Warum konvertieren plötzlich soviele Menschen zum islam und warum verlassen soviele Menschen das Christentum?
Ich bin Atheist, ich kenne mittlerweile viele Menschen, die zum Islam konvertiert sind. Es gab auch Prognosen, die bestätigt haben, dass der islam am stärksten wächst, immer mehr Leute, verlassen das Christentum. Ich siehe Frankreich, Russland, Deutschland und Großbritannien, da ist der islam sehr stark gewachsen. Ich weiß, die meisten von denen, sind keine praktizierende muslime, genauso wie die meisten christen in Deutschland, aber trotzdem überrascht es mich sehr. Aber aus welchem Grund? Christen werden sagen, dass sie vom satan in die irre geführt wurden. Muslime werden sagen, dass Allah sie rechtgeleitet hat, aber das sind keine richtigen Argumente. Also versucht es mir bitte neutral zu erklären.
9 Antworten
Christen werden sagen, dass sie vom satan in die irre geführt wurden.
So einfach wohl nicht. Wenn ich manche Kirchenfürsten sehe, wie sehr sie das Wort Gottes dem Mehrheitsgeschmack dienstbar machen wollen, überzeugt das überhaupt nicht mehr.
Als das Christentum größer wurde, trotzten Gläubige Folter und Tod, um sich zum Christentum zu bekennen. Heute ist es häufig ein Wohlstandschristentum, die Bibel wird verbogen, um Reichtum, irdisches Glück, alle möglichen Freiheiten etc. zu rechtfertigen. Aber so ein Glück geht nicht in die Tiefe. Wird es mit einer Religion gelabelt, verliert auch die Religion nach und nach an Überzeugung.
Es sind vor allem innerlich starke Christen, die überzeugen. Diese sind im inhaltslosen Mainstream-Christen kaum noch wahrnehmbar.
Das Christentum sollte die Welt zu Gott führen. Statt dessen führen viele inzwischen die Christen zu dem rein weltlichen Denken, Gott wird dann immer mehr zu einem leeren Begriff, der x-beliebig situativ gefüllt werden kann. Um nicht anzuecken, bleiben die Antworten vage, es wird kein Weg gezeigt, man wolle aber begleiten, es gibt keine fest Orientierung, aber eine Menge Geschwafel drumherum.
Es ist wie Salz, das nicht mehr salzt. Das Christentum muss sich selbst wieder auf Gott ausrichten, will es Menschen dort hin mitnehmen.
Nicht in Deutschland, sondern in Serbien, Syrien, Griechenland, Italien, Ägypten, Polen, Eritrea, Vatikanstaat und Äthiopien, da sind die meisten Christen strenggläubig. Die deutschen christen hängen LGBTQ Fahnen an ihre Kirchen, lernen LGBTQ, anstatt die Trinität, haben keine Ahnung und sind keine praktizierende christen.
Viele Christen wissen es nicht besser und viele sind dennoch innerlich darauf bedacht, das Gute zu tun. Auch in dieser Kirche in Seenot gibt es noch sehr gut, sehr starke, sehr liebe volle Christen, die das Wort Gottes befolgen, soweit sie es verstanden haben.
Aber bei manchen sieht es schon nicht mehr gut aus. Vor nicht allzu langer Zeit war in einer Kirche die Monstranz nach dem Messe ausgesetzt. Nach katholischer Lehre offizielle die Realgegenwart Gottes. Manche haben gekniet und gebetet, andere standen hinten oder gar noch in den Bänken und haben geredet. Der Priester hat nicht für Ordnung gesorgt. Das war ein bezeichnendes Bild: Die Kirche teilweise kaputt, manche Christen völlig neben der Spur, aber manche sind noch sehr stark und sehr tief im Glauben.
Das ist eben die kämpfende Kirche, kein Paradies, sondern Anstrengung in schwierigen Verhältnissen.
Oh, da bist du im Irrtum. Denn auch in den erwähnten Ländern haben sich Menschen, die sich christlich nennen, bekriegt. Und viele der erwähnten Länder haben sogar Krieg gegeneinander, obwohl die sich christlich nennen. Und die Lehren, auch des Vatikans, weichen weit vom urchristlichen Glauben ab.
LGBTQ gibt es im wahren Christentum nicht und keine unbiblische Trinitätslehre. Der Vatikan ist weit weg von dem, was die ,,Urkirche" wirklich gelebt und gelehrt hat. Prüfe bitte anhand deiner eigenen Bibel, dann kannst du es erfahren.
