Das sind schon die wesentlichen Tage.

Es kommen natürlich auch die Tage aktueller Wahltermine (zukünftig oder aufgrund des Ausgangs die Gegenwart beeinflussend) hinzu und die von Streiks, insbesondere Generalstreiks, solange sie eben noch aktuell in aller Munde sind.

Und natürlich auch bei jedem Land der Tag der Unabhängigkeit oder Verfassung, regional wichtige Tage oder auch die der Heiligen und Jungfrauen, also Schutzpatrone der einzelnen Städte.

Ebenso manche Feiertage. Ein wichtiger ist 12O, also der Tag der Entdeckung Amerikas, der heute in Spanien Nationalfeiertag ist, Día de la Hispanidad und auch in Lateinamerika, dort aber je nach politischer Strömung von Día de la Raza (Hispana) bis Día de la Resistencia Indígena, gefeiert wird.

Los Estados Unidos se apresuraron oder Estados Unidos se apresuró müsste es heißen. Es ist also grammatisch falsch. Das hast du richtig bemerkt.

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Typische Polemik von Bild, bzw. Hier SportBild. Übrigens: Selbst die Bild schreibt ja mittlerweilen, dass es eine "geheine UEFA-Anweisung gibt, die schuld am Nicht-Elfer ist". Gemeint sind die Handspielregeln der EM. Dort wurde in einem Video dargestellt, dass ein vertikal nach unten zeigender Arm kein Handspiel ist. Fertig.

Da könnt ihr noch so rumheulen. Seid froh, nach der zehnminütigen Gewaltextase zu Spielbeginn überhaupt mit 11 Mann weiterspielen zu dürfen. Sonst würden wir hier über ein 4:0 für Spanien reden, nicht über ein 2:1.

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  1. Es ist auf Kredite bezogen, normalerweise auf die [Rückzahlung/Ausfallquote der] Kredite und Hypotheken. Aber das kann je nach Kontext natürlich auch anders gemeint sein.
  2. Kenne praktisch keines. Weder Lebensraum, Wanderlust noch Kindergarten. Das wird alles aufgebauscht aber in Spanien sind diese Wörter, bis auf Oktoberfest oder Delikatessen, unbekannt. Was es gibt sind verspanischte Wörter germanischer Herkunft (vals für Walzer, ganso für Gans, cuarzo für Quarz), aber ansonsten keine Wörter, die 1:1 aus dem Deutschen übernommen wurden.
  3. Banco azul habe ich auch noch nie gehört. Im Diccionario panhispánico de dudas ist nur ein Vermerk aus dem 19. Jahrhundert und Beginn des 20. Jahrhunderts. Der Begriff limitierte sich bestimmt auf die damaligen politischen Verhältnisse und wird eben heute mit banco especial destinados a los miembros del Gobierno übersetzt, da es dieses Farbsystem (azul vs. rojo) im Parlament nicht mehr gibt, auch wenn azul bzw. celeste für die PP steht und rojo die Sozialisten allgemein. Aber eben nicht mehr offiziell.
  4. Capitanía general ist auf Deutsch Statthalterschaft.
  5. Caudillo ist ein diktatorischer Führer (wie Franco oder Hitler) unseres Wertesystems, cacique ist ein Häuptling oder Herrscher eines indianischen Imperiums Amerikas.
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Kellys (umgangssprachlich für las que limpian) sind camareras de piso, also Zimmermädchen. Es geht derzeit darum, dass diese im Akkord arbeiten und ziemlich ausgebeutet werden.

https://www.20minutos.es/noticia/4605332/0/que-es-kellys-significado-que-consiste-su-trabajo/

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Es gibt ein Verbot, öffentlich, auf der Straße (also nicht in der Kneipe) in Zonen des exzessiven Tourismus auf Mallorca Alkohol zu trinken.

Wo alles normal ist, kannst du auch öffentlich trinken, nur eben nicht auf den berüchtigten Meilen. Dort kannst du aber natürlich in der Bar oder auf der Veranstaltung trinken.

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Es geht nicht um die Touristen an sich, es geht darum, dass derzeit ein sogenannter sobreturismo ("Übertourismus") herrscht, was nicht mal mehr was mit Massentourismus zu tun hat, sondern alles bislang dagewesene in den Schatten stellt.

