Lehrer kann sich meinen Namen nicht merken, deswegen bekomme ich immer eine schlechtere Note, was tun?

Wir haben jetzt seit der 11.Klasse einen neuen Mathelehrer, also genau 1 Jahr jetzt schon. Er hatte auch am Anfang ziemliche Schwierigkeiten mit den ganzen Namen der Klasse. Bis heute kann er aber nur meinen Namen nicht. Wenn ich mich melde guckt er kurz und überlegt, nimmt dann aber jemand anderen dran, weil er nicht weiß wie ich heiße. Falls er mich mal dran nimmt geht es immer „Ja ... äh...“ und dann sag ich meistens schon meinen Namen, weil er nicht drauf kommt, oder mich sogar mit einer Mitschülerin verwechselt. Mein Name ist jetzt nicht super populär wie Marie,Soohie, Hannah etc... aber auch nicht selten oder schwer auszusprechen. Selbst wenn , sollte er das auch nach einem Jahr können. 

Ich bin auch keine schüchterne Person, sodass er mich übersieht und ich nie was sage. Von meiner Mündlichen Leistung her find ich, bin ich gut und melde mich mindestens 5-6 mal die Stunde. 

Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll, ich habe ihn schon bestimmt 3x ernst drauf angesprochen nichts hat sich geändert. Meine Mündliche Note ist dementsprechend auch schlechter als mir zusteht, ich sag es ihm jedes Mal bei der Notenbesprechung. Es wurde einfach nicht besser, hat jemand mal eine Idee was ich NOCH machen kann? Mit ihm reden bringt einfach nichts, ich weiß nicht mehr was ich tun soll und es macht mich ehrlich gesagt auch wütend wenn ich den nur sehe.

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Schule 7 Klasse mündlich schlecht?

Hallo! Im Vorraus: Ich bin 13 und gehe in die 7. Klasse eines Gymnasium.

Ich weiß, dass es mitten in der Nacht ist, aber es bedrückt mich einfach und da ich kürzlich dieses Forum entdeckt habe, dachte ich, dass ich hier ja mal einen beitrag zu dem Thema schreiben könnte.

Es geht darum, dass meine mündliche Mitarbeit (teilweise sehr) schlecht ist. Und 5. Bis 6. Ging es, ich war auch in der Grundschule eher der ruhige, aber immer noch im einigermaßen mittelmäßigem Bereich. Meine schriftlichen Leistungen waren damals auf dem Stand 1, jetzt sinke ich eher auf 2-3 ab in den hauptfächern. Hier muss ich aber sagen, dass bei uns die Klassen gemischt wurden, wir neue Lehrer haben und das Gewöhnungsbedürftig ist.

Sprich schriftliche stehe ich auf 2 bis 3. Das varriert je nach Fach. Das Problem ist meine mündliche Mitarbeit. In Deutsch z.B. Sind meine Arbeiten je Nach Thema von 2+ bis 3. Ich Störe nicht (meine Klasse meint, ich sei total ruhig) und arbeite immer gut mit. Im letzten Halbjahr hatte ich nur 1x meine Hausaufgaben nicht vorliegend. Aufgrund meiner mündlichen Leistungen meinte meine Lehrerin aber, dass ich auf 4+ stehe. Hier möchte ich sagen, dass 3 eigentlich schon mein Wunsch wäre. Das Problem ist jedoch in nebenfächern noch größer, da man dort keine Arbeiten schreibt.

Jetzt zu meinen frage: Mir selbst ist klar, wie schlecht meine mündlichen Leistungen sind. Ich nehme mir immer vor, mich heute super zu melden, doch es klappt fast nie. Wie kann ich mich selber motivieren und trauen?

Achso, was noch gut zu wissen ist, ich weiß in 80 Prozent die richtige Antwort, was sich danach bestätigt. Mein Problem ist glaube ich die Angst, etwas falsch zu beantworten.

Im Idealfall wäre es toll, wenn vielleicht ein Lehrer das hier liest und aus seiner Perspektive Tips geben könnte. Natürlich danke ich trotzdem jetzt schon jedem im Vorraus!

Schule, Noten, Psychologie, 7. Klasse, Gymnasium, Mündliche Mitarbeit
Warum gehen Lehrer bei keiner mündlichen Mitarbeit meist davon aus, dass man zu schüchtern ist?

Natürlich gibt es Ausnahmen, vielleicht kommt es auch auf die Klasse drauf an, aber ich habe mich zum Beispiel letztes Jahr mündlich in keinem Fach wirklich beteiligt und musste mir dann von jedem wäre anhören dass ich nicht schüchtern sein muss und mich einfach trauen soll was zu sagen. Das ist ja lieb gemeint und so, ich möchte mich nicht beschweren aber irgendwie scheint es den Lehrern völlig fremd gewesen zu sein dass es auch viele Schüler gibt die einfach nicht die Motivation haben etwas zu sagen und lieber die Zeit still absitzen.

