Im neuen Job unglücklich....sollte ich mich in der Probezeit beschweren?

Hallo!

Ich arbeite seit 3 Monaten als junge Ärztin in einer Klinik. Ich habe noch eine Woche Probezeit...

Ich bin mit meinem Job etwas unglücklich. Mir kommt es so vor, als wird man regelrecht ausgenutzt. 

Ich muss einige Aufgaben zusätzlich machen (z.B als Dozentin an einer Uni), bekomme aber dafür keinen extra Lohn. Auch so verdiene ich nicht die Welt.

Laut Arbeitsvertrag sind einige Überstunden mit meinem Gehalt abgegolten, da mein Gehalt übertariflich ist. Auch so bin immer ich diejenige, die als erstes gefragt wird, ob ich Überstunden machen kann. Finde das irgendwie unfair. Ich arbeite schließlich schon Vollzeit. Wieso werden nicht erst mal die Teilzeit-Kräfte gefragt, die zeitlich nicht so ausgelastet sind wie ich??? 

Außerdem bin ich überwiegend alleine. Ich habe oft keinen Ansprechpartner vor Ort. Muss dann alleine klar kommen, was am Anfang echt schwierig ist. Gezeigt wird mir momentan auch nix mehr.

Am allerschlimmste finde ich, dass ich drei Schichten durcharbeiten muss. Also die ganz normale Tagesschicht von 8-18 Uhr, dann gleich anschließend die Nachtschicht (kann zwar in der Klinik „schlafen“, muss aber raus wenn was ist) bis morgens um 8, im Anschluss dann gleich wieder die Tagesschicht bis 18 Uhr. Das kommt alle 3 Wochen vor. Ich habe das so noch nie erlebt, noch gehört. Ein paar Stunden sollte man schon nach einer Nachtschicht frei haben. Konnte mich überhaupt nicht mehr konzentrieren, da ich nicht geschlafen habe.

Das Beste ist auch, dass diese Nacht- und Feiertagsdienste mit meinem Gehalt schon abgegolten sind. Ich bekomme dafür auch keinen Überstundenausgleich.....

Mir stinkt es gewaltig. Habe das auch schon meinen Kollegen mitgeteilt, dass ich es sehr anstrengend finde.

Was meint ihr? Sollte ich mich beim Chef beschweren? Meine Probezeit ist ja fast um.

Medizin, Arbeit, Beruf, Gehalt, Arbeitsrecht, Überstunden, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Arzt, Gesundheitswesen, Klinik, Probezeit, Ausbildung und Studium
Weinen zurückhalten?

Ich hab heute meinem Betreuer in der Arbeit ein Problem erzählt was mich so bedrückt hat und es ist heute im Laufe des Tages passiert. Ich bin in eine etwas unangenehme Situation geraten, aber ich war an nichts schuld. Also zum Verständnis ich mache ein FSJ in einer Werkstätte für geistig behinderte Menschen im Förderbereich und als ich das Mittagessen holen gegangen bin kam ein Klient zu mir, und hat mich kurz umarmt und ich bin an sowas gewöhnt und es macht mir jetzt nicht wirklich viel aus auch wenn ich den Klienten nicht kenne. Dazu muss ich sagen dass dieser Klient einwenig komisch ist aber das ist nicht die Sache. Auf jeden Fall hat das irgendwer gesehen und ist dan zu der Beraterin gegen sexuelle Belästigung gegangen, was gar nicht nötig war weil ich weiß wo ich Grenzen setzen muss. Diese Beraterin kam dan zu mir und hat mir gesagt, dass ich gerne mal bei ihr vorbeischauen könnte um mir da ein bisschen genaueren Einblick zu geben wie man sich bei sowas verhält. Das Ding ist es war nichts. Das hat meine Laune dan komplett in den Keller geschmissen, dass irgendwer der denkt er wüste es besser es direkt irgendwem sagen muss. Vielleicht war es auch nicht böse gemeint aber man hätte mich auch fragen können. Das hab ich dan meinem Betreuer erzählt und hab dan angefangen zu weinen, wobei ich mir jetzt im nach hinein blöd vorkomme und es ist mir auch echt unangenehm, dass ich weinen musste aber die Situation war so bedrückend. Ich konnte es auch nicht zurück halten und ich bin heute sowieso etwas emotional. Denkt ihr es war normal dass ich bisschen geweint habe oder ist es zu übertrieben?

Leben, Arbeit, Beruf, Freundschaft, Gefühle, Psychologie, Emotionen, Freiwilliges Soziales Jahr, Hilflosigkeit, Liebe und Beziehung, Soziale Arbeit, überfordert, verzweifelt, weinen, Situation, bedrückend
Stecke fest im Berufsleben - wer noch?

Hallo zusammen,

ich habe in meinem derzeitigen Lebensabschnitt das Problem, dass ich beruflich nicht ankomme und seit einigen Jahren feststecke. Ich möchte mich gern mit Leuten austauschen, die da Erfahrung gemacht haben und mir eventuell einige nützliche Tipps mitgeben wollen. Es ist echt sehr frustrierend, ich habe seit meiner Ausbildung als Kaufmann für Büromanagement, nirgendwo so richtig Fuß fassen können. Habe bereits mehrere Unternehmen erfolglos gewechselt und bin zum zweiten mal in einer Zeitarbeitsfirma. Diese Tätigkeit möchte ich nun auch kündigen, da ich es als zweitverschwendung empfinde, etwas zu machen was ich lustlos angehe. Als introvertierte Persönlichkeit, habe ich das Gefühl das meine Fähigkeiten nicht so gefragt sind, da eher meistens Kommunikative und offene Persönlichkeiten im kaufmännischen Bereich bevorzugt werden. Ich habe auch oft an eine Umschulung oder zweite Ausbildung gedacht, aber ich weiss echt nicht in welcher Bereich da mit meinen Charaktermerkmalen in Frage kommt und wie ich meine Schüchternheit zur stärke machen kann. Hobbymässig versuche ich mich als Schreiber und es macht mir auch viel Spass. Aber dennoch weiss ich nicht wie es beruflich weitergehen soll. Ich hätte gern einfach nur einen job wo ich sage das ich mich dabei wohlfühle, leider war das bisher kaum der Fall. Habt ihr sowas schonmal erlebt? An wen habt ihr euch gewendet? Welche Institutionen können helfen und wie soll ich fortfahren?

Arbeit, Beruf, Ausbildung, arbeit finden, Büromanagement, Frust, Kaufmann, ankommen, Hamsterrad, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro

Meistgelesene Beiträge zum Thema Beruf