Ist das Normal mit der Arbeitsweise?

Ich arbeite in einer Bowlinghalle. Erst war alles chillig, aber mit der Zeit wurde es richtig anstrengend. Direkt nach meinem Einstieg dort hat sich die Leitung gewechselt. Eine 20 Jährige leitet den Store jetzt. Das merkt man auch.

In den Whatsapp Gruppen gab es teilweise richtige Cringe Statements. Sie als Mensch ist aber eigentlich nett und wir verstehen uns. Nur nicht Arbeitstechnisch leider.

Ich hatte jetzt die Sonntagsschicht alleine. Eigentlich ist man dort zu zweit. Aber da ständig jemand krank ist oder plötzlich nicht kann war das eben so.

Wir haben mit der Zeit auch eine To-Do Liste bekommen und jeder der solche Läden/Jobs kennt, weiß, dass 12-19 Uhr Arbeitsschicht nicht auch bedeutet, dass man bis 19 Uhr arbeitet. Man ist IMMER mindestens 1-1,5h länger dort. Manche arbeiten kann man auch gar nicht vorher machen. Die Popcornmaschine kann man erst säubern gegen kurz vor Ende. Die Kasse wird erst ab Punkt 19 Uhr abgerechnet usw. - dann kommt das Sauber machen erst etc.

Lange rede, kurzer Sinn. Den Montag haben wir geschlossen und am Dienstag folgen dann IMMER Vorwurfsvolle Bilder in der Gruppe von Kleinigkeiten. "Warum ist das nicht gemacht??"

Ich kann verstehen, dass Sie möchte, dass die Leute das alle perfekt hinterlassen. Ist aber realistisch kaum machbar, wenn man nicht noch 2-3 Stunden nach Feierabend dort hocken möchte. Ich habe alles nach bestem Wissen und Gewissen gemacht und war bis 20.30 dort. Dennoch gab es hier und da kleine Patzer/Fehler oder es wurde was vergessen. Meiner Meinung nach menschlich. Und dieses Vorwurfsvolle indirekte anprangern geht mir so tierisch auf den Keks, dass ich überlege die Sonntagsschichten nicht mehr zu machen. Dann fallen auch etliche Aufgaben weg und jemand kommt nach mir am Sonntag. So bin ich dann nicht der Bu-Mann.

Was meint Ihr?

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Was würdet ihr in der Situation als „unterhaltspflichtiger“ Vater machen?

Mein Vater hat meine Familie damals in eine ziemliche Scheiße gebracht, wodurch unser Gaus zwangsversteigert werden musste, meine Eltern sich getrennt haben und mein Vater nach dem Schlamassel einige Zeit von Hartz 4 gelebt hat.

Meine Mutter verdient relativ gut, weshalb wir nie wirklich in Armut gelebt haben. Nun hätte mein Vater mindestens 3 Jahre Unterhalt zahlen müssen, was er nicht getan hat, da er ja selbst nichts hatte.

Seit 1-2 Jahren hat er nun wieder einen Job und verdient relativ ok. Er muss aber dennoch dieses ganze Unterhaltsgeld nicht nachzahlen.

Nun ist er bei mir auch nicht mehr Unterhaltspflichtig, da ich derzeit noch nicht studiere und nur arbeite und ich meinen Lohn eigentlich für alle notwendigen Dinge ausgeben sollte (bin 18 und lebe mit meiner Mutter, die eben noch viel bezahlt (Miete, Essen,…)

Jetzt wurde aber fälschlicherweise sein Gehalt gepfändet und es wurden mir 1300€ überwiesen, die ich dann meiner Mutter gegeben habe.

Mein Vater meint es sei nicht rechtens und will es zurückhaben. Grundsätzlich hat er ja recht (da es wirklich ein Fehler vom Jugendamt war), aber wie viel Geld hat meine Mutter für uns Kinder ausgeben müssen, während er mind. 3 Jahre nichts bezahlt hat und dies auch nicht nachzahlen muss?

Wäre es nicht von ihm aus richtig zu sagen, dass wir das Geld bekommen wenn er uns damals in so einen Mist gebaut hat?

Klar kam diese Gehaltspfändung jetzt ziemlich überraschend für ihn aber ich finde es dennoch frech, wenn er auf jeden Cent besteht, wenn moralisch gesehen noch so viel Geld offen ist was wir von ihm bekommen müssten..

Oder seht ihr das anders? Meine Mutter regt sich halt gerade tierisch auf

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Ist es zu früh zum aufgeben in meinem Alter?

Ich habe in meinem ganzen Leben nie finanziell was krasses gerissen. Ausbildungen abgebrochen. Stehe jetzt kurz vor meinem letzten Versuch eine zu machen (Ab August) - habe meinen Führerschein erst letztes Jahr mit 24 gemacht und gearbeitet habe ich auch nur Phasenweise. Geld ist auch keins da. Jetzt mit 25 hocke ich daheim und das wird sich bis ~ 28-30 auch kaum ändern leider.

