Zu blöd um zu studieren (Fernstudium) :-D?

Man nehme mich als Person, weiblich, 22 Jahre, sensibel, unkonventionell, immer sehr nett, bedacht auf Gerechtigkeit so weit es geht, das gegenteil von oberflächlich(?)

Versuche dich hineinzuversetzen:
Deine Familienverhältnisse waren immer bis dato schlecht, es gab immer etwas was dich zum weinen oder wüten gebracht hat. Du ziehst mit 15 Jahren aus und fängst nach deiner gerade so bestandenen Realschule eine Ausbildung an und machst sie fertig. Währenddessen bekommst du kaum familiäre Unterstützung geschweige denn Freunden (kommt einfach durch private Probleme nicht zustande) und kümmerst dich ganz allein um alles was erst eine WG, dann eine eigene Wohnung betrifft. Du merkst, dass du früh "erwachsen" wirst, aber deine Leistungen in der Schule und Berufsschule wollen einfach nicht gut/gut genug sein und bist eher der Durchschnitt geblieben. Man hatte "wichtigeres" zu tun. Eigentlich willst du deinen Abschluss nicht SO feiern. Man fühlt sich dumm dabei, dass man das Lernen nie wirklich gut erlernt hat. Die Möglichkeit um zu studieren? Nie da gewesen. Der Gedanke "ich bin doch eh zu dumm dafür" schwirrt mir sofort durch den Kopf. Nun bist du fertig, suchst mit allen mitteln auf eigene Faust eine Arbeit. Bekommen, unbefristet angestellt. Und nun?

Stell dir vor du überlegst nun berufsbegleitend zu studieren. Es kostet zwar, aber es interessiert dich. Einen höheren Abschluss gäbe es obendrauf.

Habe ich da falsche Hemmungen? Niemand in meiner Familie hat je studiert und hatte mir auch nie eingetrichtert dass dies eine gute Möglichkeit wäre sich beruflich (nicht nur...) zu entwickeln. Ich finde das sehr ärgerlich und schade, mir kein Bewusstsein dafür angepriesen zu haben, dass Bildung wichtig ist.

Ich meine, ich frage mich so oft wie es die eine oder andere Person schaffen konnte, ihr Abi zu machen! (Ich stelle mir das so unmöglich vor... man sieht aber immer mehr, was für Personen es dennoch schaffen, auch wenn die Note nicht unbedingt die Beste ist.)

WÜRDEST DU ES TUN? :-)

JA, probiere es! 80%
Etwas anderes, nämlich... 20%
NEIN, lass es sein 0%
Beruf, Lernen, Studium, Schule, Bildung, Karriere, Psychologie, Fernstudium, Ausbildung und Studium
Lehramt für Französisch und Latein-keine Berufschancen?

Hi,

ich mache im nächsten Jahr mein Abitur und möchte danach Lehrerin werden.

Da ich Sprachen liebe und sehr sprachbegabt bin, möchte ich auf jeden Fall 2 Sprachen unterrichten, darunter meine Lieblingssprache Französisch. Als Zweitfach könnte ich mir Latein sehr gut vorstellen, da ich diese Sprache ebenfalls sehr mag.

Studieren und arbeiten möchte ich gerne in Berlin (oder Brandenburg), allerdings ist in diesen beiden Bundesländern die 2. Fremdsprache an den Schulen keine Pflicht mehr, weshalb ich Angst habe, mit meiner Traumfächerkombination keinen Job zu bekommen. Die wenigen Lateinlehrer ab meiner Schule unterrichten auch fast ausschließlich in ihrem Zweitfach.

Wenn Latein zu riskant ist, könnte ich mir als Zweitfach auch Deutsch sehr gut vorstellen. Allerdings raten mir viele (Deutsch-)Lehrer aufgrund des hohen Arbeits- und Korrekturaufwands davon ab, dieses Fach gerade in Kombination mit dem (auch korrekturaufwändigen) Fach Französisch zu wählen. Wie schätzt ihr die Situation ein? Ist die Kombination Deutsch/Französisch machbar und wie sehen die Berufschancen hier aus? Wäre es sinnvoller, als Zweitfach eine Naturwissenschaft zu unterrichten oder sind die Berufschancen für Deutschlehrer gut?

