Ist ein Auslandsemester oder ein mehrmonatiges Auslandpraktikum für meine Situation?

Da ich in meinem Studium schon sehr fortgeschritten bin ist ein Auslandsemester für mich nur noch möglich wenn ich ein Semester verlängere und dann im letzten Semester, wenn ich fast alle Prüfungen absolviert habe und die Bachelorarbeit geschrieben habe ins Ausland gehe.

Die andere Option wäre mein Studium in Regelstudienzeit zu beenden und ein längeres Auslandspraktikum zu machen (Es wird von Erasmus auch bis ein Jahr nachdem Abschluss finanziell gefördert)

Was denkt ihr sieht besser im Lebenslauf aus?

Ich habe Sorge, dass beim Auslandssemster was schief geht und ich dann noch ein weiteres Semester verlängern muss, was auf dem Zeugnis nicht so schön aussieht. Durch, dass Praktikum hätte ich die Möglichkeit Beruferfahrung zu sammeln. Auf der anderen Seite besteht die Gefahr, dass ich mich mit den Leuten in der Praktikumseinrichtung nicht verstehe und zum anderen Stressen mich prüfungen sehr und ich will mein Studium möglichst schnell beenden. Ich habe Sorge, dass ich mit Püfungen an einer anderen Uni im Ausland nicht klarkommen würde.

Die Ländern im Auslandspraktikum würden mich mehr ansprechen als beim Auslandssemester.

Was denkt ihr?

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Berufliche Beratung dringend?

Ich brauche dringend Tipps , was ich als nächstes beruflich einschlagen kann.

Zu meinem Werdegang :

Ich bin 21 und befand mich nach meiner Fachoberschulreife in einer dreijährigen Ausbildung eines Berufskollegs. Dort erlente ich den Beruf des Gestaltungstechnischen Assistenten ( ähnlich wie der Mediengestalter ) und absolvierte gleichzeitig meine Fachhochschulreife ( Fachabitur ).

Nach einigen Praktika in einer Werbeagentur und einer Druckerei waren die Jahre auch schon um und ich wusste damals ( 2021 ) nicht weiter. Der Beruf lag mir nicht so , wie ich es erhofft habe.

Ich meldete mich nach Beratung an einem Weiterbildungskolleg an , um die Allgemeine Hochschulreife ( Vollabitur ) anzustreben , dort geschah aber eine Wende.

Zum Sommer 2022 war ich bereits erneut an einem Berufskolleg angemeldet und entschied mich für den Ausbildungsberuf des Präparationstechnischen Assistenten. Das Präparieren von Fossilien sagte mir nach einigen Videos zu und deshalb dachte ich , das sei mein Ziel.

Von dort an startete ich meine Ausbildung , lieferte leider nur solide / mittelmäßige Ergebnisse meiner Arbeit und erhielt auch ein erschwingliches Zeugnis. Viele 2er , aber auch viele 4er waren als Noten dort drauf.

Gesundheitlich bin ich Asthmatiker , kann den Staub und den Dreck dort nicht ausstehen und es wird teilweise grob gearbeitet und auch mit chemischen Mitteln hantiert , sodass ich im Laufe der Ausbildung ( Sommer 2022 bis jetzt ) ein ganz anderes Bild von dem Beruf habe.

Es stehen auch noch Praktika an , wo ich noch keine Stelle habe und ich merke Tag für Tag , dass das auch nicht das richtige für mich ist. Dort wird zu wenig erklärt , ich bin als einziger dort überfordert , mache immer mehr Fehler an Maschinen und die anderen Schüler sind dort einfach besser wie ich und das nimmt einen mit , sodass ich jetzt an einen erneuten Wechsel nachdenke.

Die Frage ist : Was käme denn für mich noch in Frage und wäre unter Berücksichtigung meines Werdegangs sinnvoll ? Anderer Beruf ? Praktikum ? FSJ ? Nochmal Allgemeine Hochschulreife nachholen ? Studium an einer Fachuniversität ? Andere Ausbildung starten ?

Was würdet ihr mir raten ?

Danke für Antworten.

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Studium ohne Eltern, Bafög, Kindergeld finanzieren? - Mit eigener Einnahme/Ausgabenrechnung!?

Ich möchte ein Informatikstudium in Vollzeit machen. Bisher wohne ich im Elternhaus und müsste für ein Studium ausziehen. Da ich bereits eine Ausbildung gemacht habe, habe ich einen Puffer von 12.000 €.

