Wie oft gendert ihr im alltäglichen Leben?
Mich würde Interessieren, wie oft ihr gendert im alltäglichen Leben beziehungsweise ob ihr damit Gebrauch macht!
89 Stimmen
22 Antworten
Hallo touchytt
https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/364330939/0_big.jpg?v=1597979870658
Ein Kreditinstitut verwendet Formulare in denen allgemein von "Kunden", ´"Sparer" oder "Kontoinhaber" die Rede ist. Eine Frau klagte, das Bundesverfassungsgericht in Deutschland hat die Klage abgewiesen. Worte wie "Kunde", "Sparer" oder "Kontoinhaber" seien keine Geringschätzung gegenüber Menschen anderen Geschlechts. Die maskuline Form werde in vielen Gesetzen und selbst im Grundgesetz verwendet. Schwierige Texte würden durch die Nennung beider Geschlechter nur noch komplizierter.
Außerdem werden Sätze durch Gendern immer unverständlicher. Es ist niemand geholfen wenn man statt "Wehe dem, der lügt" nun "Wehe der /dem, die /der lügt" sagt.
Auch Paar-Anreden wie "Liebe Kundinnen und Kunden" sind nicht nur grammatikalisch fragwürdig. Denn sie beziehen nur Männer und Frauen ein, was zu einer sexistischen Diskriminierung aller Transsexuellen und eventuell Uneindeutigen führt.
Quelle: Dr. Tassilo Wallentin, Rechtsanwalt in Wien
Vor 50 Jahren waren die Menschen anscheinend klüger als heute. Wenn jemand sagte er geht zum Arzt, Direktor…. dann wussten alle es kann ein Mann oder eine Frau sein
Jetzt muss man das anscheinend genau definieren weil die Menschen nicht mehr fähig sind zu denken
Wenn es wirklich um Gleichberechtigung geht dann sollte dafür gesorgt werden dass Frauen für gleiche Leistung auch den gleichen Lohn erhalten wie Männer.
Liebe Grüße HobbyTfz
Hallo,
Wie oft gendert ihr im alltäglichen Leben?
Abgesehen von "Sehr geehrte Damen und Herren..." NIE !
Der Gender-Unsinn beleidigt, diskriminiert, spaltet und grenzt aus.
Warum sollte man für den Genderwahn sein, um die Spaltung in der Gesellschaft voranzutreiben und ganze Bevölkerungsgruppen auszugrenzen...? Sicherlich nicht! Was meine Person betrifft, ich werde keine Menschen ausgrenzen und/oder beleidigen und diskriminieren.
In erster Linie sollte man sich mit Respekt und Anstand begegnen. Gleichberechtigung und Gleichbehandlung sollte eine Selbstverständlichkeit sein. Dieser Gender Unsinn ist eine Ideologie, die keinem etwas nutzt, aber vielen schadet.
Noch ist Putin nicht in Deutschland einmarschiert. Ergo leben wir noch in einer Demokratie. Da zählt eigentlich der Mehrheitswille. Selbst eine große Mehrheit der deutschen Frauen, denen das Sprachproblem untergeschoben wird, lehnt diesen Gender-Unsinn ab.
Die deutsche Sprache und damit ist hier das "Generische Maskulinum" gemeint, inkludiert alle Geschlechter, da es sexusindifferent ist.
Es ist weder neu, dass eine Sexualisierung der Sprache unweigerlich zu Konflikten führt, noch dass der Genderunsinn oder Genderwahn auf einem falschen Verständnis der deutschen Sprache basiert.
Genus ist nicht Sexus und sollte nicht verwechselt werden. Menschen sind nicht alles Männer. Ein Arzt ist nie grundsätzlich ein Mann, die Erde keine Frau und der Ball wiederum kein Mann.
Eine Sprache sollte stets konkret, sachlich und neutral gehalten werden und Informationen auch nicht künstlich verlängert.
Prof. Dr. Richard Schröder hat über das Gendern und das offenbar bei manchen unverständliche Genus und Sexus eine Abhandlung geschrieben, um die offensichtlichen Missverständnisse, der deutschen Sprache aufzuklären. Quelle: Welt, Prof. Dr. Richard Schröder (Sprachwissenschaftler), 17.12.2018
Das es in der Gesellschaft gleichberechtigt zugehen sollte, ist selbstredend. Diese Art des genderns bewirkt das Gegenteil. Gendern schafft keine Vorteile, aber viele Nachteile.
Selbst die Frauen, denen das Verständnisproblem angedichtet wird, sprechen sich mehrheitlich dagegen aus. 70-80% der deutschen Gesellschaft sprechen sich gegen diesen Unsinn aus.