Zudem wäre es für mich auch denkbar, 3 Fächer (also De, Fr, La) zu unterrichten. Kann man 3 Fächer studieren, und wenn ja wo in Berlin?

Vielen Dank für eure Antworten und eure Erfahrungen mit dem Beruf/Studium/den Fächerkombinationen.

LG Licorne123

Beruf, Deutsch, Studium, Schule, Zukunft, Sprache, Französisch, Entscheidung, Latein, Lehramt, Lehrer, Lehrerin, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Was soll ich gegen Mobbing tun (Arbeiterfamilie)?

Guten Tag,

ich studiere momentan im 1.Semester. Bevor ich das Studium angefangen habe, hätte ich nicht gedacht, dass mein Studienalltag so enden wird. Ich komme aus einer Arbeiterfamilie, mein Vater verdient 1300€ Netto im Monat und meine Mutter ist Hausfrau. Ich besitze einen sehr alten Laptop mit den ich super auskomme, meine Eltern haben ihn mir geschenkt als ich 13 war. Als wir unsere Laptops mitnehmen sollte, wurde ich von meinen Kommilitonen ausgelacht, die meinten, ich würde im letzten Jahrhundert leben. Einmal hat mich mein Vater abgeholt von der Uni nachdem er Feierabend hatte. Er arbeitet bei McDonalds und hatte dementsprechend seine Arbeitsklamotten an. Ein Kommiliton aus meinen Studiengang hat es gesehen und weiter erzählt. Als ich im Seminar saß, haben sie dumme Bemerkungen gemacht. Sie fragten mich warum ich überhaupt studiere, ich sollte doch lieber einfach auch bei McDonald’s anfangen zu arbeiten wie mein Vater und Burger braten. Seitdem machen sie dumme Bemerkungen über mich und Grenzen mich aus. Ich sage immer wieder zu mir selber, dass es egal wäre, ich sollte mich nicht darüber kümmern, was die Anderen von mir denken. Jedoch ist es natürlich aus verletzend. Ich tue so, als ob es mir egal wäre, aber innerlich tut es mir weh. Ich studiere nicht um Freunde zu finden, jedoch wird der Alltag erschwert, wenn man jeden Tag alleine am Rand im Seminar sitzt und keiner mit einen zusammenarbeiten möchte, wenn man Zweierarbeiten machen sollte.

Mobbing, Menschen, Psychologie, Liebe und Beziehung, Universität, Ausbildung und Studium
Wieso wurde ich abgelehnt (Daimler)?

Hey,

ich bin im Moment sehr ratlos und verblüfft über eine Absage für eine Ausbildungsstelle zum Automobilkaufmann bei Daimler. Ich hatte beide Tests problemlos bestanden, habe ein gutes Abitur und das Vorstellungsgespräch vor zwei Tagen lief eigentlich sehr gut, nach jeder Frage die ich beantwortet hab bekam ich eigentlich eine bestätigende Reaktion auf meine Antworten und die Stimmung war sehr gelassen. Ich kam leider 2 Minuten zu spät, habe aber 20 Minuten vorher Bescheid gegeben dass ich mich im Stau befinde und die Betriebsrätin kam auch zu spät und es wurde mir versichert dass das gar kein Problem sei. Ich fühle mich ehrlich gesagt sogar etwas überquualifiziert für den Job und war mir eigentlich zu 100% einer Zusage sicher (nein ich trat nicht arrogant oder so auf) und muss sagen dass ich etwas ratlos bin. Am ende des Gesprächs fragte licht die Ausbildungsleiterin beim Abschied noch aus welchem Land mein Name kommt, da ich Türke bin, kann mir aber nich vorstellen dass die Entscheidung rassistisch motiviert was oder so da alle im Gespräch sehr nett und offen gewirkt haben. Mir wurd eigentlich auch von Anfang an das Gefühl gegeben, ich hötte den Job schon und das ganze ist nur etwas formelles um das ganze abzuschließen oder sowas.

Dazu muss ich sagen, dass es nicht daran liegen kann dass ich einfach von anderen Bewerbern in den Schatten gestellt wurde, da ich direkt nach zwei Tagen die Absage in Form eines Standardtexts erhalten hab.

Schule, Daimler, Liebe und Beziehung, Ausbildung und Studium

Meistgelesene Beiträge zum Thema Ausbildung und Studium