Personal Trainer über die Krankenkasse?

Seit einiger Zeit beschäftige ich mich viel mit Dehnungsübungen, Yoga und funktionalen Fitnessübungen. Ich war bzw bin massiv adipös und habe durch Ernährungsumstellung allein bereits 40kg abgenommen, da muss aber noch mehr runter, bis ich "nur" noch im Bereich Übergewicht bin. Man wird ja auch nicht jünger und dementsprechend habe ich eben begonnen mich mit mehr Bewegung zu beschäftigen. Ich kann mit Fitnessstudio oder knallhartem Training so überhaupt nichts anfangen, allerdings kann ich mich mit sowas wie Yoga ganz gut anfreunden.

Seit knapp einem halben Jahr mache ich fast täglich meine Stunde Übungen zu Hause mit Videos und bin auch schon deutlich beweglicher geworden, aber mir ist dann gestern aufgefallen, dass ich wohl einige Übungen nicht sauber ausführe bzw was falsch mache dabei und aufgrund der Körperfülle einige Übungen so auch gar nicht umsetzen kann. Da wäre ein Trainer also wahrscheinlich angebracht, nicht dass ich mir letztendlich mehr schade als helfe. Durch meine gesundheitliche Situation bin ich allerdings im Hartz4 Bezug und das Geld reicht so schon vorn und hinten kaum, also könnte ich keinen Trainer oder Kurs finanzieren. Ein personal Trainer, der auf meine ganz individuellen Probleme eingeht wäre das beste, da ich in einem normalen Yoga Kurs wahrscheinlich einige Übungen gar nicht nachen kann, auch wenn der für Anfänger ist und ich möchte ja nicht nur Yoga sondern auch generelle Fitnessübungen für mich zu Hause richtig lernen. Kann man also einen personal Trainer oder so etwas über die Krankenkasse finanzieren lassen oder hab ich da schlechte Karten? Gäbe es eventuell noch andere Möglichkeiten?

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Sauerstoffsättigung konstant nur 95?

Hallo. Ich hab mal ne Frage: hatte vor 3 Wochen eine kleine ambulante OP; danach wurden meine Vitalwerte per Pulsoxymeter gemessen. Man wunderte sich, dass dabei meine Sauerstoff-sättigung nur bei 95 lag. Dachte zuerst, dass meine Atmung wohl durch den med. Mund-Nasen-Schutz eingeschränkt sei…

Bei der Arbeit im Pflegewohnheim haben wir nun auch Pulsoxymeter bekommen; zudem müssen nun dank 2G+ auch die Geimpften wieder mit FFP2-Masken arbeiten. Die Anwendung des Oxymeters haben mehrere Mitarbeiter ausprobiert und selbst mit FFP2-Maske 98-99 Sauerstoffsättigung gehabt; nur ich hab weiterhin stets 95!

Ich mache zwar gerne moderat Sport, bin in letzter Zeit aber schon sehr kurzatmig, (z.B. nach einer Etage Treppensteigen im Alltag oder Spazierengehen) und arbeite seit nach dem Lockdown 20/21 gegen meine Trägheit an, wo ich in der gymfreien Pause frustriert meinen KFA leider auf 36 ausgesessen und angefressen habe.

Puls & Blutdruck sind stets normal; bin 40 und habe keine Allergien oder Krankheiten wie Asthma, Hochdruck, Diabetes etc.

Zudem bin ich seit 15 Monaten rauchfrei und trinke sehr sehr selten mal Alkohol.

Sprechen die 95 Sättigung schon für eine Lungeneinschränkung? Kann es durchs viele Masketragen bei der Arbeit (FFP2 bis zu 8 Std) kommen? Sind das Spätfolgen vom Stress und Rauchen? Oder bin ich einfach nur durch meine Fettleibigkeit träger und schwermütiger geworden? Hab mit 40 kein Bock auf die „Schaufenster-Krankheit“, metabolisches Syndrom o.ä.!

Aktuell fühle ich mich auch eher unruhig /hypernervös dabei (könnte das auch hormonell bedingt sein bzw. mit der Schilddrüse zu tun haben / oder einen mangelnden Nährstoff sprechen)?

Sicherlich ersetzt ein Statement hier noch lange keinen Arzt. Ich möchte nur wissen, ob das bei abzrainiertem KFA wieder besser wird oder ob das zwingend ein Fall für den Doc ist.

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