Was ist an einem hohen "Immigrantenanteil" in einem Land eigentlich "sooo schlimm"?
USA 99%
Schweiz 40%
Sachsen 2 % (zumindest früher mal!)
6 Antworten
Ein hoher Immigrantenanteil ist nicht grundsätzlich schlimm.
Problematisch ist es wann man diese Migranten z.B. nicht auf dem Arbeitsmarkt integriert werden und sich dann sogar Subkultueren bilden.
Leider ist die Deutsche Bürokratie so ziemlich die unfähigste wenn es um Arbeitsmarktintegration geht. Sowohl bei den "eigenen" Langzeitarbeitslosen als auch bei Leuten die nicht aus DE stammen.
Interessant ist das Rassismuß besonders gut in Gegenden "floriert" wo es einen überraschend geringen Ausländeranteil gibt.
Hört sich nach Angst vor der Konkurrenz an ??
Die Konkurrenz die so stark ist das ihr alle Frauen weglaufen damit sie nur nicht mit wem aus der Region zusammen sein müssen ?
Nein das war eine generelle Feststellung. Das betrifft auch andere Länder und Regionen. Ein wiederkehrendes Muster.
USA 99%
Genau das doch das Standardargument der Migrationsgegner. Früher gab es nur Indianer in den USA. Dann sind die Ausländer gekommen und haben alle Indianer ausgerottet. Und genau das wird eben auch für "das eigene" Land befürchtet...
Ansonsten sind Immigranten natürlich nach wie vor eine Minderheit und die Vergangenheit lehrt uns, dass das Hetzen oder die Ausgrenzung von Minderheiten immer ein probates Mittel von populistischen Gruppierungen waren.
Zu guter Letzt ist es ja tatsächlich so, dass der Ausländeranteil in der Kriminalstatistik im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung höher ist. Das liegt aber nicht daran, dass Ausländer per se krimineller wären, sondern dass viele der Immigranten junge Männer zwischen 18 und 30 Jahren sind - genau die Bevölkerungsgruppe, die nun mal statistisch am meisten zu Straftaten neigen (ist bei den deutschen jungen Männern zwischen 18 und 30 Jahren dasselbe). Wenn man sich jetzt nicht zu sehr mit der Materie beschäftigt oder einfach nur die Schlagwörter "AUSLÄNDER SIND KRIMINELL" hört/liest, bilden sich halt schnell Ressentiments...
Ein hoher Immigrantenanteil in einem Land ist vollkommen egal. Hautfarbe oder Nationalität - was spielt das überhaupt für eine Rolle? Wir sind doch alles Menschen.
Die Frage müßte aber anders gestellt werden.
Was ist an illegaler und unkontrollierter Migration so schlimm?
Und hier muß ich Dir leider sagen: Wenn sie dauerhaft über das Maß hinausgeht, was eine hier lebende Gesellschaft überhaupt an möglicher Integration erbringen kann, dann stellt das für diese hier lebende Gesellschaft eine ernste Gefahr dar.
Völlig egal ob in den USA, der Schweiz oder in Sachsen.
Ja gut. Man wird nun in Ostdeutschland nun auch nicht Reservate für indigene Sachsen gründen.
Obwohl die Idee an sich ist gar nicht mal schlecht...! 🤭
Als viele Nationen in die USA einwanderten, haben die Menschen sich als Amerikaner gefühlt. Viele haben sogar ihre Namen geändert, um amerikanisch zu heißen.
Ein Teil der Einwanderer in Deutschland machen genau das Gegenteil Sie wollen am liebsten Gesetze und Regeln einführen, wie in ihren Herkunftsländern, obwohl sie doch von dort geflohen sind. Das ist weder logisch noch sinnvoll. Leider bestimmt dieser Teil der Einwanderer die Diskussion.
was sind denn "amerikanische Namen"? Wohl kaum die der Indianer?
Natürlich nicht. Name, die im damaligen Einwanderungsamerika üblich waren.
Ein höherer Anteil an Migranten kann sich negativ auf die Gesellschaft auswirken, wenn sich deren Kultur und Sozialisierung zu sehr von den der Einheimischen unterscheidet. Umso problematischer wird es, wenn sich eben jene Migranten entweder zu wenig oder überhaupt nicht integrieren geschweige assimilieren wollen.
Warum die hier zwei Länder mit einem einzelnen Bundesland vergleichst, so auch nicht nachvollziehen kann. Zumal es sich dabei auch noch um eines der neueren Bundesländer mit strukturschwachen Regionen handelt. Zu guter Letzt hängt es auch davon ab, unter welchen Bedingungen jemand einreisen und sich niederlassen darf.
Du meinst nicht zufällig unsere "Ostgebiete"? Hört sich nach Angst vor der Konkurrenz an ??