Das ist wieder eine Frage der Bibelauslegung. Dafür müsste man die Sprachen perfekt beherrschen, um die Bibel wirklich so treffsicher lesen zu können, damit man andere Religionen derart verurteilen dürfte.
Nein, denn die Trinität muss man sich zusammen basteln und das angebliche Recht im Krieg Menschen zu töten, auch.
Außerdem, die Bibel wurde von solchen Menschen übersetzt, die diese Sprachen perfekt beherrschen.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass eine Übersetzung auch nur im Ansatz dasjenige vermittelt, was die Lektüre in Originalsprache vermitteln kann. Warum gibt es viele verschiedene Übersetzung, die alle als gelungen gelten? Warum gibt es umfangreiche Kommentierungen zu der Bibelübersetzung, welche die Festlegungen in der Übersetzung aufzeigen sowie die Alternativen?
Wusstest Du, dass es im AT verschiedene Begriffe für Gott gibt und die Verschiedenheit im Hebräischen eine wichtige Rolle spielt? In vielen Übersetzungen wird jedoch eine Polysemie eingebaut, indem alle diese Begriffe mit Gott übersetzt werden.
Wusstest Du, dass häufig "Elohim", also Plural" verwendet wurde, das Verb jedoch im Singular steht? Wusstest Du, dass die JW-Bibel viele Auslegungen in ihrer Übersetzung vornimmt, wie z.B. das "heute" "ich sage Dir heute" im Paradies sein? Dass in Joh 1,1 steht: "καὶ Θεὸς ἦν ὁ Λόγος" - wörtlich "und Gott war das Wort" bedeutet - Wort für Wort. " ὁ" heißt "das", nicht "ein". Das "ἀρχή" Anfang, Prinzip, Ursprung bedeutet - und wie übersetzt man das nun? Durch die Übersetzung wird der Raum der Möglichkeiten und damit das für die Sprache typische Verständnis verengt.
Dass "μισεῖ" in Luk 14,26 wird mitunter mit "hassen" übersetzt, das passt vom Wortlaut, die direkt Übersetzung entspricht jedoch nicht dem orientalisch-antiken Verständnis der Wortverwendung in diesem Zusammenhang (eher "weniger lieben").
"Du sollst nicht töten": was für ein Wort wird für Töten verwenden? Nicht selten wird es mit morden übersetzt - so easy ist das nicht.
Dass die Zeugen Jehovas Joh 8,58 stark umgewandelt übersetzt haben? Original: "πρὶν Ἀβραὰμ γενέσθαι ἐγὼ εἰμί." - bevor Abraham geboren wurde ich bin. Und der Präsenz passt auch im Altgriechischen nicht, das "ich bin" sind jedoch die hebräischen Gottesworte "יהוה". Die Trinität ist also nicht gebastelt, sie ist eine Ableitung der Gottesworte. Apg. 13,2 "εἶπεν τὸ Πνεῦμα" - der Heilige Geist spricht also. Ihn als Person zu sehen, ist also alles andere als falsch. Wenn man den Wortlaut anders interpretieren will, ist es wieder Interpretation.
Und daher Nein, es ist ein radikaler Unterschied, ob man die Bibel im Original liest oder in einer Übersetzung.
Das wahre Christentum wächst. Sekte wie z.B. unbiblische Zeugen Jehovas schrumpfen, und das ist gut so.
Jetzt bitte nicht gegen die Zeugen Jehovas hetzen, das sind nette Mitchristen. Ich habe zwar eine andere Auffassung, aber es sind dennoch Mitmenschen und Geschwister in Christus. Und möglichst viele davon sind hoffentlich deutlich bessere Menschen als ich es bin, mich würde nicht wundern, wenn alle :-)
Deine Hieroglyphen beweisen nicht, dass Du des Griechischen mächtig bist. Zudem, du beweist nichts, was du gerne beweisen möchtest. Du kannst wahre Bibelforscher, die auch des Griechischen mächtig sind, nicht das Wasser reichen.
Hieroglyphen :-). Altgriechisch hatte ich tatsächlich in der Schule ein paar Jahre, musste auch Teile des NT übersetzen. Hebräisch hatte ich nicht, hier habe ich mich nur marginal mit beschäftigt.
Sämtliche große christliche Religionen haben Altgräzisten. Das Wasser kann ich keinem davon reichen.