Aus diesen Gründen haben kürzlich über 300 von den führenden deutschen Sprachwissenschaftlern einen Aufruf gestartet, in dem sie auf den Unsinn aufmerksam gemacht haben. Sie kritisieren in dem Aufruf die Praktiken dieser Problematik, ganz speziell, was die ÖR Sender betrifft, nachfolgend zu lesen.
_____________________________________________________
(Juli 2022) Seit 2020 hat die Verwendung der sogenannten gendergerechten Sprache im öffentlich-rechtlichen Rundfunk (ÖRR) in erheblichem Maße zugenommen. Ausgangspunkt dieser Sprachpraxis ist die Bewertung des generischen Maskulinums als diskriminierende Sprachform, die wir als Sprachwissenschaftler und Philologen zurückweisen. Wir fordern eine kritische Neubewertung des Sprachgebrauchs im ÖRR auf sprachwissenschaftlicher Grundlage.
Die Sprachverwendung des ÖRR ist Vorbild und Maßstab für Millionen von Zuschauern, Zuhörern und Lesern. Daraus erwächst für die Sender die Verpflichtung, sich in Texten und Formulierungen an geltenden Sprachnormen zu orientieren und mit dem Kulturgut Sprache regelkonform, verantwortungsbewusst und ideologiefrei umzugehen. Mehr als drei Viertel der Medienkonsumenten bevorzugen Umfragen zufolge den etablierten Sprachgebrauch – der ÖRR sollte den Wunsch der Mehrheit respektieren.
Genus und Sexus
Das Konzept der gendergerechten Sprache basiert auf der wissenschaftlich umstrittenen Vermengung der Kategorien Genus und Sexus. Genus ist eine innersprachliche grammatische Kategorie, Sexus eine außersprachliche, die das biologische Geschlecht einer Person bezeichnet. Wörter wie “die Person”, “der Mensch”, “das Opfer” zeigen, dass zwischen Genus und Sexus im Deutschen keine durchgängige Korrelation besteht (auch wenn eine solche bei Personenbezeichnungen teilweise zu beobachten ist). Ein Maskulinum wie “Mensch” kann daher eine Frau bezeichnen, das Femininum “Person” einen Mann. Ebenso kann ein generisches Maskulinum wie “Kunden” Menschen jeglichen Geschlechts bezeichnen. Genus und Sexus müssen also nicht gekoppelt sein.
Sprachhistorische Untersuchungen belegen, dass das generische Maskulinum keineswegs (wie Vertreter der Genderlinguistik behaupten) erst in jüngerer Zeit Verwendung fand, als Frauen verstärkt in Männerberufe vordrangen. Bereits im Althochdeutschen finden sich Belege für eine inklusive, also geschlechtsneutrale Verwendung des Maskulinums (Trutkowski/Weiß 2022). Das Deutsche verfügt also bereits seit Jahrhunderten über ein Mittel, geschlechtsneutral zu formulieren. Ein Bedarf für das Erstellen von Neuformen besteht grundsätzlich nicht.
Die deutsche Grammatik ist weder “gerecht” noch “ungerecht” – Gerechtigkeit ist eine ethische Kategorie, die zur Beschreibung grammatischer Strukturen nicht tauglich ist. Dass das generische Maskulinum Frauen (und nichtbinäre Identitäten) „ausschließe“ oder nur “mitmeine”, ist eine Behauptung, die auf einer Fehlinterpretation grammatischer Strukturen basiert (Hackstein 2021).
Als Sprachwissenschaftler und Philologen kritisieren wir ferner, dass an Stelle von sprachsystematischen und sprachlogischen Betrachtungsweisen zunehmend psycholinguistische Studien herangezogen werden, um Veränderungen des Sprachgebrauchs zu legitimieren. Diese Studien liefern keinen belastbaren Beleg dafür, dass generische Maskulina mental vorrangig „Bilder von Männern“ erzeugen. Vielmehr zeigt sich, dass die Kontextbindung, die zur Unterscheidung eines generischen von einem spezifischen Maskulinum entscheidend ist, in solchen Studien in wissenschaftlich unzulässiger Weise ausgeblendet wird. Es kann mithin aufgrund fehlerhafter Studiendesigns nicht als empirisch gesichert gelten, dass generische Maskulina (Genus) vorrangig im Sinne von “männlich” (Sexus) gelesen werden (Zifonun 2018, Payr 2022, Kurfer 2022). Die pauschalisierende Bewertung des generischen Maskulinums als grundsätzlich diskriminierende Sprachform ist auf wissenschaftlicher Basis nicht begründbar.