Wie gesagt, vielleicht ist es nur an meiner Schule so und es ist ja auch nicht weit hergeholt wenn jemand sich nicht traut was zu sagen, aber ich finde es dann auch komisch, dass wenn dann zB Klassenlehrer wissen dass man ein offener und selbstbewusster Mensch sie trotzdem denken man hätte Angst was zu sagen.

Ich bin eigentlich nur neugierig ob das auch an anderen Schulen so vorkomt und warum da der erste Gedanke eines Lehrers ist. Bei uns wird dann auch nichts dagegen unternommen wenn man unmotiviert ist, klar ist ja nicht zwingend die Aufgabe des Lehrers aber wenn sich in einem Kurs 30 Leute nicht melden weil sie keine Lust mehr auf den Unterricht haben, dann kann man es als Lehrer ja nicht einfach damit ab tun dass sie wahrscheinlich zu schüchtern sind sondern man sollte vielleicht etwas am Unterricht ändern oder mit den Schülern drüber reden...

Schule, Noten, Lehrer, Motivation, Mündliche Mitarbeit
Wie kommt es überhaupt dazu, dass Möchtegern-Psychologen so wenig (eigene) Probleme haben, dass sie „Fremden“ sagen müssen: „Geh zum Therapeuten/Psychiater.“?

Seit Beenden meiner schulischen Ausbildung mit Fachabi befinde ich mich auf sowas wie ner Abend-/Erwachsenenschule, auf welcher ich jedoch weder Freunde noch aus meiner Sicht halbwegs gute Noten bisher hatte. Sprich, ich bin aktuell zumindest dabei, mich um das „volles“ Abi zu bemühen

Da wir neulich Ausfälle/Freiblock hatten, setzte ich mich mal zu 3 Leuten aus meinem Kurs dazu. Nach nem kurzen Gespräch mit einer der 3 Personen, meinte diese/r plötzlich, ob ich nicht zufällig eine Angststörung habe. Das habe er sich gefragt, da ich durch die wenige mündliche Mitarbeit (vermutlich) große Probleme mit unserer Geschichtslehrerin habe sowie generell nie mal etwas sage und selbst wenn, dann völlig aufgeregt (was zu dem Zeitpunkt aus meiner Sicht jedoch nicht einmal gestimmt hatte). Plötzlich kam ein weiterer Lehrer an uns vorbei, schaute mir während der Weiterführung des Gespräches mit demselben Mitschüler ins Gesicht, drehte sich dann lachend weg, wonach er mir dann näher kam und meinte: „Sorry, aber erinnern Sie sich als Sie bei mir mal Vertretung hatten und viel zu wenig gesagt hatten? Dabei können sie sicher mehr.“ Dazu meinte ich dann, dass es aus meiner Sicht nicht einmal stimme und ich mich im Gegensatz zu vielen anderen Unterrichtsstunden schon mündlich (gut) am Unterricht beteiligt hatte.“ Und er dann so: „Naja. Man sieht es dir dennoch förmlich an, wie schüchtern du bist“.

Eher durch Zufall hatte ich zudem vor einigen Wochen mal ein Gespräch mit einer ganz anderen Person, welche ich davor nur vom Sehen her kannte. Dieser hatte ich dann mal kurz eine Sorge aufgrund des Fachs (Programmieren), welches wir zu dem Zeitpunkt hatten, anvertraut, und dies nämlich darüber, dass ich trotz dem viel zu häufigem Bitten um eine erneute Erklärung rein gar nichts in Programmieren sowie Geschichte verstehe. Dann entwickelte sich dieses Gespräch zu einem viel persönlicherem, weshalb ich dann kurz in einem bestimmten Zusammenhang meinte,dass es Dinge gibt, welche mich äußerst aufregen

So sei ich mal zum 2.x zu der „Vermittlerin“ unserer Schule gegangen, um diese nach dem Abwählen des Fachs Geschichte zu fragen, welche mich dann anschrie und meinte,sie habe mir gesagt,dass Ge ein Pflichtfach sei

Nach dem von mir Erzähltem meinte die genannte Mitschülerin von mir dann, dass sie früher Selbstmordgedanken hatte und sich somit therapieren ließe. Und solch ein Psychologe sei in ihren Augen auch für mich recht empfehlenswert, da ich zusätzlich extrem verklemmt wirke sowie immer sehr langsam,abgehackt (mit zu großen Gesprächspausen) rede,was oft etwas stressen könne. Darauf meinte ich dann zu ihr, dass ich es zwar schön finde, wenn sich jemand „professionelle Hilfe“ wegen Depressionen ect. holt, jedoch habe ich persönlich das Ziel,auch mal „ohne Hilfe“ etwas zu schaffen. Ganz davon abgesehen höre sich das ganze für mich so an, als solle ich mich in Bezug auf mein Auftreten sowie allgemein sozial verändern und wäre somit jetzt falsch, schlecht, dumm usw. -.-

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