Es geht darum, dass viele Wohnungen und Läden zu Ferienwohnungen wurden und die Einheimischen kaum noch bezahlbare Wohnungen für sich finden und Läden zugunsten von FeWos verschwinden. Die Preise sind teuer, ebenso in Restaurants etc. Dei Einheimischen werden verdrängt. Deshalb protestieren die Leute und manche Politiker beginnen, ein Verbot von Ferienwohnungen in Zonen, wo der Wohnungsmarkt stark angespannt ist zu verhängen.

Dagegen geht es. Nicht gegen die Touristen an sich, sondern um die Spekulation, die damit einhergeht und bei der einige wenige viel kassieren, die dort Leben das aber bezahlen müssen.

Das hat jetzt nicht alles mit FeWos zu tun, denn auch die Politik hat daran Schuld und hat es versäumt, eine Vermitung auf dem normalen Wohnungsmarkt attraktiv zu machen, indem die linke Minderheitenregierung es zulässt, dass Hausbesetzer unbeschadet davonkommen. Dadurch gibt es viele leerstehende Wohnungen, denn jeder überlegt es sich 2x, ob er vermietet und dann ggf. den nichtzahlenden Mieter nicht mehr los wird.

Deshalb gehen die Leute auf die Straße.

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-ismo verkörpert Doktrine, System, Schule oder Bewegung.

Es geht also darum, dass diese Person dann für ein politische System steht. Ähnlich wie bei Merkelaner, nur sind da eben deren Anhänger gemeint.

Es wird in der Pomitik eher negativ und antidemokratisch ausgelegr. Sanchismo bezieht sich auf die Verfehlungen, Lügen, dem blinden Folgen seiner Anhänger auch nach apruppten Richtungswechseln und dem Aufweichen der Gewaltenteilung.

Es sollte also schon einen Grund geben, um so eine Konstellation aus einem Politikernamen zu bilden.

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Du meinst das Futuro próximo: ir a + Verb im Infinitiv. Voy a comer (Ich esse [gleich]), Vamos a viajar a España (Wir reisen [bald] nach Spanien).

Das ist, wie wenn du im Deutschen das Präsens nimmst, um etwas mit einer Zeitangabe der absehbaren Zukunft auszudrücken. Nur braucht es im Spanischen diese Zeitangabe nicht, da das Zukünftige bereits in der Form ir a + Infinitiv enthalten ist.

Wichtig ist, dass nach voy a immer ein Verb stehen muss. Voy a Madrid ist also kein Futuro próximo. Und es darf auch keine Bewegung im Sinne von ir (gehen) gemeint sein. Sonst wäre voy a comprar ich gehe einkaufen und nicht ich kaufe [gleich/dann/bald] ein. Ir a ist in diesem Sinne also grammatikalisiert.

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Das Pretérito Perfecto (haber in der Gegenwart + participio) ist die vollendete Gegenwart, das Pretérito Indefinido die vollendete Vergangenheit.

Damit hast du auch schon den Unterschied und die Verwendung: Es kommt darauf an, ob der Zeitrahmen, der die Aktion umgibt nicht mehr ins heute reicht (Indefinido) oder ob das nicht ausgedrückt wird (Perfecto).

Beispiel:

  • Hoy he desayunado un bocadillo con jamón serrano.
  • Ayer desayuné un bocadillo vegetal.

Der Unterschied ist hier nicht, wie die Weißbrotstange belegt war, sondern dass im 2. Beispiel ayer heute nicht mehr anhält. Von daher ist es Indefinido.

Gestern war Montag, heute ist Dienstag. Es ist die gleiche Woche. Wenn ich ayer oder el lunes sage, muss es im Indefinido stehen, da dieser Zeitraum bereits endete. Sage ich esta semana, ist es Perfecto, da diese Woche ja ins Heute reicht und damit in die Gegenwart. Ebenso hoy por la mañana:

  • Hoy por la mañana, he desayunado...
  • Esta semana he desayunado [una vez]...
  • Ayer desayuné...
  • El lunes desayuné...

Ebenso wenn man nicht weiß ob oder wann etwas stattfand. Denn dann kann man es nicht mit der Vergangenheit verknüpfen, also ist es auch kein Indefinido:

  • ¿Ya has desayunado?
  • ¿Cuándo has desayunado?
  • ¿No has desayunado?

