Es stimmt ein Abfall am Christentum und seinen Werten in der westlichen Welt zu finden ist, aber eben nur in der westlichen Welt. In anderen Ländern blüht das Christentum auf und viele Leute bekennen sich dazu. Der Abfall von christlichen Glauben ist (bis jetzt) kein weltweites Phänomen.

Und auch Israel wurde in der Vergangenheit schon sehr oft angegriffen und umkämpft. Wäre dass das erste Mal, dass Israel seit dem jüdisch-römischen Krieg angegriffen würde, würde ich es auch als Zeichen der baldigen Wiederkehr Christi sehen, aber ich denke dadurch das Israel so oft umkämpft wird, kann man es nicht als eindeutiges Zeichen seiner Rückkehr sehen.

Ich denke diese Argumente sind zu wenig allumfassend und einzigartig als dass sie ein klares Zeichen sind. Es ist natürlich möglich, dass Jesus in nächster Zeit wiederkommt, und es würde mich auch nicht verwundern, aber genauso möglich ist es, dass es noch tausend Jahre dauert.

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Was sagt ihr dazu(Christen)?

Was haltet ihr davon?

1. Rolle der Frau in der Bibel:

Kritiker verweisen oft auf bestimmte Bibelstellen, die Frauen eine untergeordnete Rolle zuweisen. Beispielsweise wird in den Paulusbriefen erwähnt, dass Frauen in der Gemeinde schweigen sollen und sich ihren Männern unterordnen sollen (1. Korinther 14:34, Epheser 5:22-24).

2. Historische Rolle der Kirche: Über viele Jahrhunderte hat die katholische und orthodoxe Kirche Frauen oft von hohen kirchlichen Ämtern ausgeschlossen. Bis heute können in der katholischen Kirche nur Männer Priester werden, und Frauen sind von vielen Führungsrollen ausgeschlossen.

3. Sündenfall und Eva: Die biblische Geschichte vom Sündenfall im Buch Genesis beschreibt Eva als diejenige, die zuerst von der verbotenen Frucht aß und Adam dazu verleitete. Diese Erzählung wurde historisch oft genutzt, um Frauen als moralisch schwächer oder verführbarer darzustellen.

4:Patriarchale Strukturen in der Theologie: Die Vorstellung eines männlichen Gottes und einer rein männlichen Führung (z. B. die männlichen Apostel, Priester und Bischöfe) könnte als patriarchales System interpretiert werden, das die Rolle und Macht der Frau innerhalb des Glaubenssystems mindert.

5. Unterdrückung weiblicher Spiritualität: In der frühen Kirchengeschichte und im Mittelalter gab es zahlreiche Frauen, die spirituelle und mystische Rollen übernommen haben, wie Hildegard von Bingen oder Teresa von Ávila. Doch oft wurden sie durch die Institutionen der Kirche kontrolliert oder eingeschränkt.

1 Kor 11,6

Wenn eine Frau kein Kopftuch trägt, soll sie sich doch gleich die Haare abschneiden lassen. Ist es aber für eine Frau eine Schande, sich die Haare abschneiden oder sich kahl scheren zu lassen, dann soll sie sich auch verhüllen.

Wer genau hat das aufgeschrieben und was haltet ihr davon.Ich beschäftige mich zurzeit viel mit dem Christentum,aber diese Dinge sind für mich extrem frauenfeindlich und ich denke und hoffe das Jesus und Gott sowas nicht gesagt haben.Frauen und Männer sollten an gleicher Stelle stehen und es gibt keine Gründe einen Unterschied zu machen.

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Ich denke nicht, dass die Bibel oder das Christentum im Allgemeinen frauenfeindlich sind und auch wenn die Rolle der Frau im christlichen Verständnis eine Andere als die des Mannes ist, ist sie keinesfalls geringer.

1. Paulus vertritt ein Bild von Mann und Frau, bei dem die Beziehung zwischen den Beiden der Beziehung zwischen Jesus und der Gemeinde gleicht. Für ihn ist die Ehe eine Nachbildung der Liebe Gottes zu den Menschen. Jesus lehrt die Gemeinde, während diese zuhört und verstehen lernt, anstatt selbst zu lehren. Dieses Bild passt in die damalige Gesellschaft in der die Frau kaum Zugang zu Bildung besaß, also sollte sie sich bilden lassen und nicht versuchen andere zu bilden, so wie die Menschen sich von Jesus belehren lassen sollen.

