Wie viel schaden tragen Söhne bei Feminismus Eltern davon?

7 Antworten

Es war einmal eine ganz normale Familie: Mutter, Vater, Sohn und Tochter.

Das Rollenbild: Klassisch. Der Mann ging arbeiten, die Mutter blieb mit den Kindern daheim.

Der Sohn war älter als die Tochter, er war der Stammhalter, der Stolz des Vaters und durfte alles ausprobieren, was er wollte. Egal ob es Fussball war, Tennis oder Rennfahren.
Der Sohn sollte die Familie einmal repräsentieren und den Namen weiter tragen, deswegen durfte er - auch weil er einfach klug war - aufs Gymnasium und in extra Kurse. Schullandheim, Klassenfahrt, später eine Uni weit entfernt, für die die Eltern alle Kosten trugen.

Das Mädchen wurde von der Mutter klassisch erzogen, sie lernte schnell, was sich "für Mädchen gehört", wie man putzt, wäscht und kocht, damit man für einen Mann zu einer guten Partie wird.
Gymnasium war nicht nötig, sie ist ja nur ein Mädchen, wird später mal Mutter und Hausfrau.
Zum Sport? Wenn es sein muss, aber dann was, das andere Mädchen auch machen, es darfa ber nichts o viel Zeit kosten wie Ballett, eine Tanzgruppe, oder zum Turnen, mehr auch nicht.

Der Vater unterstützte die Erziehung, unternahm viel mit seinem Sohn, denn er liebte Autos, genau wie der Sohnemann und Fussball! Mit den Sachen der Tochter konnte er nicht viel anfangen, fürs tanzen hatte er sich nie begeistern können.
Die Mutter war bei allen Events des Sohnes dabei, es gehörte sich, so gesehen zu werden. Bei der Tochter war sie Fahrerin, ab und an mal auf Events, aber der Vater war nie mit dabei, wie peinlich wäre es auch, wenn ein Mann bei einer Turnveranstaltung die rosa Tasche seiner Tochter halten müsse?

So weit so friedlich, oder?

Schlimm war nur, dass die Tochter all das nicht wollte. Sie wollte nie Haushälterin werden, nicht mal Mutter, keine Kinder, keine Ehe!
Sie wollte keine Kleider tragen oder lange Haare haben, sie hasste es zu kochen oder zu nähen und war komplett talentfrei im Tanzen.
Sie wollte Autos reparieren, Rockmusik hören und Physik studieren.

Gegen den Willen der Eltern holte sie ihr Abitur nach und als sie studieren wollte hieß es nur: "Dafür zahlen wir aber keinen Cent".

Dieses Mädchen entsprach nicht den Werten, die ihre Eltern vertraten und litt unter der patriachatischen Einstellung der Eltern, bis heute.

Du glaubst, die Geschichte ist frei erfunden?
Ich muss dich leider enttäuschen...

Sie profitieren sogar davon, dass ihre Eltern sensibel für geschlechtsspezifische Stereotype sind. Da darf man dann nämlich auch als Junge Gefühle zeigen und Wünsche äußern. Beides ist extrem wichtig für die Entwicklung und ein gesundes Erwachsenenleben.

Das schadet wenig. Und natürlich werden auch männliche Kinder genauso geliebt und unterstützt.

Ich habe meine Söhne alleine groß gezogen als Mutter und nicht gerade gute Erfahrungen mit Männern gemacht.

Trotzdem liebe ich meine Kinder und sie bekommen Schutz, Liebe und Unterstützung, wenn sie er brauchen.

Es sind meine Kinder, ich liebe sie, egal, was passiert. Und egal, welches Geschlecht ie haben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Keinen.

Ich meine außer Abwertung und Dauer Diskriminierung erleben Söhne da ja nicht viel.und natürlich voll viele Abwertungen.oder Liebe bekommt ein Sohn da wohl kaum oder?

Da meinst du falsch.

Keinen. Im Gegenteil.

Da "der Feminismus" sich auch für die Gleichstellung aller Menschen und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf einsetzt, haben alle Kinder entsprechende Vorteile.


Bubenschuetzen 
Beitragsersteller
 22.07.2024, 08:59

Nö wenn der Junge in Schule gegenüber Mädchen benachteiligt wird interessiert es Feminismus Eltern nicht den da sich für ein Männliche Kinder irgendwie einzusetzen oder ein Funken Mitgefühl Kinder haben was nicht Weiblich sind ist gegen ihre Ideologie.

