Die USA sind hinsichtlich Kleidungsvorschriften wesentlich strenger als die Deutschen. Als ich als junger Entwicklungsingenieur ein Projekt in den USA annahm, wurde mir seitens der Firma verboten, in Jeans zur Arbeit zu kommen. Etwas, das ich aus Deutschland nicht kannte. Kleidung wird in den USA wesentlich stärker zur sozialen Differenzierung genutzt als in Deutschland. Klingt zwar komisch, weil man dabei auch die Tech-Milliardäre im Kopf hat, die von Anzügen gar nichts wissen wollen, aber das sind nur wenige ausnahmen in einer ansonsten sehr konservativen Berufswelt.

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30 Minuten sind besser als 0 Minuten, aber nicht so effektiv wie 40.

Für die Gesundheit sind die 30 Minuten sehr gut und soweit ich das aus Empfehlungen herausgelesen habe, auch ausreichend.

Im Ausdauersport sagt man aber, dass man die Form erhält, wenn man mindestens drei Mal die Woche für jeweils 40 Minuten joggen geht. Wenn man also gerade eine gute Form hat und "nur" 30 Minuten joggt, könnte es sein, dass man etwas Form verliert.

Beim echten Joggen die Geschwindigkeit zu erhöhen sollte nicht das Ziel sein. Joggen ist idealerweise pulsgesteuert. Das heißt, du achtest während des Joggens darauf, dass dein Puls stabil in einer bestimmten Zone bleibt. Egal, wie viel Strecke du dabei zurücklegst (vielleicht hast du mal einen Stressigen Tag, weshalb du bei gleichem Puls langsamer laufen musst als zwei Tage zuvor). Das ist nicht nur im Gesundheitssport wichtig sondern auch im ambitionierten Wettkampftraining, denn wenn man mal 40, 50, 60 km die Woche läuft, dann muss man darauf achten, die einzelnen Läufe nicht zu stressig zu machen, sonst muss man sich zu lange erholen und büßt Trainingstage ein.

Wenn es nur darum geht, die Langeweile zu überwinden, könntest du dein Lauftraining ja vielseitiger gestalten. Beispielsweise mit einem Fahrtspiel, Intervallläufen, besonders schönen Panoramastrecken, Trailrunning, einem Trimmdichpfad mit Kraftübungen,.... Setze viele verschiedene Reize, das tut deinem Körper gut.

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Ich verwende beim kochen manchmal Alkohol.

Ja, bei bestimmten Rezepten verwende ich Alkohol. Ragù alla Bolognese, Risotto, Pizzasauce, Fondue Savoyarde o.ä. Aber ihr seht schon, dass ich da auf Rezepte Bezug nehme, die man eh selten macht, weil entweder die Sauce stundenlang köcheln muss, der Teig ewig gehen muss oder das Essen einfach so füllend und erschöpfend ist, dass man nur ganz selten mal Lust darauf hat.

Dass der Alkohol automatisch verkocht, ist ein Mythos. In einem Fondue Savoyarde beispielsweise ist so viel Flüssigkeit in Form von Wein und ggf. Kirschwasser drin, dass der verkochte Alkohol nicht der Rede Wert ist und das Essen ganz schön knallen kann. Bei einer Bolo wird sowieso direkt das Fleisch mit Wein abgelöscht und dann so lange nichts hinzugefügt, bis die Flüssigkeit vollständig verdampft ist. Hier ist das mit dem verdampften Alkohol plausibler.

Trinken tu' ich Alkohol immer weniger. Ich betreibe sehr ambitioniert Ausdauersport und Zellgifte stören die Regeneration.

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Habe ich ein paar Jahre lang gemacht. War schon okay, ich hatte gute Weiterbildungen, konnte in der Zeit auch etwas Auslandserfahrung in den USA sammeln, das Geld hat einigermaßen gestimmt und das Team war auch ganz nett (bei den OEMs kam's mir spießiger vor).

Mit Familie wäre es mir aber ein bisschen zu blöd gewesen. Ich habe Leute kennen gelernt, die bspw. von Stuttgart aus über zwei Enwicklungsprojekte (~ 6 Jahre) hinweg "DiMiDo" in Ingolstadt gemacht haben, sprich 3, 4 Tage die Woche weg von zu Hause. Wenn man da bspw. kleine Kinder hat, "verpasst" man mal eben schnell 60% ihres Kindergarten-/Schulalltags. Wäre nicht so meins.

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Wenn du mit dem Maschinenbaustudium beginnst, wirst du erstmal nur einen guten Taschenrechner (Achtung, sollte zu den Prüfungen zugelassen sein) benötigen.

