Was ist eure Meinung zum Britischen, Französischen und Spanischen Imperium?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
8 Antworten
Grundsätzlich schlecht bis sehr schlecht.
Aber alles hat immer zwei Seiten. Die Kolonisierung hat vielen Ländern auch Struktur und Fortschritt gebracht.
Blühende Wirtschaften brachen nach der Selbstständigkeit vollkommen in sich zusammen und nicht wenige hängen heute noch am Trop ihrer ehemailigen Kolonialherren.
Schade, dass es da keine konstuktiveren Einigungen gegeben hatte.
Blühende Wirtschaften brachen nach der Selbstständigkeit vollkommen in sich zusammen und nicht wenige hängen heute noch am Trop ihrer ehemailigen Kolonialherren.
Naja, gut. Nicht das die Kolonialherren das nicht wünschen würden.
Als Beispiel, Frankreich hat seine Kolonien nach der politischen Unabhängigkeit ja auch mit allen Mitteln an sich gebunden und das noch bevor diese große eigene Wege gehen konnten. Wenn es nix davon hätte, würde es wohl kaum so handeln...
https://www.dw.com/de/frankreich-und-afrika-abnabeln-in-zeitlupe/a-54245021
Es ist wie eine Spirale. Wo Armut herrscht gibt es Korruption. Wo es Korruption gibt, ist Armut.
Jede Kolonisierung lief ueber die Ausbeutung dieser Laender hinaus. Gewinne sollten erzielt werden, mit Methoden die teilweise an die Zeit der Sklaverei erinnern. Dabei machen de Spanier, Briten, Franzosen u, die Anderen keine Ausnahme. Belgien z. B. sticht dabei sehr negativ bei heraus, das einmal vorneweg.
Zeugnis davon geben noch die Herrensitze in England davon ab und das fast in jedem Historienfilm der BBC.
Was versteht man unter Kongogräuel? -Beispiel-
Unter der Bezeichnung Kongogräuel wurde die systematische Ausplünderung des Kongo-Freistaats etwa zwischen 1888 und 1908 bekannt, als Konzessionsgesellschaften, vor allem die Société générale de Belgique, die Kautschukgewinnung mittels Sklaverei und Zwangsarbeit betrieben.
Wollen wir mal nicht die ehemailgen Kolonien von Russland vergessen.
Du musst sie schon beim Namen nennen und warum es so etwas gibt?
Es waren eben andere Zeiten... Deine Schwarzweißdenke ist übrigens sinnlos und nicht anwendbar, wie immer. Gleichmacherei und Schubladendenken.
Generell schlecht. Je weiter man weg vom "Hauptteil" des imperiums ist desto weniger profitiert man und umso mehr wird man ausgenutzt
Zu viele Menschenrechtsverletzungen.
Zu viele Opfer unter der Zivilbevölkerung.
Zu grosse Ausbeutung der Länder, die man erobert hat.
Leider hat die politische Selbstständigkeit nur in den wenigsten Fällen auch zu wirtschaftlicher Unabhängigkeit geführt.