Hund halten, wenn man Einsamkeit genießt?

Frage an Menschen, die es genießen können und auch brauchen alleine zu sein, aber einen Hund haben oder hatten.

Ich weiß nicht, wie es ist mit Hund. Ich wünsche mir einen, bin mir aber nicht sicher, ob er mich auf Dauer nerven würde.

Ich bin gerne mit Freunden zusammen, aber die Zeiten, in denen ich lieber für mich bin, überwiegen. Und brauche ich zum Auftanken. Da bin ich auch mal froh, wenn Kind bei Freundin übernachtet.

Dem Hund würde ich gerecht werden, da sehe ich nicht die Herausforderung. Ich bin so der Typ erst die Kinder, dann ich. Ich würde alles dafür tun, dass der Hund ein gutes Leben hat und lieben würde ich ihn auch. Aber muss auf mich Acht geben.

Es geht mir nicht um einsam mit Hund. Ohne Kontakte für ihn und mich. Ich bin gerne im der Natur, bin quasi nur zu Fuß unterwegs. Also in mein Leben passt von den Aktivitäten schon ein Hund sehr gut. Ich fände es eben auch sehr bereichernd.

Wie hier schon jmd. schrieb. Es geht um Fokus, Aufmerksamkeit. Ich höre und sehe immer wieder, dass Hunde auch mal ihre Ruhe brauchen, da sind, sich aber zurückziehen. Dann lese ich in Büchern, dass sie schon sehr fokussiert sind. Und fordern.
Vielleicht habe ich einfach zu viel gelesen.war schon mal gelassener.

Ich habe großen Respekt vor der Verpflichtung. Und weiß nicht, ob ich mir zu viel Kopf mache. Und alles so kompliziert sehe. Aber es muss halt gut überlegt sein, das ist für mich auch Tierschutz.

Danke schon einmal für hilfreiche Rückmeldungen aus eurem Leben.

ps. Ich lebe mit TeenagerTochter zusammen. Bin als alleinerziehende Mutter und Berufstätige immer eingespannt und trage Verantwortung. Bin im Homeoffice, familienfreundlicher Job. Das ist kein Problem.
Daher schätze ich das Alleinsein auch. Bin aber auch teilweise intro, auch wenn ich extrovertierte Anteile habe.

Hundehalter, Hundehaltung
Junger Hund pinkelt ständig aufs Bett?

Hallo liebe Hundefreunde:)

Seit einigen Wochen lebt jetzt eine kleine (vermutlich) Chihuahua Mix Hündin bei mir, die vom Tierarzt auf ca 4-5 Monate geschätzt wurde. Generell kommt sie aus sehr schlechter Haltung wo sie quasi nichts kennengelernt hat und sie ist auch ein recht unsicherer Hund bisher, wobei sie schon echt gut auftaut und man merkt auch, dass sie immer mehr Vertrauen fasst.

Nur die stubenreinheit ist bisher so ein Ding. Wenn sie groß muss hat sie schon echt gut gelernt bescheid zu geben, aber beim pinkeln klappt es irgendwie noch nicht so wirklich. Wir gehen aktuell alle 2 Stunden mit ihr in den Garten zum Pipi machen, wo auch kurz mit ihr natürlich gespielt wird bzw gehen mit ihr kleine Runden (damit sie noch nicht überfordert wird).

Wir hatten vorallem bis vor 2 Wochen eigentlich alles schon echt gut hinbekommen, dass sie auch genau weiß wir gehen mit ihr alle 2 Stunden raus und dass sie da dann ihr Geschäft verrichtet, bzw wir gehen auch dann raus wenn sie Anzeichen gibt, dass sie muss (sprich sie fängt an zu schnüffeln, sucht einen Platz oder so).

Wenn es bisher drinnen passiert ist hat sie auch nie Ärger bekommen. Wir machen dann alles wortlos weg und dann wars das.

Jetzt kommen wir aber zum Problem: seit einigen Tagen fängt sie an permanent ins Bett zu pinkeln. Selbst wenn wir gerade draußen waren, geht sie danach ins Bett und fängt an zu pullern, als wäre das schon ganz normale Routine für sie. Ich war auch schon beim Tierarzt weil ich die Befürchtung hatte sie könnte sich ja auch eine Blasenentzündung eingefangen haben, aber der Tierarzt konnte soweit auch nichts feststellen.

Hat jemand vielleicht Ideen was wir noch machen könnten? Ich hab an sich schon gut Erfahrung mit Hunden, dadurch dass ich schon 3 andere erzogen habe, jedoch waren die immer im "älteren" Alter bei mir und somit ist sie jetzt die erste die richtig im Welpen-, bzw Junghundealter ist 😉

Wichtig: ich will hier auf keinen Fall Tipps mit irgendeiner Gewalt oder strafenden Form. Sie ist noch jung und sowieso schon so unsicher, da brauch sie (und auch kein anderer Hund) nicht so eine Erziehung.

Hundeerziehung, Hundehaltung, stubenrein, Welpen, Stubenreinheit
Richtiges Futter für Hund?

Hallöchen, ich möchte mir in den nächsten 2 Jahren einem Hund anschaffen. Dieser soll ein welpe vom Züchter sein. Dazu möchte ich keine Kritik ernten, da ich somit dann ersthundebesitzer wäre und mir das mit einem tierschutz Hund zu riskant wäre. Falls zu dem ersthund ein weiterer Hund folgen soll und ich bereits Erfahrungen gesammelt habe was die Körpersprache und Erziehung angeht, werden nur noch tierschtzhunde bei mir einziehen.