Sobald jedoch eine Vergangenheit explizit genannt wird, kann das Perfecto nicht mehr gewählt werden. Man taucht in die Vergangenheit ein:

  • ¿Ayer no desayunaste?

Soweit die kastilische Auslegung, die auch für das Schulspanisch gilt. Es gibt davon noch vereinzelte Ausnahmen, was aber komplexer ist.

In Lateinamerika wird dagegen das Indefinido häufiger verwendet. Da kommt es aber auf die genaue Region an. In manchen hat das Perfecto eine andere Bedeutung, ist nicht vollendete Gegenwart sondern Vorgegenwart, in anderen werden zusammengesetzte Zeiten eher vermieden.

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  1. Weil es Plural ist: BBDD (bases [de] datos = Datenbanken), RRPP (relaciones públicas = Öffentlichkeitsarbeit), RRHH (recursos humanos = Personalbüro), DDHH (derechos humanos = Menschenrechte), SSMM (Sus Majestades = Eure Hoheiten), CCAA (Comunidades Autónomas), pp (páginas) ... Die haben sich so eingebürgert.
  2. Sufrido ist das Partizip von sufrir und Adjektiv. Partizip bedeutet ja, dass es von zwei Wortarten geteilt (partido) wird: Adjektiv und Verb. Wo da der Unterschied genau steht, ist nicht immer klar und eher grammatisch als lexikalisch. Sufrido ist leidensfähig, bei Gegenständen widerstandsfähig. Da es sich um ein Volk, also Personen handelt, ist hier leidensfähig gemeint.
  3. Speerspitze.
  4. Toma y daca (= dar acá) , auf Deutsch: Geben und Nehmen [im Hier und Jetzt], Tauschhandel.
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El Rey, el Gobierno, el Presidente, el Estado etc. werden groß geschrieben. Allerdings nicht wenn es eingeschränkt oder zusammengesetzt ist wie z. B. in deinem Text: ...el nuevo rey de España. Später kommt dann El Rey pronuncia... vor.

Bei ...el nuevo rey de España geht es also um einen generischen König, bei El Rey... dagegen um den König, hier Spaniens, da ja auch der Bericht aus Spanien stammt. Ebenso wäre die Regierung eines anderen Landes nicht el Gobierno.

Was Zahlen betrifft gibt es zwar viele Regeln, aber nicht unbedingt, ab bis wann man sie ausschreibt. Das hängt vom Text selbst ab, also ob wissenschaftlich oder nicht. Empfohlen wird, alle Zahlen, die durch ein Wort widergegeben werden (0-29, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90, 100, 1000), auszuschreiben und alle restlichen Zahlen unter 100, die ja durch zwei durch y verbundene Wörter wiedergegeben werden ebenso.

Ausnahmen sind Zahlen mit Dezimalzahlen, Angaben mit Abkürzungen (10 pág., 5 km), Auflistungen (2 cervecas, 1 pan), Hausnummern oder auch Kombinationen mit mil oder millón in Texten (5 millónes) etc.

Es ist aber keine Norm. Vielleicht wollte der Autor hier das mit 12 am meisten genannte Wort (Constitución) hervorheben. Auch das ist groß geschrieben, denn es geht um die Verfassung [des Landes], nicht um irgendeine.

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Das Thema ist ein bischen weitläufig.

Zunächst die unbetonten Reflexiv- und Objektpronomen. Die sind in der 1. und 2. Person gleich: me, te bzw. im Plural nos, os. Es ändert sich lediglich die 3. Person:

  • Reflexivpronomen: se
  • direkte Objektpronomen (Akkusativ): lo, la bzw. los, las
  • indirekte Objektpronomen (Dativ): le bzw. les

Unbetont bedeutet, dass diese - im Gegensatz zu Verben und einigen anderen Wortarten - nicht betont werden, aber auch, dass diese in Verbverbindungen im Infinitiv und Gerundium an das Verb angehangen werden können...

  • Mit einem Objektpronomen: lo quiero decir, quiero decirlo
  • Mit zwei Objektpronomen: te lo quiero decir, quiero decírtelo
  • Mit einem Objektpronomen: lo estoy diciendo, estoy diciéndolo
  • Mit zwei Objektpronomen: te lo estoy diciendo, estoy diciéndotelo

...und bei reinem Infintiiv, Gerundium und im Imperativ angehangen werden müssen.

