Tatsache ist zwar, dass das Elektroauto durch und durch die bessere Technologie ist, aber ein paar Punkte gibt es leider noch zu beachten:

- nicht jede Art von Auto wird heute als Stromer angeboten. Als sich bei uns 2023 Nachwuchs ankündigte und wir mit einem für das Auto eingeplanten Budget von maximal 30.000 € ein Auto mit mindestens 500 l Kofferraumvolumen gesucht haben, müssten wir auf einen Hybrid zurückgreifen, weil wir keine rein elektrische Alternative gefunden haben.

- nicht jeder kauft sich direkt ein neues Auto, wenn eine andere Technologie besser wird. Zwar planen wir, dass unser nächstes Auto ziemlich sicher ein Stromer wird, weil das in vielen Gesichtspunkten einfach did besseren Autos sind, aber wir hoffen gleichzeitig auch, dass unser Kombi noch so lange durchhält, dass wir so lange einen Kinderwagen damit transportieren können wie es im Rahmen unserer Familienplanung möglich ist.

Ich verstehe voll und ganz, dass es diese Ewiggestrigen gibt, die jetzt bewusst nach Verbrennern suchen, weil sie eine Abneigung gegen neue Technologien haben. Ich habe selbst jemanden in der Familie, der noch jede Woche mit Papier-Überweisungsträgern zur Bank geht und das Onlinebanking scheut wie der Teufel das Weihwasser. Diese Person hat sich auch vor einigen Jahren ganz stolz einen Wrangler Rubicon gekauft, und glaubt tatsächlich noch daran, dass das irgendwann einmal eines seiner Kinder mit Freude erbt... Sowas ist in der heutigen Zeit einfach nur retardiert.

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Das käme einer Kapitulation vor den realen Herausforderungen unserer Zeit gleich. Deutschland hat ein berechtigtes Interesse daran, technologisch und industriell auf dem neuesten Stand zu bleiben und diesen mitzugestalten. Einen Wohlstandsverlust durch ein Verharren in antiquierten volks und betriebswirtschaftlichen und technologischen Strukturen wäre dahingehend schädlich. Gleichzeitig ist es vor der naturwissenschaftlich bewiesenen Notwendigkeit, Treibhausgase wie CO2 drastisch zu reduzieren, falsch zu glauben, das ließe sich nur durch einen Abbau der Industrie realisieren. Sie muss freilich verändert werden und es wird zu Unternehmensauflösungen kommen, aber gleichzeitig besteht die realistische Hoffnung, dass aus solchen Auflösungen neue, an die Herausforderungen unserer Zeit besser angepasste Unternehmen gegründet werden, die in Summe ein höheres Wachstumspotential haben als die alten, eingefahrenen und womöglich noch konservativ gelenkten Strukturen. Die Pleite von Nokia und die danach große Gründungswelle in Finnland sehe ich als gutes Vorbild für so eine Transformation. Ich habe selbst einige Jahre lang in diversen EU-Förderprojekten mit solchen finnischen Start-Ups zusammengearbeitet und es war mir jedes Mal eine Freude. Allerdings würde es mit dem Ziel solch einer Transformation der Wirtschaft gut tun, wenn private Vermögen auch mal um verteilt würden. Intelligente, mutige und kreative Gründer-Charakter finden wir nicht nur - eher noch relativ selten - unter wohlsituierten Familien. Was wir brauchen, ist ein Bildungssystem, das Talente fördert und nicht nur die, die sich teure Nachhilfe leisten können, wir brauchen ein Sozialsystem, das dich auffängt, wenn deine Geschäftsidee doch nicht so durch die Decke geht wie du dachtest und wir brauchen Förderungen, die sich wirklich an der Zukunft und am unternehmerischen Risiko beteiligen und nicht den großen, konservativen Unternehmen das Geld zuschustern.

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Da wird eher mit random Kurzclips die eineantiquierte Rollenverteilung propagiert und so getan als wäre eine aufgeklärte, weniger sexistisch orientierte Rollenverteilung "Propaganda" - so ein klassisches Einlullen in der Opferrolle wie bei so vielen konservativen Positionen, für die es keine rationalen Erklärungen mehr gibt... Da wird zudem suggeriert, dass die gezeigten Momente nicht möglich wären, wenn die Mama einer Erwerbsarbeit nachgeht - völlig absurde Angstmache.

