Lehrerin wird gemobbt von Schülern und Kollegen. Was tun?

Hallöchen,

meine Lehrerin, eigentlich total nett, hat aber irgendwie die A-Karte gezogen, sowohl unter den Schülern, als auch unter den Lehrerkollegen. Sie ist relativ "schüchtern", unsicher, dadurch auch eher leise und war daher für meine Mitschüler von Anfang an ein gefundenes Fressen. Anfangs war es noch lustig und hier und da fiel mal eine Bemerkung, die nicht so astrein war, dann wurde es zum Selbstläufer, weil sie sich nicht "abschotten"/wehren konnte inzwischen würde ich die Situation als "absolut aus dem Ruder gelaufen" betrachten. Es ist eine sowieso nicht so leicht zu kontrollierende Klasse, grundsätzlich mit einem höheren Lärmpegel, mehreren "Clowns" und wenig Interesse am Unterricht. Kurz gesagt, obwohl der Unterricht richtig gut sein könnte (ich bin bei ihr noch in einer AG, sie hat in ihrem Fachgebiet echt einiges drauf und kann super gut erklären) findet der im Moment kaum statt. Sie hat auch schon mehrfach unter Tränen den Klassenraum verlassen, weil sie die wüsten Beleidigungen nichtmehr ausgehalten hat. Mit anderen (jüngeren) Klassen hat sie diese Probleme nicht. Wir, also 4 Schüler der Klasse, die gerne von ihr lernen möchten versuchen sie zu verteidigen bzw. dann eben rauszuziehen in den Nebenraum und dort den Unterrichtsstoff der für die Stunde gedacht war durchzugehen, aber das klappt leider auch nicht immer. Und nun kommt der Hammer. Sie soll mit uns zur Klassenfahrt. Durch Zufall haben eine Freundin und ich in der Pause ein Gespräch zwischen unserem Klassenlehrer, der uns ebenfalls begleiten wird, und einer anderen Lehrerin mitbekommen, die sich darüber lustig gemacht haben, dass sie das psychisch wohl eh nicht überstehen wird und dann ja bestimmt endlich die Schule verlässt. Diese Lehrerin unterrichtet im gleichen Fachbereich, kann aber nicht so gut erklären und ich vermute mal, dass sie Angst hat, dass man ihr den Rang abläuft. Unser Klassenlehrer soll mal dafür sorgen, dass wir sie schön fertig machen. Eine bodenlose Frechheit finde ich das. Erst hatte ich überlegt nicht mitzufahren, was aber auch keine Lösung ist, denn wenn wir 4 dabei sind, können wir sie vielleicht wenigstens etwas schützen. Wie bekommen wir sie nun möglichst schonend durch diese Woche Klassenfahrt und das restliche Schuljahr? Von Seiten ihrer Lehrerkollegen brauchen wir offensichtlich auf keinerlei Unterstützung zu hoffen. Sie selbst scheint sich im Moment in so einer Art Schockstarre zu befinden und alleine auch nicht wirklich einen klaren Ausweg aus dieser Situation zu finden. Wir möchten ihr auch ihre weitere Karriere nicht verbauen, weshalb wir bisher keine Dritten (Psychologen etc.) hinzuziehen wollten. Außerdem finde ich, müsste sie diesen Schritt von sich aus machen und dort das Gespräch suchen, sonst bringt es nichts. Wie seht ihr das? (Dazu: wir sind fast alle zw. 16 und 17 und der Altersunterschied ist nicht so mega groß. Umso beschämender finde ich das Verhalten meiner Mitschüler)

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Sein Kopftuch ablegen für den Beruf?

Es wäre mir persönlich sehr wichtig wenn auch Leute antworten könnten die selbst durch diese Dinge gegangen sind. Andere können natürlich ihre Meinung abgeben.

Das Ding ist nähmlich, dass ich mein Kopftuch eigentlich nicht ablegen will, aber irgendetwas in mir sagt dass ich es tun sollte.

Einer der Gründe ist und bleibt einfach das Thema Beruf. Denn wenn es mir ermöglicht wird, will ich Psychologie studieren, oder etwas im Bereich Kinder/Jugendtherapie.

Etwas kurz zu meiner Geschichte: Das Kopftuch zu tragen war allein meine Entscheidung, niemand ausser meiner Oma trägt es in der Familie. Aus diesem Grund sagen sie selbst ich sollte es ablegen wenn ich wirklich etwas erreichen will, natürlich sagen sie es mir nicht direkt ins Gesicht sondern deuten es mir an. Sie wollen nicht dass ich mich mit diesem Thema kränke. Die ersten Probleme die mir dank meines Kopftuchs wiederfahren sind, bemerkte ich am Gymnasium. Das ist einfach so, an meiner Schule wurde ich als einzige Kopftuchträgerin im ganzen Jahrgang etwas negativer behandelt und musste sogar mit rassistischen Kommentaren meiner Lehrer klar komme so wie. "Was ist denn deine Meinung dazu xy? Darf du denn eine eigene Meinung zu hause haben?" Obwohl meine Familie relativ 'moderner' ist.

Seit ein paar Monaten habe ich auch nach einem Nebenjob gesucht, wurde aber immer wegen meinem Kopftuch abgelehnt. Manche haben es mir direkt und ehrlich gesagt, manche haben sich nicht gemeldet. (Im zweiten Falle weiss ich nicht ob es am Kopftuch lag.)