Fakten:

  • voraussichtliche/realistische Studiendauer: 4 Jahre
  • kein Anspruch auf Bafög und kein Kindergeld mehr ab 25
  • Technisches Studium -> Zeitaufwändig und schwieriger als nicht-technische Studienfächer
  • zu Studienbeginn 24 Jahre alt
  • sparsam, gebe kein Geld für Mode usw. aus
  • kann nicht kochen
  • steigende Lebenshaltungskosten
  • kein schlechtes Verhältnis zu den Eltern - aber sie haben kein Geld

Ausgaben im Monat:

  • 400 € Miete im Studentenheim
  • 130 € Kranken & Pflegeversicherung ab 25 Jahren
  • 200 € Auto (würde es vermt. für 5000 € verkaufen) - Alternativ 100 € öfftl. Verkehrsmittel
  • 250 € Essen
  • 30 € Handy usw.
  • 30 € Kleidung
  • 100 € Freizeit
  • 30 € Semestergebühren

über weitere Ausgaben bin ich mich noch nicht bewusst

Gesamt pro Monat: 1.170 € (ohne Auto 1070 €)

Gesamt 4 Jahre: 56.160 € (ohne Auto 51.360 €)

Einnahmen:

  • 250 € Kindergeld für nur noch 1 Jahre (weil 25)
  • ?€ Semesterferienjob (kenne keine realistische Zahl, geschätzt 4000€ im Jahr, auf den Monat: 330 €)
  • 400 - 520 € Minijob (durchgängig erst ab 3. Semester, da das Grundwissen in den ersten beiden Semestern wichtig ist)

Einnahmen pro Monat im ersten Jahr: 580 €

Einnahmen pro Monat im zweiten Jahr mit Semesterferienjob + Minijob: 730 €

Gesamt 4 Jahre im Optimalfall: ca. 33.240 €

ich schätze es eher auf 26.000 €

man bedenke meinen Puffer: 12.000 €

Eventuelle Einnahmemöglichkeiten:

  • übers Wochenende daheim übernachten und Essen aus dem Kühlschrank mitnehmen
  • 2000-3000 € - Stipendium (Chance gering, da kein soziales Engagement )
  • Studienkredit (Schlecht, da hohe Zinsen, selbst bei Kfw-Studienkredit; 30.000 € Kredit bedeutet 50.000 € Schulden) -> nächste 10 Jahre verschuldet
  • kennt ihr noch mehr Möglichkeiten?

Fazit:

Einnahmen/Puffer: 26.000 € bis 33.000 € + 12.000 € Puffer = 38.000 € bis 45.000 €

Ausgaben: 51.360 bis 56.160 €

Wie schätzt ihr meine Lage ein? Sind die Zahlen realistisch? Ist ein Vollzeitstudium gut finanzierbar?

Insbesondere unter Berücksichtigung, dass ein Informatikstudium viel Zeit kostest und die Lebenshaltungskosten vielleicht steigen. Und das ich keine Ahnung vom wahren Leben habe hinsichtlich der Kosten.

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Leider gibt es nämlich den Zusammenhang: Je mehr man selbst finanzieren muss, desto schlechter sind die Noten -> was sich auf die Jobwahl auswirkt

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Kann ich mir ein Studium finanziell leisten und was kommt auf mich zu?

Liebe Community, ich habe jetzt nach meiner Ausbildung ein Jahr gearbeitet und überlege, noch ein Studium dran zu hängen. Deswegen habe ich folgende Fragen:

  1. Wie viel Geld braucht man zum Studieren (bis zum Bachelor)? Ich würde schätzen, Miete + sonstige Lebensunterhaltungskosten + Semestergebühren + Lernmittel = ca. 1000€ pro Monat. Kommt das hin oder eher mehr?
  2. Ist es richtig, dass ich Anspruch auf Bafög habe, obwohl ich schon eine Ausbildung abgeschlossen habe?
  3. Hat man als Student auch Chance auf eine eigene Wohnung ohne Bürgschaft; oder kämen dann ausschließlich WGs in Frage?
  4. Sollte ich eher in einer kleineren Stadt studieren oder kann es auch eine Großstadt sein? Ich denke bei Großstadt ist die Wohnungssituation ein Problem, allerdings sind die Unis dann meistens auch größer und besser ausgestattet (oder?).
  5. Ist es blöd nur studieren zu gehen, weil man Interesse an dem Bereich hat/es vertiefen will? An sich würde ich nämlich im gleichen Bereich bleiben, ich will nur mehr Wissen und damit hoffentlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt gegenüber denen, die "nur" eine Ausbildung haben.
  6. Ist ein duales Studium grundsätzlich nur Stress oder kann das sogar angenehmer sein als Vollzeitstudium + Nebenjob (wenn man die Möglichkeit dazu hat)?
  7. Ist ein abgebrochenes/nicht bestandenes Studium für den Arbeitgeber negativer als zB. gar nicht studiert zu haben?
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Eltern zu Unterhalt verklagen - zahlungsunfähig?

