Werden Afrikaner in Deutschland immer mehr diskriminiert?
Wegen der schon seit Jahren unaufhörlich steigenden Zahl der Flüchtlingskriminalitäten, Führt dies zu einer zunehmend allgemeinen Ablehnung ihrer oder?
10 Antworten
Man muss ehrlich sagen: Viele Afrikaner erleben in Deutschland Diskriminierung – im Alltag, bei Jobs oder bei der Wohnungssuche. Das ist traurig, aber leider Realität.
Wenn dann noch ständig von Kriminalität im Zusammenhang mit Flüchtlingen gesprochen wird, schüren das bei manchen Menschen Ängste oder Vorurteile. Dabei werden oft alle über einen Kamm geschoren, obwohl die meisten einfach nur friedlich leben wollen. Letztlich zählt der Mensch selbst, nicht das, was andere über ihn denken. Jeder hat Respekt verdient, unabhängig von seiner Herkunft.
Also ich sehe mir ganz gern Videos an, von Leuten die aus den USA hierher ausgewandert sind, und die dunkelhäutigen (oh man ich hoffe das geht als PC durch ^^) meinen eigentlich immer, das sie hier in Deutschland "unter dem Radar" leben im Gegensatz zu den USA, sie sagen ihre Hautfarbe würde hier keine Rolle spielen.
Und ja ich weis, Afrikaner sind keine Amerikaner, aber ich denke nicht, das Rassisten da einen Unterschied machen, die sehen nur die Hautfarbe.
Sagt jetzt zwar nichts darüber aus, wie es sich hier verändert, aber sehr wohl, das es scheinbar nicht allzu schlimm ist.
Da du "damals" schreibst, nehme ich an das ist schon recht lange her?
Was dumme Sprüche angeht, brauchst du mir als Frau nix zu erzählen, das kenne ich zur genüge ;)
So arg lang ist das auch noch nicht her. Das war 1998. Weil er in Deutschland bleiben wollte, er hatte schließlich eine deutsche Frau, machte er mit über 30 noch eine Ausbildung im IT-Bereich.
Was ich manchmal für dumme Sprüche zu hören bekomme, möchtest Du wahrscheinlich nicht wissen! Bin übrigens selbst weiblich.
Also ich bin schwarz lebe in Deutschland mein Leben lang und erlebe keinen Rassismus im Alltag. ist einfach so. Ich weiß das sowas auch eher Männern passiert weil als Frau wirkt man weniger bedrohlich, aber ich erlebe keinen Rassismus im Alltag. Müsste schon lange nachdenken bis ich mich an einen Vorfall erinnern könnte. Ist doch super!
Kann sein, denn viele wissen: Es ist keine Lösung für die Probleme Afrikas, wenn sie nach Europa kommen. Ein paar wenigen ist dadurch geholfen, aber die Probleme in Afrika werden dadurch nicht kleiner, weil ständig eine Vielzahl dort neu geboren wird und die Bevölkerung immer weiter wächst, was die Verteilungskämpfe verschärft. Und gleichzeitig schafft es in Europa Probleme, wenn auch weniger als bei der Zuwanderung aus dem islamischen Kulturkreis.
Das ist richtig, doch interpretieren viele in deine Sichtweise schon impliziten Rassismus rein. Ich kenne das und bin hier schon öfters angeeckt. Zum Beispiel wurde mal argumentiert, die afrikanische Bevölkerung würde nicht wachsen, weil Afrika zu arm ist, um sich Kinder leisten zu können.
Klar werden Afrikaner in Deutschland diskriminiert. So wie andere Minderheiten in jedem Staat dieser Erde auch. Seien es Christen, Muslime, Hindu, Juden.... Haben sie eine andere Hautfarbe, dann kommt zusätzliche Diskrimnierung dazu.
Die Kriminalitätsstatistik wirkt sich da natürlich noch zusätzlich aus.
Nein, sie haben die gleichen Rechte und Pflichten wie jerder andere auch.
Vieles ist aber selbstgemacht. Du erwähnst die steigende Flüchtlingskriminalität. Tja, und da sind diese Menschen mit bei. Also sorgen sie selbst dafür das es zuangeblichen Diskriminierungen kommt. Denn komischerweise werden ausländische Menschen die sich gut integriert haben nicht diskriminiert.
Aber auch Afro-Amerikaner müssen sich auf dumme Sprüche gefasst machen.
Ein früherer Kollege von mir, der zuvor bei der MP* war, wurde gefragt, wie es sein könne, dass ein Asylbewerber schon einen Führerschein und ein Auto hat.
Wenn man genau geschaut hätte, wäre es aufgefallen, dass er ein typisches Kennzeichen hatte, die damals für die privaten Fahrzeuge der GI in Deutschland üblich war.
*) Military Police