  • Infinitiv und Gerundium: decirlo, decírtelo, diciéndolo, diciéndotelo
  • Imperativ: dilo, dímelo.

Die Reihenfolge ist dabei: indirektes Objektpronomen (me, te, le, nos, os, les), indirektes Objektpronomen (me, te, lo/la, nos, os, los/las). Kommen beide Objektpronomen vor und steht das indirekte Objektpronomen in der 3. Person (le/les), wird dieses zu se:

  • decírselo, diciéndoselo, dísdelo

Wie bereits zu Beginn erklärt, sind diese Objekjekpronomen unbetont. Die Betonung des Verbs wird beibehalten und notfalls muss ein Akzent gesetzt werden.

Die Frage, wann etwas Akkusativ oder Dativ im Spanischen ist, verhält sich folgendermaßen:

Es gibt nur ein Objekt und das Verb ist kein sogenanntes psychologisches Verb (me gusta, me encanta, me fascina...), ist es ein direktes Objekt.

  • Veo una flor. La veo. Veo a Miguel. Lo veo. Das direkte Objektpronomen ersetzt das direkte Objekt. Vor Personen oder personifizierten Lebewesen steht die Präposition a.

Es handelt sich um ein psychologisches Verb (s. o.), dann ist es ein indirektes Objekt.

  • A Miguel, le gustan las flores. Das indirekte Objektpronomen ist Pflicht, das indirekte Objekt dagegen nicht, kann aber zusätzlich dabeistehen. Vor dem indirekten Objekt steht immer die Präposition a.

Es gibt zwei Objekte, dann ist das von der Aktion begünstigte/geschädigte Objekt das indirekte Objekt, der passive Part das direkte Objekt.

  • Juan (Subjekt) le (indirektes Objektpronomen) da el libro (direktes Objekt) a Carmen (indirektes Objekt). -> Le da el libro. -> Se lo da.

Welche Objekte Pflicht sind und welche zusätzlich verwendet werden können hängt vom jeweiligen Verb an. Manchmal ist es so, dass ein 2. Objekt im Raum steht, auch wenn es nicht explizit genannt wird.

  • Fernando escribe. Es escritor. Hier schreibt Fernando. Man weiß aber weder was, noch an wen. Es geht um die Berufung des Schreibens. Deshalb gibt es auch kein Objekt.
  • María lo escribe. Hier schreibt María etwas hin. Es gibt niemanden, der jetzt damit persönlich angesprochen wird. Deshalb gibt es nur ein direktes Objekt.
  • Jordi le escribe. Hier schreibt jemand jemandem. Da vorausgesetzt wird, dass hierbei auch "etwas" geschrieben wird, z. B. ein Brief, eine Email, ein Whatsapp, gibt es also 2 Objekte und der Nutznießer (le: ihm/ihr) ist das indirekte Objekt, auch wenn das direkte Objekt nicht genannt wurde.
  • Alba le escribe un mensaje a Álvaro. Hier gibt es 2 Objekte. Also ist der Nutznießer (Álvaro) das indirekte Objekt, der passive Part (un mensaje) das direkte.

In diesem Fall kann man also nicht einfach sagen, dass escribir kein, nur ein oder zwei Objekte hat. Es kommt darauf an, welche Art von schreiben (das Schreiben an sich, etwas hinschreiben, jemandem [etwas] schreiben) gemeint ist.

Wichtig ist, dass du dich nicht am Deutschen orientierst. Dort hängt die Einteilung in Akkusativ, Dativ oder auch Genitiv vom Verb und der Präposition ab (mit ihm, ohne ihn). Da die Verben, die Dativ erzwingen können dabei nicht wie im Spanischen einfach als psychologische Verben eingeteilt werden, sondern sind vielfältiger.

Der wichtigste Unterschied ist auch, dass das direkte Objektpronomen wie im Deutschen das direkte Objekt ersetzt, das indirekte Objektpronomen (z. B. le) aber Pflicht ist, es also auch bei Vorhandensein des indirekten Objekts (z. B. a Miguel, e él) dabeisteht.

