Ist die Existenz Gottes für euch eine Tatsache?

Das Ergebnis basiert auf 69 Abstimmungen

Für mich ist Gott eine Tatsache. Ich weiß um seine Existenz. 45%
Für mich ist Gott nicht existent. Das ist eine Tatsache. 45%
Für mich ist Gott nicht existent. Das glaube ich zumindest. 7%
Für mich ist Gott eine Hoffnung. Ich hoffe auf seine Existenz. 3%

22 Antworten

Ich glaube in der Tat, dass Gott existiert, und ich habe vieles erlebt, was meinen persönlichen Glauben auch dahingehend bestärkt hat, aber ich habe nie gegenteiliges erlebt, und doch wäre ich vorsichtig mit dem Wort "Tatsache", denn trotz allem habe ich Gott nie persönlich gesehen, auch nie persönlich gehört und ich wüsste auch von keinen naturwissenschaftlichen Beweise, welche die Existenz des Gottes, an welchen ich glaube bestätigen würden - aber auch keine, welche die Existenz desselben Gottes widerlegen würden. Die für mich richtige Option würde für mich zwischen orange und blau liegen.

Für mich ist Gott nicht existent. Das ist eine Tatsache.

Gott ist ein Begriff, der nur zu Missverständnissen führt. Jeder meint etwas anderes damit. Und selbst jeder einzelne Gläubige meint mit dem Begriff verschiedene völlig unterschiedliche Dinge, die sich gegenseitig ausschliessen. Wer erkennen will, wie die Welt wirklich ist, muss deshalb diesen Begriff vermeiden. Da kann nichts Kluges dabei rauskommen.

Sicher gab es vor dem Universum kein bewusst denkendes Wesen. Das Universum wurde nicht von einem bewusst denkenden Wesen geschaffen. Nach dem Tod werden wir nicht mehr bestraft oder belohnt, egal, was wir davor gemacht haben. Für Gerechtigkeit müssen wir Menschen sorgen. Das nimmt uns kein 'Gott' ab.

Für mich ist Gott eine Tatsache. Ich weiß um seine Existenz.

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

Ein paar Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Mehr dazu z. B. hier: Biblical_Prophecy_Booklet_ENG (ebenezer)

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

chrisbyrd  13.04.2024, 18:21
@Wissenswert22

Die Frage nach dem Leid ist natürlich berechtigt! Ganz klar...

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Die Warum-Frage - Gott und das Leiden auf der Welt

0
Wissenswert22  13.04.2024, 20:32
@chrisbyrd

Mir ist es egal, was Gott verspricht, soll er auch halten. Wenn er ein Gehirn hätte, oder nur im Ansatz irgendwas wüsste, wäre er für jeden froh, der zu ihm kommt und würde sich gefälligst in Form von Zeichen auch zeigen, die guten Herzen dieser Welt zusammenführen und fertig. Aber nein, junge Mädchen werden von ihren Vätern vergewaltigt und gevögelt, verfallen dann in Drogen, versuchen Gott zu erreichen werden, werden, ignoriert und nehmen sich dann das Leben. Ich hab alles in der Richtung gesehen, ich hasse Gott, und er wird Buße tun. Jeder Selbstmord, jedes kleine Kind, was ein Knochenkrebs stirbt, all das Leid soll ihn zerstören. Satan steht wenigstens zu dem, was er ist.

0
Wissenswert22  13.04.2024, 20:33
@chrisbyrd

Und da kann Jesus Christus Sadistus noch 20 mal am Kreuz sterben, das ist doch keine Rechtfertigung dafür, dass wir dann hier leiden sollen. Liebe, Familie und Partnerschaft steht jedem zu. Und psychische Gesundheit auch. Aber klar, Gott hat uns ja alle so toll geschaffen, dass keiner von uns mit Problemen auf die Welt kommen könnte. Dass Christen all diese Lügen einfach nicht verstehen, wie kann das rationale Denken nur so ausgesetzt sein, nur weil es einen selbst nicht betrifft. Ich sage doch auch nicht zu meinem Kind, dass ich es liebe, und hau ihm dann 20 mal ins Gesicht.

0
Für mich ist Gott eine Tatsache. Ich weiß um seine Existenz.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Für mich ist Gott eine Tatsache. Ich weiß um seine Existenz.

Nun, da ich nachdem ich erfahren hatte, dass es einen Gott gibt ihn auch gesucht und gefunden habe, somit ich ihn persönlich kenne und er mich auch, da er ja zu mir spricht weiss ich um seine Existenz.

Dabei erlebe ich alles so wie es in der Bibel verheissen wurde für die, die ihm glauben und dadurch seine Freunde sind.

Wenn also eine aussage gemacht wird und ich erlebe, dass was gesagt wird zutrifft, dann sage ich, dass diese Aussage zuverlässig war.

Es gibt viele die sind damit nicht mit mir einverstanden, daher glauben sie auch nicht an einen Gott.

Oder auch irgend an andere Götter.

Das ist etwas, was ich nicht zu verstehen fähig bin und für absolute Dummheit halte.

Von solchen lasse ich mir daher wenig bist nichts sagen.

