Meine Nichte (7) verhält sich mir (40) gegenüber dauerhaft feindselig. Was könnte der Grund sein und wie sollte ich damit umgehen?

Ich möchte hier um euren pädagogischen Rat fragen zu meiner siebenjährigen Nichte, deren Verhalten mich ziemlich verunsichert. Da ich selbst keine Kinder habe (ich bin 40 Jahre alt und männlich), weiß ich auch nicht wie ich damit gut umgehen sollte.

Sie war jetzt über Weihnachten mit den Eltern da und mir fiel auf, dass sie mir gegenüber jetzt schon seit einem Jahr völlig feindselig eingestellt ist. Dass sie mich nicht grüßt und mit mir kaum spricht, kann ich noch verstehen, weil ich ihr bei dem seltenen Kontakt als eine fremde Person erscheine. Was ich aber echt schräg finde ist, dass sie bei jeder Gelegenheit versucht, mir gegenüber besserwisserisch zu sein und mich auszugrenzen.

Ein Beispiel: Immer wenn ich Freude zeige, führt das bei ihr zu Verärgerung und wenn ich gereizt bin, führt es bei ihr zu Freude. Klingt ziemlich seltsam, aber ich bin mir mittlerweile sicher, dass das so ist. Noch seltsamer ist, dass es zwischen uns nie einen Konflikt oder Ärgernis gegeben hat, ihr Verhalten scheint mir völlig grundlos. Könnte ich eine Art Bedrohung für sie sein und wenn ja, weshalb? Meine Vermutung ist, dass sie in einer Entwicklungsphase ist, in dem fremde Männer als böse gesehen werden. Bei anderen Kindern habe ich das aber noch nie so erlebt.

Die andere Frage ist natürlich, wie ich damit am besten zukünftig umgehen sollte. Da sie ja so abweisend ist, habe ich jetzt die Kommunikation zu ihr auf das Nötigste reduziert. Aber die beste Lösung scheint mir das nicht zu sein. Ich finde das auch schade und wünsche mir natürlich ein gutes Verhältnis zu ihr.

Die Eltern (also meine Schwester und ihr Schwager) reagieren auf Erziehungsfragen empfindlich, deswegen scheue ich mich, das anzusprechen.

Kindererziehung, Familie, Erziehung, Kommunikation, Familienprobleme
Warum werden Kinder so sexualisiert?

Hierbei geht es nicht um die Menschen die bei jedem Kind denken, dass die Sex mit denen haben wollen, sondern um nicht pädophile Menschen die Kinder sexualisieren.

Ich hatte schon einige Diskussionen da ging es um Mädchen ab 11 bei Junge ab 11 Die sich mögen und gern mal bei ihrer Kumpeline(el) schlafne wollen.

Da lese ich Antworten: Das würde ich nicht zulassen wer weis, was die da machen. Die sind zu jung für Sex...

Ich musste geschockt feststellen, dass das sehr viele sind, die Kinder sexualisieren. Und komischer weise sind das auch die, die Pädophile verabscheuen.

Ich mein wer sagt, dass die Kinder dann gleich in die Kiste springen und Sex machen. Das ist eher selten der Fall.

Aber nein die Kinder könnten ja Sex machen. Und das lese ich sogar von Eltern der Kinder. Die vertrauen ihren eigenen Kindern nicht? Warum setzt man Kinder auf die Welt, wenn man denen nicht vertrauen will? Dann lasst es doch.

Komisch Junge bei Junge und Mädchen bei Mädchen geht fitt. Was lächerlich ohne Ende ist. Als ob Jungen untereinander nciht auch mal was austesten oder Mädchen. BTW ist das sogar Wahrscheinlicher als Mädchen und Junge. Weil Kinder oft mit dem selben Geschlecht Erfahrungen sammeln weil besser beim Kumpel als beim anderen Geschlecht wiel Scham

Aber das geht dann fit, da denken die wieder nicht an Sex.

Ich finde es schockierend, wenn Erwachsene gleich an Sex denken, wenn eine Kumpeline bei ihren kleinen Freund schläft.

Wenn man seine Kinder vernünftig erzieht und gegenseitiges Vertrauen zeigt, dann passiert sowas auch nicht.

Das schlimme bei fehlenden Vertrauen der Eltern zu ihren Kindern ist, dass die Kinder dann sich von den Eltern entfernen. Und das kann extreme Folgen haben. Wir leben in einem Zeitalter wo jedes Kind online innerhalb Sekunden Kontakte knüpfen können. Da diese Eltern dann auch noch das Internet der Kinder überwachen weil Vertrauen fehlt, suchen die sich Wege um das zu umgehen und das ist einfacher als das 1mal1. Vor allem Kinder sind da sehr fit drin. Und am Ende schreibt euer 11 bis 13 jähriges Kind mit einem Erwachsenen der das Kind dann missbrauchen und/oder ermorden will. Genau da führt das Misstrauen hin.