Hey Leute,

ich wollte dieses Jahr ein Studium in BWL anfangen. Leider bekomme ich trotz meines Werdeganges nur elternabhängiges BAföG zugesichert.

Meine Mutter ist Rentnerin und bekommt "zu wenig" das dort was angerechnet bzw. abgezogen wird.

Mein Vater verdient auf Papier knapp 45000€ Brutto. Er hat vor kurzem eine schlechte gesundheitliche Diagnose bekommen, weswegen er voraussichtlich ins Krankengeld geht und dort auch auf unabsehbare Zeit bleibt. Ggf. auch verfrüht in die Rente geht. Er ist zudem auch privat relativ hoch verschuldet.. Sprich auch nicht unterhaltsfähig.

Gibt es die Möglichkeit irgendwie elternunabhängiges BAföG zubekommen? Was wäre wenn ich mir Unterhalt einklage und keiner der beiden zahlungsfähig ist? Ist für mich ein recht emotional behaftetes Thema, da ich dies nur ungern tun würde.

Finde es nur schade, dass jemand (wie ich) der extra sein Abitur auf dem zweiten Bildungsweg nach einer schulischen Ausbildung nachgeholt hat, jetzt relativ in der Schwebe ist, was die Finanzierung bezüglich Lebensunterhaltes während Studium anbelangt.

Denn auf der einen Seite langt meine 2 Jährige Ausbildung nicht für elternunabhängiges BAföG, anderseits bin ich vom Kindergeld ausgeschlossenen (geht bei Erstausbildung ja bis 27.), obwohl dies als mein konkreter Bildungsweg für mein Zielstudium / Zielberuf kommuniziert wurde.

LG

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Student mit Hartz 4?

Hey liebe Leute, also mein Problem ist, dass ich bald studieren gehe (noch 1 1/2 Jahre, aber man muss sich trotzdem schon drum kümmern) und keine Ahnung hab wie ich mich finanzieren soll. Meine Mutter ist alleinerziehend und bekommt Bürgergeld, ich wohne mit ihr und meine Schwester zusammen. Ich hatte vor nach dem Abi Jura zu studieren, jedoch gibt es so viele Gebühren, welche man zahlen muss. Also ich hatte mir vorgenommen Teilzeit zu arbeiten um ungefähr 1000€ zu verdienen, klappt aber nicht ich nur ungefähr 660€ behalten darf und das ist schon unfair, dass mir über 300€ weggenommen werden mäßig, weil es gekürzt wird. Auch hatte ich vor Bafög zu beantragen dann vllt, aber ich hab gelesen, dass das Jobcenter mir dann kein Geld mehr schicke und das bedeutet es nützt mir ja theoretisch nix, da ich dann nur Schulden bekomme, weil ich es zurückzahlen muss. Mein Problem ist, ich müsste so viele Kosten jeden Monat ausgeben und hab Angst, dass ich durch so viele Probleme kein Leben mehr habe durch lauter Geldprobleme, obwohl ich bereit bin sogar arbeiten zu gehen. Ihr müsst euch vorstellen die Kosten sind schon viel, z.B. muss man die Semesterbeiträge zahlen für ca. 250€ und dann die ganzen Lernmaterialien für wahrscheinlich ca. 50-100€ und dann noch mein Fahrtkosten also das Semesterticket mit 230€.

ich würde also fürs studieren, wenn man es hochrechnet ca. 600€ bezahlen und hätte für meinen Eigenbedarf was Kleidung, Freizeit, etc. Nur noch 60€ ungefähr.
und bitte alles Sachen wie Stipendien etc. Mal kurz ausblenden, was es noch für Möglichkeiten gibt.

mfg

Studium, BAföG, Geldprobleme, Hartz IV, Universität, Bürgergeld
Nach Ausbildung zum Polizei-Studium?

Hey,

ich überlege ob ich eventuell zur Polizei gehen sollte.

Mein Berufswunsch seid klein auf bis zur 9 Klasse war immer Polizist zu werden, als dies nichts wurde hab ich mich entschlossen in den Sozial- & Gesundheitsbereich & hab ne Ausbildung zum Sozialassistenten gemacht, danach mein Fachabitur Schwerpunkt Gesundheit & Sozial. Danach 1-1,5 gejobbt & dann 2 Semester Studiert, welches ich abbrechen musste & jetzt beginne ich nächsten Monat meine Ausbildung zur Pflegefachkraft beginne.

