Frage an Menschen, die es genießen können und auch brauchen alleine zu sein, aber einen Hund haben oder hatten.

Ich weiß nicht, wie es ist mit Hund. Ich wünsche mir einen, bin mir aber nicht sicher, ob er mich auf Dauer nerven würde.

Ich bin gerne mit Freunden zusammen, aber die Zeiten, in denen ich lieber für mich bin, überwiegen. Und brauche ich zum Auftanken. Da bin ich auch mal froh, wenn Kind bei Freundin übernachtet.

Dem Hund würde ich gerecht werden, da sehe ich nicht die Herausforderung. Ich bin so der Typ erst die Kinder, dann ich. Ich würde alles dafür tun, dass der Hund ein gutes Leben hat und lieben würde ich ihn auch. Aber muss auf mich Acht geben.

Es geht mir nicht um einsam mit Hund. Ohne Kontakte für ihn und mich. Ich bin gerne im der Natur, bin quasi nur zu Fuß unterwegs. Also in mein Leben passt von den Aktivitäten schon ein Hund sehr gut. Ich fände es eben auch sehr bereichernd.

Wie hier schon jmd. schrieb. Es geht um Fokus, Aufmerksamkeit. Ich höre und sehe immer wieder, dass Hunde auch mal ihre Ruhe brauchen, da sind, sich aber zurückziehen. Dann lese ich in Büchern, dass sie schon sehr fokussiert sind. Und fordern.
Vielleicht habe ich einfach zu viel gelesen.war schon mal gelassener.

Ich habe großen Respekt vor der Verpflichtung. Und weiß nicht, ob ich mir zu viel Kopf mache. Und alles so kompliziert sehe. Aber es muss halt gut überlegt sein, das ist für mich auch Tierschutz.

Danke schon einmal für hilfreiche Rückmeldungen aus eurem Leben.

ps. Ich lebe mit TeenagerTochter zusammen. Bin als alleinerziehende Mutter und Berufstätige immer eingespannt und trage Verantwortung. Bin im Homeoffice, familienfreundlicher Job. Das ist kein Problem.
Daher schätze ich das Alleinsein auch. Bin aber auch teilweise intro, auch wenn ich extrovertierte Anteile habe.