Also der christliche Gott wird schriftlich tatsächlich so weit ich weiß im AT, genauer gesagt in der Tora erwähnt.
Es stimmt ein Abfall am Christentum und seinen Werten in der westlichen Welt zu finden ist, aber eben nur in der westlichen Welt. In anderen Ländern blüht das Christentum auf und viele Leute bekennen sich dazu. Der Abfall von christlichen Glauben ist (bis jetzt) kein weltweites Phänomen.
Und auch Israel wurde in der Vergangenheit schon sehr oft angegriffen und umkämpft. Wäre dass das erste Mal, dass Israel seit dem jüdisch-römischen Krieg angegriffen würde, würde ich es auch als Zeichen der baldigen Wiederkehr Christi sehen, aber ich denke dadurch das Israel so oft umkämpft wird, kann man es nicht als eindeutiges Zeichen seiner Rückkehr sehen.
Ich denke diese Argumente sind zu wenig allumfassend und einzigartig als dass sie ein klares Zeichen sind. Es ist natürlich möglich, dass Jesus in nächster Zeit wiederkommt, und es würde mich auch nicht verwundern, aber genauso möglich ist es, dass es noch tausend Jahre dauert.
Ich denke nicht, dass die Bibel oder das Christentum im Allgemeinen frauenfeindlich sind und auch wenn die Rolle der Frau im christlichen Verständnis eine Andere als die des Mannes ist, ist sie keinesfalls geringer.
1. Paulus vertritt ein Bild von Mann und Frau, bei dem die Beziehung zwischen den Beiden der Beziehung zwischen Jesus und der Gemeinde gleicht. Für ihn ist die Ehe eine Nachbildung der Liebe Gottes zu den Menschen. Jesus lehrt die Gemeinde, während diese zuhört und verstehen lernt, anstatt selbst zu lehren. Dieses Bild passt in die damalige Gesellschaft in der die Frau kaum Zugang zu Bildung besaß, also sollte sie sich bilden lassen und nicht versuchen andere zu bilden, so wie die Menschen sich von Jesus belehren lassen sollen.
2. In dieses Bild passend hat der Mann daher in rituellen Zeremonien die Leitung. Ich denke allerdings hier muss man eine klare Grenze zwischen Ritus und dem außerrituellen Leben machen.
3.Auch Adam isst von der Frucht und er ist es der durch die Bibel auch immer wieder zur Verantwortung gezogen wird. Er hat versagt Eva abzuhalten und hat stattdessen sich selbst versuchen lassen und dann noch Gott angeklagt, dass macht ihn fast noch schuldiger als Eva.
4.Gott hat kein Geschlecht. Er offenbart sich als männlich, nimmt aber auch eher weibliche Attribute an und sowohl Mann als auch Frau sind sein Ebenbild.
5. Im Mittelalter hat die Kirche sehr oft ihre Macht missbraucht. Aber das wenigste davon hat irgendetwas mit dem eigentlichen Christentum zu tun.
6.Hier sind wir wieder in Paulus Bild. Er sieht den Mann als Haupt der Frau an, wie Jesus das Haupt des Mannes ist. Tritt eine Frau rituell mit Gott in Kontakt soll sie sich daher die Haare zudecken, damit sie ihr Haupt (den Mann) verdeckt um mit dessen Haupt (Jesus) in Kontakt zu treten. Das hat rein symbolischen Charakter und Paulus versucht mit diesem Bild seine Botschaft zu unterstreichen/klarer zu machen.
Kann man schon, ich weiß aber nicht wie sinnvoll das ist. Die Bibel ist eine der wichtigsten Grundlagen des Christentums und der christliche Glaube geht davon aus, dass sie göttlich inspiriert ist, so dass sie den Willen Gottes aufzeigt. Gottes Wille ist ewig und perfekt, Teile davon zu ignorieren weil sie einem nicht gefallen obwohl man daran glaubt, macht also nicht unglaublich viel Sinn. Das soll übrigens nicht heißen frauenfeindlich oder homophob zu sein oder zu werden, sondern die Stellen als Gottes Wort hinzunehmen, zu interpretieren und zu akzeptieren, anstatt sie einfach zu ignorieren.
Du kannst/musst gar nichts machen, außer bereit zu sein Gott in dein Leben aufzunehmen. Bitte ihn zu dir zu kommen, weil du es aufrichtig willst, und er wird kommen.
Man hat ja immer Gedanken irgendwelcher Art dabei, die meistens sexueller Natur sind. Von daher denke ich in den allermeisten Fällen ist es eine Sünde.
Benjamin ist ein Name aus der Tora. Er ist einer der Stammesväter der 12 Stämme Israels.
Gerade an den Pharisäern kann man gut sehen, dass es hier nicht um eine biologische Abstammung geht. Pharisäer sind Juden und damit Kinder Abrahams und Gottes außerwähltes Volk. Es geht hier darum um eine geistige Zugehörigkeit die sich im Laufe des Lebens entwickelt und verändert.
Sehr viele Dinge wie Gottes "Hass" auf Esau oder der Teufel in Judas sind, meiner Auffasung nach, eher poetisch gemeint als sachlich.
Wir alle haben einen freien Willen. Wir alle sind von Gott erschaffen. Erst im Leben holt sich der Teufel die Menschen und Gott rettet sie aus seiner Hand.
Hebräer 1,9 sagt "Darum hat dich, oh Gott, dein Gott gesalbt." Damit wird klar Jesus ist Gott.
