Ja, ich habe mit 25 Jahren einen IQ-Test gemacht, nachdem ich mir ein paar Lebensfragen gestellt habe und konnte die eine oder andere damit auch beantworten. Muss aber nicht universell gelten.

Das Ergebnis hat mich für eine Mitgliedschaft bei Mensa qualifiziert. Mehr zu wissen ist nicht nötig.

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Man sollte als Christ die Grünen wählen, dennn....

Wenn man sowas wie LGBTQ nicht unter einer christlichen Nächstenliebe akzeptieren und würdigen kann, dann wird man sicherlich auch ein Problem mit der Demokratie als solche haben.

Ob nun hier und da ein Kreuz oder ein BIbelzitat hängt oder nicht - man kann aus Bibeltreue heraus dafür, aus aufgeklärter, integrativer Nächstenliebe heraus dagegen sein - das tut dem christlichen Glauben keinen Abbruch.

Die zitierte Schießübung auf biblische Abbildungen ist vergleichbar geschmacklos wie Mohammed-Karikaturen und wurde auch innerhalb der schweizerischen GLP verurteilt, die betreffende Politikerin musste von ihren Ämtern innerhalb der GLP zurücktreten.

Die "Regierung + Grüne" (ich finde es ja immer witzig, dass die zurückliegende Dreierkoalition so oft auf das Feindbild der Ewiggestrigen, die Grünen, reduziert wird, wenn mal was nicht läuft) hat dem neuen syrischen Regime zwar offenbar Geld gegeben (60 Mio, um genau zu sein), diese sind zweckgebunden für Hilfsprojekte (wir erinnern uns, das Land wurde in den letzten Jahr(zehnt)en u.a. vom christlichen Russland, das dort seinem Vasallen Assad im Amt zu halten versuchte, zerbombt und benötigt Hilfe für den Wiederaufbau). Die Massaker, die du zitierst, sind aufs Schärfste zu verurteilen, galten sie doch muslimischen Alawiten, während es auch Kollateralopfer christlichen Glaubens gab. Jedwede Gewalt an Menschen ist unchristlich und abscheulich. Dafür hat aber Deutschland kein Geld gegeben. Dass es in Syrien nach so vielen Jahren Krieg Hilfsbedürftige gibt, wo das Geld gut angelegt ist, steht außer Zweifel.

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Klimawandel und andere Umweltschäden müssen Kostenfaktoren werden. Güter, die diese Kostenfaktoren beanspruchen, müssen entsprechend bepreist werden. Für Treibhausgase ist das inzwischen recht genau ermittelt und beträgt ca. 180 € pro Tonne CO2-Äquivalent. Viele Technologiealternativen könnten so auf den Märkten besser gegeneinander antreten und die Chancen steigen, dass sich die weniger umweltschädlichen Technologien durchsetzen.

Gleichzeitig muss aber auch der Kapitalismus selbst etwas hinterfragt werden. Das Wachstumsversprechen, das der Kapitalismus dem Kapital macht, nennt sich in der Natur Krebs und tötet Organismen. Die Wirtschaft ist ein von Menschenhand geformter Organismus. Der Kapitalismus zerstört also die Wirtschaft. Soll jetzt nicht heißen, dass alle Hebel, die der Kapitalismus hat, schlecht sind (siehe oben, wenn die Preise ehrlich gemacht sind, ist der Kapitalismus ein Treiber von technologischer Evolution), aber man sollte den Kapitalismus mehr als Stütze des Leistungsprinzips betrachten. Das geht, aber dann sollten Mechanismen dafür sorgen, dass Kapital maximal gut in den Wirtschaftskreisläufen gelöst ist und nicht irgendwo ausfällt wie bspw. bei großen Erbschaften.

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Mit

Klima-Alarmismus

meinst du doch sicherlich das Phänomen, bei dem die Leute, die den anthropogenen Klimawandel leugnen, so rumschreien als müssten sie Alarm schlagen, weil ihnen vermeintlich irgendwas weggenommen wird. So zumindest wäre das Bild des Kindes zu interpretieren, das im Supermarkt eine Packung Süßigkeiten mitnehmen wollte, aber die Eltern aus Vernunftgründen dagegen sind.

