Straßenhund - Bindung vertiefen, aber wie?

Hallo :) also ich habe vor 4 Monaten einen Straßenhund aus Bosnien über eine Organisation (sind übrigens super, heißt PINO ) nach Hause genommen. Jetzt ist die kleine Emma schon 9 Monate alt und ich liebe sie abgöttisch. Sie ist zu einer neugierigen und selbstbewussten jungen Hündin herangewachsen. Wir arbeiten am Grundgehorsam und haben sogar schon ein Paar Tricks auf Lager, ich kann sie auch ruhig in die Arbeit mitnehmen (Arbeite mit Kindern mit Migrationshintergrund). Klar, gibt es noch einige Baustellen,an denen wir gemeinsam arbeiten müssen(dieses kleine wuschelige Biest hat in meiner Abwesenheit meine Yogamatte AUFGEFRESSEN! ;D ) aber ich bin überzeugt; dass wir es (irgendwann) schaffen werden :)

Meine Frage ist aber die: Wie kann ich die Bindung zum Hund verstärken? Ich meine ich bin eine gewisse Frauchen-zentriertheit von den anderen Hunden die ich hatte gewohnt. Versteht mich nicht falsch, ich will sie nicht abhängig von mir machen, oder ihr irgendwas aufzwingen. Ich kann mir ihr Verhalten schon erklären, den als Straßenhund hat sie eben allein klarkommen müssen und hatte keine guten Erfahrungen mit Menschen. Aber ich habe wirklich das Gefühl, dass sie mich nicht braucht, dass sie auch mit jedem anderen Mensch mitgehen würde. Vielleich klingt es egoistisch, aber ich will eben an unserer Beziehung arbeiten. Erwarte ich von meinem Hund etwas, was gar nicht für jeden Hund üblich ist? Könnt ihr mir Tipps geben, um diese Bindung zu stärken? Lg Irina

Hundeerziehung, Bindung, Straßenhunde
Wie könnte man helfen Listenhunde zu vermitteln?

Bei uns im örtlichen Tierschutz gibt es viele Hunde die hier in Hamburg gar nicht vermittelt werden, sondern nur außerhalb, weil sie hier als kat.1 Listenhunde gelten, und daher hier gar nicht vermittelt werden können, das sorgt dafür dass diese Hunde kaum eine Chance haben, was mir sehr leid tut, da dort echt tolle Hunde dabei sind, die natürlich aber entsprechend erfahrene Hände benötigen. Ich und einpaar Freunde haben überlegt ob wir eventuell (natürlich mit Absprache des Tierschutzes) Blogs und dergleichen machen, wo wir uns aber eben auf diese 'schweren Fälle' konzentrieren. Natürlich wird da nichts beschönigt oder verharmlost, das sind mitunter schon ordentliche Kaliber die durch falsche Haltung entsprechende Probleme haben und entsprechend passende Hände brauchen und dass wird auch so beschrieben und wir würden alles vorher bei den entsprechenden vereinen vorlegen zur Kontrolle ob das so korrekt ist, immerhin muss man diesen Hunden gerecht werden können, wobei auch sehr liebe Zuckerschnuten dabei sind, die einfach nur Pech hatten mit ihrer Rasse. Es tut mir halt leid für diese Hunde, weil sie hier gar keine Chance haben und wir würden da gerne helfen wollen, weswegen wir gerne mal wissen würden ob ihr schon mal in der Richtung gearbeitet habt (freiwillig)

Hier ist mal ein Beispiel, was für Hunde wir meinen, wobei Flocky noch vergleichsweise einfacher ist.

https://www.hamburger-tierschutzverein.de/tiervermittlung/hunde/49-s-24-flocky

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Australian Shepherd oder Schweizer Schäferhund?

Hey, ich möchte mir nach Jahrelanger Überlegung und Eignung von Wissen mir einen Hund zulegen. Jedoch stecke ich in einer Zwickmühle, wenn es darum geht mich zwischen zwei Hunderassen zu entscheiden. Der Australian Shepherd oder doch der Schweizer Schäferhund. Beide sind tolle Tiere mit Eigenschaften die zu meinem Alltag passen.
Ich bin momentan 16 Jahre Alt, mache ein ganzes Jahr schulisch und beruflich nichts, dass heißt das ich mir in der Zwischenzeit viel Freizeit für den Hund und seine Erziehung nehmen kann. Außerdem bin ich 1,47 groß und wiege 45Kg. Dies erwähne ich, da ich mir ziemlich gerne den weißen Schäferhund zulegen würde, dennoch angst habe ihn nicht halten zu können z.B. bei Begegnung mit anderen Hunden.
Klar werden sich meine Eltern genauso um ihn kümmern und mich unterstützen, jedoch werde ich wahrscheinlich die meiste Zeit mit ihm verbringen. Das da Erziehung und Leinenführung große Rolle spielt ist mir bewusst jedoch wird es sicherlich immer wieder mal Baustellen geben. Mir ist bewusst das beides sehr aktive Hunde sind und dementsprechende Forderungen haben. Im Haus ist immer mindestens einer daheim. Meine Mama arbeitet nicht und mein Vater ist relativ flexibel. Da wird mir also alles nicht alleine zur last fallen. Der Hund wird also im keinen falle alleine gelassen oder vernachlässigt werden.

Hund, Hunderasse, Hundeerziehung, Hundehaltung, Schäferhund

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