Auch andere zentrale Thesen der “gendergerechten Sprache” halten einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht stand, etwa die abwegige Behauptung von der angeblichen “Unsichtbarkeit” der Frau in der deutschen Sprache (Pusch: “Das Deutsche als Männersprache”) oder die These, mit einem Eingriff in sprachliche Strukturen könnten gesellschaftliche Veränderungen bewirkt werden (sprachidealistische Position).
Wir weisen auch darauf hin, dass Gendern zu einer ausgeprägten Sexualisierung der Sprache, also zu einer permanenten Betonung von Geschlechterdifferenzen führt. Daher wird das wichtige Ziel der Geschlechtergerechtigkeit konterkariert und Gendern von einigen Debattenteilnehmern auch als sexistisch bezeichnet. (Pollatschek 2020). Im Hinblick auf das angestrebte Ziel – Geschlechtergerechtigkeit – ist Gendern also dysfunktional.
ÖRR missachtet geltende Rechtschreibnormen
Der Rat für Deutsche Rechtschreibung hat im März 2021 explizit darauf hingewiesen, dass Gender-Sonderzeichen wie Genderstern, Doppelpunkt oder Unterstrich nicht dem amtlichen Regelwerk entsprechen, da diese Formen Verständlichkeit sowie Eindeutigkeit und Rechtssicherheit von Begriffen und Texten beeinträchtigen. Diese Missachtung der gültigen amtlichen Rechtschreibregeln ist nicht mit dem im Medienstaatsvertrag formulierten Bildungsauftrag der Sender vereinbar. Statt ihrer Vorbildfunktion gerecht zu werden, praktizieren und propagieren die Sender in ihrer Schriftnutzung (vor allem in den Online-Formaten) orthografische Freizügigkeit jenseits der verbindlichen Regeln. Auch die gesprochene Realisierung des Gendersterns – mit Glottisschlag – entspricht nicht der geltenden Aussprachenorm.
Ideologische Sprachpraxis widerspricht dem Neutralitätsgebot
Wir fordern die Abkehr von einem Sprachgebrauch, der stark ideologisch motiviert ist und überdies – so zeigen es alle aktuellen Umfragen – von der Mehrheit der Bevölkerung (ca. 75-80 %) eindeutig abgelehnt wird (> Umfragen). Es ist bedenklich, wenn immer mehr Journalisten in Unkenntnis der sprachwissenschaftlichen Fakten den Jargon einer lautstarken Minorität von Sprachaktivisten in der Öffentlichkeit verbreiten und sich hierbei fälschlicherweise auf “Sprachwandel” berufen.
Nicht zuletzt sorgt die vielfach mit moralisierendem Gestus verbundene Verbreitung der Gendersprache durch die Medien für erheblichen sozialen Unfrieden und das in Zeiten, in denen ohnehin zahlreiche gesellschaftliche Spaltungstendenzen zu beobachten sind. Auch diesen gefährlichen Partikularisierungs- und Polarisierungstendenzen in der Gesellschaft leistet Gendern Vorschub.
Der forcierte Gebrauch gegenderter Formen befindet sich nicht im Einklang mit dem Prinzip der politischen Unparteilichkeit, zu der alle Sender gemäß Medienstaatsvertrag verpflichtet sind. So stammt das Projekt der “gendergerechten Sprache” ursprünglich aus der feministischen Linguistik und wird heutzutage vorrangig von identitätspolitisch orientierten universitären Gruppierungen rund um die Social-Justice-Studies vorangetrieben (Ackermann 2022, S. 143). Gendersprache ist ein akademischer Soziolekt, der die Diskursvorherrschaft anstrebt. Zu dieser ideologisch begründeten Sprachform muss der ÖRR kritische Distanz wahren.
Zur Klarstellung: Das Bemühen um Geschlechtergerechtigkeit auch im Sprachgebrauch ist ebenso legitim wie begrüßenswert und kann nicht pauschal als “ideologisch” qualifiziert werden. Dennoch haben ideologische Strömungen im Feminismus und auch die Identitätspolitik ganz maßgeblich die Entwicklung der Gendersprache geprägt und dominieren die auch mit moralischen Argumenten geführten Debatten heute noch. Vorwiegend aus diesem Grund werden aktuelle Diskussionen selten auf sprachpragmatischer, kommunikationstheoretischer oder sprachwissenschaftlicher Basis geführt, wie von diesem Aufruf gefordert. Eine sachliche Diskussion über die Zweckmäßigkeit der vorgeschlagenen Sprachmodifikationen im Interesse der Geschlechtergerechtigkeit wird so verhindert.
