Hat die Welt Gott erschaffen und muss Gott jetzt nur noch sich selber perfektionieren, also fertig machen, um lebendig zu sein?
6 Antworten
Die Kenntnisse über Gott variieren stark je nach philosophischen, religiösen und kulturellen Blickpunkten. Diese sind stark abhängig von den individuellen Überzeugungen und kulturellen Hintergründen.
Philosophisch betrachtet:
Der Atheismus verneint die Existenz Gottes.
Anders als der Atheismus verneint der Agnostizismus nicht die Existenz Gottes.
Hingegen der Deismus, hat Gott das Universum erschaffen. Er greift aber nicht in dessen Abläufe ein.
Wissenschaftliche Methoden können die Existenz oder Nichtexistenz Gottes nicht beweisen. Oder widerlegen, da Gott oft als übernatürliches Wesen bezeichnet wird, das außerhalb der empirischen Untersuchung liegt.
Religiös (theologisch) betrachtet:
Bei monotheistischen Religionen wie z.B. Christentum, Judentum und Islam, gilt Gott als allmächtig, allwissend und allgegenwärtig. Er ist der Schöpfer des Universums und hat eine persönliche Beziehung zu den Gläubigen.
Bei polytheistischen Religionen wie z.B. Hinduismus, antike griechische und römische Religionen, gibt es viele Götter, die verschiedene Aspekte des Lebens und der Natur repräsentieren.
Der Pantheismus meint, Gott und das Universum sind identisch. Gott ist in allem und überall.
Mystisch, spirituell betrachtet:
Dutzende erzählten von persönlichen Erfahrungen oder Offenbarungen, die sie als Begegnungen mit Gott interpretieren.
Ich bin nicht pan, sondern atheistisch. Dennoch interessant zu hören, was du vielmehr bist. Ich find es gut, dass jeder seinen Glauben hat und akzeptiere fast jede Religion.
Ich versuchte es herauszufinden, ob die Welt Gott erschaffen hat bzw. umgekehrt.
Am Kreuz Christi war Gott nicht zu finden. Auch nicht nicht in den Tempeln der Hindus. Weder in den Bergen und Tälern noch in der Höhe oder Tiefe, war Gott nicht dort. Im Kaaba in Mekka? Fehlanzeige, der Weg war umsonst. Ich erkundigte mich bei den Philosophen und Gelehrten, aber er war jenseits ihres Verstehens.
Ich prüfte mein Herz und Verstand, auch dort verweilte er nicht. Denn ich bin ein Atheist.
Hallo kaempferdersonne!
Gläubige haben Gott erschaffen, für sie existiert die Gottheit.
Für mich existiert Gott nicht, zumindest entzieht er sich meiner menschlichen Wahrnehmung.
Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise für Gott. Religion ist von Menschen gemacht.
Dennoch muss Gott sich nicht selber perfektionieren, also fertig machen, um lebendig zu sein. Denn er ist für Gläubige lebendig genug.
Ein gläubig psychisch Erkrankter sollte sich am besten nicht bei einem nicht-gläubigen Psychiater vorstellen, ansonsten könnte das Gespräch so verlaufen:
Psychiater: "Also, mein Guter. Wenn ich Ihnen helfen soll, müssen Sie mir alles erzählen und zwar von Anfang an! Wie war das nun mit Ihnen?"
Der Patient ist sehr verwirrt. "Aber das wissen Sie doch schon, Herr Doktor. Am Anfang schuf ich Himmel und Erde."
Behüte dich Gott! Sarkasie
"fertig machen" setzt Lebendigkeit voraus.
wie kommst Du denn auf diese merkwürdige Schlussfolgerung?
Tut mir leid, aber wieso Gott die Welt sein soll, kann ich nicht nachvollziehen.
Ich glaube das nur und kann mich irren.
Gott hat sich zerstört und verwandelte sich in die Welt damit die Welt alles erschaffen kann was möglich ist.
Gott war das nichts weil Entwicklung bei 0 anfangen muss. Damit ist die Richtung der Zeit festgelegt.
Ich glaube rein wissenschaftlich dass das Universum aus dem Nichts hervorging.
Und nicht aus einem Urknall.
Gott wurde zu Energie und die ganze Welt ist immer noch Energie die nur stabil ist weil sie materieform entwickelte.
das wieder kann aus meiner Sicht nicht sein. Dann wärest z.B. Du eine Illusion und würdest mir nicht schreiben.
Nein, Gott hat uns erschaffen um uns zu perfektionieren damit wir immer mehr Bewusstsein erlangen und so werden wie er uns haben will. Geisterfüllte Wesen in denen er sich verherrlichen kann. Die sichtbare Welt hat er sozusagen als Ausbildungsstätte erschaffen wo dieses stattfinden soll, oder anders formuliert ist die Welt ein Spielplatz in der er sein Spiel spielen möchte mit und für uns.
" sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel. " 1.Petrus 1.15
LG
Gott ist die welt und die Welt hat uns erschaffen.
Ja, alles eine Sache wie man es formulieren will um auszudrücken was man nicht weiß. Aber dennoch eine sehr gute Formulierung von dir aber halt keine Antwort auf deine Frage. LG
Weisheit ist die Fähigkeit sein Wissen bzw. seine Erkenntnisse praktisch umzusetzen oder umsetzen zu lassen. Weisheit ohne Wissen und Erkenntnis taugt aber zu nichts. LG
Sehe ich nicht so.
Weisheit ist die Fähigkeit zu unterscheiden was vernünftig und was unvernünftig ist.
Dazu bedarf es keines wissen sondern Logik und Verstand.
Das gehört mit zur Weisheit bzw. bedingt sie auch um unterscheiden zu können was Lüge und was Wahrheit ist. LG
Richtig.
Weisheit macht dich vernünftig und du verstehst im Prinzip alles, auch wer lügt und wer die Wahrheit spricht.
Weisheit erkennt den Sinn des Lebens.
Die Liebe entsteht wenn du mit Sinn lebst
Dann bin ich eher pantheistisch