteilt das Marcel einen sonderpaedagogischen Bedarf hat weil er nicht ruhig auf dem Stuhl sitzen bleibt und sich konzentrieren kann. Mit dem Lernstoff kommen wir zu Hause super voran lesen sogar schon Silben und mit bisschen Hilfe klappt es auch mit denen Hausaufgaben. Nach dem ein Kooperationslehrer da war fand noch ein Gespräch mit uns statt das Marcel die Schule wechseln soll. Wir haben es abgelehnt und die Lehrerin war so was von außer sich. Hat mit uns sehr herablassend gesprochen!! Das zerrt alles ziemlich an der Familie. Endlich ist Marcel glücklich und geht sehr gerne in die Schule seid langem wieder Kontakt mit den anderen Kindern. Leider hat es aber noch keine Freundschaft gegeben und das macht Marcel auch ziemlich traurig! Nach dem Gespräch haben wir einen Brief von dem Rektor bekommen, wir sollen es uns nochmal überlegen. Unser Meinung nach hat Marcel eine Sprachstörung ist aber ein sehr einfallsreicher Junge und dumm ist er auf keinen Fall. Wir haben auch schon SZP gemacht und da ist auch nichts ernstes rausgekommen nur das wir Logopädie und Ergotherapie benötigen, was wir auch gleich gemacht haben. Das Schulamt wird uns bestimmt nicht in Ruhe lassen und die Lehrerin wird uns fertig machen das merken wir schon jetzt!! Bitte um einen Rat?? Wie können wir Marcel helfen das er Freunde findet oder irgendwelche ähnliche Erfahrungen. Sind wirklich für einen guten Rat dankbar da wir alle drunter leiden.

Grüße aus Ludwigsburg

Kindererziehung, Schule, Sprachstörung
Hänseleien im Kindergarten - Reaktion der Erzieherin

Weiss grad nicht so Recht wo mir der Kopf steht.

Meine Tochter ist 4 und geht in den Kindergarten. Soweit ist alles recht gut. Sie hat eine superduperbeste Freundin, die beiden lieben sich und teilen sich leider folgende Sache: Es gibt da ein Mädel, die ist etwas älter (1-2 Jahre) als die beiden und sie sagt zu den beiden, sie dürften nicht mit ihr spielen, weil sie hässlich seien wegen ihrer unschönen Kleidung. Oder generell sie seien hässlich usw.

Ich habe meine Tochter diesbezüglich auch gefragt, mit wem sie so spielt und ein Paar Namen genannt und da meinte sie, die besagt spielt nicht mir ihr, da sie ja nicht schön genug angezogen sei.

Ich habe heute die Erzieherin angesprochen, weil ich der Meinung bin, mit 4 braucht man sich das noch nicht gefallen lassen oder es selbst von sich zu geben. Was passiert dann erst mit 10 oder später???? O_O

Nun, auf die Hilfe der Erzieherin, zumindest von der einen brauch ich wohl nicht hoffen. Als ich mit ihr sprach kamen in folgende Sätze von ihr:

  1. Was sie jetzt tun soll, sie ist ja nicht schuld daran!

  2. Das sei normal und das Sozialverhalten der Kinder, so lernen die eben.... (ich finde dieses verhalten nicht sozial, im Gegenteil! und das habe ich der Erzieherin auch gesagt)

  3. Wenn ich nicht will, dass meine Tochter so etwas ausgesetzt wird, dann soll ich sie daheim einsperren um sie auch vor allen anderen Gefahren der Welt zu schützen und dann wäre sie am sichersten!

Nach dem letzten Satz habe ich das Gespräch beendet, habe mein Kind geholt und bin gegangen, weil ich sonst nicht mehr sachlich geblieben wäre und das hätte meiner Tochter nicht geholfen.

Ich muss dazu sagen, dass meine Tochter von sich aus nichts erzählt hat, jedoch ihr Verhalten vor dem Kleiderschrank in letzter Zeit PRO-KLeidchen ausgefallen ist, Hosen werden nicht angezogen (auch ein Merkmal dieser Mädchens!)

Wie soll ich mich jetzt verhalten, wie reagiert man da? Mit meiner Tochter habe ich bereits a weng gesprochen. Aber wie verhalte ich mich dieser Erzieherin bzw. dem Kindergarten gegenüber? So ist das eben heutzutage, sowas nennt man Sozialleben und nimmt das hin?

Dankeschonmal!!! ;)

Kindererziehung, Kindergarten

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