Wie soll ich einem Typ schreiben?

Ich hab einen Typ vor 3 Monaten oder so auf Snapchat angenommen und hab damals nicht so ganz gecheckt wer das ist und als ich ihn gegoogelt hab kamen da so komische Sachen. Er hat mir dann viel geschrieben und hat versucht Kontakt aufzubauen und ich wollte halt nicht und hab ihm dann nur trocken geantwortet bis er es dann irgendwann gelassen hat und mir nicht mehr geschrieben hat. Wir schicken uns aber immernoch Rundsnaps und er öffnet meine auch schnell. Jetzt hab ich halt gecheckt wer er ist und dass er auf meiner Schule ein Jahrgang über mir ist, sympathisch wirkt und eigentlich echt ganz gut aussieht. Jetzt würd ich halt echt gerne mit ihm schreiben hab aber keine Ahnung wie. Also hab ihm vor 2 Wochen was wegen seinem kleinen Bruder gefragt weil der auch auf unserer Schule ist und da hat er halt nur trocken und kurz geantwortet. Ich hab da halt gehofft dass sich ein Gespräch entwickelt aber das hat wie gesagt nicht geklappt. Wir folgen uns beide auf Instagram und ich hab ihn halt schon auf seinem privat Account angefragt aber da nimmt er meine Anfrage nicht an. Denkt ihr das Ding ist gelaufen und der hat kein Bock mehr Kontakt mit mir aufzubauen oder denkt ihr es gibt noch eine Chance. Und falls ihr denkt dass es noch eine Chance gibt, was soll ich schreiben als guten Opener um eine Konversation anzufangen die nicht ausstirbt? (Kleine Hintergrundinfo: er schwimmt in einem Verein und postet manchmal wenn er Wettbewerbe gewinnt vielleicht kann ich ja dazu was fragen aber keine Ahnung)

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Muss ich mich schlecht fühlen dafür?

Vor 3-4 Monaten hatte ich eine schwierige Zeit mit meinem Vater. Es gab viel Streit, und er behandelte mich schlecht, sodass ich am Ende ausgezogen vor 3-4 Monaten.

es lief eine Firma auf mein Name, ich habe teilweise Rechnungen bezahlt für die Firma wovon ich garnicht hatte weil ich es nur für mein Vater gemacht hatte, ich bis heute nicht zurückbekommen habe. Mein Vater hat mich immer wieder angelogen, indem er sagte, dass er sich um alles kümmert wegen Zahlungen, Rechnungen, und ich mir keine Sorgen machen muss, arbeitete dauernd mit einem Betrüger der ihn nur benutzt in meinen Augen, dauernd Lügen bestimmt 15mal oder mehr. Ich fühlte mich ausgenutzt, weil die Firma auf meinen Namen lief, und mein Vater arbeitete weiterhin mit Leuten zusammen, die ihn in meinen Augen betrogen und bezahlte Waren nicht lieferten. wurde ständig mit belastet, hab den ganzen Ärger dauernd abbekommen, musste immer das tun, was mein Vater sagte, sonst war ich direkt ein schlechter Mensch, es hat mich halt alles ziemlich psychisch belastet soweit das ich dann vor 3-4 Monaten halt ausgezogen bin auch weil ich gefühlt kein eigenes Leben mehr hatte.

Während dieser schwierigen Zeit habe ich einen Fehler gemacht. Ich habe jemandem einige sachen anvertraut, einschließlich Details über die Firma, Geldangelegenheiten und die Personen, mit denen mein Vater und ich zusammenarbeiteten und die ich als Betrüger ansah. Diese Person hat nun Streit mit meinem Vater und hat alles, was ich ihr anvertraut habe, weitergesagt. Jetzt ist mein Vater wütend auf mich.

Muss ich mich dafür schlecht fühlen? Vielleicht hätte ich zu der Zeit nicht so offen sprechen sollen, aber ich war einfach genervt und frustriert von der ganzen Situation, wie mein Vater mich in seine Geschäfte und die Firma hineingezogen und mich ständig angelogen und ausgenutzt hat und selbst heute noch darüber redet das ja alles klappen wird und mich weiterhin gefühlt anlügt weil er blind falsche Leute vertraut, und manchmal denk ich mir einfach nur auch wenn er mein Vater ist, vielleicht sollte ich einfach sagen „solange du dich betrügen lässt von diesen Person will ich kein Kontakt, ich darin mit rein gezogen wurde zu der Zeit ich sowas nicht brauche.

Nein musst dich nicht schlecht fühlen 100%
Ja musst dich schlecht fühlen 0%
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Welche Erziehungsmethoden sind angemessen, wenn ein Kind sich mit sozialen Kontakten schwertut?

Ich habe eigentlich schon seit der Vorschule probleme mit anderen Menschen, insbesondere des Aufbauens von Freundeskreisen. Ich hatte in der Schulklasse vielleicht einen engeren Freund, 2-3 leute mit denen ich mich gut verstand und ansonsten niemanden. Freizeittechnisch war ich oft allein, zu Geburtstagen war nur die Verwandschaft engeren Grades anwesend. Vor Klassenfahrten hat es mir stets gegraut, einmal habe ich es geschafft, mich zu drücken.

Im Ergebnis haben mich meine Eltern genötigt, zu verschiedenen Freizeitaktivitäten zu gehen. Ich habe mich dort nicht wohlgefühlt und nach gründen gesucht, nicht mehr hinzugehen. Auch sind keine Freundschaften daraus entstanden. Die Eltern machten mir stets vorwürfe wegen meines Einzelgängertums.

Nach vielen Jahren habe ich mal mit einem Psychiater über meine Entwicklung gesprochen, er sieht einen Anfangsverdacht für Autismus, jedoch sind da sehr aufwendige Diagnoseverfahren erforderlich, für die lange Wartelisten bestehen.

Heute bin ich zwar beruflich gesichert, aber dennoch privat nach wie vor Einzelgänger.

Ich empfinde es als falsch, dass mich meine Eltern zu den Aktivitäten nötigten.

Woher kommt die Logik, wenn es in der Schule nicht klappt mit Freunden, dann muss es halt in der Freizeit klappen?

Wenn ich im normalen Schwimmbad nicht schwimmen lerne bringt es nichts, mit mir ins offene Meer zu fahren.

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