Zur Zeit bin ich als Mann (Ingenieur, Naturwissenschaftler mit gutem Gehalt) für sechs Monate in Elternkarenz und meine Frau arbeitet, um ihre Facharztausbildung abschließen zu können. Sie genießt es, wieder arbeiten zu können, so Momente wie in dem IG-Clip entstehen trotzdem zuhauf und viele andere Männer, die nur einen oder zwei Monate Karenz gemacht haben, haben mir gesagt, dass sie ihre Karenz für zu kurz fanden. Es ist mir wichtig, dass meine Frau beruflich auf eigenen Beinen stehen kann. Man stelle sich vor, mir stößt was zu - soll dann meine Frau aufstocken gehen oder was?

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nein

Das hat nichts mit deinem vermeintlich hohen Niveau zu tun sondern du bist offenbar ein sehr eifersüchtiger Mensch.

Menscheb machen Erfahrungen - positive wie negative. Manche dieser Erfahrungen führen dazu, dass Beziehungen beendet werden müssen. Und manche dazu, dass neue Beziehungen entstehen. Alle diese Erfahrungen zusammen führen zu mehr Menschenkenntnis.

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Ich seh' da auch kein Problem. Solange die Eisen gut mit dem Schuh verbunden sind und nicht abgeschüttelt werden oder sich beim Laufen freischaffen können, ist das in Ordnung. Bei Steigeisen mit Mittelsteg (also nicht den Schnüren) kann das auch passieren, fällt jedoch nicht so auf.

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Wie schon an anderer Stelle geschrieben: Ja, der Hochfeiler ist ohne Gletscherkontakt möglich und erfordert daher auch nicht alle Kenntnisse, die man auf einer klassischen Hochtour beherrschen muss. Dennoch ein ambitioniertes Ziel, welches aus meiner Sicht neben guten Kenntnissen in den Bereichen Orientierung, Trittsicherheit und Höhentauglichkeit auch das sichere Gehen mit Steigeisen voraussetzt. An der Südflanke kann durchaus noch Schnee liegen und es kann auch mal Schmelzwasser über Nacht anfrieren.

Eine weitere Crux könnte die Hütte sein. Ist da zu eurem geplanten Termin überhaupt noch was frei? Habt ihr reserviert? Zahlreiche Hütten sind inzwischen regelrecht überlaufen und spontan bekommt man Sa inzwischen kaum mehr was.

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Und, wie ist es gelaufen?

Aufwärmen musst du dich nur, wenn du schnell laufen willst. Wenn ich Intervalle mache, wärme ich mich bspw. auf. Bei normalem Joggen (bis ca. 80 % der maximalen Herzfrequenz) wärme ich mich jedoch nicht auf. Daher mein Tipp an dich: versuche, so bald wie möglich dein Lauftraining pulsgesteuert zu gestalten, also suche nach einer Möglichkeit, deinen Puls unterwegs zu messen.

Zum Trinken: Ich persönlich trage beim Laufen gerne Trailrunning-Hosen, die Platz für 0,5 l Soft Flasks haben. Allerdings gibt es auf meinen üblichen Laufstrecken auch Brunnen, an denen ich mich unterwegs bedienen kann.

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Es heißt, man könne auch die Strecke, die man wöchentlich läuft, am Stück laufen. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber hier ein paar Gedanken:

- wenn man wirklich schon ein Jahr oder länger 20 - 30 km die Woche (also 3 x 5-10 km) läuft, sollte es grundsätzlich möglich sein und auch den Gelenken nicht schaden, mal (!) 21,1 km zu laufen.

- einen Muskelkater und ggf. auch überreizte Bänder und Sehnen, die man anschließend mal zwei Wochen lang nicht so stark belasten sollte, um die Entzündungen auszuheilen, wären aber bei so einem Vorhaben relativ sicher die Folge.

- einen Halbmarathon sollte man als Anfänger auf dieser Distanz nicht in dem Tempo laufen, das man von 10 km Läufen gewohnt ist. Wenn man die Halbmarathondistanz mindestens eine Minute pro Kilometer langsamer angeht als das gewohnte 10 km Tempo, sehe ich gute Chancen, die Distanz zu schaffen und sich nicht zu überfordern.