Beim Arbeitsamt wurde mir auch direkt gesagt "Da sie ein Kopftuch tragen können wir ja schon einmal einige Berufe rausstreichen"

Jetzt habe ich vielleicht die Chance auf einen Job bei der Eisdiele aber auch nur hinter der Theke, mit Kopftuch darf ich nicht bedienen und auch nur wenn ich einen Turban trage.

Worauf ich hinaus will ist, gibt es Leute unter euch denen dies wiederfahren ist? Wenn ja, was war eure Lösung? Um es klar zu stellen, ich liebe mein Kopftuch, aber ich will wirklich einiges im Leben erreichen um nicht später finanziel von meinem Mann oder sosnt wem abhängig zu sein.

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Was machen mit zu geringem NC für Psychologiestudium?

Hallo ihr Lieben,

wie man bereits in der Frage lesen kann, geht es um das Thema studieren. Ich gehe momentan in die 12. Klasse, bin also im vorletzten Jahr und werde daher 2019 mein Abitur schreiben. Daher rückt das Ende der Schule immer näher und es geht mir momentan darum für die Zukunft einen Plan zu schmieden.

Mein Traum wäre ein Psychologiestudium, jedoch befürchte ich, dass mein NC (wird wahrscheinlich oberer zweier Bereich) dafür nicht ausreichen wird um sofort einen Studienplatz zu bekommen. Zwar unterscheiden sich die NC an den Universitäten ja, aber beispielsweise in Kassel (das wäre für mich der beste Platz, da es in der Nähe ist und ich zu hause wohnen bleiben könnte) bewegt der NC sich zwischen 1,9 und 1,4 da es nur ca. 80 Plätze gibt. Dann werden natürlich die Wartesemester vergeben, die aber auch sehr lang sein können (die hatten was von 15 Semestern erzählt).

Ich gehe einfach mal davon aus, ich bewerbe mich in Kassel an der Uni und bekommen keinen Platz, wenn ich Glück habe Wartesemester. Meine große Frage ist aber, was mache ich nun um die Zeit zu überbrücken?

Ich sehe zwei Möglichkeiten. Entweder ich steige mit einem anderen Studium ein (zum Beispiel Pädagogik) und steige dann hinterher um (wie auch immer das dann verlaufen mag, vielleicht kann mir das jemand verraten).

Oder ich mache eben eine Ausbildung in einem psychologischen Beruf. Das wäre auch etwas was meine Eltern als sinnvoll betrachten, da ich dann schonmal Geld verdienen könnte. Ich habe mich auch da umgesehen, aber ich habe leider nicht sooo viel gefunden. Da nervt mich das Internet ehrlich gesagt ein wenig, da man nicht auf das stößt was man wissen möchte (ist bei mir zumindest ein immer wieder auftretendes Phänomen). Bis jetzt hab ich Krankenschwester und Heilpraktikerin im Kopf, wobei mir Krankenschwester eher entgegen kommen würde, da ich im pschologischen Bereich eher biologisch gestützt arbeiten möchte. Zumindest finde ich das bis jetzt am interessantesten.

Ich würde mich freuen ob jemand meine Fragen beantworten könnte: Wie läuft ein Studium ab? Was für psychologische Bereiche gibt es (Sportpsychologie fänd ich auch gut)? Kann man mit einem anderen Studium anfangen? Was für andere Ausbildungsberufe in dem genannten Bereich gibt es? Was ist mit einem dualen Studium?

Sehr viel auf einmal aber ich würde mich sehr freuen, wenn sich jemand die Zeit nehmen würde mir vielleicht zu helfen.

Danke auf jeden Fall schonmal!!

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Kann man wirklich ein Studium komplett selbst finanzieren?

Viele sagen ja immer so easy "ja nebenbei arbeiten, das geht locker". Aber ich betrachte das immer so : KOSTEN : wg zimmer ab 150€ im Osten bis 400(!)€ in meiner Heimat Baden-Württemberg. Dann muss ich monatlich die Krankenkasse bezahlen 90€ im monat (studentischer Beitrag) und dann kommen hinzu Lebensmittel und was ich nicht hergeben kann: Fitness vertrag (mindestens 30€).das wären schon mal so grob monatliche Kosten 500-650€. Ich denke, dass das schon sehr realistisch ist. Nun stelle ich mir vor, dass ich studiere. Ich habe viele Kumpels, die haben glücklicherweise Geld von zuhause und müssen nicht arbeiten. Dafür sind sie wirklich rund um die Uhr am lernen. Und die lernen wirklich. Die hätten glaube ich wenig Zeit für nebenbei arbeiten und solche Scherze. Und da frag ich mich: wie soll denn das dann gehen? Es gibt natürlich manche Studiengänge, bei denen das eventuell eher geht, aber ich denke, dass es bei den meisten nicht geht. Wie soll ich mir denn durch einen nebenjob zb 700€ verdienen? Wie soll denn das gehen? Das wären täglich ca 5 Stunden arbeiten. Und meist gibt's eben maximal 10€ für irgendwelche Jobs. Und man muss ja eines beachten: man muss lernen lernen lerneb. Das Bachelor Master System ist hart und es gibt viele zwischenprüfungen usw!!! Und wegen Bafög : keine Chance, hab ich schon mal versucht. Meine Eltern verdienen einfach zu gut und ich bin Einzelkind. Aber sie können mich nicht unterstützen, auch wenn sie es müßten. Aber es geht einfach nicht, das ist Fakt aufgrund diverser Gründe.

Wer hat Erfahrungen und kann mir berichten?! Ich wäre wirklich über jede hilfreiche Antwort sehr dankbar.

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