Es muss aber klar sein, dass eine Übersetzung nicht selten auch eine Interpretation enthält. Deswegen verurteile ich nicht so sehr wie Du es tust. Die antiken Sprachen sind durchaus anspruchsvoll, sowohl in der reinen Übersetzung als auch in dem Sprachverständnis. Unterschätze das nicht und urteile daher nicht so radikal.
Du bist nur Unverschämt, mehr nicht. Denn du bist gewaltig im Irrtum. Denn das wahre Christentum wächst, doch die Kirchen sind das nicht. Zudem, die Kirchen verlieren ständig an Mitgliedern. Die meisten dieser, die sich Christen nennen, kennen nicht einmal die Bibel von innen, noch haben sie diese gelesen. Wir als christliche Zeugen Jehovas studieren die Bibel und befolgen deren Rat.
Die von mir erwähnten haben griechisch und hebräisch studiert, aber nicht nur Neugriechisch und hebräisch.
Da siehst du wie "friedlich" sie sind. Selbst wenn du sie lobst beziehst du Prügel. So sind sie nun einmal. :-(
Du bist nur Unverschämt, mehr nicht. Denn du bist gewaltig im Irrtum.
....und du bist ein typischer, ständig beleidigender Zeuge Jehovas. Du bist das beste Argument gegen die Sekte.
Zudem, die Kirchen verlieren ständig an Mitgliedern.
Zurzeit wächst das Christentum mit einer Jahresrate von 1,18 Prozent im Jahr, also gut 30 Millionen Gläubigen. Jeden einzelnen Tag wird die Christengemeinschaft damit um rechnerisch 82.000 Menschen größer.
wikipedia,org
Das wahre Christentum wächst also proJahr fast um das 3 fache der Zeugen Jehovas Mitglieder weltweit (lächerliche 8 Mio)
Das Christentum wächst global überraschend starkWeltweit vollzieht sich ein verblüffendes Wachstum der Gläubigen. Erstmals gibt es mehr als 2,6 Milliarden Christen auf der Welt.
Das ist der Unterschied zwischen deiner Unwahrheit und der Realität.
Die 1,18% sind Säuglinge, die getauft werden und dann als Christen gelten. Doch das war keine eigene Entscheidung aus freien Stücken. Also musst du schon überzeugender werden.
400 000 Menschen traten vergangenes Jahr aus der Kirche aus. Du solltest den Tatsachen ins Auge sehen.
Bei jeder Konversion wechselt der Gläubige aus der vermeintlichen Rolle einer "bösen" Religion in eine "gute" Religion. Denn jede Religion definiert selbst, was sie unter Satan ( das Böse) und Gott ( das Gute ) versteht.
Es kommt zu einer ganz persönlichen Entscheidung, wenn die Missionierung erfolgreich sein soll.
ich kenne mittlerweile viele Menschen, die zum Islam konvertiert sind.
Es ist also, wie du auch in mehreren Kommentaren hier schreibst, lediglich dein persönlicher Eindruck, dein Umfeld.
Es gab auch Prognosen, die bestätigt haben, dass der islam am stärksten wächst,
Bei diesen Prognosen steht auch nahezu jedesmal bei, dass dies aufgrund der hohen Geburtenrate bei Muslimen liegt, nicht an Konvertierungen.
immer mehr Leute, verlassen das Christentum
Kirchenaustritte nicht mit Abkehr von Religion gleichsetzen (weil du in einem Kommentar von "leeren Kirchen" schreibst)
Dashier sind meine letzten Infos:
Nach einer Aussage des Islamgelehrten Scheich Ahmad Al-Qataani würden jedes Jahr 6 Millionen afrikanische Moslems zum Christentum konvertieren. Wobei dieser Trend nicht auf Afrika begrenzt ist.
Die britische Zeitung Times schätzt, dass 15 % der in Europa eingewanderten Muslime den christlichen Glauben angenommen haben. Laut Introvigne seien es in Großbritannien mittlerweile etwa 200 000 Konvertiten; in Frankreich würde ihre Zahl jährlich um 15 000 anwachsen.
https://www.amazing-discoveries.org/news/immer-mehr-muslime-werden-christen.html
(und hier sind noch nicht mal Konversionen zu anderen Religionen oder Atheisten mit drin, hier geht's nur ums Christentum)
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Der Islam befindet sich weltweit in einer Krise, sagt ein deutscher Religionswissenschaftler.