Keine neutrale Berichterstattung über Gendern
Die Berichterstattung des ÖRR über den Themenbereich Gendersprache ist unausgewogen, vielfach tendenziös und dient im Wesentlichen der Legitimation der eigenen Genderpraxis:
- Befürworter erhalten einen deutlich größeren Redeanteil
- Werden “Experten” konsultiert, so stammen diese vorrangig aus dem Lager der Befürworter.
- Moderatoren bekennen sich zum Gendern
In den Medien des ÖRR überwiegt eine positive Darstellung des Genderns. Kritiker werden nicht selten als reaktionär, unflexibel und frauenfeindlich geschildert. (> Belege)
.
Quelle: Linguistik Versus Gendern
Dort finden sich auch die angesprochenen Unterzeichner.
_____________________________________________________
Der Unsinn wird wieder verschwinden. Es ist lediglich eine Frage wann...
Alles Gute Dir... und bleib gesund.
Gruß, RayAnderson 😉
2 Grafiken dazu, die auch aufzeigen, dass hier eine Entwicklung stattfindet. Lediglich 26% der deutschen Bevölkerung befürworten eine geschlechterinklusive Sprache (Mai 2021). Ein Jahr zuvor waren es noch 9% mehr. Damit ist eine mehr oder mindere Zustimmung oder Befürwortung, innerhalb von 2020 auf 2021, von 35%, auf 26% gefallen.
Das deckt sich auch mit einer Info, die ich vor zwei Tagen auf NDR Info hörte, wo ein Intendant oder Programmchef sagte, dass es keine Vorgabe zum Gendern gibt. Wenn es ein Moderator macht, dann angeblich freiwillig.
Den Moderatoren sind die Umfragen auch bekannt. Dadurch verhalten sie sich bewusst asozial, also gegen die Gesellschaft gerichtet. Eine Moderation die sich gegen die Gesellschaft richtet, sollte bei jedem Intendanten zum Eingreifen führen. Hier besteht nur eine sachliche Ausnahme, wenn es so gewollt ist.
80% der Gesellschaft werden genervt, beleidigt, diskriminiert. Ganze Gruppen werden ausgeschlossen. Das nur um für 5-10% ein Späßchen zu treiben...
Bei Lanz gab es Donnerstag eine interessante Diskussionsrunde. Da es sich zumindest teilweise um eine sehr komplexe Thematik drehte, musste man aufmerksam zuhören, da zumindest bei mir manches gleichzeitig im Hinterkopf gegengecheckt wird. Eine Tante hatte leider nichts besseres zu tun als in ihren Ausführungen von "in den Bürger-Stern-Innen-Händen" auszuführen. Damit war ich dann raus...
Um ehrlich zu sein ganz ganz selten. Ich merke auch kaum jemanden, der das macht und lese auch relativ selten gegenderte Texte. Deshalb frag ich mich immer, woher diese krasse Empörung darüber kommt.
Also mein Hass darüber kommt am meisten durch die Schulen. Weil es einfach nicht sein kann, das es keine öffentliche Regelung für Gendern gibt, aber es dann immer mehr Lehrer plötzlich lesen wollen. Und am ende schlechte Noten verteilt werden, weil das fehlt. Und keiner mehr durchblickt, wobei er wie gendern soll.
Was erwartet man von einem Schulsystem, wo man erst schreiben kann wie man es spricht, anstatt es gleich richtig zu lehren und somit Zeit zu sparen.
dein HASS hahhahahahahh völlig normal, überhaupt nicht bedenklich und besorgnis erregend
Weil es einfach nicht sein kann, das es keine öffentliche Regelung für Gendern gibt, aber es dann immer mehr Lehrer plötzlich lesen wollen.
alter jetzt komm mal runter, dann mach das mit deinen Lehrern aus so wie du ALLES was die irgendwie bewerten mit ihnen ausmachen musst. Denkst du es gibt einen fertigen Katalog welche Sachen wie viele Punkt abzug bei Aufsätzen geben dürfen?
Natürlich wollen sie es lesen, DENN ES IST INKLUSIV UND RICHTIG. Und die scheiß zukunft, natürlich solltest du in der schule lernen mit gendern klarzukommen wenn das in der aktuellen welt halt ein ding ist.
nd am ende schlechte Noten verteilt werden, weil das fehlt.
ist gendern echt so scheiße schwer? Machs halt einfach alter, ich raff nicht wie man sich so aufregen kann über ein scheiß *innen hinten am wort junge
Und keiner mehr durchblickt, wobei er wie gendern soll.
auf welche schule gehst du denn dass leute sowas unfassbar fucking einfaches nicht blicken? No front aber WAS?
Steht da schüler machst du schüler*innen draus. Die einzige Frage ist ob du dann der/die oder nur die davor schreiben sollst, das ist die EINZIGE frage bei dem thema.