- es macht definitiv Sinn, sich über einen langen Lauf pro Woche über mehrere Wochen hinweg in die Halbmarathondistanz hineinzusteigern. Wenn man bereits 10 km gut kennt, kann man etwa an den Samstagen mit ca. 70-75 % der maximalen Herzfrequenz jeweils 12 km, 14 km, 10 km, 16 km, 18 km, 10 km, 20 km, 8 km, 21,1 km laufen, im sich halbwegs schonend an die Halbmarathondistanz heranzutasten. Wenn du bspw. im Herbst an einem Halbmarathon teilnehmen willst, lässt sich dieser Plan neben deinem gewohnten Lauftraining noch bequem umsetzen.

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Nö, Schwarz ist völlig okay. Das gilt als die edelste Farbe, nicht ohne Grund sind auch Frack und Smoking in schwarz, bzw. sehr nah an schwarz heranreichenden Farben gehalten. Von Veranstaltungen mit dem Haus Württemberg weiß ich zum Beispiel, dass ein schwarzer Anzug eigentlich der Standard ist, wenn nicht das Protokoll sogar einen Dresscode vorsieht. Wenn du deinen schwarzen Anzug nicht gerade mit einer schwarzen Krawatte kombinierst, ist der Anzug bei einer Hochzeit völlig passend. Du kannst dein Outfit ja etwas festlicher gestalten, indem du eine farbige Krawatte dazu trägst, ein dazu passendes Einstecktuch in die Brusttaschen tust und eventuell Doppelmanschetten mit geschmackvollen Manschettenknöpfen schließt. Ich persönlich trage zum schwarzen Anzug auch gerne mal ein Winchesterhemd anstelle eines rein weißen Hemdes, was das Ganze auch auf eine festliche Art und Weise auflockert (kann aber auch schnell "zu amerikanisch" rüberkommen)

Ansonsten würde ich mich für den Bordeauxfarbenen Anzug entscheiden.

Generell ist es, bei den Männern nicht so streng mit dem "Show stehlen". Wenn du mal Hochzeiten bei Adelshäusern oder anderen Promis anguckst, sind die Herren häufig regelrecht "uniformiert" (bei regierendem Adel aufgrund der Beziehungen zum Militär sowieso, aber auch bei zivilen Promis oft mit Cutaway am Tag, bzw. Frack oder Smoking am Abend). Gentlemen zeichnen sich eher durch Understatement und gezielte Akzente aus, die nur aufmerksamen Beobachtern auffallen. Auch aus diesem Grund würde ich dir eher zum schwarzen Anzug raten, den du mit wohldurchdachten Akzenten "pimpst".

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Die Leute sind schnell mal in ihrem Alltagstrott und wenig bereit, diesen gedanklich zu verlassen. Und ich kann das nachvollziehen, ich selbst bin normal berufstätig und Familienvater, da ist es manchmal mühsam, über den eigenen Tellerrand hinauszugucken. Wäre ich nicht eh schon beruflich in der Forschung tätig, würde mir die Empathie für neue Ideen und Projekte selbst sicherlich auch schwerfallen.

Statt die vermeintlich naiven Vorhaben meiner Mitmenschen kleinzureden, unterstütze ich sis oft eher. Eine Bekannte hat zum Beispiel in Kenia ein Waisenhaus gegründet. Ich bin nicht davon überzeugt, dass sie alles durchdacht hat und ihr Plan langfristig klappt, habe ihr aber vor allem während Corona vierstellige Darlehen gegeben und unterstütze das Projekt mit regelmäßigen Spenden. Das Darlehen hat sie bereits zurückgezahlt. Ich finde, das Projekt dumm kleinschwätzen kann jeder. Kann ich jetzt ja auch noch. Aber an mir soll's nicht scheitern. Als Wissenschaftler sehe ich lieber meine eigenen, in dieser Hinsicht kritischen Thesen scheitern. Nur so lernt man dazu.

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Das Klima ist ständig im Wandel. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Veränderte Meeresströmungen aufgrund von Plattentektonik, atmosphärische Veränderungen wegen Vulkanismus (v.a. Asche) oder Biomasse (bspw. Wiederkäuer, die Methan ausstoßen), astronomische Einflüsse Wie die Sonnenaktivität und einige mehr.

Die Klimaforschung hat sich mit allen relevanten Einflüssen bereits intensiv auseinandergesetzt, keiner dieser Einflüsse vermag die gegenwärtige Geschwindigkeit des Klimawandels jedoch auch nur im Ansatz so plausibel zu erklären wie die Tatsache, dass die menschliche Zivilisation seit etwa 200 Jahren Treibhausgase aus der Verbrennung fossilen Kohlenstoffs und Der Nutztierhaltung in die Atmosphäre bläst.

