Muslimischer Vater verbietet mir vieles, ist das richtig?

Hallo, ich habe ein großes Problem. Mein Vater ist in letzter Zeit sehr viel strenger geworden. Er lässt mich, seine Tochter, nicht mehr alleine raus. Ich bin 20 Jahre alt, fast 21. Ich war vor zwei Tagen mit einer Freundin in einem Shoppingcenter (5 Minuten mit den Auto entfernt) und war dann bei der Freundin zu Hause. Ich kam um 20.00 abends nach Hause und er schrie mich deswegen an. Er sagte mir, ich darf ab jetzt nur das Haus verlassen, wenn ich zum Fitness und zur Schule gehe. Sonst muss immer meine Schwester, meine Mutter, mein Vater oder mein Bruder dabei sein, alleine darf ich das nicht, auch nicht mit Freundinnen. Er sagte, wenn er von mir nur eine Sache hört, wie ich "Scheiße" baue, dann wirft er mich aus der Wohnung.

Leute, ich trage ein Kopftuch, trinke nicht, rauche nicht, gehe in eine Maturaklasse und arbeite nebenbei. Mein Wunsch ist es, Medizin zu studieren. Was will ein Vater noch? Wieso verbietet er mir solche normale Dinge? Er will mir nicht einmal ein eigenes Auto kaufen, obwohl ich es brauche. Er will IMMER, dass ich vor dem Abendgebet (Aksam) zu Hause bin, aber im Winter wird es schon um 4 dunkel?

Ich habe wegen meinem Vater so einen großen Druck zu Hause, ich will nur noch heiraten damit ich "frei" bin. Ich weiß, eine Ehe bringt neue Probleme mit sich, aber wenigstens wird mir mein Mann mehr erlauben als wie mein Vater.

Was kann ich nun konkret tun? Gibt es diesbezüglich irgendwelche Überlieferungen/Verse? Ich bin gerade am verzweifeln, bitte helfen.

Danke im Voraus!

Religion, Familie, Vater, Eltern, Gewalt, Freiheitsberaubung
Ausziehen als Student?

Hallo Community,

ich bin 23 Jahre alt und habe momentan enorme Schwierigkeiten daheim.

Kurz zu meiner Situation:

Ich habe die Realschule gemacht, danach eine Lehre zum Industrielelektroniker allerdings nur 2 Jahre. War einfach nicht meins. Weil ich schon immer studieren wollte (IT-Security) habe ich daraufhin mein Fachabi nachgeholt. Bevor ich dann die Unibank drücken wollte bin ich für 15 Monate zur Bundeswehr (bin immernoch dort, im kommenden Februar scheide ich aus). Wollte das einfach mal erleben, sagen können ich habe was durchgezogen und meinen Wehrdienst machen.

Nun ist es so: Mein Vater ist fast schon Choleriker, er hat eine Firma und ist überzeugt davon das ich ein Versager auf voller Linie bin. Seit ich 14 bin, bekomme ich nichts anderes zuhören und das ich dann meine Lehre nach 2 Jahren beendet habe, hat er mir nie durchgehen lassen. Sowas gibt es für ihn nicht. Früher habe ich öfter mal auf die Mütze bekommen & wir reden hier nicht von Klapsern auf den Po. Nur bin ich halt mittlerweile ein erwachsener junger Mann. In letzter Zeit wird es immer schlimmer mit ihm, er beleidigt mich grundlos verbal, ist davon überzeugt das niemand härter arbeitet als er und gestern, das war der Höhepunkt seit langem, ist er auf mich losgegangen, weil ich anscheinend sein Leben zerstören würde. Er hat mich provoziert und geschrien "Komm doch du Soldat". Da ich psychisch relativ kontrollfähig bin habe ich ihn machen lassen, auch meine Mutter war dazwischen etc. Ich hätte mich verteidigen können im Sinne von Schlägen, aber die Hemmschwelle dem eigenen Vater auf diese Weise wehzutun ist einfach zu groß für mich. Jedes verdammte Mal redet er sich selber in Rage. Auch meine Mutter beleidigt er.

Durch solche und ähnliche Situationen bin ich ständig wütend, ich habe mich sehr gut unter Kontrolle betreibe Kampfsport etc. Kann also das Ventil ab und an entlüften. Allerdings sind die Dinge die er sagt für mich einfach am schlimmsten. Ich bekomme ständig erzählt ich wäre ein taugenichts und was weiß ich obwohl ich schon mit 14 mit auf der Baustelle war und auch öfters Urlaub genommen habe zu meiner Lehrzeit um im Betrieb zu helfen.