CAE-Anwendungen und MATLAB schaffe ich mit meinem HP Zbook Firefly 14" (12th Gen i7, 16 GB RAM) auch. Über die Festplatte muss man sich heute keine Gedanken machen, weil man gerade Uniprojekte immer besser auf Clouds ablegt. Und größere Projekte laufen auch auf leistungsstärkeren Laptops nicht wirklich gut, da ist es besser, du gehst an der Uni gleich ins Rechnerlabor. Wichtige Berechnungen mache ich fast ausschließlich via VPN und Remote Desktop Connection mit den Gamertürmen bei uns im Serverschrank (als Doktorand bin ich am Institut angestellt)

Je nachdem, wie viel du unterwegs bist (auch am Wochenende zu Eltern / Freundin etc.) empfehle ich dir eher was Kleines, etwa ein Netbook oder Tablet und einen angenehmen Arbeitsplatz zu Hause, wo du das kleine Gerät mit einem größeren Bildschirm, Maus, Tastatur verbinden kannst. Ein 15"-Laptop, den du in einem vollgestopften Wochenend-Rucksack mitnimmst, ist im Zug total blöd zu händeln.

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Da ich Materialwissenschaften studiert habe, mal ein kleiner Einblick:

• Advanced Statistical Physics - ja

• Astrophysik - nein

• Fortgeschrittene Atomphysik - nein

• Fortgeschrittene Optik - ja

• Gruppentheoretische Methoden der Physik - ja

• Licht und Materie - ja

• Nichtlineare Dynamik - ja

• Physics of Soft and Biological Matter - ja

• Physik der Flüssigkeiten - ja

• Physik der Kerne und Teilchen - nein

• Plasma Physics - ja

• Quanteninformationsverarbeitung - nein

• Quantum Technologies - ja

• Relativitätstheorie - nein

• Semiconductor Physics - ja

• Simulation Methods in Physics - ja

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Trifft nicht zu. Ich war bis 2014 als Entwicklungsingenieur in der deutschen Automobilbranche tätig und bereits damals herrschte dort diese unfassbare Hochnäsigkeit, die jetzt dafür gesorgt hat, dass VW & Co. sich von ausländischen Herstellern den Rang haben ablaufen lassen.

Die deutsche Automobilindustrie verliert ihren Boden nicht in Europa, wo ab 2035 fossil betriebene Fahrzeuge nicht mehr zugelassen werden (übrigens war das nie ein Verbrennerverbot, wie es von Populisten suggeriert wurde) sondern in den Wachstumsmärkten dieser Welt, vor allem in China, wo europäische Regeln gar nicht gelten.

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Die USA sind eine Oligarchie. Kinder sind da ziemlich egal, wenn nicht gerade Oligarchengene durch ihre Adern strömen. Und diese Jetset-Bubble kann sich vor unangenehmem Klima überall hin verkrümeln, da muss nichts unternommen werden. Angst? Wovor? Davor, dass einer der zehn Wohnsitze der Familie einem Waldbrand zum Opfer fällt? Ach herrje, das arme Hauspersonal...

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Ziemlich genau 50 km, 2650 Höhenmeter hochwärts und 2950 abwärts. Beim Trailmarathon in meiner Stadt. Ich bin morgens von zu Hause zum Shuttleterminal gelaufen, bin den Marathon gerannt und nach dem Zieleinlauf und ein bisschen Erholung wieder nach Hause gelaufen.

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Andere Sportart(en)

Ich mache supergerne Bergsport, d.h. Klettern, Trailrunning, Mountainbiken, Skitouren (darin enthalten auch "Freeriden") und auch Hochtouren.

Wandern nicht, das mache ich nur anderen Leuten zuliebe, wenn die mich in den Bergen besuchen wollen...

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Sieht zwar so ganz in schwarz ein bisschen gruselig aus, aber es gibt in Deutschland kein generelles Vermummungsverbot.

Wenn es sehr kalt ist, ziehe ich mir beim Joggen auch den Schlauchschal über die Nase. Ich laufe halt wesentlich bunter rum als du. Ich habe das Gefühl, das wirkt etwas freundlicher auf Leute, wenn man ihnen im Winter bei Dunkelheit in einem einsamen Park begegnet.

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Dieses Ergebnis ist gut und qualifiziert dich zu einer Mitgliedschaft im Hochbegabtenverein Mensa. Durch das Label "Hochbegabung" könntest du es leichter haben, in einem Förderprogramm aufgenommen werden zu können.

Du weißt mit diesem Ergebnis, dass du leistungsfähiger bist als 97 Prozent deiner Gleichaltrigen. Das kann durchaus motivierend sein und dich Ziele erreichen lassen, die die meisten Leute nicht schaffen. Aber bei der Schul-, Ausbildungs-, Studien- oder Berufswahl hilft es dir nicht unmittelbar.

