Hi, ich hoffe es klingt nicht allzu komplex. Das ist eine Situation die (zum Glück) noch nicht aufgetreten ist, die aber so auftreten kann.
Ich verhüte hormonell, bin mir aber durch ungeklärte Zwischenblutungen des letzten Zyklus (5. Zyklus) nicht sicher ob mein Körper die Hormone vernünftig aufnimmt (Ich benutze das Verhütungspflaster und habe keine Anwendungsfehler gemacht). Ich bin sehr penibel was das Pflaster angeht und nehme sonst keine Medikamente, die die Wirkung beeinträchtigen könnten. Anwendungsfehler sind bei mir so gut wie ausgeschlossen.
Natürlich verhüten wir zusätzlich mit Kondom, aber auch das kann reißen.
Ovulationstests zeigen das Hormon LH an. Dabei gilt, dass ein sehr dünner Strich (bei T) nicht als positiv gewertet wird, da generell immer etwas LH im Körper vorhanden ist. Ist der Strich (bei T) dennoch sehr fett, ist dieser positiv, da die LH Konzentration sehr hoch ist was kurz vor dem Eisprung der Fall ist.
Circa 24-36 Stunden nach dem LH Anstieg wird der Eisprung ausgelöst.
Nun zu meiner Frage: Wenn jetzt beim GV das Kondom reißt und ich einen Ovu-Test mache und dieser positiv sein sollte (was bedeutet, dass mein Eisprung in ca. 24-36 Stunden ausgelöst wird) würde die Pille danach den Eisprung noch verhindern oder reichen die 24 bis 36 Stunden nicht mehr?
Wenn der Ovu Test negativ ist (was ja dafür spricht, dass die hormonelle Verhütung greift oder ich keinen Eisprung demnächst haben werde) wäre es Weise nicht die Pille danach zu nehmen? (ich würde in den nächsten 5 Tagen regelmäßig Ovu-Tests machen um zu kontrollieren ob der Wert niedrig bleibt).
Ich benutze mein hormonelles Verhütungsmittel ja nicht grundlos, es ist ja dazu da, dass ich keinen Eisprung haben werde, auch damit ich nicht bei jedem gerissenen Kondom panisch zur (Notfall) Apotheke rennen muss.
Fändet ihr, dass es eine angemessene Idee wäre bei einem gerissenen Kondom erst einen Ovulationstest zu machen um je nach Ergebnis zu entscheiden ob die Pille danach notwendig ist oder nicht?