ich sehe keinen Sinn mehr zum Leben?

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Wollte diesen Text schon immer mal schreiben, aber ich bin einfach leer. Müde vom Leben. Von ständiger Einsamkeit und den schmerz. Bis 15 Lebensjahr war mein Leben perfekt mit vielen Freunden, danach ging alles zu brühe als ich nicht mehr raus ging feiern mit anderen und war der aussenseiter in der Schule. Musste die wichtigste Jahre meines Lebens in Einsamkeit verbringen, ohne Freunde und raus gehen. Ich hatte nie das Studentenleben mit viel Sex was ich niemals verkraften konnte. Vor 3 Jahren entschied ich mich einfach so aus einem fremden Land nach Berlin zu ziehen wo ich keinen kannte. Habe mir selber einen Job besorgt mit dem ich super zufrieden bin und habe alles selber organisiert. Der einzige Grund weshalb ich umgezogen bin ist das ich mehr Sex haben wollte.
Es klingt verrückt, aber es ist die Wahrheit. Anfang gings, hatte mit jeder Frau sex die ich kriegen konnte (online, kit kat, kinky partys), aber jetzt finde ich online keine Dates mehr. In den letzten 9 Monaten bin ich wieder nur zu Hause in der Einsamkeit und ich kann nicht mehr. Ich bin jetzt 33 und habe fast garnichts erlebt im Leben, nichts von der Welt gesehen. Könnte mir einiges leisten, aber alleine habe ich kein interesse was zu machen. In 2 Wochen habe ich 3 Wochen Urlaub und ich werde ihn zu Hause in meinem Zimmer verbringen wie die meisten meiner freien Tage, weil ich keine Person habe mit der ich verreisen könnte. Ich lerne schwer Leute kennen und ich sehe es wird nicht besser. Das Projekt Berlin ist gescheitert und ich kann nicht mehr den schmerz ertragen zu wissen das andere regelmässig Sex haben und ich nicht...

Freundschaft, Einsamkeit, Sexualität, Psychologie, Liebe und Beziehung
Finde einfach keine Freunde bzw. kann sie nicht behalten - wieso?

Hallo,

ich hoffe, dass ihr mir eventuell helfen könnt. Kurz zu mir: 20, weiblich, studiere. Wie der Titel schon sagt tue ich mich sehr schwer was Freunde kennenlernen und behalten angeht. Ich habe mit niemanden aus der Schulzeit irgendwie großartig was zutun, wenn man sich sieht kommt nur ein verkrampftes "hey" raus. Andere wiederum fallen sich sich in die Arme und freuen sich und ich steh nur anteilnahmslos daneben. Ich habe auch keine langjährigen Freundschaften. Spätestens nach einem halben Jahr bis Jahr hat man nichts mehr miteinander zutun. Ich hatte auch noch nie sowas wie eine beste Freundin. Wenn ich feiern bin und bekannte Gesichter sehe ignorieren mich die meisten oder wimmeln mich schnell ab. Andere treffen sich ein, zwei mal auf Partys und sind zwar keine direkten Freunde aber für einen Plausch auf Partys reicht es aus. Ich glaube, dass es einfach an meiner Persönlichkeit liegt. Ich versuche mich immer zusammenzureißen, werde nicht ausfällig, versuche immer da zu sein, aber irgendwie fällt es mir auch schwer viel Zeit mit Menschen zu verbringen. Dann habe ich keine Lust mehr, ich lache auch ziemlich selten und mir kommt das Ganze eher als Zeitvertreib vor. Bei meinen aktuellen Freunden ist das glaube ich genauso. Sie rufen mich eigentlich nur an, wenn sie gerade zufällig in der Uni sind keine Vorlesung haben und die Zeit bis zur nächsten überbrücken wollen. Ansonsten werde ich quasi nie gefragt ob ich mitkommen möchte oder Zeit habe. Nach so vielen Jahren kann ich nicht mehr die Ausrede verwenden, dass das einfach nicht die richtigen Freunde waren. Ich habe einfach keine Menschen auf die ich mich immer verlassen kann, denen ich alles erzählen kann. Ich fühle mich etwas einsam. Wie kann ich nur dagegen angehen? Ich habe nach unzähligen Versuchen die Lust verloren ständig neue Menschen kennenzulernen und ich glaube, dass ich das irgendwie verlerne. Es gibt schon Menschen mit denen ich Interessen teile, aber irgendwie verliere ich immer mehr die Lust mich auf die Menschen einzulassen, weil erfahrungsgemäß ist das ja auch nur von kurzer Dauer.

