19jähriger Sohn macht mich krank

Mein 19jähriger Sohn hat gerade ein sehr gutes Abi hingelegt. Auf mein Drängen hat er sich auf ein paar Duale Studienplätze beworben, es waren leider alles Absagen. Nun hängt er nur Zuhause rum, spielt am PC und schläft in den Tag. Im Haushalt rührt er (schon immer) keinen Finger und er spricht nicht mit mir. Mich macht sein Verhalten wirklich krank, ich habe schon richtig Magenschmerzen. Ich habe ihn gebeten sich einen Job zu suchen, damit er tagsüber beschäftigt ist und ein wenig Geld reinkommt. Halbherzig hat er sich daraufhin in einem Supermarkt beworben - und "wartet" nun auf einen Rückruf. Das waren bezüglich der Jobsuche alle seine Bemühungen. Ich bin sehr verzweifelt, auch weil mein Mann stets gegen mich arbeitet und ihm immer schon seinen "Hintern" nachträgt. Ich denke inzwischen sogar über Scheidung nach, weil ich es Zuhause nicht mehr aushalte. Bin ich verrückt - oder kann mich jemand verstehen? Ich bin todunglücklich und heule oft unvermittelt los. Bitte gebt mir einen gescheiten Rat. Mein Sohn ist auch ein extrem stures Ekel, wenn ich ihn zur Rede stelle schweigt er einfach. Ich denke darüber nach ihm sein Taschengeld komplett zu streichen und den PC wegzunehmen, einfach damit er gezwungen ist, mal was anderes als PC Spiele zu machen und endlich beginnt, seine Umwelt zu respektieren und wahrzunehmen.

Gesundheit, Familie, Erziehung, Menschen, Eltern, Psychologie, erwachsene Kinder
mein Sohn ist egoistisch

Unser Sohn jetzt 25 , ist wie er 18 war mit seiner Freundin zusammengezogen . Seit dieser Zeit ist es so dass wir schon Kontakt haben , dh. evtl alle 3 bis 4 Wochen telefonieren und auch ein nettes Gespraech fuehren und meistens rufe ich an. Brauchen wir aber einen Rat von ihm oder wollen irgendwas besprechen dann geht er nicht ans Telefon u. ruft auch nicht zurueck. Ich muss es mehrmals probieren bis er mal antwortet . Er findet dann immer Ausreden u. sagt : Ich haette schon zurueckgerufen - nur das Zurueckrufen kann Tage oder auch Wochen dauern. Ist jemand von uns krank fragt er nie nach wie es uns geht . Also Dinge wie Lungenembolie , Herzbeschwerden usw...
Es ist auch einmal vorgekommen dass er uns versprochen hat seinen Bruder damals 15 regelmaessig zu besuchen und Lebensmittel zu besorgen weil wir 10 Tage mit unserem juengsten Sohn wegen Herz OP im Krankenhaus 5 Std. von uns entfernt verbrachten. Es ging aber so aus dass wir ihn nicht telefonisch erreichen konnten und er seinen Bruder in Stich gelassen hat. Mein Mann musste heimfahren und nachdem Rechten sehen und Lebensmittel besorgen.

Geht es aber anderst herum und er braucht unsere Hilfe dann werden wir belagert und er erwartet auch umgehenden Anruf was wir bisher immer gemacht haben. Heute war es wiedermal soweit und mein Mann brauchte einen Rat wegen einem Stromanschluss . Er ruft wieder nicht zurueck und wir konnten das Geraet nicht installieren. Weihnachten sind wir dieses Jahr bei ihm eingeladen aber ich bin so enttaeuscht von ihm dasss ich wenig Lust hab ihn zu besuchen weil er nur immer an sich denkt und wir irgendwo ganz hinten nach seinen Hunden auf der Liste stehen. Wie soll ich reagieren weil wenn ich mich beschwere reagiert er sofort beleidigt .

