Hallo zusammen.
Ich habe seit einiger Zeit Probleme mit dem Essen/Angst vor Zunahme; und zwar hat sich unter anderem in meinem Kopf der Gedanke festgesetzt, dass ich mir die "Genehmigung" für mein tägliches Essen erst durch Bewegung verdienen oder eben meine Nahrungsmenge entsprechend anpassen muss.
Gestern habe ich - weniger aus eigenem Willen als vielmehr als Reaktion auf Druck von außen - ein Brötchen gefrühstückt. Ich habe mich vergleichsweise wenig bewegt und bin nur 8-9 Kilometer gelaufen (im Sinne von Gehen, nicht Rennen!) gestern und hatte dann den Rest des Tages das Gefühl, kein oder nur sehr wenig Abendessen (kalorientechnisch) zu mir nehmen zu dürfen.
Ist das normal, habt ihr diese Gedanken auch? Oder nehmt ihr in etwa jeden Tag die gleiche Nahrungsmenge, unabhängig davon, wie viel körperliche Aktivität ihr hattet (komplett gleich ist es nie, das ist klar)? "Darf" man essen, obwohl man an dem Tag vielleicht nur einen kleinen Spaziergang durch den Wald oder die Stadt gemacht hat?