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Die AfD wird in ihren Kommentarspalten nicht von durch totalitäre und faschistische Regimes gesteuerte Trollbots geflutet. Sie kooperiert mit solchen Despoten und wird von deren Bots eher noch positiv kommentiert. Wer will da nicht seine Kommentarspalte öffnen?

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Mach halt. Kannst das Ergebnis ja immer noch für dich behalten, wenn du's nicht bist...

Bist du schon 14? Dann könntest du an einem Gruppentest bei Mensa teilnehmen. DIese sind als Intelligenztests anerkannt, aber nicht so teuer wie beim Psychologen. Dann ist auch das finanzielle Risiko nicht so hoch.

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Besser lange Hose (WARUM?)

Kurze Hosen sind etwas für die Sommerfrische, aber nicht für eine Veranstaltung, wo man ggf. auf seinem Zuschauerplatz Knie an Knie neben wildfremden Leuten sitzt, bzw. in der Reihe an ihnen vorbeilaufen muss und mit den unbedeckten Beinen an jedem entlangstreift.

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Für "Erfahrung notwendig" schließt man sich am Anfang idealerweise Leuten an, die Erfahrung haben. Als ich in der Oberstufe war, hatte ich das Glück, bei der Bergwacht (ich war in der Bergwachtjugend) einen Seilpartner gefunden zu haben, der gerade zu dem Zeitpunkt in Rente gegangen war. Wir hatten biede viel Zeit und er hatte extrem viel Erfahrung.

Bei mir war's also die Bergwachtjugend, aber man kann solche Bekanntschaften auch beim Alpenverein machen. Mehr Glück braucht man, wenn man es ohne Verein probieren will. Außerdem gibt's beim Alpenverein auch oft die entsprechenden Kurse.

Und letztlich muss man sich dann halt einfach irgendwie an die Touren rantasten. Daher empfehle ich auch direkt, mal ein bisschen Tourenliteratur zu besorgen und mit der entsprechenden Softi-Erfahrung (Hallenklettern, Mehrseillängenkurs, ...) sowas wie die Opakante am Schreyfels, den Soldatenweg im Dammkar, den Westgrat an den Ruchenköpfen, den Hüttengrat am Gimpel o.ä. zu machen. Routen, bei der die Wegfindung einfach ist und man sich auf das Seilhandling und das Bewegen im alpinen Gelände konzentrieren kann. Auch bei Hochtouren kann man sich herantasten, indem man zunächst einfache Touren wählt, inzwischen gibt es auch (leider, dem anthropogenen Klimawandel sei Dank) apere, flache Gletscher, auf denen man ein bisschen Gefühl für das Gehen mit Steigeisen und die Präsenz von Gletscherspalten bekommen kann, ohne sich gleich in große objektive Gefahren zu begeben.

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Und kann ich da oben sterben?

Ja. Auf der Normalroute finden die meisten tödlichen Unfälle am Grand Coulouir statt, das ist eine 600 m hohe Schuttrinne, in der fast permanent Steine runterfallen. Die muss man auf ca. 3200 m Höhe im Laufschritt queren. Das Sicherungsseil wurde kürzlich von einem Steinschlag zerfetzt, deshalb muss man aufpassen, wo man hintritt. Als ich 2016 da war, war auch kein Sicherungsseil da. Dass das Ding kaputtgeht, ist also offenbar eher die Regel. Aber auch sonst birgt der Mont Blanc einige Gefahren, darunter schneebedeckte Gletscherspalten, in die man einbrechen kann, Orientierungslosigkeit bei Nebel, Blitzschlag bei Gewitter, Wechtenbrüche am Grat oder einfach die Gefahr selbst zu stürzen oder von einem Seilschaftskamerad mitgerissen zu werden.

welches Equipment brauche ich??

Im Grunde nur die typische Hochtourenausrüstung: Seil, Gurt, Helm, steigeisenfeste Bergschuhe, Steigeisen, Eispickel, entsprechende Klamotten und Sonnenschutz. Ich würde eine Daunenjacke und ein Paar Handschuhe extra einpacken, falls es kalt wird.

