Warum wird beim konvertieren vom Islam zum Christentum so salty reagiert?


14.09.2024, 18:13

Nachtrag :

Unfreiwillig komisch dabei ist das es insbesondere im Herkunftsland der Holden (dem Iran) extrem stark verfolgt wird, wobei ausgerechnet dort aufgrund des Terrorregime der Mullahs über die letzten gut 40 Jahre ohnehin nur noch ~10-20% der Bevölkerung religiös sind.

Die meisten unserer iranisch-stämmigen Freunde hier sind entweder christlich konvertiert oder nunmehr Atheisten.

5 Antworten

Weil man seine Religion als die Wahre Relgion ansieht und nicht möchte das eine Person in die Hölle kommt? Andersherum wird auch so reagiert.


Entenweich 
Beitragsersteller
 14.09.2024, 18:03

Das genau ist ja eben die Fragestellung. Das Christentum als auch der Islam sind totalitäre Religionen welche alleinige Richtigkeit für sich beanspruchen.

Warum also wird es mittlerweile immer noch beim konvertieren von Islam -> Christentum deutlich kritischer beurteilt als umgekehrt Christentum-> Islam?

0
Ignatius1  14.09.2024, 18:06
@Entenweich

Das Christentum ist keine totalitäre Religion.

Es wurden nie Häretiker oder abgefallene ermordet .

Das müsstest du mir konkret historisch aufzeigen,was wie wann und Wo .

das Gibt das Evangelium gar nicht her .Mit Belegen bitte .

0
Entenweich 
Beitragsersteller
 14.09.2024, 18:16
@Ignatius1

Nö. Diskutiere mit dir nicht hier deine Propaganda. Vielmehr habe ich oben die Frage ergänzt für mehr Publikum ^^

0
Ignatius1  14.09.2024, 18:27
@Entenweich

? 🤔😏

Ich habe selbst noch gar keine Aussagen gemacht .

Welche Propaganda also ??

➡️Du kannst und willst also deine Behauptungen nicht diskutieren❓

Dann wissen wir nun Bescheid,es war also nur Heisse Luft !

2

Der Islam nimmtes einen oft übel.

Christen, außer sehr konservative, haben ihren Glauben und lassen andere ihren Glauben ohne sich da einzumischen.

Wobei das gerade im dörfischen auch ab und an anders ist, Ältere sind da noch etwas strenger mit.

Als Christ würde ich es jetzt wahrscheinlich auch nicht so super finden, wenn irgendjemand vom Glauben abfällt, wäre aber höflich genug, nichts zu sagen und ich gehe davon aus, dass viele Muslime das ähnlich sehen. Meiner Erfahrung nach sind es vor allem die Verlierer unter den Muslimen, die meinen, sich als Hüter der Religion aufspielen zu müssen. Dahinter steht ein Neidgedanke: Weil man selbst nichts auf die Reihe bekommen hat, meint man, anderen zumindest moralisch überlegen zu sein und möchte sie dazu zwingen, in derselben meist eher traurigen Gemeinschaft zu bleiben, wie man selbst.

Glückwunsch - die Lady ist vernünftig! Selbst wenn sie nie eine glühende Christin wird - muss sie ja auch nicht!

Aber Spaß beiseite: Gerade im Iran sind die Mullahs dabei, den Leuten die Religion abzuerziehen! Und merken es nicht mal! Der Mensch liebt nun mal Unterdrückung nicht besonders.

Wenn ein Christ - und das liest man hier gelegentlich - zum Islam übertritt, löst das meist nur ein Kopfschütteln aus. (Der Bekloppte kommt auch wieder!)

Für Muslime ist so ein Übertritt so etwas wie "Verrat". Kein Wunder - man sieht sich ja im "Kriegszustand" mit dem Westen (und also mit dem Christentum)

Aber wir sollten nicht allzu hochnäsig sein: Vor nicht ewig langer Zeit nannte man den Übertritt vom Protestantismus zum Katholizismus zwar "konvertieren", der umgekehrte Weg wurde als "pervertieren" bezeichnet!

Dir und den Deinen alles Gute, einen saftigen Schweinsbraten und ein sauber gezapftes Pils!

Christen sind oft zu nachlässig, vieles ist ihnen gleichgültig. Im Islam hingegen wird nichts als unwichtig betrachtet. Zudem haben Muslime untereinander eine stärkere Bindung als Christen. Daher freut man sich, wenn jemand neues dazukommt, und reagiert extrem, wenn jemand geht.