2. In dieses Bild passend hat der Mann daher in rituellen Zeremonien die Leitung. Ich denke allerdings hier muss man eine klare Grenze zwischen Ritus und dem außerrituellen Leben machen.

3.Auch Adam isst von der Frucht und er ist es der durch die Bibel auch immer wieder zur Verantwortung gezogen wird. Er hat versagt Eva abzuhalten und hat stattdessen sich selbst versuchen lassen und dann noch Gott angeklagt, dass macht ihn fast noch schuldiger als Eva.

4.Gott hat kein Geschlecht. Er offenbart sich als männlich, nimmt aber auch eher weibliche Attribute an und sowohl Mann als auch Frau sind sein Ebenbild.

5. Im Mittelalter hat die Kirche sehr oft ihre Macht missbraucht. Aber das wenigste davon hat irgendetwas mit dem eigentlichen Christentum zu tun.

6.Hier sind wir wieder in Paulus Bild. Er sieht den Mann als Haupt der Frau an, wie Jesus das Haupt des Mannes ist. Tritt eine Frau rituell mit Gott in Kontakt soll sie sich daher die Haare zudecken, damit sie ihr Haupt (den Mann) verdeckt um mit dessen Haupt (Jesus) in Kontakt zu treten. Das hat rein symbolischen Charakter und Paulus versucht mit diesem Bild seine Botschaft zu unterstreichen/klarer zu machen.

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Kann man schon, ich weiß aber nicht wie sinnvoll das ist. Die Bibel ist eine der wichtigsten Grundlagen des Christentums und der christliche Glaube geht davon aus, dass sie göttlich inspiriert ist, so dass sie den Willen Gottes aufzeigt. Gottes Wille ist ewig und perfekt, Teile davon zu ignorieren weil sie einem nicht gefallen obwohl man daran glaubt, macht also nicht unglaublich viel Sinn. Das soll übrigens nicht heißen frauenfeindlich oder homophob zu sein oder zu werden, sondern die Stellen als Gottes Wort hinzunehmen, zu interpretieren und zu akzeptieren, anstatt sie einfach zu ignorieren.

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Man hat ja immer Gedanken irgendwelcher Art dabei, die meistens sexueller Natur sind. Von daher denke ich in den allermeisten Fällen ist es eine Sünde.

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Nachkommen der Schlange?

Es gibt mehrere Figuren in der Bibel die laut Jesus "den Teufel zum Vater" haben. ZB. die Pharisäer, die laut Jesus nicht von Abraham abstammen. Ebenso Judas, über den Jesus bereits bei der Erwählung seiner Apostel sagt "einer von euch ist ein Teufel". Esau hat Gott bereits im Mutterleib gehasst oder den bösen Pharao hat Gott nur auferstehen lassen um ihn zu vernichten und seine Macht an ihm zu zeigen. Kain soll auch "aus dem bösen" stammen oder je nach Übersetzung sogar auch "ein Kind des Teufels" gewesen sein.

All das deutet darauf hin dass einige Personen zum einen nie dazu bestimmt waren Gottes Volk zu werden oder andere, wie Kain zB. im Vorfeld irgendwie "vorbelastet" gewesen sind!?

Zum anderen sagt Jesus zu den Pharisäern dass diese nicht von Abraham abstammen und nicht an ihn glauben, da sie nicht zu seinen Schafen gehören (Nachkommen der Frau und Nachkommen der Schlange).

Bedeutet dass das der Teufel selber menschliche Seelen erschaffen hat wenn er eigene "Kinder" und "Nachkommen" hat (wenn zB. Kain "aus dem Bösen", Judas "ein Teufel" war und die Pharisäer nicht von Abraham abstammen)?

Oder bedeutet das dass in einem vorirdischen Dasein manche Seelen bereits Satans Rebellion gegen Gott gefolgt sind?

Ich meine dass der Teufel selber Seelen "erschafft" kann ich mir nicht vorstellen aber die oben genannten biblischen Zitate deuten irgendwo darauf hin, dass manche Seelen bereits im Vorfeld irgendwas mit dem Teufel/dem Bösen zu tun haben müssen!?

