Ist Bwl das richtige für mich?

Hallo ihr Lieben,

ich habe mich voreilig für ein Bwl Studium eingeschrieben und mein wandelbares Gemüt findet diese prickelnde Idee doch nicht mehr so prickelnd. ^^

Ich wurde hauptsächlich von den Einstiegsgehältern nach einem solchen Bwl Studium getrieben, sowie auch von meinen einigermaßen guten, stets zweistelligen Mathenoten. Außerdem fand ich Verwaltung und Business immer ganz ansprechend, zudem meine Eltern mir künstlerische Studiengänge schlecht geredet haben, so dass ich meine größte Leidenschaft nicht mehr mit in die Studienwahl nehmen wollte...

Zu mir als Person passt es jedoch ganz und gar nicht, egal was ich mir einreden möchte.
Ich bin furchtbar introvertiert und schüchtern, blühe erst in der Kunst und beim Schreiben auf und genieße meine Zeit lieber alleine.
Präsentationen sind meine größte Furcht und ich denke, dass ich mich einfach nicht wohl fühlen würde, zudem mich keines der BWL Module bis auf vielleicht Mathematik und Statistik anspricht.
Bei künstlerischen Studiengängen hingegen interessiert mich fast jedes Modul. Die Kunstgeschichte, Farbenlehre, Fotografie...Es sind einfach Dinge, die mir furchtbar Spaß machen würden.

Was meint ihr?
Ich meine, ich muss bei Bwl ja nicht ins Management. Buchhaltung, Steuerberatung usw. war für mich ohnehin das, was ich anstreben wollte.
Ich weiß nur nicht, ob ich wirklich glücklich mit dem Ganzen werden würde.
Oder gebe ich Bwl bloß voreilig auf?

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Schüchtern und gleichzeitig introvertiert UND extrovertiert?

Hallo,

ich bin generell ein schüchterner Mensch. Jedoch ist mir aufgefallen, dass ich bei sozialen Interaktionen manchmal sehr extrovertiert bin und häufiger jedoch introvertiert. Es gibt fremde Menschen wo es nach 2 min „Klick“ macht und ich extrovertiert und weniger schüchtern bin und dann gibt es menschen, wo ich einfach auch nach Jahren sehr introvertiert und schüchtern gegenüber bin und kaum mit Ihnen rede, bzw nur das nötigste sage. Höre auch oft von Menschen, dass ich mal aus mir herauskommen soll, aber ich finde das schwer. Ein gutes Beispiel sind die Söhne meiner Patentante. Ich habe beide getrennt nach ca 9 Jahren wiedergesehen. Beim einen hat es „Klick“ gemacht und ich hatte überhaupt keine Probleme damit mich mit ihm zu unterhalten, also war extrovertiert, (auch wenn ich dennoch schüchtern war, da ich halt einfach immer gegenüber fremden/ Leuten denen ich mich gegenüber entfernt habe schüchtern bin). Später habe ich den anderen Sohn getroffen und kaum meinen Mund aufbekommen, bzw nur das nötigste gesagt und nur auf fragen geantwortet. Habe mich so unwohl gefühlt, wollte einfach nur weg. Und so bin ich iwie immer gegenüber Menschen. Entweder das wine oder das andere. Man merke an, sind zb 2 Leute da gegenüber denen ich extrovertiert bin, und 1 Person gegenüber der ich introvertiert bin, so sage ich einfach gar nichts und antworte wieder nur auf das nötigste und höre einfach nur beim Gespräch zu. Ist das normal?

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Führungskraft - Positionswechsel nach Burn Out?

Hallo liebe Community,

nach 5 1/2 Jahren in der Position als Führungskraft und der nun nach zwei Jahren zweiten Krankschreibung wegen Burn Out, bin ich nun unsicher, wie es beruflich weitergehen soll.

Ich bin mit meinen fachlichen Aufgaben im Großen und Ganzen recht zufrieden, allerdings traue ich mir die personelle Führung nicht mehr unbedingt weiter zu. Ich bin ein recht introvertierter Mensch und habe Ende 2016 ein anderes Team übernehmen müssen, da mein alter von mir über 5 Jahre mit aufgebauter Bereich weggebrochen ist. An der Übernahme des neuen Teams bin ich u.a. auf Grund meiner persönlichen Eigenschaften und damit mangelnden Führungskompetenz nun scheinbar gescheitert, mir fehlt auch der Rückhalt aus dem Team. Ich werde mir das natürlich gut und individuell für mich überlegen und weiterhin eine Therapie anstreben.

Als Hilfe würde ich mich aber über Erfahrungswerte und Empfehlungen freuen.

Ich möchte den Arbeitgeber eigentlich nicht wechseln. Habe ich überhaupt ein Recht darauf, dass mich mein Arbeitgeber in einer anderen Position weiterbeschäftigt?

Mit der Abgabe der Führungsrolle wäre recht wahrscheinlich auch ein geringeres Gehalt verbunden. Ich habe zwar eine Berufsunfähigkeitsversicherung, allerdings wird es wohl in dem Fall schwer sein, Ansprüche geltend zu machen.

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