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Weniger Krimis gucken? Ich glaube, das hilft am meisten dabei, wie man sich raustrauen kann.

Du könntest auch zu Tageszeiten joggen, wo Leute unterwegs sind. Wenn man um 1 Uhr nachts durch ein Gewerbegebiet joggen geht, wo vielleicht besoffene Discobesucher unterwegs sind, ist das Risiko, wenn auch immer noch verschwindend gering, deutlich höher als abends um halb 6, wenn etliche Joggerinnen und Jogger auf der selben Strecke wie du sind und was mitbekommen würden.

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Nein. 90 Liter sind für Freizeitaktivitäten völlig übertrieben. Wenn du "gern wanderst und ab und zu auch eine Nacht biwakierist", brauchst du nach meiner Einschätzung nicht viel mehr als 30 Liter.

Eine meiner ersten großen Unternehmungen war eine Wandertour durch die Schweiz (geplant waren zwei Wochen, es wurde dann aber wegen einer Kaltfront und Schnee bis auf die Pässe nur eine Woche). Wir hatten sogar ein Zelt dabei, haben also nicht nur biwakiert, und hatten für mein heutiges Empfinden viel zu viel Proviant eingepackt. Mein Rucksack hatte ein Fassungsvolumen von 55 Litern. Für geplante zwei Wochen, wohlgemerkt.

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Einfache Rechnung: Der Anteil der Warmmiete sollte am Netto-Haushaltseinkommen bei maximal 40 Prozent liegen.

Das heißt, wenn man zu viert eine Wohnung um ca. 1500 € im Monat hat, dann sollte man mindestens 3750 € Netto-Haushaltseinkommen haben.

Diverse Versicherungen wie Haftpflicht und Hausrat sollte man unbedingt haben. 100 € im Monat kommen da durchaus zusammen.

Autos sind echte Geldkiller. Man sollte den Alltag möglichst so gestalten, dass man keins braucht und wenn es doch nötig ist, sollte man es schonend behandeln und sparsam konfigurieren. 600 € im Monat sind schnell zusammen.

Bei Lebensmitteln sollte man schon mit 300 € pro Person (10 € am Tag) rechnen.

Dann ist man schnell bei 3500 €.

Freizeit und Urlaub sind seeehr variabel. Hier finde ich, dass man einfach das konsumieren sollte, was man sich leisten kann. Klingt blöd, aber so ist es nun mal. Zwei mal im Jahr für 1-2 Wochen in Urlaub fahren halte ich persönlich schon für eher gehoben.

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Muskelkater ist, nach dem, was man darüber weiß, das Resultat von Entzündungsreaktionen in den Muskeln, die dadurch entstehen, dass man die Muskeln stark beansprucht hat. Du hast dir also faktisch gesehen eine Entzündung eingefangen und dein Körper hat nun Mühe damit, diese Entzündung auszukurieren. Wenn man in den Muskelkater hinein-trainiert, muss man auf lange Sicht aufpassen, dass man diese Enztündungen nicht verschleppt.

Leichtes Training ist aber möglich. Wenn du von "joggen" sprichst, dann solltest du es wirklich beim "Joggen" belassen und nicht etwa "Lauftraining" machen. Halte deinen Puls unter 70 Prozent deiner maximalen Herzfrequenz ("Zone 2", wie man das neudeutsch in den sozialen Medien kennt). Das kommt einem lächerlich langsam vor, hat aber wahnsinnig viel Trainingseffekt und ist gleichzeitig nicht so intensiv, dass du dich davon tagelang erholen müsstest.

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Weiß jetzt nicht, welchen Marathon du heute laufen willst... Den Spreewald-Marathon?

