Eltern und Bruder haben mich grundlos fertig gemacht und attackiert?

Gestern Abend hatten sich mein Vater und meine Mutter in Schlafzimmer gestritten und es hat sich so angehört als ob mein Vater meine Mutter weh tun würde oder zu irgendwas drängen würde und ich hatte mir als sorgen gemacht und meiner Mutter auf WhatsApp geschrieben und dann angerufen um schauen ob alles ok ist

Das hat denen aber nicht gepasst, mein Vater ist raus und hat mich hardcore beleidigt als perverser und das ich die angeblich belauschen würde

Am nächsten tag bin ich ganz normal aufgewacht und bin in die Küche um mir Kaffee zu machen, da kam dann meine Mutter und angefangen mich zu provozieren bzw um streit zu provozieren und das hat mein Vater mitgekriegt und ist sofort angerannt schadenfroh

Mein Vater und meine Mutter haben dann beide angefangen mich zu beleidigen und mich zu provozieren von wegen ich wäre pervers, ich wäre unreif und dumm ich solle endlich angefangen um mein leben zu kümmern, ich meinte die ganze Zeit das die mich in ruhe lassen sollen und ich kein bock auf diese Diskussion habe

Die haben aber immer weiter gemacht bis ich dann natürlich eskaliert bin und dann kam mein Bruder und hat mich ebenso angegriffen mit Beleidigungen und dann ist das immer mehr eskaliert und er hat mir mit dem Fuß in den Bauch geboxt

Und jetzt bin ich trotzdem die dumme, unreife und die perverse nur weil ich mir sorgen gemacht habe um meine Mutter

Ich habe versucht mit meiner Mutter vernünftig zu reden was das ganze soll, sie hat aber komplett abgeblockt und meinte immer das ich eine schreckliche Tochter wäre und sie sich für mich schämen würde hä?

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Macht der „Mainstream" die Gesellschaft kaputt (2023)?

Guten Tag zusammen.

Mainstream heißt in wörtlicher Übersetzung Hauptstrom und bezeichnet, die oft etwas abfällig gemeinte Orientierung (an) der Masse. Die Masse, die Gesellschaft, der Zeitgeist, sie alle sind Begriffe, die mit dem Mainstream assoziiert sind, am ehesten die Masse. Gemeinsam ist ihnen, dass die Masse gefühlt die Anderen sind, man selbst gehört in aller Regel nicht dazu. Jedoch:

„Diese Anderen sind dabei nicht bestimmte Andere. Im Gegenteil, jeder Andere kann sie vertreten. Entscheidend ist nur die unauffällige, vom Dasein als Mitsein unversehens schon eingenommene Herrschaft der Anderen. Man selbst gehört zu den Anderen und verfestigt ihre Macht. „Die Anderen“ die man so nennt, um die eigene wesenhafte Zugehörigkeit zu ihnen zu verdecken, sind die, die im täglichen Miteinader zunächst und zumeist „da sind„. Das Wer ist nicht dieser und nicht jener, nicht man selbst und nicht einige und nicht die Summe Aller. Das „Wer“ ist das Neutrum, das Man.“

Da niemand die Anderen repräsentiert, sondern eben jeder, ist man auch selbst einer, der dazu gehört. Noch deutlicher wird es hier:

„In der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, in der Verwendung des Nachrichtenwesens (Zeitung) ist jeder Andere wie der Andere. Dieses Miteinandersein löst das eigene Dasein völlig in die Seinsart „der Anderen“ auf, so zwar, dass die Anderen in ihrer Unterschiedlichkeit und Ausdrücklichkeit noch mehr verschwinden. In dieser Unauffälligkeit und Nichtfeststellbarkeit entfaltet das Man seine eigentliche Diktatur. Wir genießen und vergnügen uns, wie man genießt; wir lesen, sehen und urteilen über Literatur und Kunst, wie man sieht und urteilt; wir ziehen uns aber auch vom „großen Haufen“ zurück, wie man sich zurückzieht; wir finden empörend, was man empörend findet. Das Man, das kein bestimmtes ist und das Alle, obzwar nicht als Summe, sind, schreibt die Seinsart der Alltäglichkeit vor.“