erwachsene Kinder
Meine erwachsene Tochter schikaniert mich seit Jahren

Ich versuche seit Jahren zu tolerieren oder zu akzeptieren, dass diese cholerische Art, mich anzublaffen oder brüllen, wohl nicht immer so gemeint ist, aber irgendwann kommt immer der Punkt, wo ich mich unheimlich mies fühle. Reden ist nicht möglich und wenn ich es versucht habe, gab es neues Gebrüll oder Anschuldigungen. Vermutlich ist auch mein schlechtes Gewissen schuld, Scheidung und dann alleinerziehend mit 2 pupertären Kindern, Armut und Sorgen, die haben viel mitgemacht, aber sie ist 40 und könnte ja mal denken, dass nicht immer nur die Mutter an allem schuld sein kann.Manchmal denke ich, ich habe ihren Vater vor mir stehen, ob die Gene wirklich so durchschlagen? oder was ist es, was sie so unfähig macht, mal nachzudenken, unkritisch sich selbst gegenüber ?Oder kommt es doch von der schweren Kindheit,die ich aber doch nicht allein zu verantworten habe? aber Vater lebt ja nicht mehr, vermutlich ist die Überlebende dann der Sündenbock für alles. Es fällt mir umso schwerer, weil ich sehr krank bin und eigentlich nicht weiss, ob ich noch sehr viel Zeit habe, d. h. ich bin auch durch die Krankheit einsam geworden, kann wenig von dem tun, was eigentlich mein Leben ausgemacht hat, Sport, Reisen usw. Aber ich kann auch nicht immer wieder anfangen gute Stimmung zu machen,dann geht es mir auch nicht gut dabei.

Erziehung, Schuldgefühle, erwachsene Kinder
Meine Tochter ist launisch?

Danke an alle, die das GANZ lesen :)

Meine Tochter ist 25 und ist ziemlich launisch. Ja, ich kenne das von mir selbst früher, nur habe ich es immer offen kommuniziert: "Heute ist nicht mein Tag, lasst mich einfach in Ruhe und niemand ist daran schuld!" Das hat auch ganz gut funktioniert.

Meine Tochter schweigt dann einfach. Es fühlt sich wie "Ghosting" an.

Heute habe ich sie dann per Whatsapp gefragt, ob alles in Ordnung ist. Sie hatte nämlich jetzt 3 Anrufe nicht zurückgerufen.

Sie: "Ja, wieso?"

Ich: "Telefon kaputt?"

Sie: "Nein, ich habe noch geschlafen und bin auch jetzt noch nicht gesprächig. Wir waren gestern seid langem mal wieder feiern"

Schön, freut mich wirklich für sie, zumal sie am 1. einen neuen Job angefangen hat. Und das war auch ein Grund für meinen Anruf. Mutti möchte halt schon gerne wissen, wie es war, wenn sie vorher schon in der Bewerbungsphase als Coach in Anspruch genommen wurde - wohlgemerkt erbeten!

Sie ist sehr empfindlich und wenig kritikfähig. Wenn ich ihr sage, dass ich mir doch nur einen kurzen Rückruf wünsche und sie ja auch sagen kann, wenn sie Ruhe will, geht sie schnell hoch.

Unser Kontakt funktioniert bestens, wenn ich

a) für alles Verständnis habe
b) unproblematisch bin und ja keine Hilfe brauche (sie hat nie Zeit)
c) sie so helfen kann, dass sie alles an sich reißt

Ja, mir ist klar, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fällt. Meine Mutter hat sich irgendwann völlig zurückgehalten und mir das Anrufen überlassen. Rückblickend wäre es besser gewesen, sie hätte mir mal Grenzen gezeigt.

Wie kann ich meine Grenzen so zeigen, dass meine Tochter nicht in den völligen Rückzug geht?

Kinder, Familie, Psychologie, Überlastung, erwachsene Kinder
Sollte ich eine 30-Jährige noch finanziell unterstützen?