So nun zum eigentlichen Thema:)

Auch wenn es zeitlich noch dauern wird mit dem Hund, möchte ich mich vorerst gründlich über alle möglichen Themen informieren. Nun zu der Frage. Welches Futter meint ihr ist das beste für Hunde? Von trockenfutter wird ja im Internet bereits abgeraten, also fällt das sowieso raus. Was haltet ihr von barfen? Es scheint auf den ersten blick die Alternativreichste und natürlichste form des Futters zu sein. Allerdings habe ich natürlich gar keine Erfahrungen, was gebarft werden soll und in welchen Mengen und wie oft. Vielleicht kann ich hier ja ein paar Tipps von euch erlangen :) Haltet ihr es für sinnvoll in einen tierladen für barffutter zu fahren (wenn es soweit ist) und sich vor Ort informieren zu lassen? Und wie gelingt die Umstellung auf barf bei einem Welpen?

Danke euch schonmal für die Hilfe. :D

Hundefutter, Tierarzt, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, BARF, Gassi, Hundehaltung, Nassfutter, Trockenfutter, Welpen, Welpenerziehung
Kralle eingerissen?

Mein Hund hat sich eine Kralle eingerissen. Er hatte die letzten 2/3 Wochen immer wieder mal Momente in denen ich dachte er humpelt, wenn ich es aber untersuchen wollte, oder drauf geachtet hab ob er wirklich humpelt, lief er wieder ganz normal oder hat die Pfote weggezogen und ist weggehüpft als wär nicht.

Er ist jemand der gerne mal ein wenig übertreibt und bei einem kleinen Steinchen oder so ein wenig wehleidig ist, deshalb hab ich mir nichts dabei gedacht. (Die paar mal in denen ich dachte ein Humpeln gesehen zu haben, waren einmal beim spielen, als er vom größeren umgerannt wurde, einmal als er vom Sofa gehüpft ist und einmal hat es meine mum gesehen).

Da er sehr gestresst und nervös ist beim Tierarzt, hab ich den erstmal vermeiden wollen.

Vor zwei stunden hat meine mum mit ihm gekuschelt, sie haben angefangen Blödsinn zu machen und plötzlich hat er angefangen zu quitschen, ist aufgesprungen und wieder gehumpelt. Dieses Mal haben wir es beide deutlich gesehen. Nach zirka drei/vier Schritten war aber alles wieder normal. Er hat uns auch nicht nachschauen lassen.

Jetzt konnte ich gerade, als er neben mir eingeschlafen ist, mir die Pfote mal anschauen und auf äußere Verletzungen untersuchen. Da ist nixhts. ABER er hat sich Eike Kralle eingerissen und ich denke dass ist das, was ihm schmerzen bereitet.

Er läuft und springt die meiste Zeit normal, aber gewisse Bewegungen tun ihm dann weh.

Die Kralle ist sehr tief eingerissen, siehe Bild. Würdet ihr da zum Tierarzt gehen oder das von alleine rauswachsen lassen? Ich versuche tierärzte weitestgehend zu vermeiden, da er immer extrem gestresst ist.

Außerdem hätten wir heute Training (hundeschule, wo er lernt dass Hunde kein Futter, sondern Freunde sind, dementsprechend wird er seine Pfote da viel nutzen und häufig auch mal nach vorne rausgehen) würdet ihr dass dann heute ausfallen lassen? Er wird vermutlich ziemlich aktiv sein und häufig versuchen nach vorne raus zu gehen, da wir das Training nun 8 Wochen nicht mitmachen konnten aufgrund einer Operation von mir.. Das wäre dann woche nummer 9.

Bild zum Beitrag
Gesundheit, Training, Verletzung, Tierarzt, Tiermedizin, Hundehaltung, Hundekrankheiten, Krallen, Pfote
Hund trotz Schichtdienst?

Hallöchen, ich träume schon lange davon einen eigenen Hund zu besitzen. Nun bin ich ausgezogen mit meinem Freund zusammen in eine große Wohnung mit Balkon. Allerdings arbeiten wir beide im schichtdienst. Er hat fast nur spätdienst und ich halt spät und frühdienste, von 13-20:30 Uhr oder 6-13:30 Uhr. Bei uns zuhause wohnt ein Kater, es ist aber geplant noch 2 Katzen aus dem tierheim in nächster Zeit zu adoptieren :) Falls mein Freund und ich gemeinsam spätdienst haben ist der Hund höchsten 7,5 Stunden alleine zuhause. Natürlich weiß ich das der Hund die ersten Monate gar nicht wirklich alleine bleiben darf und das erst trainiert werden muss, dafür findet sich aber sicherlich eine Lösung(Urlaub nehmen und für den Zeitraum entgegengesetzte Dienste, sodass immer einer da ist). Es ist gut möglich das ich demnächst in den Genuß komme den dienstplan zu schreiben, was natürlich einige Vorteile für eine hundehaltung mit sich bringen kann. Falls der Hund trotzdem lange alleine bleiben müsste, wäre eine Alternative den meinen Eltern für den Zeitraum zu überlassen oder daß er bei meinem Freund nie zur Arbeit kommt( nicht regelmäßig sondern nur ausnahmsweise). Wie seht ihr das? Haben wir die Chance mit den Bedingungen einem Hund ein artgerechtes Leben zu bieten ? Ich weiß das ein Hund körperlich und geistig ausgelastet werden muss und wäre natürlich bereit meine Freizeit mit dem Hund zu verbringen. Hat jemand Erfahrung damit? Danke an alle Antworten:)

Katze, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Schichtarbeit, Welpen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Hundehaltung