I dont fucking get it bro
Ja, unser Schulsystem ist sowieso Mist. Müsste alles mal geändert werden.
Komm mir nicht mit Alter. Ich bin hier nicht dein Kumpel. Und diese Assi Sprache regt mich noch mehr auf als Gendern.
Fakt ist, jeder muss selbst entscheiden, ob er diese Gendernutzung sinnvoll findet. Auch wenn es generell auch von Wissenschaftlern als nicht sinnvoll angesehen wird.
Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man in einer schule was schreiben muss und am ende Punkte abgezogen oder die Abgabe verweigert wird, weil das gendern fehlt.
1. Ist es nicht immer richtig vorgegeben von vornherein, ob es gemacht werden soll oder nicht.
2. Weiß keiner wies richtig geht bzw. gemacht werden soll, siehe z. b. Artikelnutzung.
3. Hat es weder mit Rechtschreibung, noch Grammatik zu tun. Es ist absolut nicht sinnvoll, um etwas zu lernen bzw. die Sprache zu lernen.
Die Kinder und Jugendlichen sollen lieber mal die deutsche Sprache richtig lernen, bevor Gendern dazu kommt. Da scheitert es wirklich schon genug.
Das habe ich auch bereits vom Studium gehört.
Wahrscheinlich müsste auch da erstmal jemand klagen. MMn kann es nicht angehen, dass Lehrer und Profs sowas einfach verlangen.
Ja sehe ich genauso. Es muss einfach richtig geregelt sein. Selbst wenn es am ende Vorschrift wird an schulen. Würde ich zwar auch ätzend finden,aber besser als jetzt, wo jeder Lehrer es macht wie er lust hat und am ende sind die Schüler die angearschten.
Komm mir nicht mit Alter. Ich bin hier nicht dein Kumpel. Und diese Assi Sprache regt mich noch mehr auf als Gendern.
war ja wieder klar das NICHTS kommt außer sich über einzelne worte aufregen.
Ich könnte auch rumheulen dass du "assi sprache" sagst oder sowas, das wäre aber halt erbärmlich und wack... deshalb lass ich das
Fakt ist, jeder muss selbst entscheiden, ob er diese Gendernutzung sinnvoll findet
richtig, deshalb ist es ja absurd so zu tun als wollte irgendjemand dich zum gendern zwingen im Alltag
Auch wenn es generell auch von Wissenschaftlern als nicht sinnvoll angesehen wird.
Ich sage das ist Falsch. Quelle?
Hier gegenquelle: https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/was-gendern-bringt-und-was-nicht/
Da steht sowohl pro und kontra drin. Aber vor allem steht da drin was es wissenschaftlich ganz EINDEUTIG für positive Effekte auf Menschen hat.
Wir können erst diskutieren wenn die gegenseite das auch endlich akzeptiert. So wie wir natürlich auch akzeptieren müssen dass zb Leute mit Lese-Rechtschreibschwäche Probleme damit haben können und man kompromisse finden muss.
Aber einfach "das bringt GAR NICHTS SAGT DIE WISSENSCHAFT" raushauen ist wack, man
Ich finde es nicht in Ordnung, wenn man in einer schule was schreiben muss und am ende Punkte abgezogen oder die Abgabe verweigert wird, weil das gendern fehlt.
wieso? Wenn das vorher ausgemacht war?
Lehrer bewerten IMMER nach eigenen maßsstäben, ich weiß noch wie ich 3 noten schlechter gemacht wurde weil ich ÜBER DEN RAND GESCHRIEBEN HAB
steht das irgendwo im gesetz?? Nein lehrer machen sowas einfach wie sie wollen, so funktioniert das nun mal.
Nicht nur beim gendern sondern immer.
1. Ist es nicht immer richtig vorgegeben von vornherein, ob es gemacht werden soll oder nicht.
das muss doch der lehrer jeweils machen. Wenn dein lehrer nie über das gendern spricht dann aber in der KA fordert ist das kein Problem des Genderns, sondern ein Problem mit diesem einen bestimmten Lehrer, der seinen job nicht richtig macht
2. Weiß keiner wies richtig geht bzw. gemacht werden soll, siehe z. b. Artikelnutzung.
es ist mega simpel. Entweder beide artikel mit einem / dazwischen (der/die Schüler*in) oder halt nur eines, von mir persönlich präferiert "die"
muss der lehrer euch halt sagen wenn er was bestimmtes will. Wieder, das ist ein problem des lehrers und nicht des genderns.
3. Hat es weder mit Rechtschreibung, noch Grammatik zu tun. Es ist absolut nicht sinnvoll, um etwas zu lernen bzw. die Sprache zu lernen.