Für mich wirkt alles etwas trostlos... Ich habe schon lange keine tollen Erfahrungen mehr gesammelt und komme mir wie ein Soziopath vor. Ich bin einfach nicht im Stande richtige Freundschaften zu entwickeln, mir fehlen wohl einfach Fähigkeiten dafür. Stelle mich zudem auch sehr oft sehr dumm an und ich weiß nicht mal mehr was Freundschaft heißt ...

Leben, Studium, Freundschaft, Einsamkeit, Freunde, Psyche
Mein Sohn hat gar keine Freunde

Hallo, mein Sohn 18 Jahre Jung, hat garkeine Freunde. Auch eine Freundin hatte er noch nie gehabt. Also nichts, was in diese Richtung geht.

Ich habe meinen Sohn darauf angesprochen wieso er keine hat; er antwortet ,,Ja, mir geht es so gut, ich brauch keine, Ich bin Unattraktiv, Was soll ich damit, es ist ehhh Langweilig Freunde zu haben." ....

Dies geht seit seiner Geburt so.

Er ist nicht der dünnste aber auch nicht der dickste.

Er schiebt alles auf sein Aussehen, das er nicht Gut aussieht und er behauptet sich als zu Fett

Ich habe ihn angesprochen, ob er sich schonmal versucht hat, jemanden anzusprechen. Er sagte mir ,, Ja habe ich gemacht, aber niemand will sich mit mir Treffen" . Er verleugnet es, dass es ihn richtig schlecht geht. vorallem Bekannten sagt er immer, dass er Freunde hat, um nicht negativ da zu Stehen.

Das Jugendamt habe ich auch schonmal eingeschaltet, das lief auch sehr schlecht, er hat sich nie mit dem Betreuer getroffen und der Betreuer hatte auch (keine Lust) die Situation zu ändern. Mein Sohn sagte beim Jugendamt, dass alles gut läuft und dass alles Gut ist, die Hilfe muss nicht verlängert werden, ich habe dies auch zugestimmt mit der Hoffnung, das es ihn Gut tut OHNE Druck an die Sache zu gehen.

So seit 4 Jahren habe ich ihn auch in Ruhe gelassen und habe ihn die Sache alleine überlassen.

Vor 3 Jahren starb sein Vater, also mein Mann, er reagierte geschockt, da der Tod unerwartet kam und nun ist er ganz Ruhig geworden.

Er hat sich noch mehr Isoliert. Früher spielte er am PC, jetzt sitzt er nur noch vor dem Fernseher, den ganzen Tag, verbieten kann ich es leider nicht, da er sonst Sauer und aggressiv wird. Er wird vorallem Aggressiv wenn ich und meine Tochter etwas vor ihn Singen, er brüllt uns an: ,,Hört auf ihr nervt" Oder wenn ich irgendetwas nicht das mache, was er fuer richtig hält wird er sofort Sauer, wie z.B meine gute Laune ausdrücke. Wenn er jemanden weinen sieht, dann sagt er,, Ja Pech gehabt, Heulsuse

Und die ganze Zeit redet er davon, das er keine Kinder haben will, keine Frau, dass er nicht heiraten will und den ganzen Zeug halt.
Sein Tagesablauf ist nur vor dem Fernseher zu sitzen.

In lezter Zeit hängt er alleine draussen rum oder fährt mit der bahn oder mit dem Bus quer durch die Stadt, damit die Zeit schneller weggeht.

natürlich geht mein Sohn zur Schule, er besucht die FOS und will in einem Jahr Studieren.

Ich merke es, dass er sich nur einredet, dass es ohne Soziale Kontakte leben moechte. Ich habe mal in seinem Zimmer aufgeraeumt und habe unterm Bett ein Berg voll mit Süssigkeitenpapier gefunden. Ich habe ihn darauf angesprochen und er meinte,, ja und das ist mein Leben, ich bin bereits 18 und von den Süßigkeiten habe ich ein entspanntes Gefuehl.... So ich will hier nicht noch mehr auflisten...... So Meine Frage ist, - Was soll ich mit meinen Sohn tun? - Was sind die(weiteren) Folgen, das er keine Soziale Kontakte knuepft(will)? - Wie soll ich mit ihn Umgehen? Danke und MFG

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Hat jeder Mensch das Recht geliebt zu werden?