Ich habe einen großen Konflikt mit meiner Tochter, die nächstes Jahr 30 wird und im 13. Semester studiert. Bedingt dadurch habe ich nun auch Unfrieden mit meiner Mutter und meinem Stiefvater. Aber ich schildere die Sache mal der Reihe nach, versuche, so sachlich und objektiv wie möglich zu sein: Meine älteste Tochter, die 29 Jahre alt ist, studiert nun schon geraume Zeit, ohne einen Bachelorabschluss zu erreichen. Schon von klein auf konnte sie nicht mit Geld umgehen. Das hat dazu geführt, dass sie auch während ihrer Studienzeit einen großen Schuldenberg angehäuft hat. Zuerst bekam sie BAFÖG, dann aber - weil sie ihre Arbeiten nicht rechtzeitig abgab - wurde das gestrichen. Deshalb nahm sie nun jahrelang einen Studienkredit in Anspruch. Zudem hat sie einen 450-Euro-Job. Seit 2 Jahren geht sie nicht mehr zur Uni, sondern nur noch ihrem Job nach. Die Bachelorarbeit verspricht sie uns seitdem, fertigzuschreiben. Allerdings schiebt sie immer neue Gründe vor, warum das Ganze nichts gibt. Vor 1,5 Jahren gab sie bekannt, an einer Schilddrüsenerkrankung zu leiden und aus diesem Grund nicht mehr an der Arbeit weiterschreiben zu können. Ich habe ihr in den vergangenen Jahren immer wieder finanziell geholfen, habe ihr aber auch sehr viel Geld geliehen, da sie nicht bereit ist, ihren Lebensstandard runterzuschrauben. So fährt sie unverändert ein Auto, richtet sich ihre Wohnung mit neuen Möbeln ein, die sie auf Raten kauft, besitzt einen großen Flachbildfernseher, hat Abos vom Fitnessstudio, Sonnenstudio etc. Auch kauft sie dauernd Kleidung, die dann oftmals ungetragen im Keller landet. Da sie diesen Lebensstil beibehalten möchte, habe ich seit ca. 2 Jahren ihr meine finanzielle Hilfe verweigert, vielmehr sie dazu aufgefordert, auch mal ein Opfer zu bringen und sich z.B. eine kleinere Wohnung zu suchen oder das Auto abzumelden (Miete 500 Euro warm). Dazu ist sie aber nicht bereit. Da ich ihr kein Geld mehr gebe, aber ansonsten immer für sie da bin (habe vor 6 Wochen noch ihre Kleiderberge mit ihr am Flohmarkt verkauft und ihr auch beim Schreiben der Bachelorarbeit versucht zu helfen), beschimpft sie mich aufs Übelste. Einzelheiten möchte ich hier jedem ersparen. Nun hat sich die Lage so zugespitzt, dass sie auch keinen Studienkredit mehr bekommt. Da sie ja seit 2 Jahren nicht mehr in die Uni geht und nur 2 Tage die Woche ihrem 450-Euro-Job nachgeht, haben ihre Geschwister, ihr Papa und ich sie aufgefordert, sich eine Arbeit zu suchen. Das lehnt sie ab. Sie erwartet, dass ich sie finanziell unterstütze. Mein Einkommen reicht dazu zwar nicht aus, aber ich habe Ersparnisse, auf die sie meint, Anspruch zu haben. Ausgelöst durch diesen Konflikt wiederum haben sich ihre Großeltern eingeschaltet. Vor einigen Wochen bei einem Familientreffen hat mein Stiefvater bei meinen Söhnen nach Geld für ihre Schwester gefragt, damit sie ihren Semesterbeitrag zahlen kann.

finanzielle-unterstuetzung, erwachsene Kinder
Mein Vater rückt mir andauernd auf die Pelle?

Hallo zusammen :)

Ich bin 24 Jahre alt und lebe aus Studiengründen noch zuhause bei meinen Eltern. Meine Schwester ist vier Jahre jünger und sie lebt ebenfalls noch zuhause, weil sie sich auch gerade noch im Studium befindet.

Ich habe folgendes Problem. Ich habe das Gefühl, dass mir mein Vater immer viel zu nahe kommt. Zum Beispiel läuft er mir, wenn ich zuhause bin, immer überall nach und will mit mir reden. Wenn ich etwas mache, will er immer gleich mitmachen und es mit mir zusammen machen. Mir geht das so auf die Nerven. Ich habe nur meine Ruhe, wenn ich in meinem Zimmer bin. Aber ich will auch nicht andauernd in meinem Zimmer sein.

Wenn ich irgendwo sitze, auf dem Sofa zum Beispiel, setzt er sich immer zu mir und setzt sich dann immer ganz nah neben mich, sodass wir uns fast berühren. Mich nervt das total.

Ausserdem macht er immer zweideutige Bemerkungen und dann guckt er zu mir um meine Reaktion zu sehen. Was erwartet er, wie ich reagiere? Auch gibt er meiner Mutter vor mir immer sehr oft einen Zungenkuss, hält sie fest und macht schon fast mit ihr rum und guckt danach, wenn er sie loslässt, direkt zu mir, um eben meine Reaktion zu sehen. Ich habe dieses Verhalten bis jetzt immer ignoriert, aber ich verabscheue das extrem.

