Wann treten Nebenwirkungen nach Medikament Einnahme auf?

Guten Mittag zusammen🙂

Ich nehme seit gestern Escitalopram in Tropfen Form aber sollte mit erst einem Tropfen starten was ich natürlich so getan habe. Ich habe jedoch jetzt schon ein paar Probleme und ich weiß nicht, ob das Nebenwirkungen sein können. Ich hätte erwartet, dass das ganze mindestens eine Woche auf sich warten lässt, da die positive Wirkungen ja auch erst nach mehreren Wochen auftreten sollten.

Ich weiß nun nicht, ob es mir einfach generell schlecht heute geht, oder Nebenwirkungen wirklich so früh auftreten. Ich schreibe hier einfach mal die Symptome rein:

  • Übelkeit 
  • Zittern
  • Schwäche 
  • Schlafstörungen 
  • Müdigkeit 
  • Geschmacksverlust

Meine Psychiaterin meinte schon, dass Übelkeit z.B. als Nebenwirkung auftreten kann, mehr hatte sie aber nicht erwähnt und die Packungsbeilage habe ich auch nicht gelesen weshalb ich nicht einschätzen kann, ob die anderen Symptome auch typische Nebenwirkungen von dem Medikament wären.

Diese Tropfen riechen und schmecken aber auch nach Desinfektionsmittel, so gesund hört es sich also echt nicht an. Ich habe auch ein bisschen Sorge, dass die Symptome schlimmer werden desto höher ich mit der Dosierung gehe da ich auf 20 Tropfen erhöhen soll.

ist das im Moment alles Kopf-Sache oder könnte das wirklich von dem Medikament kommen? Der Psychiater hat heute leider zu, sonst hätte ich angerufen😄 Ich hoffe hier einfach mal auf Hilfe🙂

Danke schonmal im Voraus!

Medikamente, Angststörung, Antidepressiva, Depression, Psychopharmaka, Escitalopram
Kann man wohl eine Elektrokrampftherapie bekommen, wenn nach 5 Medikamenten und 2 Klinikaufenthalten, man immer noch nicht gesund ist?

Laut den Kliniken hab ich eine kombinierte Persönlichkeitsstörung mittelschwere rezidivierende Depressionen und eine posttraumatische Belastungsstörung.

Hatte bereits Sertralin Abilify Escitalopram Aripripazol Quetiapin

Hab entweder nichts mehr gefühlt war komplett sediert oder hatte Suizidgedanken oder 30kg zugenommen. Und sehe es nicht ein nochmal Medikamente zu nehmen. Gerade bekomm ich mein Leben einigermaßen hin trotz Depressionen etc. Hab zwar seit längerem keinen Job mehr und weiß nicht wies damit weitergeht, aber mache was vom Jobcenter, was als Übungsfeld dient beruflich und hab auch positive Momente . . Auch wenn Traurigkeit Hoffnungslosigkeit Ängste Sorgen Misstrauen sehr viel ausmachen. Aber ein Leben auf Diät wegen Antidepressiva kann ich mir nicht vorstellen.

Einen Therapieplatz ambulant suche ich noch. Denke ich hab zumindest nicht mehr 24/7 Suizidgedanken.. aber hätte trotzdem gerne mehr emotionale Stabilität..

Aber ob die mit einer Elektrokrampftherapie erreicht werden kann?

Ich stelle mich auch meinen Ängsten, auch wenn's sehr schwierig für mich ist und ich es anfangs nicht geschafft habe. Ich aber weiterkommen will.. also zumindest versuche ich das vom Jobcenter unter vielen Menschen und meinen Alltag zu meistern.. wo ich noch ne Sozialarbeiterin hab, die aber nicht so regelmäßig da ist

Was denkt ihr?

Lag vorher mit Antidepressiva halt nur im Bett und hab alles abgesagt. Denke dass es mir gerade nicht gut geht bzw noch nicht ist auch, weil ich die Vergangenheit nicht aufarbeiten konnte bisher und Therapie in Kliniken sich nur auf die Gegenwart bezog und nicht viel Zeit blieb für die Vergangenheit. Ggf hilft ja auch Therapie einfach in Zukunft und es wird mit der Zeit

Therapie, Angst, Stress, Medikamente, Antidepressiva, Depression, Psyche, Psychiatrie, Psychopharmaka, Psychotherapie

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