Nach einer Erkältung sollte man sich langsam an das alte Belastungsniveau herantasten. Dieser Prozess sollte nach Abklingen der Symptome beginnen und etwa eine Woche dauern. Wenn du also gerade keine Symptome mehr hast, solltest du mal damit anfangen, ca. 20 Minuten easy zu joggen und dann einen Tag lang beobachten, wie dein Körper darauf reagiert: Bekommst du Fieber? Wachst du am nächsten Morgen mit Halskratzen auf? Fühlst du dich schlapp? Vielleicht hast du auch ein Monitoring in Form bspw. einer Smartwatch und kannst anhand deines nächtlichen Ruhepulses oder der Herzfrequenzvariabilität Aussagen über deinen Gesundheitszustand ableiten. Aber in deiner Genesungsphase BITTE KEINE SCHLÜSSELEINHEITEN (Tempotraining, Intervalle, Long Runs)

Einen ganzen Marathon (42,2 km) und dann eventuell sogar noch im Renntempo würde ich dir aber so kurz nach einer Erkältung nicht ohne Weiteres empfehlen.

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Spießer und Oberlehrer zerreißen sich halt gerne mal das Maul über die "Leichtsinnigen", die in die Berge gehen und Fehler machen. Der Mensch urteilt gerne, es erfordert schon etwas Mühe, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und viele Menschen sind dafür zu faul und zu selbstgerecht.

Das schreib' ich jetzt als Bergretter mit 20 Dienstjahren und zahlreichen selbst durchgeführten Bergtouren: Es ist halt auch einfach "dumm", in die Berge zu gehen und sich vermeintlich unnötig Risiken auszusetzen, die man zu Hause auf dem Sofa nicht hätte. Ich gehöre selbst zu diesen "Dummen", sehe aber auch viel Sinn im Bergsteigen und gehe davon aus, dass es diejenigen auch tun, die von mir gerettet werden müssen.

Und wenn ich im Training für einen Trailmarathon einen 2500 m Berg mit Kraxelstellen leicht bekleidet und in Runningschuhen besteige, dann hieße es, wenn ich wegen eines blöden Unfalls gerettet werden müsste, ebenfalls, ich sei unzureichend ausgerüstet gewesen. Dass ich aber so einen Berg an einem halben Tag mache und nicht wie der Durchschnittsbergsteiger an zwei Tagen, stellt auch ganz andere Anforderungen an die Ausrüstung, die ich mitnehmen muss, bspw. weil ich das Wetter für einen halben Tag viel besser vorhersagen kann und im Falle einer überraschenden Wetterentwicklung innerhalb von 20, 30 Minuten angemessen reagieren kann. Um das zu kapieren, müsste man meine Perspektive einnehmen und da fehlt's halt vielen, die eher nur von dem ausgehen, was sie selbst kennen.

PS: Der letzte Absatz soll niemanden dazu animieren, es mir nachzumachen. Ich musste jahrelang dafür trainieren, um über 1000 Höhenmeter pro Stunde steigen zu können (beim Normalo geht man von 300 Höhenmeter pro Stunde aus). Und ich brauche jedes Frühjahr erst einmal ein paar Touren, um im Abstieg von Tritt zu Tritt tänzeln zu können. Aber es soll einfach zeigen, dass das, was man am Ende in der Zeitung liest ("war nur mit Turnschuhen ausgerüstet") und das, was der reale Hintergrund ist (erfahrener Bergsteiger beim Lauftraining), völlig unterschiedliche Dinge sein können.

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Kurze Antwort: Nein.

Cho Oyu ist vielleicht ein vergleichsweise einfacher 8000er. Aber eben trotzdem noch ein 8000er. Das ist im Vergleich zu 6000ern oder gar 4000ern ein anderes Level, was die Anforderungen an die Höhenverträglichkeit und die Urteilsfähigkeit angeht. Vergleicht man mal nur die alpinen Anforderungen (40° steile Eiswände, IV. Kletterschwierigkeitsgrad), dann ist eine Cho Oyu Besteigung immer noch anspruchsvoller als beispielsweise der Großglockner oder der Mont Blanc. Dieser Anbieter erwartet zum Beispiel, dass die Interessenten für die Tour "konditionsstarke und erfahrene Westalpen-Bergsteiger" sind.

Es mag Berichte über blutige Anfänger geben, die sich bereits an 8000ern versucht haben. Offenbar finden auch solche Leute einen Guide, der verrückt genug ist, sie mitzunehmen, wenn sie nur genug zahlen und Sauerstoffflaschen hinterhergetragen bekommen. Aber würdest du deinen Traum so erfüllen wollen?

