An alle: Probleme mit Hausmeister, was tun?

Hallo Leute,

ich hatte vor einiger Zeit schonmal eine Frage zu einem Problem mit unserem Hausmeister gestellt (https://www.gutefrage.net/frage/wer-hat-hausrecht) und wollte nach einem erneuten Vorfall nochmal um euren Rat fragen.

Da unser Hausmeister anscheinend ein Problem damit hat, wenn man barfuß im Haus läuft, hat er heute am Wäschkeller einen Zettel aufgehängt, auf dem dieses Symbol👣 war mit einem roten Kreuz darüber. Als meine Schwester (14) in den Keller gegangen ist, hat sie es gesehen, aber erstmal nicht beachtet und daraufhin hat der Hausmeister, der gerade im Heizungskeller war, heimlich mit seinem Handy ein Foto von ihr gemacht. Sie hat es jedoch gesehen und sich zunächst nicht getraut, ihn anzusprechen, aber hat es mir dann erzählt, worauf ich ihn zu Rede gestellt habe.

Er sagte mir, dass es nicht erlaubt sei, barfuß im Haus zu laufen und er ein Beweisfoto machen wollte. Ich hatte allerdings mit der Hausverwaltung gesprochen, die meinte, dass es überhaupt keine Regel dahingehend geben würde und so etwas auch nicht im Sinne der Hausverwaltung ist. Als ich ihm das gesagt habe, hat ihn das nicht interessiert und er hat auf seiner Ansicht beharrt.

Viel problematischer finde ich jedoch eine andere Sache. Meine Schwester hatte Hotpants und ein relativ knappes Oberteil an, weil sie ja sowieso nur im Haus war und ich hatte bei seinen Bemerkungen den Eindruck, dass das mit dem Beweisfoto eher eine Ausrede war und es ihm stattdessen um sie als "Bildmotiv" ging. Die Vorstellung, dass unser Hausmeister Bilder von meiner Schwester macht, um seine Komplexe zu befriedigen, geht natürlich gar nicht und das möchten wir sicherlich nicht akzeptieren.

Dass er jetzt schon mehrfach Beschwerde über unser barfuß laufen bei uns eingelegt hat, haben wir der Hausverwaltung mitgeteilt und sie meinten, man würde nochmal mit ihm sprechen. Wie man allerdings am besten mit den Fotos verfahren sollte, gerade weil man ja nicht weiß, ob er das schonmal gemacht hat, wissen wir aber nicht und da wollte ich um euren Rat fragen. Wie würdet ihr euch dabei verhalten? Vielen Dank für eure Antworten!

Liebe Grüße, Elias.

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Warum ist Journalist*in keine geschützte Berufsbezeichnung?

In Deutschland kann sich jeder Mensch „Journalist“ o. „Journalistin“ nennen, weil das in Deutschland keine geschützten Berufsbezeichnungen sind. Warum ist das so?

Denn leider gibt es immer mehr Extremisten, die sich selbst als „Journalist“ o. „Journalistin“ bezeichnen und im Internet den größten Schwachsinn bzw. die schlimmste Hetze verbreiten (z. B. dass an Corona „die Juden“ schuld wären). Wenn sich jemand als „Journalist“ o. „Journalistin“ bezeichnet, dann schenken mehr Menschen ihnen Glauben, als wenn sie sich nur als „Blogger“ etc. bezeichnen.

Die allermeisten Menschen denken, dass ein Journalist o. eine Journalistin automatisch bei einem renommierten Medium angestellt ist, z. B. bei einer Tageszeitung, einem Magazin, einem Fernseh- o. Radiosender. Das muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Es gibt viele, die freiberuflich für ein Medium arbeiten.

Und leider gibt es auch einige, die den Begriff „Journalist“ o. „Journalistin“ missbrauchen, um Halbwahrheiten, komplett falsche Dinge, Verschwörungstheorien, sehr tendenziöse bzw. ehrverletzende Berichte und/oder Hetze zu verbreiten.

Manchmal werden solche Sachen enttarnt und wenn dann z. B. berichtet wird, dass ein „Journalist“ mehrere Geschichten, Interviews etc. (die auch veröffentlicht wurden) frei erfunden hat, wirft das auch ein negatives Licht auf die echten, seriösen Journalisten*innen.

Also, warum ist die Berufsbezeichnung Journalist*in nicht geschützt?

Es darf sich ja auch nicht jeder einfach so z. B. als Jurist*in o. als Anwalt/Anwältin, als Psychotherapeut*in oder als Meister o. Geselle eines bestimmten Handwerks bezeichnen.

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Ich habe keine wirkliche Vorstellungen wie meine Zukunft aussehen soll. Wie könnte ich mir Klarheit verschaffen?

Ich befinde momentan mich in einer Phase in meinem Leben, in der ich nicht mehr weiter weiß. Ich habe nämlich keine konkreten Vorstellungen und Ziele, was meine Zukunft betrifft.

Ich war mit dem Leben als Schüler eigentlich zufrieden, und hatte noch mein ganzes Leben vor mir. Doch mittlerweile habe ich das Abitur schon seit einigen Monaten abgeschlossen, und lebe seit dem einfach nur vor mich hin. Da ich bis jetzt aber auch immer ein zurückhaltendes Leben geführt habe, und ziemlich unselbständig bin, möchte ich am liebsten irgendwo hinziehen, neue Erfahrungen machen und mich ins Leben stürzen. Doch das Problem ist, dass ich nicht weiß, wie ich anfangen soll. Ich habe nämlich keine konkreten Vorstellungen und Ziele, was meine Zukunft angeht.

Ich weiß nur, dass ich etwas studieren möchte, womit ich einen Beruf ausüben kann, der mir liegt und Freude bereitet, und (natürlich) auch genügend Geld herbringt. Was das sein könnte, weiß ich bis heute nicht.

Ich habe schon viel darüber nachgedacht, Selbsttests im Internet durchgeführt, und unter anderem einen Termin beim Arbeitsamt zur Studienberatung gehabt. Doch all das hat mir nicht weiter geholfen.

Themenbereiche, welche mich interessieren sind: Wirtschaft, Politik, Biologie, Jura, Informatik und Philosophie.

Also habe ich mich entschieden einen Studiengang zu belegen, welcher einen Großteil der Themenbereiche abdeckt, so dass ich mir dadurch Klarheit verschaffen kann, welcher davon mir am ehesten liegen würde. So bin ich auf die Studiengänge "Cognitive Science" und "Liberal Arts" gestoßen. Doch ich musste leider feststellen, dass mein NC (2,6) für diese nicht ausreichend sind. Somit ist außerdem davon auszugehen, dass ein Jurastudium auch wegfallen würde.

Nun ist es so, dass ich so langsam unter Zeitdruck gerate, und eine Entscheidung treffen muss, wie es jetzt weitergeht.

Gibt es jemandem, der eine ähnliche Situation durchgemacht hat, und mir Ratschläge geben könnte, wie ich nun weiter vorgehen sollte?

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