Nachteilsausgleich mentale Probleme/ Panikattacken?

In dieser Frage geht es nicht um mich!

Ich möchte für meine Freundin (17) etwas fragen, weil ich ihr die Frage nicht beantworten kann, aber sie immer wieder darüber nachdenkt und vielleicht weiß es ja hier jemand.

Also meine Freundin ist in Therapie, was genau, weiß ich leider nicht, find auch, dass es mich nix angeht, wenn sie es nicht erzählt.

Auf jeden Fall hat ihre Therapeutin mit ihr vor ein paar tagen im dritten Gespräch über einen vielleicht Nachteilsausgleich gesprochen. Sie ist jetzt aber erstmal im Urlaub bis Mitte August und meine Freundin maxht sich zu viele Gedanken.

Sie kann irgendwie nicht vor Leuten reden und muss wohl in der Oberstufe richtig viele Vorträge halten aber bekommt dann immer scheiß Noten weil sie dann nix sagt und anfängt zu heulen. Ihre Mitschüler machen sich zum teil auch drüber lustig.

(Das wurde mir von anderen erzählt.)

Gibt es überhaupt einen Nachteilsausgleich in der Oberstufe? Ich hatte bloß in der Grundschule Mitschüler die so etwas hatten.

Wie sieht es damit aus, wenn die Eltern dagegen sind, dass das Kind so etwas bekommt? (Sie hat Streit mit ihren Eltern wegen diesem Thema, weil ihre Eltern ihr nicht glauben und denken, dass sie das spielt damit sie keine Vorträge mehr machen muss. )

Angenommen sie bekommt das, macht es denn sinn, weil sie muss ja lernen Vorträge zu machen und wenn sie das nicht tut, kann sie es ja auch nicht lernen?

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum sie das bekommen soll, weil niemand macht gern Vorträge aber wir alle müssen es tun, ich habe das meiner Mutter erzählt und meine Mutter meinte, dass es dumm ist, dass sie so was will, weil sie dann Nachteile bekommen wird wenn sie sich ein Studium aussuchen will, weil niemand Leute will, die so was haben und sie noch viel mehr Schwierigkeiten bekommen wird, wenn sie ne Ausbildung macht.

Ihre Eltern sind der gleichen Meinung.

Kennt sich jemand hier aus und kann mir ein paar Antworten auf meine Fragen geben?

Arbeit, Therapie, Wissen, Schule, Verhalten, Freundschaft, reden, Biologie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Panikattacken, Vorträge, Ausbildung und Studium
Eltern akzeptieren Psychotherapie überhaupt nicht?

Servus ihr lieben,

bin m/17 und bin aus Bayern. Komme jetzt in die 12. und mach nächstes Jahr Abi, zumindest theoretisch.

Hab allerdings mit sehr starken Panikattacken und Angst vor den Prüfungen zu kämpfen, war schon immer so, aber meine Eltern waren nie der Meinung, dass ich Hilfe brauch. Ich hab auch noch andere Ängste, die sie leider net so ganz verstehen. /:

War bei einigen Therapeuten zum Erstgespräch, ich hab jetzt einen Platz bei einer Therapeutin sicher.

Sie meinte, dass man auch eine Befreiung von Vorträgen für mich machen könnte, weil ich es im Moment nicht mehr schaffe vor Leuten zu reden und mir damit meine Noten noch schlechter machen.

Leider wollen meine Eltern das alles nicht, sie weigern sich auch die Dokumente für die Therapeutin zu unterschreiben.

(Muss ich nächste Woche mitbringen.)

Sie wollen auch nicht mit ihr reden, wollen keins ihrer Angebote akzeptieren und meinen, ich brauch keine Befreiung von den Vorträgen.

Ich kann die Behandlung auch ohne meine Eltern machen, aber mich macht es irgendwie traurig, ich meine, wie läuft das dann, eigentlich redet die Therapeutin doch hin und wieder mit den Eltern? Steht so im Internet...

Habt ihr vielleicht einige Erfahrungen? Hatte beim Erstgespräch zu viel Bammel, zu fragen.

(P.s. Ich bin nächstes Jahr 18 und möchte dann sowieso ausziehen, bitte keine Ratschläge mit dem Jugendamt...)

Meine Krankenkassenkarte hab ich, aber ich finde es schade, dass ich das so hinter ihrem Rücken tun muss...

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Recht der Schülerinnen und Schüler auf „Gleichheit vor der Zensur“? Schule? Probleme? Vorträge? Noten? Ängste?

Hallo liebe Community

Ich weiß garnicht so wirklich wie ich meine Frage formulieren soll. Ich versuche es zu erklären.

Schüler mit einer LRS werden anders benotet. Sie können nichts dafür das sie LRS haben. Deswegen achten die Lehrer darauf in Arbeiten und bewerten sie anders als bei Schülern ohne LRS.

Immer wieder muss man Vorträge in der Schule halten. Es gibt Schüler die Angstzustände haben oder Panikattacken bekommen während sie vor der Klassen sprechen sollen. Für manche ist es die Qual zur Schule zu gehen. Vielleicht sind sie psychisch nicht ganz in der Lage. Jedoch besteht eine Schulpflicht.
Die Lehrer erkennen das Problem nicht! Schüler mit Ängsten sollten auch anders bewertet werden. Oder nicht? Was sagt ihr?