Es hat mit viel wichtigerem zu tun als nur grammatik und sprache. Aber lies dafür einfach den quarks artikel durch, den ich verlinkt habe
doch, die schule sollte einen auf die realität vorbereiten. Und in der existiert gendern jetzt nun mal. Natürlich sollte das in der schule vorkommen, auch wenn es leider noch keine einheitlichen Duden-Regeln gibt. Das bemengeln alle, pro oder kontra gendern.
Die Kinder und Jugendlichen sollen lieber mal die deutsche Sprache richtig lernen, bevor Gendern dazu kommt. Da scheitert es wirklich schon genug.
ja denkst du gendern wird in der 1. klasse gelehrt? Natürlich ist das eher was für später
aber come on, da sollten wir erstmal darüber diskutieren ob ich wissen muss was ein verdammter JAMBUS ist oder genau jeden Satz in Akkusativobjekt und was weiß ich was zerlegen können muss.
Das fällt mir immer auf, ihr seid inkonsequent. Deine Argumente gegen das gendern an schulen würden auf tausend andere Sachen viel eher passen die dir offenbar nicht so wichtig sind. Deshalb wirkt das irgendwie echt einfach unehrlich
Ja, unser Schulsystem ist sowieso Mist. Müsste alles mal geändert werden.
da sind sich glaube ich alle einig, die frage ist nur was genau :D da gehen die meinungen dann außeinander
aber gutes thema, da hätte ich auch einiges anzusprechen. Zb ist es sehr fucked up dass ich in meiner schullaufbahn nicht ein einziges mal von deutschen kolonialverbrechen, aber ca 1000 mal von hitler erfahren habe...
Ich hatte bei Youtube mal das Video geschaut: "Warum Gendersprache scheitern wird" von Alicia Joe. Ich fand das super, weil da klasse erklärt wurde, warum das nicht gut ist und auch auf sehr bekannte Sprachwissenschaftler hingewisen wurde.
Es gibt aber auch sonst genug Berichte darüber das viele es ablehnen. Die man immer wieder mal liest. Und die Bevölkerung lehnt es zum Großteil sowieso ab.
Wörter wie Alter sind ja nun auch mal assi Sprache. Weil es eben nur von Menschen benutzt wird, denen es irgendwie an vernünftiger Redeweise fehlt. Genauso wie Diggah. So redet man einfach nicht. Das klingt in keinster Weise vernünftig und respektvoll.
Ich hab auch nicht gesagt, das man im Alltag gezwungen wird gendern zu nutzen. Ich habe von der Schule gesprochen. Das ist kein Alltag, indem man frei entscheiden darf.
Das Problem ist ja, das Lehrer das oft nicht konkret vorgeben. Sondern dann anschließend damit ankommen, das es fehlt und nicht richtig sei. Darauf folgen dann manchmal auch schlechte Noten. Das Lehrer oft keine eindeutigen Vorgaben haben, sollte generell geändert werden, das war schon immer schlecht. Weils dadurch immer zu Problemen kommt bzw. auch zu unfairer Bewertung. Und ja, das ist natürlich letztendlich ein Problem des Lehrers. Aber das Hauptproblem liegt für mich eher darin, das man plötzlich Gendern sollte und es einfach keiner richtig regelt, weil nur dadurch kann es zu Problemen kommen.
Ich finde generell das die Schulen zu wenig sinnvolles vermitteln. Ich finde es sollte mehr beigebracht werden was man im Leben braucht, also z. b. Wohnung, was brauche ich? Wie sieht ein Mietvertrag aus? Welche Versicherungen sind wichtig wenn man 18. wird, wenn man anfängt zu arbeiten? Usw. Genauso finde ich wichtig mehr Dinge wie, wie koche ich etwas, wie baue ich einen Schrank auf, nutze einen Hammer, wie nähe ich etwas das kaputt ist?
Es wird so viel beigebracht über alles mögliche, aber fast nichts davon braucht man später. Wir hatten zwar Werken, kochen und nähen aber da wurde entweder zu wenig behandelt oder "falsches". Heutzutage kann kaum einer noch eine Bohrmaschine nutzen oder mal einen Nagel in die Wand schlagen, aber Hauptsache wir haben einen sinnlosen Würfel gesägt. Ich finde einfach es sollte mehr zukunftsbezug haben.
das einzige schlechte video von alicia joe das ich kenne
ich hab es ausgeschaltet als sie das argument brachte das man bei "die wache" ja auch an einen typen denkt und nicht an eine frau.
Um das kurz zu erklären: Wenn man mal drüber nachdenkt ob "die wache" ein ausdruck ist der einem im alltag viel begegnet merkt man schnell warum man dabei einen Mann vor augen hat. Weil zu 90% ein Ritter ist der als "die wache" bezeichnet wird, oder ein Soldat mit Maschinengewehr. Es ist in jedem Medium nahezu IMMER ein mann.