Dann: Die spanische Satzstellung verlangt, dass vor einem Verb nur das Subjekt, das Subjekt-, Reflexiv- oder Objektpronomen stehen oder allenfalls Adverbiale Ergänzungen. Wenn du ein Objekt voranstellst, musst du das dazugehörige Objektpronomen vor das Verb stellen, um es als Objekt zu kennzeichnen. Sonst würde man annehmen, dass es sich um das Subjekt handelt bzw. würde es fehlerhaft klingen.

  • Veo a Miguel. Aber: A Miguel[,] lo veo. Bei längeren Einleitungen muss ein Komma dazwischenstehen.
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Argentinien kam nach 21 Minuten zurück aufs Spielfeld, also 6 Minuten zu spät. Allerdings wurde auch da das Spiel nicht sofort angepfiffen, was aber nicht Schuld der Argentinier ist.

Der kanadische Trainer forderte vor der Presse eine Sanktion. Lt. den Statuten der Copa de América muss dazu aber erst die jeweilige Mannschaft (Argentinien) unter Androhung des Spielabbruchs aufgefordert werden, auf dem Platz zu erscheinen, was ja nicht geschah.

Von daher: Ja, Argentinien kam etwas später aus der Kabine zurück. Nein, es ist weder ein Skandal, noch wurde Argentinien aufgefordert zurückzukommen, nachdem die 15 Minuten verstrichen waren. Es war sogar so, dass die Zeit anderweitig genutzt wurde, um z. B. Verletzte auf dem Platz vom Ärzteteam zu behandeln und der argentinische Trainer erklärte der Mannschaft die taktische Umstellung, ohne dass das Spiel - obwohl Argentinien bereits auf dem Platz war - dann eilig angepfiffen wurde.

https://www.tycsports.com/seleccion-argentina/seleccion-argentina-demora-que-paso-entretiempo-enfurecio-canada-posibles-sanciones-id591834.html

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quien und el/la que bedeuten das Gleiche. Nur wird quien immer für Personen verwende, el/la/lo que auch für Dinge.

Quien kann auch meist durch el/la cual ersetzt werden, muss aber verwendet werden, wenn es vor Verben im Infinitiv steht: no tiene a quien creer.

Es sind ansonsten Nuancen, welche beide unterscheiden: quien (wer, welcher), el cual (der, derjenige) und oft geht beides.

  • El chico a quien conocí ayer...
  • El chico al cual conocí ayer...

Dein 2. Satz ist etwas verschachtelter und quien könnte man hier auf eine weitere Person beziehen, weshalb la cual angebrachter ist:

  • Malinche fue una mujer de la cual se sabe que...
  • Manlinche fue una mujer de quien se sabe que...

Es ginge aber auch hier quien.

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Für mich war es auch eine Schwalbe. Kaum berührt ist schon übertrieben. Man sieht praktisch gar keine Berührung. Der Kroate hat sich fallengelassen. Da dann beim Elfer noch 3 Kroaten zu früh in den Strafraum gerannt sind, wurde der Elfer letztendlich annulliert.

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Klar. In Uruguay spricht man die Río-de-la-Plata-Varietät.

Erkennbar ist diese am sch-Laut für y und ll. Aber auch daran, dass sie grammatische Besonderheiten wie das Voseo (vos statt du) verwenden, das - bis auf den Süden Uruguays und Montevideos - auch eigene Konjugationsmuster nach sich zieht (vos sos statt tú eres), zusammengesetzte Zeiten vermieden werden (z. B. Indefinido statt Perfecto), Wörter aus dem Italienischen ausgeliehen werden (z. B. gamba statt pierna), sie eine ehemalige Gangstersprache benutzen (lunfardo) oder auch bei einigen Wörtern die Silben verdrehen (vesre genannt, für revés).

Es ist also alles andere als leicht, als Sprachschüler einer umgangssprachlichen, muttersprachlichen Konversation zu folgen.

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Klar. So wie piensa + te zu piénsate wird, wird im Plural pensad + os zu pensaos, da das d hier regelmäßig wegfällt, um nicht mit dem Plural des Partizips (pensados) verwechselt zu werden.

Dir geht es aber einfach darum, ob das Reflexivpronomen angehängt wird: ja. Reflexiv- und Objektpronomen werden angehängt, z. B. auch bei piénsatelo, pensáoslo. Die Betonung des Verbs bleibt dabei erhalten.

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