In Behörden, in Ämtern und Gerichten fehlt es an Personal.
Viele Mitarbeitende wollen nicht mehr für den Staat arbeiten.
Ich höre auch auf für den Staat zu arbeiten. Die Bezahlung ist schlecht, viele Überstunden, viele Akten waren/sind unbearbeitet.
Ich habe z.B von meiner Kollegin erfahren, dass die anderen Mitarbeitenden von mir genervt waren,weil ich seit Februar Krank war und ab diesem Monat ausscheide.
Die Kollegen haben auf mich gewartet. In meinem Büro wären hunderte Akten die unbearbeitet sind seit Februar!
Ihnen kam es nicht in den Sinn meine Akten zu machen, obwohl ich länger Krank war.
Erst Mitte Mai hatte die SLG entschieden,dass die an die Kollegen verteilt werden.
Wir haben immernoch Mitarbeiter Mängel. Wenn ich gehe werden sie wohl mehr machen müssen. Habe kein Mitleid mit denen. Aber die Steuerpflichtigen tun mir leid.
Meine Frage daher: Wieso wollen immer weniger Menschen für den Staat arbeiten?
Meine Motive waren: Schlechte Bezahlung, wenig Anerkennung, wenige Aufstiegschancen, viele Überstunden etc.