Theorie, dass der Markt alles regelt, erinnert mich ein bisschen an den Jäger-Beute-Regelkreis, den wir alle in der Schule gelernt haben. In der Theorie geht das wunderbar auf, in der Praxis stimmts aber trotzdem nicht. (Heute weiß man, dass Umweltfaktoren der Hauptfaktor sind für die Jäger- sowie die Beutepopulation)

Ich weiß nicht wie lange das jetzt noch dauert bis jedem klar ist das der Markt nicht mehr als ein Faktor ist und dein Beispiel ist nur eins von Millionen; aber dass Parteien sich immer noch trauen so etwas zu behaupten, zeigt den Einfluss von Konzernen und anderen "Geldigen" auf diese Parteien, denn das sind die einzigen Profiteure von dieser veralteten Theorie.

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Früher habe ich an einen lieben Gott geglaubt, an einen mächtigen Übervater, der Liebe ist, nur wohlwollend und der mich versteht. Interessanterweise habe ich den auch nicht geliebt, weil ich dachte "der braucht meine Liebe am Wenigsten". Vor diesem hätte ich niemals Angst gehabt, und ich wüsste, dass er meine Liebe nicht einfordern würde sondern, genau wie du sagst, wenn sie nicht aus dem eigenen Antrieb kommt, ist sie ja nicht echt.

Doch ich glaube inzwischen nicht mehr sondern nehme wahr, was da ist, und für mich ist "Gott" bereits auf der Erde. Nur ist "es" eben mehr ein Spielgestalter und weil er so wenig mit dem zu tun hat, was ich gerne gehabt hätte und noch weniger mit dem christlichen (judischen, muslimischen) Gottesbild, macht das Wort "Gott" da keinen Sinn mehr für mich dafür. Und ich liebe auch diese Entität nicht wirklich. Möglicherweise kommt das noch, wenn die Enttäuschung richtig verdaut ist.

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"Die Apokalypse" und "Der Messias kehrt zurück" sind Psycho-Spektakel die nichts mit der physischen Realität zu tun haben.

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Ich denke es geht eher um ein veraltetes Menschenbild, das dadurch aufgebrochen wird und viele Menschen haben Angst es könnte den Traditionellen Werten schaden. Die GenerationZ hat angeblich beides: Zum einen traditionelle Werte und zum anderen keinen Bock auf ein veraltetes Menschenbild. Da geht es eher darum daß manche ältere Menschen die letzten 30 Jahre mit Scheuklappen unterwegs waren und umbedingt wollen das alles krank ist, was nicht mit dem Menschenbild vereinbar ist, mit dem sie aufgewachsen sind.

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"Kommen durch die Hintertür"

"Die Stoßstange polieren"

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Na da hast du ja mal zwei schöne Begriffe untergejubelt.

Also wer den Staat aushölen will und immer wieder durch verfassungsfeindliche Vorschläge auffällt hat das Attribut "demokratische Partei" nicht verdient. Gegen Randgruppen zu hetzen ist feige und nicht demokratisch.

Und eine Volkspartei hat neben der Größe noch ein zweites Kriterium nähmlich dass sie Wähler aus allen Milieus und Schichten und Wählergruppen nachweisen kann und das kann sie nicht. Also auch wenn die AFD sehr danach spechtet sich Volkspartei nennen zu dürfen ist das schlichtweg falsch.

Die Gründe warum sie gerade so viel Zuspruch hat, liegt meiner Meinung nach ein der Vielzahl komplexer Probleme für die es keine einfachen Lösungen gibt und nur die AFD noch so tut als gäbe es diese. Die Unzufriedenheit mancher Bürger macht sie offen für Hass und Hetze. Die fehlende Bürgernähe der anderen großen Parteien und die gescheiterte Regierung generiert eine sehr große Anzahl von Protestwählern. Dazu kommt noch das Brechen von Wahlversprechen der CDU/CSU. Die AFD ist eine große Meckerbox für viele Menschen aber niemals eine Alternative für Deutschland.