Ich mag kluge Leute.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
Freitag19 
Fragesteller
 13.04.2024, 08:20

Naja, egal, wie sehr du an Gott glauben magst, in den Himmel wirst du so oder so nicht kommen. Täglich bezeichnest du hier mehrere Millionen Leute als absolut dumm und unklug.

Viel Erfolg da unten. :-)

6
ScienceBuster  13.04.2024, 09:06
@Freitag19

Wer an Gott glaubt und ihn aufrichtig um Vergebung bittet, dem werden seine Sünden vergeben und der Himmel geöffnet.

0
Freitag19 
Fragesteller
 13.04.2024, 10:21
@ScienceBuster

Ja, das glaubt ihr. Was ich mich nur frage... hat Jesus nicht gelehrt, freundlich und respektvoll zu allen zu sein? Hat er nicht gelehrt, dass man sich selbst nicht über andere stellen soll? Dass man Menschen immer mit Nächstenliebe behandeln soll? Das Ziel sollte doch sein, Jesus und seinen Lehren zu folgen. Dann kommt Kosmike und stellt sich über Millionen von Menschen, bezeichnet diese als dumm. Wie kann ein Christ so etwas nur tun? Entweder glaubt Kosmike dann doch nicht an Jesus ODER er/sie ist ein zutiefst schlechter Mensch, der einfach hofft, trotzdem in den Himmel gelassen zu werden.

Mit Jesus Lehren hat das rein gar nichts zu tun. Nada.

3
Freitag19 
Fragesteller
 13.04.2024, 16:24
@ScienceBuster

Da ich keine Antwort von dir bekomme, werde ich wohl recht haben.

1
Kosmike  14.04.2024, 06:42
@Freitag19

Ja, mit welchher begründung soll ich dummes verhalten klug nennen.

Und würde ich deshalb nicht in den Himmel kommen, weil ich die Wahrheit sage, wäre auch Jesus nicht im Himmel.

Du hast die Möglichkeit weiterhin dumm zu bleiben oder nach Gott zu fragen.

Aber wer ihm nicht glaubt, du weisst ja, kluge Menschen können durch nicht glauben a etwas das ist, das was ist in inexistenz nicht glauben.

Flugzeuge sind nur etwas für weniger kluge. Sonst könnten alle wie es dir Klugen machen, einfach aufhören an die Schwerkraft zu glauben und individuell an den Ort fliegen wohin sie wollen.

Damit ist ja bewirsen, dass es kluge gibt, die schwirren alle ohne Fluggeräte durch die Luft und schauen von dort auf die armen gläubigen herunter.

0
Freitag19 
Fragesteller
 14.04.2024, 09:01
@Kosmike

Ich wiederhole mal:

Ja, das glaubt ihr. Was ich mich nur frage... hat Jesus nicht gelehrt, freundlich und respektvoll zu allen zu sein? Hat er nicht gelehrt, dass man sich selbst nicht über andere stellen soll? Dass man Menschen immer mit Nächstenliebe behandeln soll? Das Ziel sollte doch sein, Jesus und seinen Lehren zu folgen. Dann kommst du und stellst dich über Millionen von Menschen, bezeichnest diese als dumm. Wie kann ein Christ so etwas nur tun? Entweder glaubst du dann doch nicht an Jesus ODER du bist ein zutiefst schlechter Mensch, der einfach hofft, trotzdem in den Himmel gelassen zu werden.

Mit Jesus Lehren hat das rein gar nichts zu tun. Nada. Wenn Jesus gerecht ist, dann kommst du definitiv nicht in den Himmel. Denn weiter als du es tust kann man sich von Jesu Lehren nicht entfernen.

1
NKgermany  13.04.2024, 10:01

Ich teile zwar deine Meinung… aber als Christ darf man nicht so überheblich sein. „Ich mag kluge Leute“….

Wir sollen alle Menschen lieben- auch „dumme“.

Diese Menschen sind Opfer Satans. Wir sollten Mitleid haben und müssen für sie beten. Damit ihre Augen geöffnet werden.

Lieben Gruß

2
Kosmike  14.04.2024, 06:34
@NKgermany

Nun, Gott hat uns die Möglichkeit gegeben zu entscheiden.

Die Bibel nennt solche Menschen, die ich Dumm beschreibe Töricht oder Toren.

Was macht da den relevanten Unterschied?

Auch die Christen gehen die Mehrzahl mit der Masse lassen sich von und durch Menschen mit Diplomen dessen berauben, was ihnen eigentlich gegeben wäre.

So sitztn sie da, lassen es zu, dass es in der Gemeinde nur einen oder wenige gibt, die angeblich etwas von der Bibel verstehen.

Sie sitzen da, hören und verstehen nicht.

Ist das Klug?

Es ist jeder Person in eigenverantwortung überlassen, selbst nachzudenken und entscheidungen zu treffen.

Und es ist nun einmal dumm, wenn man in Anbetracht des Wissens um einen Gott letargisch irgend einem aufgeblasenen Schwätzer zuhöhrt, oder ob man sich selbst um die Wahrheit bemüht.

0