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Jede globale Klimaveränderung in der Erdgeschichte, die vergleichbar schnell war wie der menschgemachte Klimawandel hat zu einer massiven Reduktion der Biodiversität geführt, Zwar haben sich auf lange Sicht auch wieder neue Arten in die ökologischen Nischen hineinentwickelt, die durch die vorhergehenden Massenextinktionen freigemacht wurden, aber das sind Zeithorizonte, die unsere Zivilisation nicht als Ausrede dafür benutzen kann, um das Klima als eine unserer wesentlichen Lebensgrundlagen weiter zu zerstören.

Im laufe des globalen Klimawandels wird es örtliche Verschiebungen geben, d.h. Tierarten werden auf Wanderschaft gehen und sich aus Gegenden zurückziehen, in denen die Lebensbedingungen für sie unerträglich sind hin in Gegenden, die für sie akzeptabel sind. Das wird allerdings zu einer Konzentration von Tierarten in bestimmten Klimazonen führen. Es könnte zum Beispiel sein, dass die Lebensräume in Mitteleuropa, die ja auch für Menschen günstig sind und deshalb zu einer hohen Bevölkerungsdichte geführt haben, auch von Tieren bevorzugt werden und dementsprechend stark beansprucht werden (bspw. Wildtierverbiss an Jungbäumen, Jäger/Beute Ungleichgewichte, etc.).

Ein ganz wesentlicher Aspekt ist übrigens auch die Biodiversität bei Insekten. Einerseits werden sich Arten, die dafür bekannt sind, Malaria, Gelbfieber, Denguefieber etc. zu übertragen, sich definitiv ausbreiten, andererseits werden viele Nutzinsekten wie bspw. die Bienen, dem anthropogenen Klimawandel zum Opfer fallen.

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Grundsätzlich gilt: Wer einlädt, zahlt. Wenn man als Gastgeber von diesem Plan abweichen will, sollte man das in der Einladung kommunizieren.

Für viele Gäste ist es üblich, sich bei etwaigen Geldgeschenken mitunter an den Kosten zu orientieren, die sie durch die Teilnahme an der Feier verursachen (Essen, Getränke, Deko, Saalmiete, Musik). Diese Faktoren und ein großzügiges Aufrunden auf den nächsten Fünfziger für bspw. die Reisekasse sind üblich für solche Geldgeschenke. Es ist also den Gästen gegenüber nur fair, es sie vorab wissen zu lassen, dass sie das Budget, das sie für ihre Teilnahme an der Feier einplanen müssen, anders verteilen müssen.

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Schade, dass Gastgeber immer öfters irgendwelche Dresscodes erfinden anstatt sich nach der Nomenklatur zu richten, die intenational gebräuchlich ist. So selbstgemachte Dresscodes verwirren meiner Meinung nach die Gäste nur und mit Google ist es eigentlich leicht, die richtigen Begriffe zu recherchieren. Da sind Gastgeber meiner Meinung nach in der Schuld.

Ich persönlich würde "seriös" am ehesten mit "Business Attire" interpretieren, dabei handelt es sich um einen sehr geläufigen Dresscode für geschäftliche Vernetzungsevents, bei denen eine gewisse elegante Uniformität unter den Teilnehmenden erwünscht ist.

Daher gilt: Dunkler Anzug, schwarz, anthrazit, nachtblau, ein- oder zweireihig, dreiteilig ist auch okay. Als Muster maximal Nadelstreifen. Einfarbiges Hemd (weiß oder hellblau), je nach Geschmack gerne auch mit Doppelmanschette, schwarze Lederschuhe (Derby oder Oxford), schwarzer Gürtel (wenn man sich für eine Armbanduhr entscheidet, sollte ein Lederarmband auch schwarz sein), Krawatte und dazu passendes (aber nicht aus dem gleichen Stoff bestehendes) Einstecktuch.