Immer mehr ehemalige Muslime beschwerten sich daher zu Recht, dass sie statistisch als „Muslime“ geführt und religiösen Verbänden zugerechnet werden, mit denen sie nichts zu tun haben und nichts zu tun haben wollen.
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Muslimische Länder: Religion verliert an Bedeutung
Religion verliert für die Menschen in Nordafrika und dem Nahen Osten an Bedeutung. Innerhalb von fünf Jahren ist der Anteil der "nicht-religiösen" Menschen um die Hälfte gestiegen – von elf Prozent zwischen 2012 und 2014 auf 18 Prozent in diesem Jahr. Zu diesem Ergebnis kommt eine groß angelegte Umfrage der BBC und der Universität Princeton in den USA
Nach eigenen Angaben ist die Studie die größte Befragung zur öffentlichen Meinung, die es jemals in der Region gab. Herausgegeben wurden die Zahlen von BBC News Arabic und Arab Barometer, einem Forschungsnetzwerk an der US-Universität Princeton.
https://www.katholisch.de/artikel/22134-muslimische-laender-religion-verliert-an-bedeutung
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Arabische Welt wendet sich von der Religion ab
Eine groß angelegte Studie zeigt: Immer weniger Menschen in der arabischen Welt bezeichnen sich als religiös. Besonders unter jungen Menschen verliert die Religion an Bedeutung.
Seit 2013 ist die Zahl der Menschen, die sich als "nicht religiös" bezeichnen von 8 Prozent auf 13 Prozent gestiegen – in Tunesien sogar auf über 30 Prozent. Am stärksten ist der Anstieg bei den unter 30-Jährigen, von denen sich 18 Prozent als nicht religiös verstehen. Unter den befragten Ländern verzeichnete allein das Bürgerkriegsland Jemen einen Rückgang in dieser Kategorie.
https://hpd.de/artikel/arabische-welt-wendet-sich-religion-ab-16961
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Sehr viel mehr Austritte aus dem Islam als Eintritte in Österreich
Wien – In Österreich treten derzeit mehr Menschen aus dem Islam aus als ein.
Konkret haben sich bis August dieses Jahres 197 Menschen von der Religion abgewandt, knapp 49 sind zum Islam konvertiert, berichtet "Profil online" unter Berufung auf Daten der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ).
Im Iran oder in Afghanistan droht Konvertiten nach dem "Abfall vom Glauben" politische Verfolgung. Dadurch ist der Religionswechsel auch fürs Asylverfahren relevant. Der Austritt ist in Österreich ein reiner Formalakt. Zum Islam konvertieren hauptsächlich Österreicherinnen, die muslimische Männer heiraten.
https://www.derstandard.at/story/2000107267792/sehr-viel-mehr-austritte-aus-dem-islam-als-eintritte
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Der Islam auf dem Weg zur größten Religion
Die Zahl der Christen nimmt weltweit zu, doch der Islam wächst schneller. Schon heute bringen muslimische Mütter mehr Kinder zur Welt als Frauen der anderen großen Religionen - mit weitreichenden Folgen.
https://www.katholisch.de/artikel/12890-der-islam-auf-dem-weg-zur-groessten-religion
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Die Zahl der Europäer, die zum Islam konvertieren, ist allerdings aktuell niedriger als die Zahl der Muslime, die entweder eine andere Religion annehmen oder sich ganz vom Glauben abwenden.
Das Institut schätzt, dass die Geburtenrate muslimischer Frauen in Deutschland zwischen 2015 und 2020 bei 1,9 Kindern liegt, während nicht-muslimische Frauen 1,4 Kinder bekommen. In Großbritannien, wo viele Muslime aus Südostasien eine Heimat gefunden haben, geben die Forscher für Musliminnen einen Wert von 2,9 Kindern an, für Nicht-Musliminnen wären es 1,8 Kinder.
Von Mitte 2010 bis Mitte 2016 lag die Zahl der Muslime, die ihrer Religion den Rücken kehrten, europaweit den Angaben zufolge um 60 000 höher als die Zahl der Konvertiten, die zum Islam fanden.
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Muslime - Die Gewinner des demografischen Wandels
Demografie-Forscher des renommierten Pew-Instituts in Washington haben sechs Jahre lang Fakten und Faktoren aus 234 Staaten und Regionen gesammelt und auf 245 Seiten zusammengetragen, um das Schicksal der fünf größten Religionen vorhersagen zu können: Christentum, Islam, Buddhismus, Hinduismus und Judentum.
