Wie 10 Km Lauf angehen?
Meine Frage ist in welchem pace man 10 Km angehen sollte also ich schaffe auf 3 Km ungefähr 12 min könnt ihr anhand dieser Statistik eine für 10 km gute pace schaffen.Also könnt ihr für jeden Kilometer die Minuten aufschreiben zb 1 km=4:40 2 km 4:30 sowas bitte
5 Antworten
Ein Coopertest (12-Minuten-Lauf) ist bei weitem kein 10er, d.h. die 3 km in 12 Minuten lassen sich nur bedingt auf 10 km übertragen. Dennoch: Hut ab für eine Pace von 4 Minuten pro Kilometer. Das ist schon ziemlich schnell.
Einen 10er könntest du bei entsprechendem Training durchaus in unter 50, vielleicht sogar 45 Minuten schaffen. Das entspricht einer Pace von 4:30 - 5 Min/km. Breitensportlern wird empfohlen, solche Herausforderungen mit konstanter Pace zu laufen. Splitting oder so Zeug ist schon gehobene Taktik.
Im Wettkampf, also wenn du dich mal für einen Volkslauf anmeldest und mit Startnummer mitlaufen willst (egal wie ambitioniert, man nennt es immer "Wettkampf", um das vom normalen Freizeitlaufen zu unterscheiden) empfehlen die Lauftrainer oft, den ersten Kilometer chilliger anzugehen bspw. bei einer angestrebten 4:30 Pace / 45 Min Zielzeit den ersten km mit 4:40 zu laufen und sich nicht darüber zu ärgern, dass einen das Feld ausbremst oder so. Anschließend kann man die verbleibenden 9 km mit 4:28 laufen.
3 km in 12 Minuten entspricht etwa 10 km in 43 Minuten (4:18 min/km). Realistisch erreichbar ist das aber nur, wenn die längere Distanz auch entsprechend trainiert wurde!
Also könnt ihr für jeden Kilometer die Minuten aufschreiben zb 1 km=4:40 2 km 4:30 sowas bitte
Idealerweise läuft man einen 10 km Wettkampf mit möglichst konstanter Geschwindigkeit, für die Zielzeit von 43 Minuten also 4:18 Minuten je km. Durchgangszeiten für km 1 bis 9 sind demnach: 4:18, 8:36, 12:54, 17:12, 21:30, 25:48, 30:06, 34:24, 38:42 und schließlich 43:00.
Immer am Limit zu laufen ist übrigens keine gute Herangehensweise sondern der richtige Mix aus lockerem Dauerlauf, Tempodauerlauf und Intervalltraining. Schau im Netz am besten mal nach einem Trainingsplan für deine Zielzeit. Annähern kannst du dich gut über das Training einer Unterdistanz (für 5 km in deinem Fall in 20:45 min).
ich geh da ganz anders heran, ich arbeite mit der herzfrequenz , so dass ich im aeroben bereich bleibe, die pace ist zweitrangig.
so trainieren auch profis, das tempo wird natürlich gesteigert aber immer in der richtigen trainingsherzfrequenz, nur so weiß man dass man sich verbessert und nicht ins anaerobe abrutscht wo sich laktat ansammelt und man abbrechen muss
Da brauchst du die "richtige" Ausrüstung für.
Wenn man ambitioniert laufen will, ist es empfehlenswert, sich eine Laufuhr mitsamt Brustgurt oder Oberarmpulsmesser zuzulegen.
Ich habe auch lange Zeit ohne Puls trainiert. Das geht auch, ist aber sicherlich nicht optimal. Man tendiert dazu, intensiver zu trainieren als man sollte, wenn man sich nicht durch die Orientierung am Puls einbremst.
Das ideale Trainingstempo hast du, wenn du dich beim Laufen unterhalten kannst
die Angeberei der Menschheit kotzt mich echt an. Jeder, der schon mal Marathon gelaufen hat, muss es in die Welt rausposaunen, so dass es auch jeder mitkriegt. Und jeder der unter 3 Std. braucht, schreibt dass in der Regel auch noch dazu.
Das hat nichts mit Angeberei zu tun. Das sind einfach nur Erfahrungswerte.
Eigentlich wollte ich die Signatur noch ändern... Mittlerweile hab ich nämlich auch den Laufinstructor gemacht und bin somit befähigt, insbesondere Anfänger zu trainieren.
Besser!?
Ihr mögt euch offensichtlich nicht. Vielleicht ist ja mal woanders was vorgefallen. Allerdings finde ich es amüsant, wenn jemand, der sich "Schachspieler" nennt, Leuten vorwirft, mit Marathon-Finishes "anzugeben"...
Wenn Leute vom Coopertest auf 10 km steigern wollen, ist die Erfahrung von Langstreckenläufern durchaus hilfreich.
was bitte hat das mit dem Nickname zu tun? Es gibt übrigens auch Schachspieler, die Marathon laufen können. Vielleicht wusstest du das garnicht.
Doch. Ich bin selbst in beidem ziemlich gut.
Was hat das mit dem Nickname zu tun? Der eine trägt gern sein Marathonlaufen nach außen, der andere sein Schachspieler. Es ist absurd, wenn der eine den anderen für dessen Außendarstellung kritisiert.
heisst ja noch lange nicht, dass ich ein guter Schachspieler sein muss. Das hat mit Angeberei doch nichts zu tun. Wenn ich dazu schreibe, dass ich hessischer Meister bin (bin ich nicht!), dass es auch ja jeder mitbekommt, dann ist es Angeberei. Und darauf legen es die meisten Leute an.
Das ist ja schön und gut. Aber hat hier jemand was davon geschrieben, irgendwelche Meistertitel im Laufsport zu haben?
Nur weil ich schreibe, dass ich Marathon gelaufen bin, heißt das nicht, dass ich diesen gewonnen habe. Das sagt nur aus, dass ich mich zumindest etwas mit Ausdauertraining auskenne, denn untrainiert läuft (fast) niemand nen Marathon.
Oder sollte man hier lieber auf sämtliche Expertisen verzichten, damit es besser für dein kleines Ego ist!?
uiiii, den Laufinstructor hat er auch noch gemacht, bist ja ein ganz toller Hecht. Ich habe über 30 Jahre Lauferfahrung. Glaube mir, ich habe wesentlich mehr Ahnung als du
Immer diese Leute, die mit ihrer Erfahrung angeben müssen... Warum muss man das unbedingt erwähnen?
Ja aber wie misst man seine herzfrequenz