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Nein. Auch wenn es bestimmt einen Zusammenhang gibt sind Drogen weit davon entfernt "der Grund" und ganz bestimmt auch nicht der Hauptgrund zu sein.

Desweiteren führen psychische Störungen und noch nicht einmal Wahn, Schizophrenie oder Psychosen zu deutlich erhöhter Kriminalität wenn man die Statistiken diesbezüglich genauer betrachtet. (Habe meine BA-Arbeit ua. dazu geschrieben. Für Privatpersonen sind psychisch "Kranke" sogar "weniger gefährlich" wie der Durchschnitt. Wer eine schizophrene Psychose oä hat ist in der Regel zu sehr mit sich selbst beschäftigt oder befindet sich in der Psychatrie).

Und desweiteren werden psychoaktive Drogen als Psychosegrund/Schizophrenieauslöser auch etwas überschätzt, denn es wird immer ein Grund/Ursache gesucht und wenn man sonst keinen findet und der Betroffene schon mal Drogen genommen hat, dann wird da einfach ein Zusammenhang hergestellt ohne das nachweisen zu können.

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Meines Wissens bist du bei der Penislänge minimal unter dem Bundesdurchschnitt und ziemlich exakt auf dem Weltdurchschnitt.

Die öffentliche Wahrnehmung täuscht da weil Menschen mit kleinem Penis leider seltener in die Sauna gehen und zB seltener an GF-Umfragen teilnehmen und untertreiben ist bei dem Thema auch nicht üblich. ;)

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1. Religionen geben Menschen Orientierung. Leider liegen sie alle falsch, liegen im Streit miteinander und beanspruchen die Wahrheit für sich, was ihre Anhänger zu Multiplikatoren von falschen Vorstellungen macht. Was der Einzelne daraus macht und in wie weit er sich selbst indoktrinieren lässt entscheidet über die Sinnhaftigkeit der Religionen.

2. Ich glaube nicht, ich fühle und weiß was es gibt und was nicht.

3. Gar nicht.

4. Bedeuten mir nichts.

5 -

6 Annahmen, Interpretationen, Prinzipien und ...ismen habe ich so gut wie alle über Bord geworfen.

7. Ich finde es zum Kotzen, dass religiöse Menschen so wenig Bereitschaft zeigen gedanklich ihr eigenes Konstrukt zu verlassen, oft nicht über den Tellerrand schauen und wenig Bereitschaft zur Ökomene haben.

8. Ich bin mit chrislichen Werten aufgewachsen und auch ohne kirchliche Anbindung hat mich das einseitig beeinflusst. Wenn ich bedenke, dass viele Gläubige ihre Religion nicht in Frage stellen dürfen, möchte ich mir garnicht ausmalen, was für psychische Konflikte und Schäden dadurch entstehen.

9. Menschen über Sinn und Unsinn von Religionen aufzuklären ist mir sehr wichtig. Außerdem bilde ich mir ein zu wissen, wie manch kranke Vorstellungen wie Hölle, Menschenopfer, Erbsünde, Teufel, und "Gott/Alleinheit/Götter wollen dass du ..." herrühren. Und so möchte ich diskutieren und Schwachpunkte aufzeigen, wiedersprechen und aufklären darüber was es statt dessen gibt bzw. wie die Welt aufgebaut ist; und das ist mir sehr sehr wichtig, denn ich bin der Ansicht, dass die Wahrheit die Spaltung in der Welt drosseln könnte, die ua durch Religionen entsteht.

Alter 48 Jahre, Männlich

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Es gab mal eine ungeschriebene Regel. Auf einen jungen Past folgt ein alter. Auf einen konservativen folgt ein progressiver. Nach der Regel käme jetzt ein konservativer min. Ü70.

Aber ich denke, dieses Denken kann sich die kath. Kirche nicht mehr leisten und das weiß sie auch. Die Anhängerschaft ist im Schnitt viel zu alt, so dass man ältere nicht vor den Kopf stoßen darf aber für jüngere die Sache atraktiv machen muss. Es wird ein Papat werden, der genau dieses Spagat hinbekommt.

Und ein sehr alter Papst, passt eventuell gar nicht mehr zur Schnelllebigkeit unserer Zeit.