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Gerade an den Pharisäern kann man gut sehen, dass es hier nicht um eine biologische Abstammung geht. Pharisäer sind Juden und damit Kinder Abrahams und Gottes außerwähltes Volk. Es geht hier darum um eine geistige Zugehörigkeit die sich im Laufe des Lebens entwickelt und verändert.

Sehr viele Dinge wie Gottes "Hass" auf Esau oder der Teufel in Judas sind, meiner Auffasung nach, eher poetisch gemeint als sachlich.

Wir alle haben einen freien Willen. Wir alle sind von Gott erschaffen. Erst im Leben holt sich der Teufel die Menschen und Gott rettet sie aus seiner Hand.

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Entstellung des Wortes Christus, damit man der Trinität nicht entwächst!

"Wer ist Jesus Christus", wird oft gefragt um dann Möglichkeiten anzubieten die "der Christus" gar nicht enthalten, warum ist das so?

Meine Erfahrung ist dass es vielen wie ein Nachname erscheint und dass viele Kirchengänger auch überhaupt keine Ahnung haben was Christus heißt!

Dabei sollte bzw. kann man das Wort wie alle anderen auch Übersetzen, weil es der Inhalt des Wortes ist der etwas aussagt und diese Aussagen ja Teil der Frohen Botschaft sind!!

Jesus ist der Christus = der Gesalbte Gottes!!

Dass man diesen Gesalbten Gottes zu Gott selbst erklärt in einer Trinität hat nichts mit der Bibel zu tun, folglich sind wirklich sehr viele Erzählungen in der Welt als Hinzufügung zur Bibel zu erkennen.
Es als Interpretation darzustellen ist ein Angriff auf das offenbarte Wort, und wie Jesus zu solch Geistern steht dürfte klar sein?
Es ist leider wirklich so dass man in der Welt narrative über die christliche Lehre aufgestellt hat die fern jeder Offenbarung sind, auch wenn "Christen" behaupten diese oder jene Worte müsste man zwingend dahingehend interpretieren!

"Gott sei Mensch geworden und für uns gestorben", diesen Unfug meint die Welt als christliches Zeugnis, weil falsche Propheten dieses Narrativ hochhalten!!

Die Bibel weiß nichts davon! Dass das Wort Fleisch wurde bezeugt etwas ganz anderes wie fehlende Zeugnisse für solch "esoterische Glaubensvorstellungen" sehr deutlich machen sollten, finde ich, denn die Gläubigen darin bezeugten natürlich alles was sie glaubten, aber dass Gott Mensch gewesen wäre fehlt, genauso dass Gott für ihre Sünden gestorben wäre, dazu wird dann auch von der Welt Christus gleichgestellt mit Gott, also der Gesalbte Gottes wird zum Salbenden erklärt...


Wer über das offenbarte Wort hinausgeht hat Gott nicht heißt es deshalb auch an uns, damit sich jeder in der Leitung der Offenbarung nicht an der Welt anhängt!!

Viele meinen ihre "Glaubensgefühle" als Beweis richtig zu sein, aber nur ein Narr würde annehmen dass Heiden nicht auch überschwengliche Gefühle heckten in ihren Götzenanbetungen und Opferungen!

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Hebräer 1,9 sagt "Darum hat dich, oh Gott, dein Gott gesalbt." Damit wird klar Jesus ist Gott.

Markus 10,45 sagt "Der Menschensohn ist gekommen(...) um sein Leben als Lösegeld für viele zu geben." Damit wird klar, er ist für unsere Sünden gestorben.

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Vertraue auf Gott. Er wird dir helfen, und sich nicht im Stich lassen. Es kann dauern und es kann ein Weg voller Fehlschlägt sein, aber irgendwann wirst du frei von dieser Sünde sein. Versuche immer vor Augen zu haben, für wen du von dieser Sünde freikommen willst.

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Gottes Wille ist der perfekte Wille, was für ihn gut ist ist gut, und was für ihn böse ist, ist böse. Paulus schreibt in seinen Briefen, dass das Gesetz den Menschen ins Herz geschrieben ist. Das heißt, dass die Menschen im Normalfall gut und böse unterscheiden können. Die Bibel ist teilweise interpretatiosnbedürfitg aber sie trägt den Willen Gottes, was sie sagt ist theologisch richtig.