Doch den Wunsch zum Polizisten zu werden konnte ich irgendwie nie ablegen, meisten kommt es wieder zurück wenn ich mir Polizei-Serien oder Podcast höre oder wenn ich mal ein Problem habe & selber Forsche um es aufzuklären. Na klar ist mir klar dass eine Serie / ein Film nicht das reelle Leben ist, aber es ruft halt diesen Wunsch wieder hervor.

Ich würde erst mal meine jetzige Ausbildung beenden & Mindestens 1 Jahr im Beruf jobben, um etwas Geld zur Seite zu sparen, da dass finanzielle auch beim aktuellen Studium ein Grund zum Abbruch war, da ich es nicht mehr finanzieren konnte.

Zudem will einen Körperlichen eingriff machen, welches auch Geld kostet & dies will ich auf jeden Fall vor der Polizeiausbildung machen. Es handelt sich um nichts gravierendes was die Ausbildung zum Polizisten beeinflussen könnte. Es geht um eine Laserbehandlung gegen Körperbehaarung.

Aktuell bin ich 22 Jahre alt, nach der Beendigung der jetzigen Ausbildung wäre dann 25 Jahre alt, wenn ich dann danach 1 Jahr jobbe, wäre ich dann 26 Jahre alt. Damit wäre ich immer noch für das Polizei Studium zugelassen.

Ich hätte vermutlich die Ausbildung bzw. das Studium zum Polizisten begonnen, aber mir wurde es von meinem Vater & ein zwei anderen Familienmitglieder Jahre lang versucht auszureden, vermutlich wegen ihrer eigenen kriminellen Ader.

Danach habe ich mich schweren Herzens unentschieden.

Jetzt wohne ich dort nicht mehr (300km entfernt) und halte den Kontakt zu denen sehr sehr gering. Die auch, da wir charakterlich nicht passen, die sind alle asozial & kriminell, ich das komplette Gegenteil.

Mich würde interessieren was andere drüber denken? Soll ich es ganz lassen oder so machen wie ich es vor hab?

Kann schlecht mit anderen drüber reden.

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2 Semester hinterher, Ausbildung Bafög?

Hallo,

demnächst fängt das 5 Semester an, aber ich habe es erst geschafft ins 3 zu kommen. Aufgrund von unglücklichen Ereignissen, habe ich nicht die Hürde von 40 ECTS überwunden um an Prüfungen des 3ten und höheren Semesters anzutreten.

Deshalb verbrachte ich das dritte Semester damit, diese Punkte nachzuholen. Leider habe ich, aufgrund der wenigen Veranstaltungen, es auf die leichte Schulter genommen und wie es kommen sollte, dann verkackt.

Wahrscheinlich hätte ich schon aufhören sollen, aber einen wurde überall eingeredet, dass es nicht schlimm ist, wenn man länger braucht. Da hat man aber auch noch nichts davon mitbekommen, dass Bafög sich nur auf die Regelstudienzeit bezieht (bzw auch einfach eigene Dummheit, sich nicht zu informieren).

Deshalb habe ich mir gesagt, wenn es beim nächsten Anlauf nicht klappt, breche ich ab und hole mir eine Ausbildung. Jetzt im vierten Semester, habe ich alle Prüfungen, zu denen ich angetreten bin, bestanden und damit die Hürde von 40 Punkten erreicht und wollte damit ins dritte Semester gehen.

Jetzt habe ich halt vor kurzem von den Regeln zum Bafög erfahren, zu der Regelstudienzeit und dem Leistungsnachweis (der wahrscheinlich bald eingefordert wird). Welches meine Pläne auseinander wirft. Den Leistungsnachweis mal abgesehen, müsste ich in den nächsten Jahr ein halbes Semster je Semester drauflegen, um wenigstens noch auf die Regelstudienzeit von 6 Semester +1 (wegen Corona, falls das überhaupt noch gilt) einzuhalten. Bin derzeit bei 45/120 möglichen Credits, wobei 15 mit wenig Aufwand erreichbar wären.

Ob es ratsam ist, wenn nicht überhaupt die einzige Option, würde ich wahrscheinlich mit einer Ausbildung weiter machen und das Studieren seien lassen.

Bin noch am überlegen, wie ich das meiner Verwandtschaft beichte.

Vielen Dank für das lesen meiner Frage
Und ich bedanke mich schon mal im Voraus für alle Ratschläge!

Mit freundlichen Grüßen
~

Bachelor, BAföG, Hochschule, Student, Semester

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