Die Daten lassen die sehr realistische Prognose zu, dass es spätestens im Jahr 2070 mehr Muslime als Christen auf der Erde geben wird. „Demografischer Dschihad“ oder „Geburten-Dschihad“ nennen das diejenigen, die der überdurchschnittlich hohen Fortpflanzungsrate bei den Muslimen politstrategisches Kalkül, das Streben nach Weltherrschaft und eine Aggression der Massen unterstellen.
Dabei gibt es sehr plausible biologische und gesellschaftspolitische Gründe, warum die Christenheit nicht so schnell wachsen wird wie die Umma, die Gemeinschaft aller Muslime. Sie wächst stärker als jede andere Religion, sogar im Verhältnis stärker als die Weltbevölkerung insgesamt.
Das liegt dem Pew-Direktor für Religionsforschung, Alan Cooperman, zufolge zwar vor allem an der höheren Geburtenrate in muslimischen Gesellschaften von derzeit durchschnittlich 3,1 Kindern pro Frau.
In vielen islamischen Ländern steht der Abfall vom Glauben unter Strafe, teilweise der Todesstrafe, weshalb die Religionsforscher hier nicht mit „Verlusten“, sondern mit einem Zuwachs der Konvertiten von rund drei Millionen Menschen rechnen.
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Immer mehr Menschen in der Türkei wenden der Religion den Rücken zu. Aber auch Gläubige interpretieren den religiösen Alltag unterschiedlich. Viele Beobachter sehen das als Reaktion auf Erdogans religiöse Politik.
Wenn wir uns die Politik anschauen, die die Machthaber verfolgen, dann sehen wir, dass sie der ersten Epoche des Islams nacheifern. Was wir derzeit erleben, ist also der Islam in seiner ursprünglichen Form.
Laut einer aktuellen Umfrage des renommierten Meinungsforschungsinstituts Konda gibt es in der Türkei immer mehr Menschen, die sich selbst als Atheisten bezeichnen - in den vergangenen zehn Jahren habe sich ihre Zahl verdreifacht. Der Prozentsatz denjenigen, die sich als Muslime verstehen, sank dagegen von 55 Prozent auf 51 Prozent.
https://www.dw.com/de/zahl-der-atheisten-in-erdogans-t%C3%BCrkei-steigt/a-46992921
Neutral: Der Islam ist so einfach, dass man ihn getrost als primitiv bezeichnen darf:
Er regelt Dein Leben total mit Vorschriften und Verboten (dass die zum größten Teil völlig sinnbefreit sind, stört Konvertiten nicht:( - sagt Dir immer, was zu tun ist und Denken brauchst Du gar nichts - verstehen auch nichts.
Er ist was für Denkfaule und die meisten SIND eben nunmal denkfaul.
Für viele ist es das offensichtlich doch! - Aber ich sehe: Du bist noch gar nicht lange auf GF - Schau Dir mal die unzähligen Fragen, Antworten und Kommentare zum Thema Islam hier auf GF an - dann wirst Du sehen, dass das sehr wohl ein Argument ist!
Was ist denn DEINER Meinung nach eine Argument?
Es ist wie mit den Blondinen und den Brünetten: Die Brünette hält, was die Blondine verspricht. So ungefähr, nun ja...
Es ist kein Geheimnis, dass das Christentum in Europa in einer tiefen Krise steckt: zu weich, zu nichtssagend, Skandale ohne Ende usw. usf. Dazu die ziemlich komplizierte Erlösungssache mit Jesus: Ist er nun, hat er nun, wenn ja, warum dann aber usw.
Der Islam ist hier doch recht einfach gestrickt: Allah ist der Boss, Mohammed sein Gesandter, that's it. Dazu kommt dass Muslim sein einen in der woken Opferkultur einen gewaltigen Schritt voranbringt. Man wird automatisch ein besserer Mensch; denn Muslim ist besser als Christ, jedenfalls im Wokeismus; denn die Muslime sind ja angeblich alles Opfer und werden überall von bösen weissen Männern unterdrückt. Konvertiere ich also, stelle ich mich auf die Seite der Unterdrückten. Wow! Gänsehaut, oder?
Zusammengefasst: Einfachheit und vermeintlich moralische Überlegenheit.
Was du beschreibst, stimmt. Doch das ist nicht das Christentum, sondern die abtrünnige Christenheit. Das wahre Christentum ist nicht tot, das gibt es noch.