Verhalten Bankberater?

Guten Tag,

neulich hat mich mein Bankberater zuerst telefonisch (ich war nicht erreichbar), dann per EMail kontaktiert, dass ich dringend in die Bank kommen solle, da es Probleme mit dem Konto gäbe.

Ich war verwundert, da mein Kontostand sehr solide ist und ich bisher keine Probleme hatte.

Beunruhigt durch diese Nachricht, machte ich mich dann aber doch auf zur Bank.

Dort angekommen, wurde ich freundlich empfangen und im Gespräch wurde mir mitgeteilt, dass es kein Problem mit meinem Konto gäbe, sondern mit dem eines nahen Verwandten von mir. Sein Konto war nicht gedeckt, und seine Hauskredit-Rate konnte nicht bedient werden.

(Es ist NICHT mein Haus, nur als Information).

Nun wurde ich doch eindringlich gebeten, Geld von meinem Konto auf das des Amgehörigen zu überweisen, damit die Hausrate gezahlt werden könnte.

Und anstatt mir zu sagen, wie hoch diese Rate sei, wurde ich im Unklaren gelassen und ich stattdessen gebeten, zu sagen, wieviel ich bereit wäre abzugeben.

Ich habe dann einen Betrag überweisen lassen, der scheinbar ausreichte.

Nun meine Frage: im Nachhinein ärgere ich mich über das Verhalten dieses Beraters. Er hat ja vorgegeben, dass es ein Problem mit meinem Konto gäbe, und mich so in die Bank gelockt, vor Ort hat er mich dann weich geredet, dass ich doch bitte etwas Geld an den Verwandten überweisen möge.

Wer sagt unter diesem Druck nein?

Ist das Verhalten dieses Beraters zulässig? Und warum handelt er so?

Ich habe gehört, dass die jeweiligen Berater schauen müssen, dass ihre Kundschaft ausgeglichene Kontensaldi haben müssen, weil sie sonst selbst von irgendwo Probleme bekommen? Ist das tatsächlich so?

Besten Dank für Meinungen aller Art.

Finanzen, Bank, Recht, Jura
Abzocke 0% Finanzierung BNP Paribas?

Hallo, ich habe heute in einem Elektronik-Fachhandel eine 0% Finanzierung über die BNP Paribas gemacht. Warenwert war 339€. Mir wurde von dem Angestellten gesagt, dass ich den monatlichen Betrag frei wählen kann (mindestens jedoch 10€), solange ich den Gesamtbetrag innerhalb von 10 Monaten abbezahlt habe. Extrakosten solle es angeblich keine geben. Es wäre zwar eine Kreditkarte dabei, aber solange ich diese nicht nutze muss ich angeblich auch nichts extra zahlen.

Nun habe ich gerade eine E-Mail von der BNP Paribas bekommen. Dort steht:

Gesamtkreditbetrag: Obergrenze oder Summe aller Beträge, die aufgrund des Kreditvertrags zur Verfügung gestellt werden: 5000€.

Weiter unten steht dann:

Von Ihnen zu zahlender Gesamtbetrag: Betrag des geliehenen Kapitals zuzüglich Zinsen und etwaiger Kosten im Zusammenhang mit dem Kredit: 5400€

Ich bin jetzt gerade ziemlich verwirrt... Kennt sich jemand damit aus?

Gesamtkreditbetrag ist ja nur das Limit das ich hätte wenn ich die Kreditkarte tatsächlich nutzen würde oder?! Ich habe geplant die Karte sofort kaputt zu machen und wegzuschmeissen sobald ich sie erhalten habe - wenn ich das so mache und die Raten immer pünktlich zahle dann habe ich doch im Endeffekt auch nur wirklich die 339€ für das Gerät bezahlt oder entstehen für mich noch weitere Kosten? Die 5000€ Kreditsumme irritieren mich halt irgendwie und geben mir das Gefühl das man mich in dem Laden über den Tisch gezogen hat - von einer solchen Summe war nie die Rede!

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Mietkautionskonto als Mieter anlegen? (auch bei 2 Mietern für die selbe Wohnung)?

Hallo, ich ziehe bald in eine 2-er WG. Die Kaution wurde von den Personen A und B als Kautionssparbuch, auf den Namen von Person A hinterlegt. Person A zieht nun aus und ich ein. Der Vermieter will, dass Person B und ich die Kaution wieder auf einem Kautionssparbuch hinterlegen. Person B meinte, ich sollte mich darum kümmern. Ein Vertrag wurde aufgrund von angeblichen Zeitmangel bei Person A noch nicht gemacht, da diese laut Vermieter vorher noch etwas unterschreiben muss.

Ehrlich gesagt weigere ich mich, auch nur irgendetwas ohne gültigem Vertrag zu überweisen oder irgendwo anzulegen, wo ich dann selbst vielleicht nicht mehr darauf zugreifen kann. Für mich ist das viel Geld und im Falle der Kaution müsste ich erst an die Hälfte des Betrags, der von Person B gezahlt werden muss, drankommen.

Wenn ich nun endlich unterschreiben kann, muss es aber schnell gehen. Nach meiner Arbeitszeit habe ich noch genau 15 Minuten Zeit, um zur Bank zu gehen und sie hat auch nur an einem Tag in der Woche so lange offen. Eigentlich will ich mit diesem ganzen Zeug auch gar keinen Aufwand haben. Person B sagt aber, sie hätte auch keine Zeit, um zur Bank zu gehen.

Ist es denn so unklug, die Kaution direkt an den Vermieter zu überweisen? Der Verwendungszweck "Mietkaution" und eventuell noch die Adresse ist doch auch schon ein Nachweis, oder? Mich überfordert dieses ganze "das musst du dort hin zahlen, das hier hin, ach da musst du die Hälfte von B holen" total. Ein bisschen habe ich auch Angst über den Tisch gezogen zu werden. Aber wenn sich die Unterzeichnung des Vertrags weiter verzögert, bin ich wohl schon bei der bzw. Den 1. Zahlungen im Verzug. Auch habe ich Angst vor Gebühren für Konten die ich wegen der Wohnung anlegen soll. Wie lief das bei eurer WG? Wenn ich das alles übernehme, bin ich wirklich der Dumme?

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