Jugendamt rät mir den Umgang zu gewähren obwohl mehrere schwerwiegende Fälle passiert sind?

Ich bin alleinerziehender Vater eines schwer behinderten Kindes. Ich bin in diese Situation gekommen, weil die Kindsmutter vor einigen Jahren stark alkoholisiert alleine mit dem Kind gewesen ist. Dokumentiert ist jenes Ereignis, weil sie mich angerufen hat, das Kind zu holen und sich vor Ort dann geweigert hat. Das Kind hat geblutet und ich habe auch aufgrund dessen, dass sie handgreiflich wurde, die Polizei gerufen, gegen jene sie sich dann in einer Rangelei befand.

Von heute rückblickend betrachtet gibt es mehrere, verschiedene Stellen, die eine nicht vorhandene Bereitschaft gegenüber dem Kind protokollieren können. Unter anderem die Schule, die Fachklinik, an denen wir angebunden sind und spezielle, davon unabhängige Therapeuten.

Ich persönlich habe die Umgänge soweit unterstützt, dass ich das Kind rübergefahren und abgeholt habe. Da ich auch das alleinige Aufenthaltsbestimmungsrecht habe, habe ich selbstständig entschieden, wenn ich die Umgänge für nicht gut empfunden habe. Rückblickend konnte ich natürlich nie schwarz auf weiß nachweisen, dass die Mutter immer noch Alkoholprobleme hat oder überfordert mit dem Kind ist. Seit einigen Woche „nerve“ ich das Jugendamt jedoch und teile ihnen mit, wenn ich das Kind kurzfristig früher abhole oder den Umgang unterbreche.

Mittlerweile läuft eine Räumungsklage gegenüber der Mutter (ich wurde schriftlich informiert, weil man fälschlicherweise davon ausging, dass ich noch Mitmieter bin) und sie hat mir letzte Woche berichtet, dass ihr und das Konto des Kindes gesperrt worden sind. Dass sie letzteres besitzt und vermutlich veruntreut, war mir nicht bewusst, weil ich bis zu dieser Aussage nicht mehr auf den Schirm hatte, dass wir in den ersten Monaten des Kindes ein Konto auf seinen Namen gemacht haben. Dieses Probleme gehe ich gerade an, aber ich habe leider absolut keine Kontoinformationen bis darauf, welche Bank das Konto hat.

Letzte Woche habe ich das Kind einen Tag nach dem geplanten Umgang wieder abgeholt, weil die Mutter nicht in der Lage war, sich um das frisch operierte Kind zu kümmern. Zunächst wollte sich weigern, aber nachdem ich mit der Polizei gedroht habe, hat sie nachgegeben. Das Kind antwortet zudem auch seit Monaten darauf, nicht zu Mama zu wollen.

Ich weiß, dass der Umgang nicht nur Recht, sondern auch Pflicht ist. Noch ziehe ich mich dem Kind zuliebe nicht zu 100% aus dem Umgang heraus, was durch das nicht Hinbringen langfristig dazuführt, dass der Umgang wegfallen wird, weil die Mutter aus eigener Aussage heraus es nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln schaffen würde.

Aber was genau muss passieren, dass das Jugendamt quasi den Umgang ebenfalls nicht mehr empfiehlt, also in dieser Form.

Das Kind spricht nicht und kann nicht sagen, wenn es misshandelt wird. Keiner weiß, wie die Wohnungsumstände noch sind und wie labil die Mutter mittlerweile wirklich ist.

Das letzte Telefonat mit dem Jugendamt vertröstete mich damit, dass sobald sie die Wohnung endgültig verliert, das Umgangsrecht vorerst auch mal erlischt. Und dass ich ja nicht verpflichtet bin, ihn hinzubringen. Aber mir geht es um mehr. Das Sorgerecht z.B.

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Kontaktabbruch zur Familie wegen Erziehung?

Hallo zusammen,

ich muss mal eure Meinung zu einer Sache hören, die sich vor wenigen Tagen abgespielt hat:

Wir waren zu Besuch bei meiner Schwiegermutter und da war auch die Schwester meines Mannes mit ihrem Sohn und ihrem Mann.

Es schien alles normal zu sein bis mein Mann unseren kleinen Sohn (7 Monate alt) vom Boden aufheben wollte, weil ihr Sohn da am spielen war und mit Sachen um sich geschmissen hat. Da fing sie an zu eskalieren und grundlos an zu schreien, dass wir ja nicht die einzigen wären, die Kinder auf die Welt gesetzt haben, dass wir nicht so tun sollen, als würde sich die Welt um unseren Sohn drehen und wir unseren Sohn falsch erziehen und sie somit Angst haben ihn überhaupt auf dem Arm zu nehmen, weil wir zu extrem darauf achten was in Lehrbüchern über Babys steht. Sie schaukelte sich da total rein und fing an mit Sachen auf meinen Mann zu schmeißen und wollte ihn sogar angreifen der Vater hielt sie aber fest. Sie brüllte nur noch rum und mein kleiner war total beängstigt. Ich habe daraufhin meine Sachen gepackt, habe mein Sohn und mein Mann geschnappt und sind aus der Wohnung rausgestürmt, weil wir uns so eine Unverschämtheit nicht bieten wollten. Man hat nur noch gehört wie sie am brüllen war. Sie sagte noch; dass sie unseren Sohn nie wieder anfassen wird. Und das alles wegen einem so banalen Grund.

und ja, ich achte sehr darauf, was mein kleiner zu essen kriegt, wieviel Salz im Essen ist, ob es grad unglücklich ist bei einer Person und und und. Ich habe trotzdem niemals den Kontakt zu meinem Kind verboten oder verboten ihn in den Arm zu nehmen. Ich finde jede Erziehung sollte respektiert werden, egal ob man es für richtig oder falsch hält.

Die letzen Tage haben wir keinen Kontakt zueinander gehabt und ich überlege sogar ob ich dabei belassen werde keinen Kontakt zu ihr zu haben, auch wenn sie sich für ihr Benehmen entschuldigt. Wie seht ihr das und wie hättet ihr reagiert?

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