In den Beispielen wird klar, dass es sich um einen älteren Text handelt, der Ausschnitt stammt aus Martin Heideggers erstem Werk „Sein und Zeit“ veröffentlicht im Jahr 1927, klar wird aber auch, dass er an Aktualität nicht verloren hat, zumindest scheint es so. Denn den Mainstream gibt es immer noch und kaum jemand drückt ihn treffender aus, als Heideggers Zeilen, die großartig sind. Vielleicht mit der Einschränkung, dass man eine leise Abwertung in den folgenden Zeilen spüren kann:

„Das Man hat seine eigenen Weisen zu sein. Die genannte Tendenz des Mitseins, die wir die Abständigkeit nannten, gründet darin, dass das Miteinandersein als solches die Durchschnittlichkeit besorgt. Sie ist ein existenzialer Charakter des Man. Dem Man geht es in seinem Sein wesentlich um sie. Deshalb hält es sich faktisch in der Durchschnittlichkeit dessen, was man gelten läßt und was nicht, dem man Erfolg zubilligt, dem man ihn versagt. Diese Durchschnittlichkeit in der Vorzeichnung dessen, was gewagt werden kann und darf, wacht über jede sich vordrängende Ausnahme. Jeder Vorrang wird geräuschlos niedergehalten. Als Ursprüngliche ist über Nacht als längst bekannt, geglättet. Alles Erkämpfte wird handlich. Jedes Geheimnis verliert seine Kraft. Die Sorge der Durchschnittlichkeit enthüllt wieder eine wesenhafte Tendenz des Daseins, die wir die Einebnung aller Seinsmöglichkeiten nennen.“

Die Formulierungen lassen erahnen, warum Heideggers Sprache gefürchtet ist. Was an Heidegger ansonsten verstört, ist der scharfe Kontrast zwischen der Hellsichtigkeit seines Befundes und zugleich seiner Verstrickung in die Ideologie des NS-Regimes, die tiefer reicht, als man sich schönreden kann. Am besten ist er wörtlich zu verstehen. Durchschnittlich, das will niemand sein, das schiebt man von sich weg. Jeder andere aber auch. Doch man hat auch zuweilen gute Gründe dafür, dass man selbst tatsächlich anders ist und überhaupt, hat sich seit Heideggers Zeiten nicht doch einiges geändert?

| Bericht: Der Mainstream wird zugleich gehasst und gesucht (psymag.de)

| Eigene Meinung:
Der „Mainstream" wird durch kleine Gruppen zu einer rational „ Riesen Macht“ bekräftigt. Menschen, die sich heutzutage nicht im Mainstream befinden, stehen, nicht mehr im Mittelpunkt der Gesellschaft, sondern traurigerweise im Schatten und denken oft infolgedessen, dass sie weniger wert sind.
Dieses Gefühl „Ich muss dabei sein, um in der Gesellschaft zu überleben“ macht auch viele Personen zu einem anderen Menschen, der sie normalerweise nicht sind. Wer sich nicht dem Mainstream anpasst, hat verloren.
Und das ist einfach nur traurig.

| Frage: Macht der Mainstream die Gesellschaft kaputt?

| Mit freundlichen Grüßen: Robin - TechBrain. :)

Bild zum Beitrag
| Der Mainstream macht die Gesellschaft total kaputt. 34%
| Der Mainstream macht die Gesellschaft nicht kaputt. 34%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 31%
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Warum wird zu der Störung / Angriff des CSD in Weißenfels durch Rechte erwähnt, dass dort die AFD 25 % der Wahlstimmen erhalten hatte?

(im Bericht selbst wird von einer Zusammenkunft von 25 Rechten gesprochen, wo eine Person den Hitlergruß zeigte und eine Person eine Flasche warf)

In der Anmoderation zu dem Bericht heißt es:

"Beim ersten CSD in Weißenfels/Sachsen-Anhalt hat es heute Angriffe gegeben. Im Burgenlandkreis kam es in jüngster Vergangenheit immer wieder zu rechtsextremen Vorfällen und homophoben Anfeindungen. Hier erzielte die AFD bei den letzten Landtagswahlen rund 25 % der Stimmen"

Gibt es da einen Zusammenhang mit der AFD oder warum wird dieses extra betont?

Zweite Frage dazu am Rande:

Ist der Begriff "Angriffe" in der Anmoderation unpassend wenn es im Bericht dann "nur" zu einer vermeidlichen Störung kam?