Ich habe so viele Tage verschwendet mit Gaming und daheim sitzen, dass mir einfach irgendwo die gefühlten 5 Jahre im Leben fehlen. Alle anderen haben eine Karriere, haben vielleicht schon etwas aufgebaut, sind fertig mit Ausbildung/Studium und arbeiten schon. Wohnen alleine, haben evtl. Familie/Geheiratet, einige ein eigenes Geschäft, eigene Immobilie.

Hab grad ein Video gesehen, wo jemand (Esports) sich bedankt für seine Karriere und aufhört. Nach 11 Jahren Karriere mit 27. Mit 27 bin ich grad mal kurz vor Abschluss meiner ersten Ausbildung, wenn alles gut läuft.

Es ist sicher meine eigene Schuld. Keine Frage.

Und ständig höre ich auch "Du bist noch jung, du kannst noch was erreichen" - aber jeder Tag kostet Kraft. Ich werde niemals mehr in jungen Jahren ausziehen können, vermutlich nicht mehr studieren usw. - und selbst wenn, dann eben alles "zu spät" oder stark zeitverzögert. Alle die ich kenne sind dann schon 1-2 Schritte weiter.

Es zieht einen runter.

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Ich fühle mich sehr einsam und unterdrückt wegen meinen Eltern?

Meine Eltern sind sehr strenge Eltern. Ich darf nicht raus mit Freundinnen, ich darf kein Freund haben ( und wenn ich es heimlich mache wird es nicht klappen weil ich nicht raus darf um mich mit ihn zu treffen), ich darf nicht arbeiten gehen um mein eigenes Geld zu verdienen. Ich habe garkeine sozialen Kontakte außer in der schule.
zum dem geben mir meine Eltern nicht das was ich brauch zb. Meine Schuhe sind kaputt ich brauche neue Schuhe aber sie geben mir kein Geld um neue zu kaufen zu dem haben sie mein handyvertrag nicht mehr bezahlt und ich habe jetzt seit 3 Monaten kein Flat draußen in der schule. Generell sie geben mir zwar Monatlich Taschengeld aber wenig ich muss zb meine Pflege Artikel wie zb. Shampoo, Duschgel, Zahnpaste/Bürste, Waschmittel usw selber kaufen, dann bleibt nix mehr übrig für andere Sachen am Ende. Bevor ihr mit ausziehen oder abhauen kommt, bei uns gibt es sowas nicht das kann ich nicht machen!!

was würdet ihr an meiner Stelle tun? Es kommen bald Sommerferien und ich weiss dass die scheisse sein werden weil ich wieder 6 Wochen zuhause rumhocken muss, keine sozialen Kontakte, kein Urlaub, keine Flexibilität…. Das ist alles andere als gesund und erholend…..

was würdet ihr an meiner Stelle machen ?

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Familienstreit: Schwangere Schwägerin möchte Wohnung mit uns tauschen?

Die Mutter von meinem Mann (26) hat aufgrund eines Erbes zwei Immobilien erhalten, die sie vor drei Jahren auf ihre Söhne aufgeteilt hat. Eine Immobilie ist ein Haus mit großem Grundstück. Darin sind zwei sehr kleine Wohnungen, in der unteren lebt der Onkel bis er einen Platz im Pflegeheim bekommt. Die andere Immobilie ist eine große, neuere Wohnung in einem Mehrfamilienhaus. Der Bruder meines Mannes (28) wollte das Haus haben und es renovieren, sobald der Onkel ausgezogen ist, weshalb wir in die Wohnung gezogen sind (ähnlicher Wert).

Nun sind drei Jahre vergangen und der Onkel ist immer noch nicht ausgezogen, außerdem ist ein Umbau sehr teuer geworden ist. Meine Schwägerin ist im 5.Monat schwanger mit Zwillingen und sie realisieren gerade, dass sie in der kleinen Wohnung kein Platz für ein Kinderzimmer haben und sie so nicht lange leben können. Mein Mann und ich haben noch keine Kinder und leben in dieser Wohnung mit vier Kinderzimmern, die frei stehen.

Deshalb will die Schwägerin, dass wir die Immobilien tauschen, da sie es sehr nötig haben. Einerseits tun sie mir Leid, da die Wohnung wirklich ungeeignet für Kinder ist und wir die vielen Zimmer nicht brauchen. Aber andererseits möchte ich nun nicht umziehen, nachdem ich alles eingerichtet habe. Mein Mann versteht sich nicht so gut mit ihr und will auf keinen Fall tauschen. Das Problem ist auch, dass sie mit unserer Schwiegermutter gestritten hat, weshalb sie ihnen auch nicht finanziell helfen will oder einen Tausch erzwingen würde (was sie ja könnte). Nun gibts nur noch Streit in der Familie, manche sagen wir sind egoistisch, andere halten zu uns. Ich bin hin und her gerissen. Bin ich böse? Was würdet ihr tun? Wie seht ihr das?

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