Einen Wachtmann oder so in der Realität nennt man nicht "die Wache".
Ab dem Punkt war ich dann raus. Alicia ist toll aber manchmal fällt sie in die Falle nur über irrelevante Nebenpunkte zu sprechen statt über das große und Ganze. Sie redet im Video stur über Einzelfälle statt über das große Thema.
warum das nicht gut ist
ich wette das sagt sie nirgendwo im video so lol
und auch auf sehr bekannte Sprachwissenschaftler hingewisen wurde.
bro es gibt aber genauso sprachwissenschaftler die es gut finden, "die wissenschaft sieht das so und so" ist einfach falsch
Es gibt aber auch sonst genug Berichte darüber das viele es ablehnen. Die man immer wieder mal liest. Und die Bevölkerung lehnt es zum Großteil sowieso ab.
ich kenn die umfragen vom Springer verlag mit nicht-neutralen fragestellungen ...
na klar sagt die mehrheit "neee" wenn sie einfach gefragt werden ob sie fan vom gendern sind, wenn sie kaum eine ahnung haben was da dahinter steckt
umfragen sind mir scheiß egal wirklich, lass über das thema reden aber nicht darum ob dieter, 52 vom dorf und bildleser das gut findet oder nicht ...
Wörter wie Alter sind ja nun auch mal assi Sprache. Weil es eben nur von Menschen benutzt wird, denen es irgendwie an vernünftiger Redeweise fehlt.
nö ist es nicht, denk nicht so in dummen stereotypen. Ich hab abitur gemacht und da haben auch alle alter und dikka gesagt, das ist jugendsprache und keine assi-sprache.
Ist einfach so, da musst du deine stereotype in den griff kriegen.
Wir schreiben hier in einem onlineforum, hier schreib ich wie ich auch spreche. Da kommt dann ab und zu halt mal ein "digga, " an den satzanfang.
Ich raff nicht wie man sich so über sowas aufregen kann. Du merkst doch an meinen comments dass mehr dahinter steckt als NUR dikka und alter lol
das riecht für mich immer nur nach "keine argumente" wenn man als erstes liest wie sich jemand über ein wort dass 2 mal vorkam aufregt, weißt du?
Das Problem ist ja, das Lehrer das oft nicht konkret vorgeben. Sondern dann anschließend damit ankommen, das es fehlt und nicht richtig sei.
bro dann nochmal, das liegt an deinem Lehrer und nicht am gendern.
Das ist exakt wie das beispiel vorhin als ich vor was weiß ich wie vielen jahren einige noten schlechter bewertet wurde weil ich den rand nicht eingehalten hatte.
Natürlich hat mich das komplett aufgeregt weil ich es unverhältnismäßig fand.
Da ist aber nicht das konzept von "rand einhalten" schuld sondern meine scheiß lehrerin die asozial bewertet hat.
Darauf will ich hinaus.
Du solltest nicht anfangen gendern zu HASSEN wegen dummen lehrern. Das finde ich wichtig. informier dich selbst dazu und zieh deine eigenen schlüsse.
https://www.quarks.de/gesellschaft/psychologie/was-gendern-bringt-und-was-nicht/
nochmal, lies das einfach mal durch dann siehst du welchen realen Nutzen gendern hat und welche realen Probleme es gibt.
Das Lehrer oft keine eindeutigen Vorgaben haben, sollte generell geändert werden, das war schon immer schlecht.
ich glaub nicht dass das geht. Sogar bei Prüfungen haben lehrer einen ermessensbereich und müssen nicht eiskalt nach buch bewerten. Das ist gut so finde ich.
Ist einfach keine leicht zu lösende Situation. Da musst du im einzelfall mit deinem deutschlehrer darüber sprechen dass dir gendern schwierigkeiten bereitet und er doch mal vor der nächsten arbeit genauer erklären soll was genau er in welcher form gerne hätte.
Ist doch kein problem oder?
Aber das Hauptproblem liegt für mich eher darin, das man plötzlich Gendern sollte und es einfach keiner richtig regelt, weil nur dadurch kann es zu Problemen kommen.
ich kann echt nur sagen dass das wenig mit dem gendern zu tun hat sondern viel mehr mit deiner dynamik mit dem lehrer.