Heute bin ich sehr schlecht drauf und auch äußert agressiv, weil ich bestimmte Gedanken aus meinen Kopf nicht mehr heraus bekomme... Ich bin 21 Jahre alt und habe das Gefühl, daß ich zur Einsamkeit verflucht bin. Ich hatte bisher noch kein einziges mal Sex und auch noch keine Freundin, aber nicht, weil ich es nicht will, sondern weil die Frauen mir keine Liebe schenken wollen. Ich renne von Ort zu Ort zu Ort ohne das zu finden, was das Leben lebenswert macht. Und um so mehr bezweifel ich das, was sehr viele Menschen sagen: Jeder Mensch hat das Recht geliebt zu werden! Das stimmt nicht! NICHT jeder Mensch hat das Recht geliebt zu werden. Wenn ein ordentlicher da rumsteht, der gut aussieht und dem Gesellschaftsbild entspricht, ja, der hat das Recht geliebt zu werden. Aber ein von Akne befallener Mensch, der sich pflegt und pflegt aber eine Hautkrankheit hat und viel Akne hat. Nein den möchte man nicht! Dieser hat dann nicht mehr das Recht geliebt zu werden. Es gilt auch heute noch das Gesetz des Dschungels, das Gesetz, die starken werden geliebt die schwachen und kranken alleingelassen um sie elendlich verrecken zu lassen! Es ist aich nicht so, daß ich zu schüchtern bin, oder so, aber jede sagt, daß ich nicht hübsch genug bin! Was denkt ihr? Hat wirklich jeder das Recht geliebt zu werden? Oder nur die Schönen un die Starken? Bin ich zu häßlich für diese Welt?

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Einsamkeit, Psychologie, Partnerschaft
Was kann ich tun um aus dieser Einsamkeit und Leere im Studium rauszukommen?

Ich fühle mich schon seit dem ersten Tag an nicht wohl und “richtig” in meinem Studiengang/Ort. Ich kann dieses Gefühl wirklich schwer beschreiben, aber es ist eine tiefe Einsamkeit/Leere, selbst wenn ich unter Leuten bin in der Stadt. Ich fühle mich einfach nicht dazugehörig und vor allem in meinem Studiengang, welcher recht klein ist, sind es leider einfach nur oberflächliche Freundschaften, die nicht wirklich real sind und einen immer wieder enttäuschen.

Außerhalb von meinem Studiengang habe ich hier leider wenig Freundschaften (auch oberflächlich), da es sehr schwer ist in einer Stadt Kontakte zu knüpfen (v.a. in der heutigen Zeit, wo gefühlt alles nur noch online ist). Ich dachte es wird jetzt ein bisschen besser, wenn einer meiner besten Freundinnen aus der Heimat auch hier das Studium anfängt. Sie hat aber irgendwie jetzt auch die ganze Zeit schon was vor (obwohl ich ihr auch mitgeteilt habe, wie es mir momentan geht) und sie sammelt natürlich ihre ersten Eindrücke alleine.

Von potenziellen Männern brauche ich gar nicht erst anfangen. Ich wurde leider bis jetzt nur enttäuscht und ausgenutzt fürs Bett. Ich hänge mittlerweile an drei Typen, die mir hier das Herz gebrochen haben.

Der Studiengang an sich ist leider auch ganz anders als ich mir das vorgestellt habe. Es ist eine sehr veraltete Lehre und ich kann mir nicht vorstellen, beruflich das fortzuführen. Ich habe auch immer noch keine Leidenschaft für die Fachrichtung entwickelt wie manch einer meiner Kommilitonen. Daher fehlt auch die Motivation (obwohl die Noten in einem 1,er Bereich sind, also daran liegt es nicht).

Ich wollte eigentlich schon immer (Zahn-)medizin studieren, habe es aber mich nie getraut, da ich ein zu geringes Selbstbewusstsein hatte. Ich komme von dem Gedanken aber einfach nicht weg und ich möchte es unbedingt machen. Leider muss ich aber erst den Medizinertest und ggf. auch andere schreiben, um eine Chance zu haben, dort reinzukommen. 

Ich muss somit noch ganze 2 Semester das Studium durchziehen und an dem Ort bleiben, um dann hoffentlich wechseln zu können.

Es ist aber für mich so hart es noch so lange durchzuhalten, da ich so unglücklich bin und mittlerweile bin ich in einem richtig tiefen Loch. Es ist noch schlimmer als im 2. Semester (obwohl das Studium erst vor zwei Wochen wieder angefangen hat).

Was soll ich machen? Jeder Tag wird einfach nur noch schwerer, ich fühl mich so einsam und so fehl am Platz. Ich kann das alles nicht mehr. Ich weine mittlerweile jede freie Minute, die ich alleine bin, da ich mit meinem Unglücklichsein und der Tatsache, dass ich nichts gerade ändern kann, nicht klarkomme und damit alleine gelassen bin. Mittlerweile habe ich schon richtige Schlafstörungen durch den psychischen Stress.

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