Ich vertrage eigentlich kein gekauftes Brot mehr (ich vermute wegen den genmanipulierten Backtriebmittel, oder ein anderer mir unbekannter Grund), aber es gibt eine Brotsorte, die ich noch vertrage und die in meiner Kleinstadt nur bei SupermĂ€rkten (nicht in BĂ€ckereien) zu kaufen gibt. Nun ist mir aber aufgefallen, dass seit MĂ€rz 22 die Konsistenz des Brotes deutlch biegsamer und weicher geworden ist, was ja nur an der Reduzierung des Mehlanteils gegenĂŒber dem Wasseranteil liegen kann, wobei Gewicht, GröĂe und der Preis gleich geblieben sind. Ich vermute sogar, das in einem ersten Schritt der Mehlanteil reduziert wurde und spĂ€ter in eine paar Monaten dann sogar noch der Preis erhöht werden wird, um doppelt abzukassieren.
Ich habe die Weltmarktpreise fĂŒr Mehl geprĂŒft und sah, das die Tonne Mehl im Januar 22 noch etwa 240 US Dollar und im MĂ€rz 2022 etwa 440 Dollar kostete. Nach einigen Berechnungen kam ich dann zum SchluĂ, das es inklusive Steuern auch einfach reichen wĂŒrde den Brotpreis um 10 Cent zu erhöhen, um die Gewinnmargen vom Januar beizubehalten.