Meines Erachtens wäre das für uns in DE nicht der richtige Weg den Heilpraktiker abzuschaffen.
Außerdem gibt es in vielen anderen Ländern Heilpraktiker oder ähnliche Berufe, die alternative und komplementäre Heilmethoden anbieten. In den USA Naturheilärzte (Naturopathic Doctors), die eine Ausbildung in Naturheilkunde haben. In GB sind Heilpraktiker oft als Complementary and Alternative Medicine (CAM) Praktiker anerkannt und bekannt. In Australien gibt es auch viele Therapeuten, die alternative Heilmethoden praktizieren. Die Regelungen und Ausbildungen variieren allerdings stark von Land zu Land.
Heilpraktiker, die hier in DE die Erlaubnis haben, führen Heilbehandlungen durch, ohne ein approbierter Arzt zu sein.
Sie arbeiten häufig mit alternativen und komplementären Heilmethoden, die nicht immer Teil der schulmedizinischen Ausbildung sind.
Dazu gehören z.B. die Homöopathie, Akupunktur, Phytotherapie und andere Naturheilkundeverfahren.
Um als Heilpraktiker arbeiten zu dürfen, muss man eine staatliche Prüfung ablegen, die Kenntnisse in Anatomie, Physiologie, Pathologie und anderen relevanten Bereichen umfasst.
Heilpraktiker dürfen keine verschreibungspflichtigen Medikamente verordnen und sind in ihren Behandlungsmethoden an die gesetzlichen Vorgaben gebunden.
Es gibt aber auch homöopathische Arzneimittel, die nach einem im Europäischen Arzneibuch oder in Ermangelung dessen, nach einem in den offiziell gebräuchlichen Pharmakopöen der Mitgliedsstaaten der EU beschriebenen homöopathischen Zubereitungsverfahren hergestellt worden sind.
Homöopathische Arzneimittel können auch mehrere Wirkstoffe enthalten. Die entsprechende Regelung findet sich in § 4 Abs. 26 des Arzneimittelgesetzes (AMG).
Die Behandlung erfolgt oft individuell, wobei der Heilpraktiker die gesamte Person und ihre Symptome berücksichtigt, anstatt nur die Krankheit zu behandeln.
Zum Beispiel Herzrasen:
Die Kardiologen sehen wie sooft leider nur das Herz. Aber dabei hängen Schilddrüse (SD) und Herz zusammen. Die SD steuert mit ihren Hormonen den gesamten Stoffwechsel und beeinflusst auch wie schnell oder langsam das Herz schlägt. Daher sollte bei allen Störungen und Erkrankungen des HK-Systems immer auch an einen möglichen Zusammenhang mit der SD gedacht werden.
Die Behandlung der SD gehört immer in die Hand eines Endokrinologen.
! Viele Herzerkrankungen kann die Homöopathie die schulmedizinische Behandlung sinnvoll unterstützen.
So kann die Verträglichkeit der Herzmedikamente mit homöopathischen Mitteln verbessert werden.
Nicht immer zeigen sich bei ärztlichen Untersuchungen Auffälligkeiten, die auf eine organische Ursache der Beschwerden hinweisen. Kann eine Herzerkrankung ausgeschlossen werden, sind homöopathische Mittel gut geeignet, die Beschwerden zu lindern.
Ein geeignetes Mittel z.B. gegen nächtliches Herzrasen, das mit Ängsten und Schlafstörungen verbunden ist, ist Aconitum napellus D 12 (Blauer Eisenhut).
Im akuten Fall hilft eine einmalige Verabreichung von 5 Globuli. Um den Beschwerden langfristig vorzubeugen, können 2x tgl. 5 Globuli genommen werden. Über die Gesantsamdauer von max. 3 Wochen.
Aktuell liegen 18 Stimmen vor, 56% mit NEIN. 39% mit JA.
Allerdings nur 5 Stimmen inkl. meine, die sich zu NEIN äußern.
Warum denn nur? Haben sie Angst, dass sie von ihren Gegnern kritisiert werden. Das gleiche könnten wir aber auch tun, wenn die Diskussion nicht in Schaumschlägerei endet.
Warum hast du nun deine Umfrage unbedingt als Inkognito eingestellt?
Gruß Sarkasie