Oft macht er auch Bemerkungen über meinen Körper und sagt zum Beispiel, dass ich schöne Beine hätte, wenn ich im Garten im Sommer im Bikini rumlaufe.

Er kommt auch immer zu mir, hält mir seine Wange hin und möchte, dass ich ihm einen Kuss auf die Wange gebe. Wenn ich mich dann weigere, fragt er immer, ob ich ihn den nicht mehr lieb habe. Natürlich mag ich ihn, aber ich will ihn nicht mehr andauernd auf die Wange küssen. Bei meiner Schwester “verlangt“ er das nicht. Allgemein hält er zu meiner Schwester mehr Abstand.

Ist das noch normal, dass ein Vater so mit seiner erwachsenen Tochter umgeht? Reagiere ich über? Übertreibe ich? Ich verstehe nicht ganz, was da von sich geht. Manchmal habe ich schon einen regelrechten Hass auf ihn, weil er mir immer so auf die Pelle rückt. Es macht mich echt wütend.

Und vor allem, was kann ich dagegen tun, dass er mir nicht mehr so auf die Pelle rückt, ohne ihn zu verletzten?
Er hat nämlich immer sofort das Gefühl, dass ich ihn nicht mehr lieb habe, wenn ich mich bei etwas weigere oder mich wehre.
Ausziehen kann ich leider noch nicht. Dazu fehlt mir das Geld.

Wie schätzt ihr diese Situation ein und was ratet ihr mir?

Familie, Vater, Belästigung, Tochter, erwachsene Kinder, Vater-Tochter-Beziehung
Versorgung von erwachsene Kinder mit eigenem Einkommen

Ich möchte mich der Community mit einer Frage stellen, die mir schon seit langer Zeit auf der Seele brennt. Die Antwort darauf ist eher moralischer Natur. Folgendes:

Seit gut 2 Jahren verdient der Sohn meines Lebensgefährten, der bei uns wohnt, einen anständigen Nettomonatslohn und erhält zudem zusätzliche Bonusleistungen. Ich gönne ihm das von Herzen, halte es aber für angebracht, dass er sich an den Lebenshaltungskosten beteiligt. Im Haus seines Vaters bewohnt er eine ganze Etage. An den WE (er arbeitet auf Montage) und im Urlaub wird er von uns beköstigt, seine Wäsche wird gewaschen und an irgendwelchen Arbeiten rund ums Haus, Garten, Einkauf etc. muss er sich nicht beteiligen, weil sein Vater das nicht möchte bzw. meint, das er das nicht machen muss. Seine Freundin, die sich monatlich "erneuern", hält sich an den WE ebenfalls bei uns auf und wird essenstechnisch versorgt. Ich habe schon oft mit meinem Freund gesprochen, dass ich es für mehr als angebracht halte, dass sich sein Sohn anteilig finanziell an den Kosten beteiligen sollte, von einer Mithilfe im Haushalt ganz zu schweigen.

In unserer "Wohngemeinschaft" bin ich für die Haushaltseinkäufe wie Lebensmittel, Waschpulver etc. zuständig. Mein Freund bestreitet die Fixkosten fürs Wohnen. Da sein Sohn annähernd so viel Geld verdient, wie ich, fühle ich mich irgendwie ausgenutzt. Mit meinem Lebensgefährten bin ich seit etlichen Jahren zusammen und auch seinen Sohn habe ich mit großgezogen. Von der leiblichen Mutter bekam er nie Unterhalt und irgenwie habe ich das Gefühl, in der Hinsicht, genug freiwilige Unterhaltsleistung getan zu haben. Zudem habe ich selbst Kinder, die aus dem Haus sind und mich überhaupt nicht mehr finanziell belasten.

Ist es Unrecht vom Sohn meines Freundes eine finanzielle Beteiligung zu verlagen oder sollte ich mich da durchsetzen? Ich würde mich sehr über eure Meinung zu dem Thema zu hören.

Haushalt, Unterhalt, Lebenshaltungskosten, Versorgung, Wohngemeinschaft, erwachsene Kinder
Warum verhalten sich meine Eltern so mir gegenüber?