Vor allem ist es bei einem Kind welches gerade in die Pubertät kommt extrem unangenehm, wenn die eigenen Eltern die Kinder so sexualisieren. Außerdem unterstellt man den anderen Kind sexualisierung. Wenn man da an die falschen Eltern gerät, gibt es richtig Stress und euer Kind ist um seinem besten Freund ärmer.

Ich kann dieses Verhalten genau so wenig akzeptieren und verstehen, wie Pädophile die Kinder vergewltigen oder Kinder dazu animieren mit andern kindern Sexuell zu werden, damit die was zum W****n haben.

Ich kenne das durch Instagram wo man sieht was für Menschen da unter Kinderbildern sehr weirde Kommentare posten. Instagram sperrt diese Menschen nicht und ihr treibt eure Kinder mit dem Misstraulichen Verhalten in deren Arme.

Also klärt eure Kinder lieber auf. Anstatt diese zu sexualisieren.

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mein sohn prügelt sich, soll ich einschreiten?

hallo , mein sohn (9) hat sich letztens mit einem nachbarjungen (6) handfest geprügelt , ich sah es aus dem fenster . nichts brutales , also nicht mit gegenständen aufeinander einschlagen oder so , aber sie kämpften schon sehr verbissen und wütend , beide mit hochrotem kopf . ich war unsicher , ob ich runtergehen soll , um es zu unterbinden . die anderen jungen und mädchen standen im kreisrund rund rum und beobachteten auch nur . für sie schien das nichts besonderes zu sein . mein sohnemann , zwar gut einen kopf größer , schien zu verlieren , - er lag die ganze zeit unten , und ich war ,- auch deswegen - nun unsicher , ob ich eingreifen sollte , weil es ihm vielleicht sehr peinlich wäre . von seiner mutter ´´gerettet´´ zu werden . ich lies sie also gewähren , obwohl mir mein sprößling natürlich auch leid tat in seiner lage , er wehrte sich zwar , so gut es ging , aber der andere junge kniete rittlings auf ihm und schien deutlich stärker zu sein , da war wohl nichts zu machen . nach gut 10 minuten war es dann von alleine vorbei ,- sie standen wieder auf und alles war wieder gut , wie es schien .auch die anderen kinder gingen mit den beiden streithähnen wieder normal um und spielten weiter , als wäre nichts gewesen . meiner hatte wohl eins auf die nase bekommen, sie blutete ein bisschen , -und ein paar kleine schrammen im gesicht davongetragen , -und natürlich waschmaschienenreife kleidung :-) , beim anderen jungen war nichts zu sehen . darum hatte meine nachbarin, die mutter des anderen jungen, auch garnichts mitbekommen und war ganz erstaunt, als ich ihr von der prügelei unserer beiden ´´helden´´ erzählte . sie nahm das ganz locker und fand das genau richtig, nicht einzuschreiten , war fast ein bisschen stolz (schon so stark, um sich mit einem aus der 3. klasse zu prügeln , aber der mülleimer ist ihm angeblich noch zu schwer...den trägt er ab jetzt alleine runter....) . sie meinte , bei jungen in dem alter gehört sowas einfach dazu . so ist das jetzt wenigstens geklärt und sie vertragen sich wieder . und das meiner nun mit seinen 9 jahren unten lag , wundert sie selbst , und tut ihr auch leid , aber wenn es umgekehrt gewesen wäre, würde sie auch nicht eingreifen, solange das noch ´´im rahmen´´ bliebe . ich hab , oder wollte, meinen sohn darauf ansprechen , weil ja nun durch seine kleinen blessuren nicht zu übersehen war, was passiert ist . ob ich beim nächsten mal dazwischengehen soll , wenn sowas passiert . aber da blockt er völlig ab, will darüber kein wort mit mir reden . ich bin ,- wie meine nachbarin auch , alleinerziehend , vielleicht will er mit seiner mutter .... einfach nicht über sowas reden , oder er knabbert noch ein bisschen an seiner niederlage gegen einen erstklässler , mich wundert das ja selbst etwas , das er so unterlegen war und tut mir auch leid für ihn, aber was soll ich machen ,- das ganze ist wohl er ein ´´vater-thema´´ :-), denke ich . vielleicht hätte ich doch runtergehen und die prügelei beenden sollen ??

Kindererziehung, Jungs

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