Na ja egal meine Frage ist folgende: Ich muss daheim raus, es geht nichtmehr. Das Problem ist nur das ich erst im April anfangen kann (Sommersemester) zu studieren, da ich im Februar bei den Gebirgsjägern ausscheide. Was für Möglichkeiten habe ich? Ich würde natürlich als Student nebenher arbeiten aber wie ist es mit einer Wohnung? Bafög bekomme ich nicht da meine Eltern sehr gut verdienen. Meine Mutter meinte sie wöllte mich unterstützen, eigentlich möchte ich das aber nicht. Ich möchte einfach weg aus diesem Umfeld, dass macht mich psychisch kaputt. Mittlerweile bleibe ich teilweise schon übers Wochenende in der Kaserne etc. Kann ich da mal zum Jugendamt gehen und nachfragen? Unterhaltspflichtig sind meine Eltern ja nur bis 25 und mein Studium würde ja 3 1/2 Jahre gehen, sprich mit 27 fertig.

Studium, Geld, Gewalt, Psychologie, ausziehen, Familienprobleme
Freund droht mir mit Kollegen von ihm?

Hallo Leute, ich bin am Anfang vom Sommer mit paar Freunden im Urlaub gefahren. Wir waren insgesamt 4 Leute.

Schon vor dem Urlaub gab es immer wieder Probleme mit einer Person.

Diese Person kamm bei fast jedem Treffen 1 bis 2 std zu spät. Er hat sich nie entschuldigt und immer komische Ausreden parat gehabt.

Wenn man sich unter guten Freunden geneckt hat, hat er das immer auf die falsche Schippe genommen und ist entweder abgehauen oder er war den ganzen Abend hin schlecht gelaunt. Er jedoch durfte es sich aber erlauben uns zu necken.

Nun zum Urlaub. Es war das erste mal das wir alle zsm in den Urlaub gefahren sind. Direkt am ersten Tag ist er komplett ausgerastet. Wir waren in einem Einkaufszentrum und sind zu McDonalds gegangen. Er jedoch hat sich was zum Essen geholt was traditionell dem Land entspricht und hat von uns erwartet das wir das auch tun. Nachdem wir ihn dann mehrmals gefragt haben, weshalb er nun auf einmal schlecht gelaunt ist, ist er komplett ausgerastet und auf uns los gegangen als wolle er uns schlagen.

Nach dieser Situation hat sich der Urlaub zum schlechten entwickelt zu mindest wenn wir mit ihm waren. Er war immer schlecht gelaunt und hat alles persönlich genommen. Das zieht natürlich die Stimmung runter.

Irgendwann konnte ich und 1 weiterer Freund uns das nicht mehr geben und sind laut geworden. Wir haben ihn zu rede gestellt und ihn gefragt ob sein Verhalten seiner Meinung nach in ordnung ist. Wie immer war er sich keiner Schuld bewusst.

Wieder vom Urlaub zurückgekommen haben wir erstmal kein Kontakt mehr mit ihm haben wollen.

Nun hat mich vor paar Tagen jemand angerufen und mir mit dem Tode gedroht wenn ich ihn nicht in Ruhe lasse. Ich kannte die Person am Telefon nicht und lasse mir sowas auch nicht gefallen.

Ich habe mir seit unserer Freundschaft immer alles gefallen lassen. Haben jedes mal auf ihn mehrere Stunden gewartet, haben seine schlechte Laune akzeptiert und mit ihm geredet wenn er Probleme hatte und nun werde ich von jemandem der Ihn kennt zu Tode bedroht.

Nachdem ich ihn darauf aufmerksam gemacht habe und gefragt hab was das soll, hat er sich wieder raus geredet und gesagt das er nicht schuld sei, dass sein Kollege mir zu Tode droht. Er hat sich noch nicht mal entschuldigt.

Nun zur Frage. Ich will mir das nicht gefallen lassen, möchte aber auch nicht unbedingt zur Polizei gehen.

Was kann ich machen damit er versteht, dass was er gemacht hat falsch war und das Faß zum Überlaufen gebracht hat?

Er ist sich keiner Schuld bewusst.

Freundschaft, Polizei, Gewalt, Liebe und Beziehung

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