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/schnell_informiert/video-1234576.html

***Nein, ich sympathisiere mit keiner politischen Richtung in Deutschland (Gruß aus Tel Aviv) und nein, mein Beitrag ist weder Pro noch Kontra für eine Meinungsrichtung***Merke: Eine Frage spiegelt nicht grundsätzlich die persönliche Meinung des Nachfragenden wieder***

Natürlich sollte/muss das erwähnt werden, weil... 74%
Das sollte/darf nicht erwähnt werden, weil... 19%
Andere Antwort dazu... 7%
Geschichte, Gewalt, Bundestagswahl, Partei, Rassismus, Rechtsextremismus, Sachsen-Anhalt, Wahlen, AfD, Christopher-Street-Day
kontakt mit meiner mutter abbrechen?

Meine Eltern trennten sich vor kurzem, genau zu der Zeit, wo meine Mutter mit mein jüngeren Geschwistern in der Türkei war und ich mit meinem Vater alleine zu Hause blieb, 2 Monate lang. Es entstand ein sehr heftiger Streit zwischen den beiden (bis heute noch), weil meine Mutter sich in der Türkei in einen Bekannten von uns verliebt hat.

Also zog meine Mutter in die Türkei & mein Vater blieb in Deutschland und ich sollte zu meiner Mutter in die Türkei ziehen (weil meine Mutter das wollte). Was der schlimmste Fehler meines Lebens war.

Der Bekannte, in den sie verliebt ist, hat sie sitzen lassen und somit sind die nun zerstritten. Seit dem ist meine Mutter eine ganz anderer Mensch, sehr viel schlimmer als davor sonst auch immer (Bin mit starkem Mutter Komplex aufgewachsen)

-Sie schlägt mich, schreit NUR rum, hat sehr schlimme &schockierende Wutanfälle, beleidigt mich in jedem Satz den sie sagt und schreit mich schon an wenn ich auch nur 'Mama' sage.

-Mich braucht sie hier eigentlich auch nur damit ich jeden Tag das Haus putze, mit ihrem Hund jede 2 Stunden Gassi gehe und vorallem um meine Geschwister zu babysitten, während sie ausgeht

Ich habe mittlerweile das Gefühl ich lebe hier mit einer Psychopathin vor der man 24/7 Angst haben muss. Ich mein, sie war sowieso schon mein ganzes Leben lang eine schlechte Mutter zu mir, aber dass ihr jetziges Verhalten mich sehr schockt, obwohl ich an den Schlimmsten Sachen schon gewohnt bin, ist heftig.

Ich bin am Liebsten einfach den ganzen Tag draußen oder in meinem Zimmer um jedes Gespräch mit der zu vermeiden und jeden Moment wünsche ich mir wir würden jetzt plötzlich Besuch kriegen, damit sie für diese paar Stunden vor dem Besuch wieder auf 'Engel' zu mir tut.

'Hass' ist zwar ein starkes Wort aber- Ich hasse sie. Ich hasse sie sehr. Ich habe so viel Hass in mir, wenn ich an sie denke, sie höre und vorallem wenn sie mit mir redet. Ich kann der seit Jahren nicht mal mehr irgendeine andere Emotion als Hass&Wut zeigen, weil ich mein Leben lang nichts anderes von der gezeigt bekam. Ein Teil von mir hasst diese Frau über alles und wünscht sich einfach niemals als IHRE Tochter geboren zu sein und ein anderer Teil von mir kann sie einfach nicht hassen, weil es meine Mutter ist&ich ganz genau weiß, dass ich mich selbst mehr hasse als sie.

In einigen Tagen kommt endlich mein Vater hier her um mich von diesem Horrorhaus, in das man den ganzen Tag die Rumgeschreie&Wutausbrüche meiner Mutter reinziehen muss, abzuholen. Ich ziehe wieder zurück zu meinem Vater. Weshalb ich gerade mit den Gedanken rum spiele, mit ihr dann den Kontakt auch endgültig abzubrechen. Ich will am Liebsten nie wieder mehr was von ihr hören. Aber andererseits fühlt es sich einfach nicht richtig an und bekomme starke Schuldgefühle bei den Gedanken mit ihr den Kontakt abzubrechen

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