Ich finde generell das die Schulen zu wenig sinnvolles vermitteln. Ich finde es sollte mehr beigebracht werden was man im Leben braucht, also z. b. Wohnung, was brauche ich? Wie sieht ein Mietvertrag aus? Welche Versicherungen sind wichtig wenn man 18. wird, wenn man anfängt zu arbeiten?
ganz deiner meinung, ich finde allgemeinwissen hat ihren platz und sollte nicht ganz weg (wie das manche leute ja auch fordern), aber zusätzlich brauchen wir einfach Fächer die einem erklären wie leben funktioniert.
Allein dass man nichts über ernährung beigebracht kriegt oder so wenig darüber wie unser gehirn funktioniert ist gruselig. Menschen gehen durchs Leben und haben kp was ein Confirmation Bias ist oder wieso man bei sich auf den dunning kruger effekt achten sollte.
Heutzutage kann kaum einer noch eine Bohrmaschine nutzen oder mal einen Nagel in die Wand schlagen, aber Hauptsache wir haben einen sinnlosen Würfel gesägt. Ich finde einfach es sollte mehr zukunftsbezug haben.
lol das ist noch ein interessantes beispiel hahhaha also ich hatte damals technik und hab da schon bohrmaschinen gehabt und nicht nur sägen hhahahhah
aber kp ich denk bei sowas zb an medienkompetenz. Du musst doch neuen menschen beibringen "Hey alles in dieser realität will euch manipulieren oder verarschen. Alles will dass du kaufst, konsumierst, wählst, usw, alles lügt dir ins Gesicht. Jedes Plakat, jede Spot, jede anzeige"
Ich bin ziemlich sicher dass diese Fakenews welle seit 2016 mit donald Trump einfach wegen fehlender Medienkompetenz bei älteren Leuten so gut reingeschallert ist. Genauso die schwurblerwelle seit 2020, genau das selbe.
Na hoffentlich glaubt der "dicke Bruder" nicht alles, was er da von sich gegeben hat ;-)
Bei soviel Quark lohnt es sich gar nicht, einzelne Teile herauszunehmen und klarzustellen. Aber soll jeder seine Meinung haben.
ist das jetzt ernsthaft ein "haha du hast dicka gesagt SO WIE DIESE ASOZIALEN ES IMMER TUN!!!" oder was?
Immerhin in Anführungszeichen gesetzt, um bewusst und in diesem Zusammenhang satirisch drauf aufmerksam zu machen. Und nicht um Leute inflationär damit zuzumüllen. Offenbar ist Dir das aus Betriebsblindheit entgangen.
Weil das von der Gesellschaft so verlangt wird und ich Angst habe, dann ausgegrenzt, beschimpft zu werden. Von mir aus würde ich höchstens sagen, wenn ich mir die Zeit nehme: "Berlin hat 3 Mio. Einwohner und Einwohnerinnen", anstatt "Berlin hat 3 Mio. Einwohner*innen." Gendern mache ich nur, weil ich gezwungen werde, nicht weil ich will.
Ich glaube, die meisten stimmen hier mit "nie" ab, weil sie wissen, dass das hier recht anonym ist.
Ich bin zwar auch total gegen das gendern, habe aber nicht mitbekommen, dass man gezwungen wird. Habe ich da irgendetwas verpasst? Oder wer zwingt dich denn dazu?
Ist doch so, wer nicht gendert ist doch gleich irgendwie rechts/Nazi, frauenfeindlich/sexistisch etc.
Bei den Einwohnern und Einwohnerinnen hat man die Kinder vergessen. Die müssten dann noch extra aufgezählt werden.
Aber lass dich nicht von einer anonymen Gesellschaft einschüchtern - die meisten Leute sind gegen das Gendern.
Berlin ist aber auch eine fürchterliche Ideologen-Kloake! Bin so froh aus diesem ShHole weg zu sein..
Ich verwende allenfalls die Anrede: "Sehr geehrte Damen und Herren" in Briefen (was ja inzwischen auch sexistisch sein soll, obwohl ich nicht weiß, warum) oder "Kolleginnen und Kollegen", ansonsten verwende ich die weibliche Form zusätzlich zum generischen Maskulinum nur dort, wo es darauf ankommt. Sternchen, Doppelpunkte und substantivierte Partizipien (wo sie nicht hingehören) lehne ich ab.
Weitere Umfragen zum Thema Gendern:
Infratest dimap
INSA-Consulere/Verein Deutsche Sprache
Rund 75 % gaben an, beruflich keine Gendersprache zu benutzen. Auch 60 % der Grünen-Wähler hielt die Gendersprache für unwichtig für die Gleichberechtigung.
Civey
Anlass war der Beschluss der Stadt Hannover, künftig in allen Verwaltungstexten gendergerechte Sprache zu verwenden.
Wikipedia (deutschsprachig)
Politbarometer ZDF
Meinungsbarometer des MDR
RTL/ntv-Trendbarometer