zu Schüchtern für einen Freund?

hallo liebe Forum-Mitglieder

Ich bin 20 Jahre alt und habe ein paar Probleme:

Ich weiss, dass ich ein Problem mit dem Selbstbewusstsein habe. Zuerst war es wegen meinem Aussehen. Ich hatte immer das Gefühl, ich sei hässlich, obwohl ich jetzt weiss, dass ich ziemlich hübsch bin. Ich habe etwa 2 Jahre an Anorexia gelitten und war dann in Behandlung. Jetzt geht es mir wieder besser und bin zufrieden mit meiner Figur. Ich mache sehr viel Sport, Yoga, ernähre mich gesund und habe eine 90-60-90 Figur. Meine Oberweite ist sogar ein bisschen auffällig, da sie ein bisschen zu gross für meine Figur ist. Natürlich nicht übertrieben.

Aber mein grösstes Problem: Ich bin sehr schüchtern. Ich hatte bis jetzt keinen Freund und ich weiss, dass es nicht an meinem Aussehen oder meiner Ausstrahlung liegt. Denn viele sagen, dass meine Ausstrahlung wunderschön ist, obwohl ich schüchtern bin. Und das sagen nicht nur Freunde oder Bekannte, auch Fremde.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Männer "Angst" vor mir haben. Wirklich. Zuerst interessieren sie sich für mich aber wenn sie mich dann besser kennen und merken, dass ich schüchtern bin, kehrt sich das um. Vielleicht haben sie herausgefunden, dass ich eine Essstörung hatte und momentan sehr auf mein Essen schauen muss. Oder es stört sie, dass ich schüchtern bin.

Ich versuche mich gegenüber Männer mehr zu öffnen. Das zeige ich so, dass ich mehr lächle und versuche zu zeigen, dass ich mich für sie interessiere. Ich schaue sie mehr an, stelle Fragen über sie ect. Aber es kommt nie zu mehr als Freunde, bis wir dann keinen Kontakt mehr haben.

Eine Frage an die Männer: Findet ihr schüchterne Frauen langweilig? Oder abschreckend? Anstrengend? Unattraktiv? Was anderes?

Natürlich ist es bei jedem Mann was anderes aber ich möchte gerne ein paar einzelne, verschiedene Meinungen hören.

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Eure Kindheitserinnerungen, Schulzeit...Wie habt ihr euch gefühlt?

Hallo,

sicherlich hat jeder seine Schulzeit und Kindheit grob in Erinnerung. Mit grob meine ich, dass man weiß wo man gespielt hat, mit wem man gespielt hat, die Lehrer, die Klassenfahrten, lustige Momente usw.

Was ich aber meine:

Habt ihr mal wirklich jetzt als erwachsener Mensch tief reflektiert? Wie ihr euch in bestimmten Ereignissen gefühlt habt, wie ihr mit positiven und negativen Gefühlen umgegangen seid, was euch stark beeinflusst hat usw. Könnte ewig Sachen aufzählen.

War immer ängstlich, nur 1 Freund, hatte Angst vor der Klasse zu sprechen, hab nur bis zum Wochenende hingefiebert, Hang immer sehr an meiner Mutter (stark verwöhnt), In meiner Freizeit war ich mit Kindern die ich kannte recht dominant..Wieso auch immer...Vor fremden immer sehr sehr schüchtern. Jedenfalls sehr viel negatives hat mich in der Schule geprägt. Könnte ewig weiter machen.

Ich weiß..In gewissen Maßen ist das doch "normal." Höre aber allerdings von vielen, dass sie ihre Schulzeit genoßen haben...

Wie ging es euch so? Ich bin heute immernoch sehr sensibel und ruhiger und zurückhaltender, dennoch sehr aufgeklärt, sodass ich nicht mehr so leicht beeinflussbar mehr bin. Als Kind hatte die Umfeld einen großen Einfluss auf mich...Heute bin ich eher Einzelgänger, Reise gerne und gehe mehr oder weniger meinen Weg. Ich bin überglücklich und es folgen nur positive Momente. Introvertiert, Tagträumer, absolut keine negativen Gedanken mehr, es sei denn ich lass mich darauf ein.

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