Wintermadl  22.07.2024, 09:01
@Bubenschuetzen

Ich denke du hast eine völlig falsche Vorstellung von Feminismus.

Dieser soll Frauen stärken, aber nicht Männer schwächen.

Jekanadar  22.07.2024, 09:06
@Bubenschuetzen

Dann definiere doch bitte erstmal genau, welcher Strömung diese Feminismus Eltern anhängen und was eigentlich Feminsmus Eltern sind. Dann liefer Belege für deine Behauptungen und dann sind wir alle auf dem gleichen Stand und können entsprechend diskutieren.

Bubenschuetzen 
Beitragsersteller
 22.07.2024, 09:23
@Jekanadar

https://www.derstandard.at/story/3000000220950/shila-behjat-wenn-jungs-grob-sind-werden-sie-verteufelt-und-gleichzeitig-entlastet

Diese Shila Behjat beschreibt es ja Perfekt ein Sohn ist nur eine Versuchs Ratte und nichts weiter und ein Junge ist für die nur ein guter Mensch wenn er ein Mädchen ist, ganz einfach und Raum usw. dürfen nur einseitig sich nurmehr nehmen Jungs haben sich nurmehr hinter Mädchen anzustellen was im Schulprogramm eh schon gang und gebe ist seit Jahrzehnten der einseitige Slogan Mädchen sind die Zukunft Jungs sind egal.

Also das heißt so viel Jungs zu Unterdrücken ist für diese Emanzen Positive Di9skriminierung, also das Heißt Unterdrückung ist gut solange es gegen das richtige Geschlecht geht.

Läuft schon seit den 80ern dieser Slogan und Jungs Unterdrückung wird bei Emanzen gefeiert weil sich für Jungs in Schule keine Sau einsetzt Hauptsache Mädchen habens gut wie es Jungs geht scheiß egal die werden eh aussortiert und es wird noch so weit getrieben werden das Jungs nurmehr abgetrieben werden wegen Vorurteile Sexismus und hass gegen kleine Jungs schon.

SeemannsgarnPD  22.07.2024, 09:37
@Bubenschuetzen

Nichts von dem was du behauptet steht im Artikel.

Tatsächlich ist er aber eine gute Selbstreflexion einer Feministin über die Erziehung eines Jungen und das positive Diskriminierung kein Ersatz für negative sein darf sondern Geschlecht gar keine Rolle mehr spielen sollte.

Jekanadar  22.07.2024, 09:40
@Bubenschuetzen
sich selbst von alten Rollenbildern befreien, vor allem Männern gegenüber. Und gleichzeitig dafür sorgen, dass unsere Söhne sich ihrer Verantwortung als männlich gelesene Menschen bewusst sind.
[...]
frei von alten Rollenmustern aufwachsen können

Darum geht es doch. Alte Rollenbilder brechen und allen die gleiche Chance geben. Egal, ob Junge oder Mädchen. Ich sehe nicht, wo die Autorin von einer "Versuchsratte" schreibt, oder wo sich Jungs "hinten an stellen müssen". Hast du das Buch gelesen? Ich denke du hast in dem Interview etwas ganz falsch verstanden.

Bubenschuetzen 
Beitragsersteller
 22.07.2024, 09:44
@Jekanadar

Nein das heißt Jungs müssen sich als Kind schon hinterfragen ob sie Falsch sind weil sind ja Männlich und haben in der Feminismus Ideologie angebliche Privilegien im Schulprogramm haben nurmehr Mädchen Privilegien den Jungs haben keine Sonderrechte und Programme wo sie gestärkt werden das haben nur Mädchen.

Bubenschuetzen 
Beitragsersteller
 22.07.2024, 09:53
@Jekanadar
sich selbst von alten Rollenbildern befreien, vor allem Männern gegenüber. Und gleichzeitig dafür sorgen, dass unsere Söhne sich ihrer Verantwortung als männlich gelesene Menschen bewusst sind.
[...]
frei von alten Rollenmustern aufwachsen können

Heißt das auch sagen wir jeder Junge in der Westlichen Gesellschaft würde sagen das er benachteiligt wird, würde es selbst dann auch niemanden interessieren?