Ehe ist das Zeichen, dass Gott einen Mann und eine Frau miteinander verbunden hat und sie eins sind. Erst wenn das geschieht , soll der Mensch sexuell handeln. Natürlich kann man auch hier wieder debattieren ob die Eheschließung nur ein Symbol dafür ist, oder ob Gott damit wirklich den Bund zwischen Mann und Frau besiegelt.

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Ich kann akzeptieren, dass e ein der Bibel steht, denn an Jesus Umgang mit der Ehebrecherin in Johannes 8 sieht man die Bedeutung dieses Gesetztes. Liest man das mosaische Gesetz wird man merken, dass auf fast jede Sünde der Tod steht. Das heißt, das Gesetz von Moses zeigt die Konsequenz von Sünde auf, und diese ist für jede Sünde der Tod.

Jesus sagt zu den Pharisäern die die Ehebrecherin steinigen wollen : "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein". Alle Menschen sind Sünder, jeder einzelne von uns ist nach dem Gesetz von Moses zum Tod verurteilt. Tote können niemanden töten, nur der Lebendige kann es, welcher Gott ist. Deshalb sagt er "Rache ist mein." Jesus der Gott ist, hat also als Einziger das Recht dazu die Ehebrecherin zu steinigen, tut es aber nicht. Durch seinen Tod sind alle Sünden vergeben, und dadurch sind wir alle vor dem Tod errettet.

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Diese Informationen stammen aus der Offenbarung des Johannes, diese ist ziemlich verschlüsselt und nicht unbedingt wörtlich zu verstehen.

Die 144000 kommen von 12 mal 12000, was symbolisch für eine große Menge Juden steht. Laut der Offenbarung sollen also die Menschen aus dem Volk Israel (womit die gemeint zu sein scheinen, die noch am Leben sind wenn Jesus wiederkommt), zuerst von Jesus berufen werden mit einer speziellen Funktion, so wie er zuerst Israel berief und dann den Rest der Welt. Danach kommen "die Heidenvölker" also die Nicht-Juden, die an Jesus glauben und noch leben zu ihm.

Die Offenbarung spricht von zwei Auferstehungen, wobei die eine nur für bestimmte Menschen zu sein scheint und die zweite für alle. Sie spricht weiterhin davon, dass in der Zeit zwischen Jesus zweitem Kommen und der neuen Erde die Menschen sich noch zu Gott bekehren können.

Ich meine die Offenbarung spricht auch, davon dass die Menschen von ihrem Schlaf auferstehen, dass sie also bis zu Jesus Wiederkommen in den Gräbern "geschlafen" haben.

Deine Ansicht in der Frage ist aber völlig richtig.

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Gott geht über Geschlecht hinaus, er ist weder Kann noch Frau, er ist seit mehr als das. Das ist für ihn und sein Wesen völlig normal, für einen Menschen und sein Wesen ist es das aber nicht. Bei Gott gelten andere Regeln als bei Menschen.

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Ja

Ja, weil diese Frage nicht maßgeblich für die Rettung durch Jesus ist. Natürlich nur, wenn diese Menschen Juden deshalb nicht hassen, denn einen Menschen zu hassen, geht ganz klar gegen Gottes Willen.

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Das Jesus von Nazareth existiert hat, ist historisch ziemlich gut belegt.

Da es viele Religionen gibt und sie als von etwas göttlichen ausgehen, wirkt es wahrscheinlich das es wirklich so etwas gibt. Von all diesen Religionen erscheint mir dann das Christentum das logischste, vertrauenswürdigste, beeindruckenste und revolutionärste.

Zwar wurde das Alte Testament vermutlich teilweise mündlich überliefert, bevor es verschriftlicht wurde, die biblischen Zeugnisse des Neuen Testaments sind aber nur wenige Jahre nach Jesus geschrieben worden.

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Ich denke es war Gott, dass bedeutet nicht dass es nicht auch einen natürlichen Grund hatte. Gott nutzt sowohl natürliches als auch übernatürliches um uns zu helfen. Wenn man Hilfe bei Gott sucht, wird er sie einem nicht verwehren.

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