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Also Psychose ist zwar die richtige Richtung aber eine ausgewachsene Psychose wäre mit weitaus mehr Symptomen verbunden.

Ich unterscheide Folgendermaßen:

  1. Minipsychose: Wenn man sich selbst (meist Abends/Nachts irgendwo reinspinnt - sich selbst auf einen Film schickt, oder in etwas was einem in dem Moment bedeutsam erscheint fallen lässt oder reimsteigert. --> am nächsten Morgen vorbei.
  2. Überwertiges Denken und Erleben, dass über Tage und Wochen geht und in Phasen abläuft. Dabei kommt es zu einelnen oder wenigen Symptomen einer Psychose. ZB Wahnhaftes, Bedeutungs-wahrnehmen (Zeichen sehen), Überwertige/Übergroße Gedanken.
  3. Psychose

Die Psychologie/Psychiatrie weiß zwar wie man sowas drosselt aber sie hat meiner Meinung nach keinen blassen Schimmer wie sowas entsteht und verwechselt Ursachen und Wirkung und interpritiert genauso wüst, wie es deine Freundin tun.

Deine Freundin bewegt sich wahrscheinlich oft auf Stufe1 aber womöglich auch oder immer wieder auf Stufe 2 meiner Skala. Das ganze funktioniert so, dass sie etwas mit dem Bewusstsein ertastet und dann etwas Großes dahinter vermutet; das wird ihr "von Oben" bestätigt und sie kommt ins Träumen darüber, was erstmal kein Problem darstellt und vergleichbar ist mit Kleinen Jungs, die sich vorstellen Superhelden zu sein und dann (ernsthaft) denken sie könnten ihren Papa mit einem Arm hochwerfen. Das Problem ist dann das interpretieren und weiterspinnen des Erlebten. Es gibt keine Dämonen. Es gibt methaphysische Erfahrungen, die einen "verleiten" an Geister, Dämonen ect. zu glauben. Alles methaphysische - Gefühle, spirituelle Erlebnisse, religiöse Erscheinungen, Visionen, "große Momente" wie auch alles Negative wovon man bis jetzt gehört hat - kommt aus der gleichen Quelle und dient in erster Linie der Auseinandersetzung damit.

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Die "ganze Sache" ist etwas anders aufgebaut als man sich das vorstellt. Hat jemand eine schitzophrene Psychose mit religiösem Inhalt, hat er immer auch irgendwelche "Erscheinungen" dabei. Die Psychologie geht immer noch davon aus als könnte unser Gehirn das produzieren, doch das simmt nicht.

"Erscheinungen" und methaphysische Erlebnisse haben alle die gleiche Quelle, egal ob spirituell, religiös, "Wahnerleben", oder vermeintliche Besetzungen.

Vom "Teufel besessen" ist nur eine Umschreibung für für ein Phänomen. Wenn man dann wirklich an einen Teufel glaubt kann das schwere psychische Störungen verursachen; und noch schwieriger, wenn Außenstehende denken es müsste ein Exorzismus durchgeführt werden - da ist dann gar nicht mehr abzusehen, wie die Geschichte ausgeht....

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Wenn du traurig bist wirst du getröstet.

Das dann Allah einen Engel aus dem Paradies schickt ist eine wunderschöne Umschreibung dieses Gefühls.

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Deine Sexualität ist angeboren und jede für sich ist völlig normal.

Das Problem ist die Gesellschaft. Vor 3000 Jahren gab es kein bekanntes Problem mit welcher Sexualität auch immer. Ab dann hat sich Homophobie nach und nach eingeschlichen und auf der ganzen Welt ausgebreitet wie eine Seuche. Vor allem Judentum, Christentum und Islam kämpfen seit Jahrtausenden gegen die Menschenheit ohne dass es ihnen bewusst ist. Die "Sexuelle Befreiung" ist erst vor 50 Jahren losgegangen und die Mehrheit der Gesellschaft hat sie meiner Meinung nach noch nicht erreicht. Erst seit wenigen Jahren gibt es den wissenschaftlichen Beweis, dass nichts aber auch gar nichts an Homosexualität falsch, unnatürlich, gestört, krank oder durch irgendwelchen inneren Konflikte und auch sonst nichts in der Biografie Homosexualität ausgelöst ist. Angeboren - völlig natürlich. Bis die Menschheit wieder einen halbwegs natürlichen Umgang mit dem Thema Sexualität findet, wird es noch eine Weile dauern, doch in den richtigen Kreisen gibt es das bereits und es werden immer mehr.