Da kommen wir wieder zu dem „diese Schüler können nichts dafür das sie an Panik, etc. leiden“ Es ist unfair

Nehmen wir jetzt mal an, jeder aus der Klasse muss einen Vortrag halten. Ein Schüler geht nach dem Unterricht zum Fachlehrer und erzählt ihm wie schwer es ihm fällt einen Vortrag vor der Klasse zu halten da er ständige Angst und Panik hat. Der Lehrer sagt sowas wie „Du musst da durch, wenn du den Vortrag nicht hältst ist es die Note 6“ ——> da ist wieder der Punkt. Wieso soll jemand eine 6 bekommen für etwas das unfair ist? Ein anderer Schüler hat kein Problem mit Vorträgen doch dieser eine Schüler mit Ängsten schon.
Der Schüler mit ‚Angststörungen‘ möchte keine schlechte Note bekommen, jedoch gibt es keinen Weg sich der Angst zu stellen und sie so zu überwinden.

Wow sehr schwer zu erklären. Ich bin mir nicht sicher ob man das genauso versteht wie ich es meine.

Meiner Meinung nach nicht ganz fair. Das Schulsystem muss verstehen, wie es einigen Schülern in der Schule geht.

(Letztens wurde eine Schülerin gezwungen vorne einen Vortrag zu halten und hat jedesmal eine Panikattacke bekommen. Ich finde es traurig. Meint ihr nicht das verschlimmert alles nur?)

Ich bin ein offener Mensch, der trotzdem unter Angstzuständen leidet. Jeden Tag.

Ich hoffe es kommen ein paar Antworten :)

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Nervosität ... Peinlich.. Hilfe

Hallo erstmal. Der Text wird jetzt sehr lang, aber ich hoffe hier nimmt sich trotzdem jemand zeit, diesen durchzulesen:) Also ich bin ein Mädchen,14 Jahre alt und bin nicht sehr selbstbewusst. Das führt dazu, dass ich zb bei Vorträgen immer sehr aufgeregt bin, da ich niht gerne viel vor anderen rede. Wenn ich mit paar Freunden oder auch mit der klasse zusammen was unternehme, bin ich auch offen und habe kein Problem. In der Schule ist es aber anders. Bei Vorträgen bin ich immer total aufgeregt, weil ich einmal vor 2 Jahren ganz doll bei einem Vortrag gezittert hab. Ihr stellt euch jetzt vor, einfach normal zu zittern, aber so ist es nicht. Ich zitter so doll, dass es alle sehr doll in der letzten Reihe sehen können, und ich das was ich auf meinem Blatt stehen habe nicht mehr lesen kann. Die ganze klasse hat gelacht, und vor jedem Vortrag erinnern sie mich daran. Das ist mir so peinlich gewesen, dass ich mir jetzt vor Vorträgen immer dolle Gedanken mache, und bis jetzt ist es immer wieder passiert, dass ich so doll gezittert habe. Ich zitter sogar schon so doll, wenn ich in der Stunde an die Tafel etwas anschreiben muss, oder sogar wenn ich nur Blätter austeilen muss. Das ist echt schlimm und das macht mich total runter. Ich war sogar schon bei einer Heilpraktikerin, aber das hat nichts gebracht. Ich dachte, es hat was mit meinem Selbstbewusstsein Zutun, also das es nicht so stark ist.. Jetzt möchte ich euch um Rat fragen, ob mir jemand Tipps geben kann, wie ich nicht immer so nervös bin oder wie ich vielleicht mein Selbstbewusstsein stärken kann. In 5 Tagen ist mein nächster Vortrag und ich habe jetzt schon total Angst.

Danke schonmal , ich freue mich über jeden ernstgemeinten Tipp :)

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Panische Angst vor Referaten und Vorträgen (Schule) was tun?

Hey Allerseits,

Ich bin gerade 14 Jahre alt, lebe in Österreich und komme nach den Sommerferien, also in ca. einer Woche an eine neue Schule.

Ich komme von einer AHS, und ich fand die eigentlich ziemlich leicht, hatte nie 5er im Zeugnis, und sonst war mein Notendurchschnitt auch ziemlich OK (2.0 - 3.0). Das lag aber nur daran, dass ich faul bin. Ich hab NIE gelernt, nicht mal für Schularbeiten, hab aber teilweise trotzdem die höchstzahl erreicht. Hätte ich mich zusammengerissen, hätte ich ein hammer-zeugnis gehabt, aber das war mir zu blöd.

Das einzige was mich zittern ließ waren Referate und Vorträge, denn ich wurde immer soo nervös, das ich kurzatmig wurde, zu zittern begann etc. Das war und ist der Grund, warum ich die Schule fürchte. Es ist immer so schlimm.

Jetzt allerdings, komme ich auf eine BHS. Um präziser zu sein auf eine HTL (Höhere Technische Lehranstalt.) Ich weiß, dass das noch einmal härter für mich wird, nicht nur wegen der Schwierigkeit und dem Stress, aber wegen den Vorträgen. Ich bin mir sicher das ich ziemlich viele halten muss.

Weiß jemand, wie viele es ca. Im Semester sind? Gehe in den Zweig Informationstechnik, also keine reine Informatik sondern gemischt mit ein wenig Elektrotechnik und Maschinenbau.

Habt ihr auch ein paar Tipps für mich, um nicht so nervös zu werden? Ich hab schon alles mögliche versucht, aber es half nichts wirklich. Ich musste mich einfach durchkämpfen, aber besser wurde es trotzdem nicht, obwohl ich immer 100% vorbereitet bin.

Danke im Voraus an die Antwortgeber.

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