Beispiel: Wohngssuche. Mein Freund (26) und ich (25) haben eine neue Wohnung gefunden. Habe meinen Eltern davon erzählt und sie reden alles schlecht und verunsichern mich irgendwie auch ein bisschen. Wir werden natürlich trotzdem umziehen. Mich macht es aber irgendwie einfach traurig, dass sie so sind. Letztes Jahr hab ich ihnen erzählt, dass wir uns einen Hund holen wollen und sie haben versucht es mir auszureden oder zumindest einfach nur schlecht geredet, dass es keine gute Idee ist usw. Ich verstehe nicht, warum sie sich nicht mal freuen für mich oder mir Unterstützung anbieten. Bei meinem Freund ist es anders. Wir bekommen Unterstützung beim Umzug von seinen Eltern. Seine Mutter guckt sogar schon nach Küchen nebenbei usw. Nur meine Eltern scheinen sich null dafür zu interessieren und das macht mich traurig und ist für mich schwer zu akzeptieren, dass sie so sind. Und ja, ich habe ihnen auch mal gesagt, dass es sich für mich so anfühlt, als würde sie sich nicht für mich interessieren. Aber dann kommt immer nur, das es Quatsch wäre. Zudem melden sie sich nie bei mir. Ich bin immer diejenige, die sich meldet, sei es per Nachricht, Anruf oder Besuch. Von denen kommt nichts. Hab mich sogar die letzten 3 Monate überhaupt nicht gemeldet, als Test, ob mal irgendwas von deren Seiten kommt und es kam einfach gar nichts. Dann hab ich sie doch besucht, weil ich irgendwann ein schlechtes Gewissen hatte aber hab auch gesagt, dass es für mich einfach ein Test war, um zu sehen, ob ihnen irgendwas an mir liegt und es kam nur von ihnen, dass das doch Kindergarten ist und Blödsinn. Und sie dachten, dass ich einfach keine Lust auf sie hatte und ich mich deswegen nicht gemeldet habe. Warum sind sie nur so? Und ja, ich weiß sie werden sich nicht ändern. Ich muss es akzeptieren aber weiß einfach nicht wie.

Familie, Verhalten, Eltern, Psychologie, eltern-kind-beziehung, erwachsene Kinder
Sollen Eltern in die Beziehung rein reden? Wie würdet ihr folgende Situation finden?

Hi,

meine Frage ist zwar allgemein formuliert, aber sie bezieht sich auf einen konkreten Vorfall. Meine Freundin (23) und ich sind seit über 1 Jahr zusammen. Wir haben uns im Theologie Studium kennengelernt. Nun habe ich mein Studium mit dem Master beendet und fange in einer Gemeinde an zu arbeiten.

Meine Freundin muss jedoch noch ein Jahr studieren, sie weiß aber auch noch nicht was sie danach macht. Jedenfalls bin ich heute aus meiner Studentenbude ausgezogen und meine Freundin, ein Kumpel und meine Eltern haben mir geholfen.

Dann bin ich aber nur mi meinen Eltern in meine neue Wohnung gefahren und hab das Zeug ausgeladen. In meiner neuen Wohnung ist eine Couch schon vorhanden und die hat ein Gästebett mitdrin. Mein Vater sagte dann iwas bzgl. der Couch und ich meinte: "Ist echt cool. Dann kann M. wenn sie da ist drauf schlafen" (ich hab nur ein 90 cm Bett) und mein Vater dann: "M. kann hier nicht wohnen. Du bist im Anerkennungsjahr. Wenn das das Bistum das raus bekommt." Ich hab mich dann schon aufgeregt, weil meine Freundin nicht da wohnen wird, sondern mal 4 Tage mich besucht. Kirchenrechtlich kann mir da niemand was sagen, weil Besuch darf ich haben. Wir dürfen nur nicht offiziell zusammenwohnen. Ich weiß nur von Kollegen, dass das Bistum manchen Leuten von denen sie wussten, dass sie unverheiratet waren Druck gemacht haben.

Mein Vater arbeitet auch bei Kirchens und hatte in seiner Studienzeit auch Freundinnen. Sonst ist der eigentl. kein Spießer.

Wie würdet ihr das sehen? Würdet ihr darauf hören? Mir hat das Situation auch nicht gerade leichter gemacht, da es eh ab jetzt eine Fernbeziehung ist.

Ich verstehe das nicht. Mein Vater und meine Freundin hatten sich heute auch richtig gut verstanden. Naja aber meine Freundin hat auch viel gemeckert und ich dachte mir auch: "Okayy... Sowas würde ich deinen Eltern nicht sagen."

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