Es kommt aber immer auf den Kontext an. Das, was ich hier beschrieben habe, würde bei einer Abendveranstaltung als "informal" codiert sein. "Seriös" könnte da dann schon der Frack sein. Deshalb ist es ja so blöd, wenn man den Dresscode in einer Einladung nicht nach geläufigen Konventionen codiert.

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Kleid oder Anzug zur Jugendweihe?

Hey,

Ich (w) habe habe bald Jugendweihe (für alle die nicht wissen was das ist: Konfirmation aber in nicht religiöser Version), weiß aber nicht, ob ich in Kleid oder Anzug gehen soll.

Dresscode ist nur festlich, mehr nicht. Gegen das Kleid würde eigentlich ziemlich viel sprechen: Ich mag Kleider erstens nicht besonders bzw. fühle mich darin unwohl, zweitens habe ich kurze Haare was irgendwie zu einem Anzug passen würde, drittens habe ich einfach voll Lust auf Anzug, vierstens will ich auch Männerschuhe tragen, welche zu einem Kleid nicht passen würden, viertens mag ich es einfach, ein bisschen aufzufallen XD

Allerdings weiß ich nicht, ob ich mich wirklich traue in einem Anzug zu gehen, weil ich dann höchstwahrscheinlich ein paar irritierte Blicke abbekomme oder sogar dumme Sprüche. Außerdem fände meine Großmutter, die auch kommt, das vielleicht nicht so gut. Ich würde ja gern in so einer Situation einfach auf das, was andere von mir denken, schei*en, aber ich schaff es halt leider noch nicht. Und Kritik von meiner Großmutter nehme ich irgendwie auch viel zu ernst.

Und dazu kommt noch, dass ich irgendwie gerade in einer Selbstfindungsphase bin (ist ja auch normal in der Pubertät) und so richtig Bock auf einen Anzug hätte, aber irgendwie bin ich auch gleichzeitig noch voll unsicher ob ich mich darin gut finde bzw. wohl fühle.

Ich wär erfreut über ein paar gut gemeinte, ehrliche Meinungen zu dem Thema, auch wenn ihr mich nicht kennt^^

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Es gibt auch gute und festliche Anzüge für Frauen.

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Schaut mal beim örtlichen Alpenverein nach. Viele bieten Gletscher-/Eiskurse an.

Ihr könnt auch bei Alpinschulen schauen, aber die sind meist teurer, da kommerziell und von staatl. geprüften Bergführer:innen geführt.

Ich hatte zwar nicht so viel Zeit nach dem Abi (im Juli das Zeugnis bekommen, im August mit dem dualen Studium begonnen), aber habe im Sommer danach eine einwöchige selbstgeplante Wanderung durch die Schweiz (vom Alpstein an den Gotthard) gemacht. Geplant waren zwei Wochen, aber daraus wurde dann nichts wegen schlechtem Wetter. Gletscherkontakt hatte ich bei dieser Tour allerdings nicht, es war einfach eine lange Wanderung durchs Gebirge mit Übernachtungen im Zelt auf Privatgrund (natürlich vorher die Leute gefragt und mit Schokki bestochen) oder Campingplätzen. Der Vorteil war, dass ich über dieses Projekt auch sehr viel Selbständigkeit in den Bergen erlernt habe, also auch Tourenplanung und so. Das hilft mir bis heute.

Also meine Empfehlung: Macht sowas, das ist super. Aber fangt lieber mit was weniger spektakulären, dafür aber selbständig geplanten an, bei dem Fehler entstehen können und werden, aber eben auch vom Gelände und der Infrastruktur her bis zu einem gewissen Grad möglich sind. Beim Bergsteigen werdet ihr als Anfänger irgendeinem Bergführer hinterherdackeln, der alles für euch plant und euch davor bewahrt, Fehler zu machen (weil das Gelände es auch nicht zulässt). Die tiefgründigeren Erfahrungen macht ihr, wenn ihr selbständig was macht.

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Ja, gute Idee

Der öffentliche Raum sollte mehr der menschlichen Mobilität dienen und weniger dem Abstellen von Autos. Herumstehende Autos sind Verkehrshindernisse, nicht nur für andere Autos sondern auch für Rettungskräfte, Omnibusse, Radfahrer und Fußgänger.

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