Mietaufhebungsvertrag Abfindung aushandeln, wie gehe ich vor?

Wir wollen aus einem Gentrifizierungs-Viertel wegziehen (Kinder und bedürfniss nach mehr Platz und Natur) und erhoffen uns eine Abfindung ( unsere Kaltmiete würde bei einer Neuvermietung laut Mietspiegel um 200€ steigen). 

Würde der Mieterschutzbund bei einem Beitritt helfen, eine Abfindung auszuhandeln? Auch wenn es keinen Rechts-Anspruch darauf gibt?

Falls Mieterschutzbund nicht hilft, worauf können wir uns berufen? Gibt es Paragraphen die Ausgleichszahlung festlegen/rechtfertigen? Unser Mietvertrag ist fast 15 Jahre alt, das tut vielleicht noch zur Sache. Sie ist ca 70qm2 groß, drei Räume ist (inzwischen) " gute Wohnlage", Szeneviertel, Park ÖPNV-Knotenpunkt 3min zu Fuß, und Bahnhof 8min, Balkon und Hinterhof. Also begehrte Wohnung, gute Ausgangslage für Verhandlungen über eine Ausgleichszahlung.

Wir wohnen bei der Vonovia (vormals Annington), schröpfen also niemanden,der es nicht verdient hätte.

Allerdings bezweifle ich, daß sie uns Kampflos das Geld hinterherschmeißen. Bevor ich mich an der Seite eines Anwalts in die "Schlacht" werfe, möchte ich nur Sichergehen, daß ich zu den Kosten eines Umzugs nicht noch Geld in ein aussichtsloses Projekt stecke.

Unsere Wohnung ist die Einzige im Haus, die nur teilsaniert (unser Vormieter hatte sich geweigert, Vollsanierung zu lassen) ist (undichte Fenster,Schimmel und Wasserschäden, um nur ein paar der Mängel aufzuzählen,die erst die Gagfah, dann die Vonovia jahrelang ignoriert hat, bis der Mietspiegel durch die Decke Schoß) , sie haben also ein gesteigertes Interesse daran,die kürzlich beschlossenen Sanierungsarbeiten durchzuführen.

Abfindung, Recht, Mietrecht, Mietvertrag, Ausgleichszahlung, Gentrifizierung
fristlose Kündigung eines Festvertrages während der Krankmeldung?

Hallo zusammen....ich bin verzweifelt und hoffe das man mir hier weiter helfen kann:

Ich bin seit ca. 3Jahren bei meinem aktuellen Arbeitgeber beschäftigit und habe einen unbefristeten Vertrag. Letzte Woche Mittwoch wurde ich nach Feierabend ins Büro meines direkten Vorgesetzten gerufen, wo er bereits mit einer schriftlichen Abmahnung auf mich wartete, dazu muß ich sagen das ich denke das die Abmahnung prinzipiell in Ordnunng ist, hab ich diese auch Gegengezeichnet, das Gespräche zog sich dann auch noch etwas in die länge und endete in einer Meinungsverschiedenheit,allerdings halb so wild, es wurde niemand beleidigt oder sonstiges. Wie es der Zufall dann so wollte, ging es mir am nächsten Tag gesuindheitlich überhaupt nicht gut und ich mußte mich rechtzeitig vor Schichtbeginn telefonisch krankmelden. Die AU wurde zum AG gefaxt und das original per post verschickt. Am selben Abend rief mich dann ein Freund & Arbeitskollege, der im selben Ort wohnt wie ich,an und sagte mir das er vom Chef beauftragt wurde beim mir vorbei zufahren die Kündigung einzuschmeißen und dies zu fotografieren. Die einzige information hiervon bekam ich von meinem kollegen. Als ich den Umschlag dann öffnete sah ich das er mir eine fristlose Kündigung ausgesprochen hatte, vermehrkte allerdings das falls die Kündigung wiedererwartens nicht gültig sein sollte er mich zum 31.12.2016 kündigt. Ist das rechtens? Kannn er während der Krankmeldung überhaupt kündigen? Steht mir eine Abfindung zu? Ich habe mich bei einer Agentur für Arbeitsrecht und Soziales gemeldet, die sagten mir ich sollten einen brief an meinen AG schicken,per Einschreiben, in dem ich ihn drauf hinweise das er das nicht machen kann während der AU, und ich ihm bescheid sagen würde wann ich wieder die Arbeit antrete, auf dieses Schreiben hat er selbst verständlich nicht reagiert. Vielleicht ist es erwähnenswert das ich in den 3jahren 3abmahnung, allerdings für verschiedene Dinge bekommen habe. Wenn er ein Fehlverhalten per Abmahnung gerügt hat, kann er mich einen Tag später doch nicht dafür kündigen oder?

Kündigung, Abfindung, Abmahnung, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, fristlose Kündigung, Krankenschein, Kündigungsschutz, Wiedereinstellung

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