Ein laufanfänger sollte keinen halbmarathon laufen. konditionell ist das vielleicht nach 5-6monaten möglich, aber es wird unweigerlich zu Überbelastungserscheinungen kommen, da Muskeln und Gelenke sich nur sehr langsam an die Belastung gewöhnen.
ein halbmarathon ist frühestens nach zwei Jahren empfehlenswert

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Würdet ihr mit 26 nochmal einen anderen Karriereweg einschlagen?

Zu meiner Situation.

Ich arbeite derzeit im technischen Bereich in einer Planerposition, aber frage mich immer mehr, ob ich mein Leben so abfristen will.

Technische Systeme und deren Logik zu verstehen, macht schon Spaß, aber man merkt auch, wie sehr man ausgenutzt wird. Damit meine ich nicht unbedingt das Geld (obwohl das definitiv auch zu wenig bei mir derzeit ist), aber vor allem auch die Arbeitsbedingungen. Auf den Baustellen musste ich viele Dinge tragen, bauen und Maschinen bedienen, was man am Körper dann schmerzlich wirklich gemerkt hat und man spürte die geringe Wertschätzung.

Die Arbeit in der Industrie war körperlich dann etwas besser, aber auch da hatte ich abwechselnd Anstrengung, Monotonie, wenige Wertschätzung und eine geringe Erfüllung in diesen Jobs.

Während im Handwerk landesweite Montage ein Thema sein kann, kann dafür in der Industrie auch Schichtbetrieb ein Thema sein…

Und jetzt kenne ich auch etwas die planerische Seite und merke da jetzt auch, was die Nachteile sind.

Ein Mensch ist nicht für 8-10 Stunden Sitzen gemacht. Ich hatte zum ersten Mal in meinem Leben richtige Rückenschmerzen davon bekommen und meine Augen haben davon definitiv auch schon einen Schaden bekommen.

Klar versuche ich mein Bestes diese Schäden zu minimieren, indem ich immermal aufstehe, eine Blaulichtfilterbrille trage und immermal gezielt in die Ferne schaue, damit die Augen sich nicht nur aufs Kurze einstellen, aber oft hat man Stress und kommt einfach nicht dazu diese Maßnahmen zu beachten und selbst mit diesen Versuchen die ganzen Schäden zu minimieren, ist es nicht vermeidbar…

Ich war wegen den Rückenschmerzen auch schon bei einem Orthopäden und Physiotherapeuten und merke, wie wichtig es ist, dass ich zusätzlich Sport machen muss für meine Rückengesundheit.

Meine Statur hatte sich in kurzer Zeit erheblich verbessert und nach fast zwei Monaten habe ich schon paar Muskeln entwickelt. Sport an sich ist mir nicht fremd. Ich hatte nur immermal größere Pausen vom aktiven Sportleben genommen.

Mir macht dieser sportliche Lebensstil echt Spaß und ich bin ein richtig gesundheitsbewusster Mensch.

Aufgrund dessen habe ich nach längerer Überlegung festgestellt, dass der Beruf als Physiotherapeut was für mich wäre.
Ich bin sozialkompetent, mag Medizin und Biologie und bin auch körperlich fit (seitdem ich aktiv das Sportleben wieder aufgenommen habe).

Klar ist es erstmal eine Frage, ob ich überhaupt BAföG bekommen könnte für eine Zweitausbildung zum Physiotherapeuten, aber es würde einfach echt mehr zu mir passen. Es gibt denke ich kaum eine erfüllendere Aufgabe, als Menschen mit Schmerzen zu helfen durch Bewegung und ich denke das wäre auch einer des gesündesten Formen von Arbeit, die man eigentlich so machen kann (wenn man kein Schichtsystem hat).

Das Thema Gesundheit wird von vielen Menschen unterschätzt, bis sie dann eben nicht mehr Gesund sind.

Auch habe ich momentan mit 26 keine Kinder und deshalb auch noch nicht diese Verantwortung und ich bin noch jung. Ich denke wenn es noch eine Chance gibt seinen Lebensweg zu ändern, dann gäbe jetzt noch die besten Chancen dafür.

Was denkt ihr? Habt ihr auch solche radikalen Karrierewechsel in einem höheren Alter gemacht?

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Ich kenne Leute, die deutlich älter sind und eine Umschulung gemacht haben.

vom eigenen Krankheitsbild auf den Beruf des Physios zu schließen , ist aber ein Trugschluss. Der Beruf ist sehr vielseitig und viele Leute verkennen, wie belastend der Beruf sein kann. Daher empfiehlt es sich dringend, vorher ein Praktikum zu machen

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Mein Hausarzt hat mir Physiotherapie verschrieben?

Hallo, ich war bei meinen Hausarzt, da ich immer wieder den Drank kräftig meinen Kopf und Nacken durchzuknacken, indem ich meinen Kopf sehr kräftig durch schüttele.

https://youtu.be/mEVhkOEvXLo?si=AczkQShqxHj1PDIG

Als erstes hat er mir gefragt, was mit mir los ist und was mit mir passiert ist. Dann habe ich mein Anliegen gesagt und habe ihn gezeigt wie ich meinen Kopf und Nacken knacke.

Dann hat mir mein Nacken abgetastet.

Und als er mein Nacken abgetastet hat, hat mir die Diagnose S14.6 G (Schäden Verletzungen sonstiger und nicht näher bezeichneter Nerven des Halses und Blockade der Halswirbelsäule gegeben).

Als Resultat und Endergebnis hat er mir Physiotherapie, Manuelle Therapie und Wärmetherapie mit Ultraschall verschrieben. Aber Medikamente hat mir dazu keine verschrieben.

Zusätzlich hat er zu mir gesagt „Lassen Sie das Knacken sein. Sie verschleißen sich somit alle Gelenke".

Ich habe ihm gefragt, ob ich dadurch einen Genickbruch bekommen kann und er hat zu mir gesagt, „Nein, da brauchen Sie sich keine Sorgen machen." Stimmt das?

Zum Schluss hat der Hausarzt mir eine gute Besserung gewünscht.

Ist das gut oder schlecht, dass der Hausarzt mir Physiotherapie, Manuelle Therapie und zusätzlich auch Wärmetherapie mit Ultraschall verschrieben hat?

Und ist das schlimm, das er mir keine Medikamente verschrieben hat?

Stimmt das, dass wenn ich die Gelenke weiterhin knacke, dass ich somit all die Gelenke verschleiße? Was könnte da schlimmstenfalls passieren, wenn es weiter mache?

Handelt es sich anhand meiner Aussagen und die veranlassten Behandlung (Physiotherapie, Manuelle Therapie und Wärmetherapie mit Ultraschall) um einen guten oder schlechten Hausarzt?

Ist das sehr nett vom Hausarzt, dass er mir gefragt als ich zu ihm gekommen bin, was mit mir los ist und das mit passiert ist und als Verabschiedung mir eine gute Besserung gewünscht hat? Dass der Hausarzt den Patienten als Verabschiedung gute Besserung wünscht, ist das Standart bei Hausarzt oder eher eine Seltenheit? Habt ihr es auch so erlebt?

Ist Manuelle Therapie eine Scharlatanerei?

Soll ich da bei diesen Hausarzt bleiben oder wechseln?

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Nein, die Gelenke verschleißen dadurch nicht.

Manuelle Therapie ist das geeignete Heilmittel und beruht größtenteils auf wissenschaftlichen Erkrnntnissen.

was Ultraschall da bringen soll, ist mir schleierhaft

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