Wie fit muss ich sein also was muss ich trainieren?? 

So, wie ich den Mont Blanc 2016 gemacht habe (Start an der Tete Rousse Hütte), brauchst du Kondition für Tagestouren von mehr als 2000 Höhenmetern Aufstieg. Also wenn man die Zugspitze hoch und runter als eine einzige Tagestour schafft, dann ist das ein guter Ausgangspunkt, aber halt noch nicht der Mont Blanc, bei dem die Luft wesentlich dünner ist und wo das Gehen in Seilschaft und auf Firn deutlich kraft- und zeitraubender ist als der Wanderweg auf die Zugspitze. Sicheres, seilfreies Klettern im zweiten UIAA-Schwierigkeitsgrad über 600 Höhenmeter ist Pflicht, um überhaupt über die Aiguille du Gouter auf den Gletscher zu kommen. Du musst dich unmittelbar vorher ca. eine Woche lang an 3- und 4000ern akklimatisieren und solltest schon ein paar Mal auf Steigeisen und in Gletscherseilschaft unterwegs gewesen sein sowie Spaltenbergung und andere Sicherungstechniken beherrschen. Der Bossessgrat ist im oberen Bereich auch teilweise so schmal, dass man die Sprungsicherung am Grat zumindest mal geübt haben sollte.

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Für gut trainierte Läufer ist "ne 4er Pace (was meint er damit? Irgendwo zwischen 4:00 und 4:59 min/km?) auf 25 km" durchaus möglich. Bei 15jährigen Läufer:innen sind 25 km zwar noch nicht unbedingt erstrebenswert (in dem Alter ist es strategisch besser, sich mit 5 und maximal 10 km eine gute Grundschnelligkeit aufzubauen, da man diese Grundschnelligkeit auch später noch recht leicht auf längere Distanzen bekommt, es aber umgekehrt schwieriger ist), aber das ist ein anderes Kapitel. Tatsächlich bin ich auch mit Mitte 30 noch im Bereich von 4:10 min/km auf der Halbmarathondistanz und ich bin bei weitem kein Profisportler (aber halt auch kein Nullachtfünfzehn-Jogger)

5 km in 22 Minuten sind für jemanden, der erst ein Jahr joggt, ganz ordentlich. Wie oben beschrieben, mit so einem Schnitt bist du bei einem Volkslauf gewiss nicht im Spitzenfeld. Aber du wirst auch noch vor der breiten Masse ins Ziel laufen. Wenn du nach einem gut durchdachten Trainingsplan läufst und dich nicht mit dem Ziel überforderst, mit jedem Trainingslauf die Strecke X schneller als beim letzten Mal laufen zu müssen, dann sind Zeiten von deutlich unter 20 Minuten auf 5 km durchaus denkbar.

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Purer Rage Bait. Kennt man von ServusTV. Abgesehen von "Bergwelten" kannste da nicht wirklich was angucken. Der Sender ist bereits seit vielen Jahren als rechtspopulistisches Sprachrohr Österreichs bekannt.

so getan wird, als sei die These des menschengemachten Klimawandels eine in Stein gemeißelte Wahrheit, an der es nix zu rütteln / diskutieren gibt

Naja, die Fakten liegen auf dem Tisch, die gesamte Wissenschaft erkennt das an: Treibhausgase, die bei der Verbrennung und anderweitigen Verarbeitung fossiler Rohstoffe und bei der Haltung wiederkäuernder Nutztiere entstehen, sind nachweislich zu über 100 Prozent die Ursache für den vorliegenden Klimawandel. Würde es diese Antriebe nicht geben, würde sich die Erde abkühlen. Das ist das Ergebnis aller valider Berechnungen, die es durch unabhängige, kritische Gutachten in die Primärliteratur geschafft haben - da hilft auch nicht der Wunsch nach einem herbeipostulierten schwächelnden Erdmagnetfeld, unterseeischer Vulkane o.ä.. Das hat nicht irgendjemand mal willkürlich "in Stein gemeißelt" als wären das die zehn Gebote sondern das sind die Naturgesetze.

Die einzige Frage in diesem Zusammenhang, über den man offen diskutieren kann, ist der, ob man für den Wohlstand Weniger in Kauf nehmen will, dass man den Klimawandel weiter so antreibt wie jetzt und damit die Lebensgrundlagen der Mehrheit zerstört oder ob man etwas dagegen tun will.

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