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Ja, es gibt die "International High IQ Society", deren Aufnahmekriterium ein IQ in den oberen fünf Prozent ist. Das entspricht einem IQ von 124 und höher. Unter dieser Grenze ist mir kein Verein bekannt. Über das Vereinsleben in der IHIQS kann ich nichts sagen, da ich nicht Mitglied in diesem Verein bin.

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Beim Junggesellinnenabschied hängt vieles davon ab, was die Braut für ein Typ ist. Ist sie eher dafür zu haben, ein Wochenende auf einem norditalienischen Weingut zu verbringen und sich durch den Weinkeller zu testen oder ist sie eher für eine Canyoning-Tour mit 10 m tiefen Sprüngen zu haben? Die besten JGAs (Männer), auf denen ich war, enthielten eine coole Unterkunft (Ferienhütte mit Grill, Spieletisch, Whirlpool, Sauna) und einem, maximal zwei Events (nicht zu busy).

Was das Programm angeht, damit wurde ich mal mit 19 auf der Hochzeit meiner Gotte beauftragt. Sich die Programmpunkte auch noch überlegen zu müssen, halte ich für übertrieben. Eigentlich sollte die Planung mit Blick auf das Brautpaar die wichtigen Agendapunkte (Zeremonie, die wichtigsten Reden von Brauteltern, Brautpaar, Brautstraußwurf, Eröffnung des Buffets, Kuchenanschnitt, Eröffnungstanz) als Rahmen einplanen und dann "nur" die angekündigten Beiträge der Gäste in eine sinnvolle Reihenfolge bringen sowie doppelte Beiträge (zwei Gäste kündigen dasselbe Spiel an) verhindern. Mit diesen Beiträgen sollten die Gäste auf dich zukommen. Bitte das Brautpaar darum, auf den Einladungskarten deinen Kontakt für diesen Fall anzugeben.

Daneben gibt es auch tolle Spiele wie Aufgabenkärtchen an den Plätzen o.ä..

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Poloshirts lassen sich eigentlich ziemlich vielseitig mit anderen Oberteilen kombinieren.

Ich besitze eine kleine Sammlung aus Cardigains und Strickjacken, die ich supergerne anstelle eines Sakkos über Hemden oder Poloshirts ziehe. In meiner Freizeit auch gerne mal lässig offen über einem Motiv-Shirt. Allerdings stelle ich mir das in Kombination mit einer Baggy Jeans nicht ganz stimmig vor.

Aber auch Zip-Hoodies passen meiner Meinung nach ziemlich gut zu Poloshirts. Einfach gerne mal den Reißverschluss nicht bis ganz oben schließen, damit der Kragen des Shirts besser zur Geltung kommt. Ich denke, das passt etwas besser zu der Baggy Jeans.

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Wer so etwas in einer Rede sagt, darf sich nicht wundern, wenn die betroffene Person sich getroffen fühlt. Solche Bezeichnungen können verletzend sein, weil ja viele Leute, die single sind, auch vielleicht gerne in einer Beziehung wären. Es ist also nur verständlich, dass du dich ab diesem Zeitpunkt unwohl gefühlt hast und gehen wolltest.

Die Frage ist nun, wie du deinen Abgang gemacht hast. Das geht durchaus mit Drama und Aufmerksamkeit, aber eben auch respektvoll und diskret. Man kann noch während der Rede den Stuhl lautstark zurückrücken, aufstehen und zügigen Schrittes den Saal verlassen. Man kann aber auch das Ende der Rede abwarten, bis die anderen Gäste wieder in Gespräche vertieft sind und sich beim Brautpaar unter einem Vorwand mit viel Interpretationsspielraum ("danke für die Einladung, aber ich fühle mich gerade gar nicht gut, ich muss leider gehen") verabschieden. Die zweite Option bietet dem Brautpaar aber die Gelegenheit, den Rest der Feier noch ausgelassen zu feiern. Kann ja sein, dass sie sich nach zwei, drei Tagen nochmal nach deinem Wohlbefinden erkundigen und dann kannst du ihnen nochmal im Detail sagen, warum du dich nicht wohl gefühlt hast.

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Könntest du, wobei nicht immer ganz sicher ist, ob der Schneider gleich den richtigen Stoff da hat. Aber zumindest sind das Fachleute, die den richtigen Stoff nach entsprechender Recherche bestellen können.

Ein solches Sakko stelle ich mir aber auch schon gut mit einer beigen, braunen oder hellgrauen Chino vor.

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