Wenn du ein existenzielles Problem damit hast, würde ich dir empfehlen dich mit der "Sex-Positiv"-Bewegung in Verbindung zu setzen oder mal mit einem guten Psychologen zu reden. Es gibt die Möglichkeit ohne Therapie bis zu 3 Termine auszumachen. Und es gibt auch viele andere Beratungsstellen.

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Du bist gut wie du bist! Jeder Mensch hat irgendeine Bürde zu tragen und ich meine damit nicht deine Penislänge sondern die Pupertätsverzögerung und die Blicke der Anderen und den Psychostress - "was denkt der wohl". Im Fall von Penislänge ist das Bescheurte das 6cm Steif ausreichen damit anatomisch das Liebesspiel funktioniert und Lust und Gefühle sind sowieso an andere Faktoren geknüpft (zB Liebe).

Am Besten du nimmst es als Dauer-Challange für dein Selbstbewusstsein. Ich habe auch einen kleinen Penis und das idiotische daran ist das ich selbst immer sehr zufrieden war mit meinem "Prachteumel", und im Gegensatz zu den meisten, hatte ich noch nie Erektionsprobleme. Das heißt, eigentlich gehöre ich zu den Glücklichen, nur der Brainfuck war das Problem und ich hatte auch richtige Minderwertigkeitskomplexe deswegen noch lange über die Jugend hinaus. Mir hat es teilweise geholfen mir immer wieder die Realität klar zu machen und die Idiotie und die Dummheit von Menschen, die darüber Männlichkeit definieren. So richtig gut wurde es erst als ich noch mehr Selbstbewusstsein hatte und mir bewusst wurde wie dumm die Menschen/Gesellschaft sind/ist.

Und dann gibt es noch einen Punkt, den man immer gerne vergisst. Egal was an dir besonders oder anders ist, es gibt immer jemanden, der ausgerechnet darauf steht. Ich interessiere mich jetzt seit 20 Jahren für Sexualität und glaub mir, es ist immer so. Für einige Menschen da draußen ist dein Pimmel so wie er jetzt ist (oder noch wird) der Schönste und Beste und Geilste, den es gibt.

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Nach der Statistik haben wir erst mal kein Migrationsproblem sondern eines mit Migranten. Das dem so ist möchte ich garnicht wiedersprechen, jedoch zu bedenken geben, dass drei Faktoren in dieser Statistik nicht berücksichtigt werden:

  1. Durch das sozial Profiling stehen Migranten mehr unter der Kontrolle der Exekutive und Straftaten werden häufiger erkannt als bei Deutschen.
  2. Dadurch daß Ausländer die Gegebenheiten in Deutschland schlechter kennen, wissen sie schlechter darüber bescheid was in Deutschland geahndet wird und sind schlechter darin ihre Taten zu verheimlichen.
  3. Migranten sind zu einem deutlich höheren Prozentsatz in dem Alter, in dem weltweit gemessen 400% mehr Straftaten verübt werden nämlich zwischen 16J und 35J.
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Mädchen sind in der Regel reifer wie Jungs, so dass ein Altersunterschied von ein paar Jahren in diese Richtung sogar sehr hilfreich sein kann für eine Beziehung. Bei einem größeren Unterschied sind es dann eher die Anstandsregeln, die das zum Problem werden lassen. Legal ist das ab 14.

Kann es sein, dass sich das Wort "Pedo"/Pädo in der heutigen Jugend als Ausdrück gebildet hat, wenn sich ein Erwachsener an 15/16 Jahre alte Mädels ran macht? Ich lese das jetzt schon zum 3. Mal hier auf GF? Das ist sehr verwirrend.

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