Markus 10,45 sagt "Der Menschensohn ist gekommen(...) um sein Leben als Lösegeld für viele zu geben." Damit wird klar, er ist für unsere Sünden gestorben.
Vertraue auf Gott. Er wird dir helfen, und sich nicht im Stich lassen. Es kann dauern und es kann ein Weg voller Fehlschlägt sein, aber irgendwann wirst du frei von dieser Sünde sein. Versuche immer vor Augen zu haben, für wen du von dieser Sünde freikommen willst.
Damit ist das Alte Testament, die jüdischen Schriften, gemeint.
Sie glauben an die Frohe Botschaft. Das Gott Mensch wurde, für unsere Sünden starb, und von den Toten auferstand. Mehr braucht es meiner Meinung nach nicht, damit sich jemand Christ nennen kann.
Gottes Wille ist der perfekte Wille, was für ihn gut ist ist gut, und was für ihn böse ist, ist böse. Paulus schreibt in seinen Briefen, dass das Gesetz den Menschen ins Herz geschrieben ist. Das heißt, dass die Menschen im Normalfall gut und böse unterscheiden können. Die Bibel ist teilweise interpretatiosnbedürfitg aber sie trägt den Willen Gottes, was sie sagt ist theologisch richtig.
Ehe ist das Zeichen, dass Gott einen Mann und eine Frau miteinander verbunden hat und sie eins sind. Erst wenn das geschieht , soll der Mensch sexuell handeln. Natürlich kann man auch hier wieder debattieren ob die Eheschließung nur ein Symbol dafür ist, oder ob Gott damit wirklich den Bund zwischen Mann und Frau besiegelt.
Ich kann akzeptieren, dass e ein der Bibel steht, denn an Jesus Umgang mit der Ehebrecherin in Johannes 8 sieht man die Bedeutung dieses Gesetztes. Liest man das mosaische Gesetz wird man merken, dass auf fast jede Sünde der Tod steht. Das heißt, das Gesetz von Moses zeigt die Konsequenz von Sünde auf, und diese ist für jede Sünde der Tod.
Jesus sagt zu den Pharisäern die die Ehebrecherin steinigen wollen : "Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein". Alle Menschen sind Sünder, jeder einzelne von uns ist nach dem Gesetz von Moses zum Tod verurteilt. Tote können niemanden töten, nur der Lebendige kann es, welcher Gott ist. Deshalb sagt er "Rache ist mein." Jesus der Gott ist, hat also als Einziger das Recht dazu die Ehebrecherin zu steinigen, tut es aber nicht. Durch seinen Tod sind alle Sünden vergeben, und dadurch sind wir alle vor dem Tod errettet.
Diese Informationen stammen aus der Offenbarung des Johannes, diese ist ziemlich verschlüsselt und nicht unbedingt wörtlich zu verstehen.
Die 144000 kommen von 12 mal 12000, was symbolisch für eine große Menge Juden steht. Laut der Offenbarung sollen also die Menschen aus dem Volk Israel (womit die gemeint zu sein scheinen, die noch am Leben sind wenn Jesus wiederkommt), zuerst von Jesus berufen werden mit einer speziellen Funktion, so wie er zuerst Israel berief und dann den Rest der Welt. Danach kommen "die Heidenvölker" also die Nicht-Juden, die an Jesus glauben und noch leben zu ihm.
Die Offenbarung spricht von zwei Auferstehungen, wobei die eine nur für bestimmte Menschen zu sein scheint und die zweite für alle. Sie spricht weiterhin davon, dass in der Zeit zwischen Jesus zweitem Kommen und der neuen Erde die Menschen sich noch zu Gott bekehren können.
Ich meine die Offenbarung spricht auch, davon dass die Menschen von ihrem Schlaf auferstehen, dass sie also bis zu Jesus Wiederkommen in den Gräbern "geschlafen" haben.
Deine Ansicht in der Frage ist aber völlig richtig.
Gott geht über Geschlecht hinaus, er ist weder Kann noch Frau, er ist seit mehr als das. Das ist für ihn und sein Wesen völlig normal, für einen Menschen und sein Wesen ist es das aber nicht. Bei Gott gelten andere Regeln als bei Menschen.
Ja, weil diese Frage nicht maßgeblich für die Rettung durch Jesus ist. Natürlich nur, wenn diese Menschen Juden deshalb nicht hassen, denn einen Menschen zu hassen, geht ganz klar gegen Gottes Willen.
Viele meiner Sünden sind fort und habe sie seit nicht begangen. Mit anderen habe ich noch zu kämpfen. Aber ich will, außer in wenigen schwachen Momenten, nicht mehr sündigen. All das hat Gott in mir bewirkt.
Das Jesus von Nazareth existiert hat, ist historisch ziemlich gut belegt.
Da es viele Religionen gibt und sie als von etwas göttlichen ausgehen, wirkt es wahrscheinlich das es wirklich so etwas gibt. Von all diesen Religionen erscheint mir dann das Christentum das logischste, vertrauenswürdigste, beeindruckenste und revolutionärste.
Zwar wurde das Alte Testament vermutlich teilweise mündlich überliefert, bevor es verschriftlicht wurde, die biblischen Zeugnisse des Neuen Testaments sind aber nur wenige Jahre nach Jesus geschrieben worden.
Ich denke es war Gott, dass bedeutet nicht dass es nicht auch einen natürlichen Grund hatte. Gott nutzt sowohl natürliches als auch übernatürliches um uns zu helfen. Wenn man Hilfe bei Gott sucht, wird er sie einem nicht verwehren.